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Vampire power

von

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Oneshot

Oneshot

Hallöchen, ich will euch gar nicht lange vom Lesen abhalten, sondern nur sagen, dass ich mir die Charaktere leider nur ausgeliehen habe und nachher wieder brav zurückgebe, nachdem ich sie

etwas gequält habe🙃 . Ähnlichkeiten zu anderen FF sind nicht gewollt und unabsichtlich, sollten diese auftreten.

Nun viel Spaß mit der FF!

Steckbriefe:

Harry James Potter

Alter: 14 Jahre Blutstatus: Halbblut Aussehen: wie im Original

Severus Tobias Snape: Alter: 34 Jahre Blutstatus: Halbblut Aussehen: wie im Original Besonders: ist ein Vampir

Lord Voldemort/ Tom Marvolo Riddle: Alter: 69 Jahre

Blutstatus: Halbblut

Aussehen: wie im Original

Erik Johnson:

Alter: 115 Jahre/ Aussehend wie 43

Blutstatus: Reinblüter

Aussehen: strohblonde Haare, grüne Augen, groß, schlank Besonders: ist ein Vampir
 

Marlene Malfoy:

Alter: 349 Jahre/ Aussehend wie 18

Blutstatus: Reinblüter

Aussehen: typisch Malfoy, platinblonde schulterlange Haare, sturmgraue Augen, normal groß, schlank Besonders: ist ein Vampir

Regulus A. Black :

Alter: 33 Jahre/ Aussehend wie 17 Blutstatus: Reinblüter

Aussehen: wie im Original Besonders: ist ein Vampir

Amelia MCCenney:

Alter: 2329Jahre/ Aussehend wie 33

Blutstatus: Muggelgeborene

Aussehen: unscheinbar, klein, schwarze hüftlange Haare, blaue Augen Besonders: ist ein Vampir

John Smith:

Alter: 719Jahre/ Aussehend wie 20

Blutstatus: Muggel

Aussehen: braune Haare und Augen, durchschnittlich Besonders: ist ein Vampir

Orte:

Das Labyrinth

Der Friedhof

Das Quidditchfeld/ Hogwarts

Definition Vampir: [...]

Ein Vampir ist ein Wesen, welches sich meist mehr zur Nacht, als zum Tag hingezogen fühlt. Jedoch ist es für sie kein Problem, in die Sonne zu gehen.

[...]
 

Nur der Clanführer/ die Clanführerin, der oder die vorwiegend der älteste Vampir des Clans ist, ist in der Lage, Menschen zu Vampiren zu machen.

[...]

Vampire werden schnell wütend, wenn man sich nicht an die von ihnen aufgestellten Regeln hält. Will man eine Begegnung mit ihnen überleben, muss man sich an ihre Regeln halten.

Vampire power – Oneshot

Harry fluchte. Er war erneut in eine Sackgasse gelaufen. Wenn das so weiter geht, würde er niemals zu dem Pokal kommen. Es war schon seltsam genug, dass er bisher nur einem knallköpfigen Kröter begegnet war, obwohl es eigentlich geheißen hatte, dass das Labyrinth voller gefahren sei. Es schien, als versuchte jemand ihm von außerhalb zu helfen, die Frage war nur warum. Das es nicht ganz mit rechten Dingen zuging, bemerkte Harry bereits, als Krum, Fleur verflucht hatte. Harry hatte eindeutig erkannt, dass dieser unter dem Imperius Fluch stand. Die Frage war nur, wer sich in das Turnier einmischte und warum. Warum sollte jemand Hogwarts so dringend siegen lassen wollen, dass er nicht einmal vor der Benutzung der unverzeihlichen Flüche zurückschreckte? In Gedanken lief er weiter, bis er zu einer Gabelung kam. Der erste Weg führte eindeutig tiefer ins Labyrinth, da die Hecken höher wurden und Nebel zusehen war. Der zweite Weg stand im kompletten Gegenteil zum ersten. Er war hell und die Hecken schienen zu schrumpfen. Dem zweiten Weg traute Harry nicht, dass Dieter eine Falle seien könnte und womöglich verflucht war. Deshalb wirkt er einen Zauber über diesen und den er jedoch nicht identifizieren konnte, weshalb er lieber den anderen Weg wählte, auf welchem er keinen Fluch erkennen konnte.

Als er etwa 10 Meter in dem Gang war, verschloss sich der Weg zurück plötzlich und es wurde dunkler und kälter. Harry, der diese Veränderung bemerkte, bekam ein mulmiges Gefühl im Bauch und beschleunigte seine Schritte. Plötzlich bemerkte er eine Bewegung im Augenwinkel. Blitzartig drehte er sich um, jederzeit bereit auszuweichen, und blickte in ein paar grüne Augen, die in einem etwas blassen Gesicht saßen, welches mit kurzem strohblondem Haar umrahmt war. Panisch wollte Harry zurückweichen, als er gegen einen weiteren Körper stieß. Er wagte einen kurzen Blick über seine Schulter und erkannte, dass hinter ihm eine kleine Frau mit schwarzen schulterlangem Haar und blauen Augen stand. Auch sie war etwas blass. Schnell drehte er sich zur Seite, wo der einzig noch mögliche Ausweg lag und erkannte mit Schrecken, dass auch dort jemand stand. Es war ein etwa siebzehn Jahre alter Junge, der schwarzes, schulterlanges, gelocktes Haar hatte und eine ziemlich große Ähnlichkeit mit Sirius aufwies. Zudem hatte er auch die gleichen blauen Augen, wie Sirius. Weiter konnte Harry darauf jedoch nicht darauf eingehen, da ihm klar wurde, dass er immer noch von drei Personen umringt wurde, von denen er sich ziemlich sicher war, dass diese Vampire waren. Eben Genannte schauten ihn nur abwartend an. Fieberhaft versuchte er sich daran zu erinnern, was er letztes Jahr in Verteidigung gegen die dunklen Künste gelesen hatte. Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Ihm wurde schlecht und noch stärkere Angst stieg in ihm hoch.

Die Textstelle lautete wie folgt:

„Sollten sie jemals einem oder mehreren Vampiren gegenüberstehen, ist es wichtig Ruhe zu bewahren, da diese Wesen zum Teil Gedankenleser sind.

Sollten sie keinen verfluchten Flog bei sich haben, sind die Chancen auf ihr Überleben sehr gering. Ihre einzige Chance zu überleben ist ihren Zauberstab fallen zu lassen, der im übrigen fast nichts gegen Vampire ausrichten kann, und dann auf ihre Knie gehen, um sich zu verbeugen. Dies ist ein Akt der Schwäche und wird von den Vampiren zum Teil mit dem Überleben des Opfers belohnt. Rennen Sie niemals weg. Vampire sind unnatürlich schnell und würden sie einholen.“

Harry schluckte und fasste einen Entschluss. Wenn ein Zeichen der Schwäche und die damit verbundene komplette Auslieferung der einzige Weg auf seine Flucht war, dann würde er es versuchen. Sollte es nicht klappen, würde es eh keinen Unterschied machen, ob er kniend sterben würde oder stehend. Denn wenn er ehrlich war, fand er das ganze Gerede von ehrenhaft sterben sowieso sinnlos, denn nach dem Tod bekam man sowieso nicht mit, was andere über einen sagten. All seinen Mut zusammennehmend, streckte er seine Zauberstabhand mitsamt des Zauberstabes aus und ließ diesen dann fallen. Dann sank er auf die Knie und verbeugte sich vor den Vampiren. In dieser Position verharrte er
 

und wartete angespannt auf den nächsten Befehl der Vampire. Diese hatten sich zuerst angespannt, als er seine Zauberstabhand ausgestreckt hatte, tauschten einen überraschten Blick, bevor die einzige weibliche Vampirin zum Sprechen ansetzte: „Erhebe dich, Junge.“ Harry hob den Kopf, den ich demütig gesenkt hatte und tat, was sie verlangt hatte.

Kaum, dass er ihrem Befehl nachgekommen war, befiehl sie ihm schon das nächste: „Nun lege deinen Kopf in den Nacken.“ Verwirrt, tat er, was die Schwarzhaarige verlangte und fragte sich, was hier passierte. Soweit er wusste, töteten Vampire normalerweise ihre Opfer, sobald sie knieten, oder sagten ihnen zu rennen. Er schob seine Gedanken beiseite und konzentrierte sich wieder auf seine Umgebung. „Schließe deine Augen und verspanne dich nicht“, lautete der nächste Befehl der Vampirin, den er sofort befolgte. Er schloss die Augen und versuchte sich so gut wie möglich zu entspannen. Dann spürte er, dass seine Arme plötzlich von jeweils einem der Vampire festhalten wurden und er zuckte durch die Berührung leicht zusammen. Überraschenderweise waren die Hände der beiden nicht eiskalt. An den Stellen, an denen sie ihn berührten, konnte er die von ihnen ausgehende Wärme durch seine Ärmel spüren. Als Nächstes spürte er die Hand der Vampirin auf seiner Wange. Sie drückte seinen Kopf so zur Seite, dass seine Kehle direkt vor ihr lag.

Dann brachte sie ihren Mund an seinen Hals und biss in seine Hauptschlagader.

Harry zischte aufgrund auf und spannte sich an. „Verspanne dich nicht, sonst wird der Schmerz stärker.“ hörte er den Vampir zu seiner rechten sagen hören und tat, was er sagte. Als er sich nicht mehr anspannte, wurde der Schmerz besser. Harry erwartete nun zu sterben, doch überraschenderweise, lies sie bereits nach ein paar Schlücken von ihm ab und verschloss die Wunde.

Dann spürte er, dass ihn die Hände wieder losließen und nahm es als Aufforderung seinem Kopf wieder normal zu drehen und danach seine Augen wieder zu öffnen. Seltsamerweise fühlte er sich nicht geschwächt, sondern im Gegenteil eher stärker. Dies und sein bisheriges Überleben, gaben ihm den Mut der Vampirin direkt in die Augen zu schauen und sie fragend anzublicken. Als sie seinen Blick nur erwiderte, ohne etwas gegen ihn zu machen und er keinen Zorn in ihrem Blick lag, fragte er sie, von seiner typisch Gryffindor Neugier getrieben, fragte er sie: „Was haben sie mit mir gemacht?“

Die Vampirin schaute ihn einen Moment unergründlich an, bevor sie ihm antwortete: „Ich habe dich zu einem von uns gemacht, Harry Potter. Es ist selten, dass selten, dass jemand die alten Regeln für die Begegnung mit uns Vampiren kennt, sodass wir die Möglichkeit haben, die Person am Leben zu lassen, da es eine Regel bei den Vampiren ist, nur jene leben zulassen, die sich an unsere Regeln halten, uns somit zeigen, dass sie uns Respektieren und nicht als minderwertig sehen. Natürlich hätten wir auch die Möglichkeit gehabt, dich gehen zulassen, jedoch passiert es wirklich sehr selten, dass eine Person so perfekt in unseren Clan passt, wie du. Das habe ich als Clanführerin sofort gespürt, als du diesen Gang betreten hast. Zudem kennt dich eines unserer Clanmitglieder, weshalb ich deine Geschichte kenne. Wir werden dich unterstützen. Von nun an bist du nicht mehr allein. Solltest du jemals in Gefahr sein, kannst du uns Telepathisch rufen und wir werden dir helfen.“

Harry konnte sie nur geschockt anschauen, bevor er sich einigermaßen fing und die nächste Frage formulierte: „Ihr wollt mir wirklich helfen, obwohl ihr wisst, gegen wen ich jedes Jahr kämpfe?“

Kaum hatte die Vampirin genickt, hatte sie ein Bündel im Arm, das sie stürmisch umarmte und -danke, danke, danke rief. Unbeholfen klopfte die Schwarzhaarige dem Jungen auf den Rücken. Als Harry realisierte, was er gerade getan hatte, rückte er von der Vampirin ab und räusperte sich peinlich berührt, bevor er sich wieder einigermaßen fing und seine nächste Frage formulierte: „Ähm, in welchem Clan bin ich eigentlich und wer ist das Mitglied, dass ich kenne? Welchen Rang hat der Clan eigentlich?“

Die Vampirin belächelte die Neugierde des Jungen und beantwortete ihm sein Fragen: „Du bist das siebte Mitglied des MCCenney Clans. Durch dich sind wir zu einem der mächtigsten Cläne weltweit geworden. Auch bei uns Vampiren ist die Zahl sieben genau wie bei den Zauberern eine besondere Zahl. Unter bestimmten Voraussetzungen kann deshalb ein Clan mit sieben Mitgliedern sehr mächtig werden. In unserem Clan befinden sich einmal die beiden Vampire neben uns noch drei andere Vampire, die gerade nicht hier sind. Ich heiße Amelia MCCenney, das sind Erik Johnson und Regulus Black. Er ist der Bruder deines Patenonkels. In unserem Clan befinden sich außerdem noch John Smith, Marlene Malfoy und Severus Snape. Alle von uns haben eine ähnlich schlimme Vergangenheit und passen gerade deshalb so gut in unseren Clan. Severus Snape war derjenige, der mir von dir erzählt hatte. Ich würde dich bitten, die
 

Streitigkeiten mit ihm zu beseitigen, da ihr höchstwahrscheinlich eine sehr lange Zeit miteinander verbringen werdet. Du musst wissen, dass er nicht wirklich so ist, wie er sich immer gibt. Er trägt fast immer eine Maske, um erneut seine Rolle als Spion in Voldemorts Reihen einnehmen zu können, sollte dieser irgendwann zurückkehren. Ein, dass er es eines Tages schaffen wird, ist kein Geheimnis. Dies ist erst einmal alles, was du wissen musst. Wenn du Fragen hast, kannst du immer zu mir kommen. Du solltest jetzt los, Harry. Schließlich hast du noch ein Turnier zu gewinnen!“ Als Amelia zu Ende geredet hatte, zwinkerte sie Harry zu und ergänzte noch: „Du bist als neuerwachter Vampir stärker und schneller, als wir. Nutze deinen neuen Gaben mit bedacht. Nicht, dass jemand auf die Idee kommt, dass du das Turnier mit unfairen Mitteln gewonnen hast.“ Dann war sie mit Regulus und Erik verschwunden. Zurück ließen sie einen überforderten Harry, der erst einmal einige Minuten im Gang stehen blieb und versuchte das eben geschehende zu verarbeiten.

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Harry rannte mit unmenschlicher Schnelligkeit durch das Labyrinth und versuchte den Pokal zu finden. Dank seiner neuerworbenen Schnelligkeit und Kraft, machte ihm kein Hindernis Schwierigkeiten und abgesehen von einigen Sackgassen kam er gut voran. Er wurde erst wieder etwas langsamer, als er den Pokal sah, auf den Cedric gerade Zu rannte. Schnell war er mit Cedric auf gleicher Höhe und die beiden lieferten sich ein Wettrennen, bei dem sie sich immer wieder gegenseitig zum Stolpern brachten, indem sie sich gegenseitig schubsten. Zwar hätte Harry auch einfach mithilfe seiner neuerworbenen Kräfte zum Pokal kommen, um zu gewinnen, doch wollte er nicht unfair gegenüber seiner Mitspieler sein. Harry bemerkte, dass eine Acromantula auf ihn zulief, ließ sich leicht zurückfallen und warf sie mit einem gezielten Stoß wieder zurück in die Hecke, aus der sie gekommen war. Es war für ihn kein Problem zu Cedric in menschlicher Geschwindigkeit aufzuholen, da dieser etwa 100 Meter weiter von einer Wurzel aufgehalten wurde, die ihn unter die Hecke ziehen wollte. Harry lief erst an ihm vorbei, doch kehrte um, als er Cedric hörte, der ihm darum bat, ihm zu helfen. Wie schon so oft zuvor konnte er seinen Helfer komplex nicht unterdrücken. Bei Cedric angekommen, zog er seinen Zauberstab und richtete ihn auf die Wurzel.

Einen gemurmelten Zauberspruch später war Cedric frei und beide rannten auf den Pokal zu. „Nimm du ihn. Du hast ihn verdient!“, rief Cedric Harry zu, doch dieser wollte nicht zulassen, dass nur er gewinnen würde, wenn Cedric, ohne ihn zuerst an dem Pokal gewesen wäre. Deshalb rief er: „Zusammen.“ Cedric nickte und im nächsten Moment hatten beide den Pokal berührt und sie wurden von dem Portschlüssel davongetragen.

Der Portschlüssel horte auf sich zu drehen und Harry war beinahe sofort auf den Beinen, um Ausschau nach möglichen Angreifern zu halten. Während Harry sich umgeschaute kam auch Cedric wieder auf die Beine und schaute sich seine Umgebung genauer an. Beide waren auf mitten auf einem alten Friedhof gelandet, aufgemalt alte Grabsteine und Gruften standen. Links von ihnen war ein besonders auffälliger Grabstein, da auf diesem eine Statue stand, die den Tod mit einer Sense darstellen sollte. Vor ihnen war ein runder Platz, in dessen Mitte ein riesiger Kessel stand, unter dem unangezündetes Feuerholz lag und indem ein dunkles Gemisch schwamm. Harry erkannte den Friedhof aus seinen Träumen und wusste, dass sie sofort hier wegmussten. „Cedric, wir müssen hier weg sofort!“, sagte er gehetzt. Während Cedric Harry verwirrt fragte, warum, nahm Harry eine Bewegung hinter einer Gruft wahr und tat das einzige, für ihn in dem Moment richtige. Er gab Cedric einen Schubs, sodass er sich auf dem Pokal abstützen musste, um nicht der Länge nach hinzufallen. Sein Plan funktionierte. Sobald Cedric den Pokal berührt hatte, verschwand er mitsamt diesem. Jedoch machte Harry sich keine Sorgen, um das Verschwinden des Pokals, da er wusste, dass sein Clan kommen und ihn retten würde. Das hoffte er jedenfalls, da er keinen Beweis für den Wahrheitsgehalt hinter Amelias Worten hatte, außer, dass er ein Vampir war. Während er von seinen Gedanken so abgelenkt war, hatte er nicht mitbekomme, dass sich die Person genähert hatte und nun gegenüber von ihm stand. Bevor Harry jedoch reagieren konnte, wurde er von Peter Pettigrew auf dem Grabstein mit der Darstellung des Todes gefesselt. Leider waren es magische Fesseln, weshalb er trotz seiner Stärke, ohne seinen Zauberstab keine Möglichkeit zu entkommen hatte. Dieser lag nur ein paar Meter von dem Grabstein entfernt und Harry verfluchte sich dafür, dass er so unaufmerksam gewesen war. Pettigrew legte ein Bündel auf den Boden, dass er bis eben getragen hatte, welches Harry als Voldemort identifizierte. Dann nahm er seinen Zauberstab, zündete das Holz an und begann eine Formel aufzusagen: „Knochen des Vaters unwissend gegeben.“ Staub flog aus dem Grab unter Harrys Füßen und flog in den Kessel. „Blut des Feindes unfreiwillig gegeben“ sprach er weiter. Er zog einen Dolch hervor und kam auf Harry zu. Als er bei ihm war, schnitt er diesem so tief in den Arm, dass Harry ein Zischen nicht unterdrücken konnte. Langsam fragte er sich, ob sein Clan wirklich kommen würde. Pettigrew füllte indessen etwas von Harrys Blut in eine Phiole. Die ebenfalls in den Kessel schüttete. Pettigrew führte das Ritual fort: „Fleisch des Dieners, freiwillig gegeben.“
 

Während er dies sagte, zitterte seine Stimme. Dann schnitt er sich die Hand ab, die mit einem patschenden Geräusch in den Kessel fiel. Harry konnte den Anblick des ganzen nicht mehr ertragen und schloss die Augen. Er hörte, wie die Ratte das Bündel hochhob und es in den Kessel warf. Bitte, lass es ertrunken sein. Dachte Harry verzweifelt. Sein

Clan hatte sich immer noch nicht gemeldet, und langsam beschlich ihn die Vermutung, dass er auf sich allein gestellt war. Sein Wunsch ging nicht in Erfüllung. Er hörte, wie etwas oder jemand aus dem Kessel auftauchte und aus diesem stieg.

„Wurmschwanz, mein Zauberstab!“, hörte Harry Voldemort sagen. Kaum hatte dieser seinen Zauberstab in der Hand, kam schon der nächste Befehl, von dem wiederauferstanden Zauberer: „Nun gib mir deinen Arm!“

„Danke, mein Herr!“, hörte er Wurmschwanz Stimme sagen.

„Deinen anderen Arm, Wurmschwanz!“, sagte Voldemort daraufhin. „Aber Herr-“, begehrte Wurmschwanz auf, wurde aber von dem dunklen Lord unterbrochen: „Jetzt!“ Da Harry nicht mehr alle Zusammenhänge erschließen konnte, öffnete er seine Augen. Er sah Voldemort, mit bleicher Haut, Glatze, schlangenähnlichem Gesicht und roten Augen vor Wurmschwanz stehen und seinen Zauberstab auf dessen dunkles Mal drücken, während Wurmschwanz wimmerte.

„Ich bin gespannt, wer kommen wird, wenn er das Brennen spürt, und wer zu feige ist“, sagte Voldemort zu niemand bestimmten. Wenig später apperierten die ersten in schwarzen Roben und Masken gekleideten Personen auf dem Friedhof auf und knieten sich ehrfürchtig in einem Halbkreis um Voldemort herum. Dabei ließen sie immer wieder Lücken, als würden sie noch auf einige Todesser warten. Kein einziger, nahm Notiz von Harry, der noch immer auf dem Grabstein gefesselt dastand. Voldemort sprach mit ihnen und die meisten bestrafte und folterte, sodass einige Mühe hatten wieder in einige kniende Position zurückzufinden, zu einigen sprach er auch nur, oder sagte etwas zu den Todessern, die sich eigentlich an den leeren Plätzen befinden sollten. Währenddessen, lag Harrys Aufmerksamkeit eher darauf, sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Es waren ca. 80 Todesser, die neben Voldemort und dessen Schlange anwesend waren. Sollte er es schaffen von diesem Grabstein loszukommen, musste er einen guten Fluchtplan haben, Vampir hin oder her. Seine Aufmerksamkeit richtete sich erst wieder auf Voldemort, als dieser seinen Namen nannte: „... Unser Ehrengast, Harry Potter. Nun ist die Zeit der Rache an dem gekommen, der uns so lange von unserem Ziel ferngehalten hat. Crucio!“

Der Zauberspruch traf mitten in die Brust, doch er spürte nichts, als ein leichtes Kribbeln, weshalb er einem Instinkt folgend ein spöttisches Lächeln aufsetzte und sagte: „Ist das alles? Ich habe mir von dir erhofft.“

Voldemort starte ihn genau wie die Todesser ungläubig an, bevor er alle möglichen Folterflüche an ihm ausprobierte, die ihm einfielen. Manche von ihnen waren Folterflüche, ähnlich dem Cruciatus, während andere ihm die Luft abschnüren sollten. Dumm nur für Voldemort, dass er nicht mehr atmete. Obwohl Voldemort ihn über eine Stunde mit allen Flüchen quälte, verspürte er nie einen größeren Schmerz, als das Kribbeln, weshalb alles, was Harry für Voldemort übrig hatte, ein spöttisches Lächeln und eine hochgezogene Augenbraue waren. Langsam wuchs seine Hoffnung, dass er das ganze überleben konnte wieder etwas.

Als er nach einer weiteren halben Stunde immer noch auf keinen einzigen Fluch reagiert hatte, verlor Voldemort endgültig die Geduld und zischte: „Dein Lächeln wird dir gleich vergehen, dummer Junge. Avada Kedaver!“

Der grüne Fluch flog aus Voldemorts Zauberstab und traf Harry. Als sich das grüne Licht legte, sahen die Todesser und Voldemort jedoch nicht die Leiche Harrys, sondern einen immer noch quicklebendigen, noch immer spöttisch lächelnden Potter.

Im selben Moment, indem Voldemort ein wütendes Knurren von sich gab, legte sich eine starke Magie Welle, über den Friedhof und fünf Personen metallisierten sich neben Harry. Und Severus Snape trat aus der Menge der Todesser hervor und stellte sich zu der Gruppe, nachdem er mithilfe eines ungesagten Zauberspruches Harry von seinen Fesseln befreit hatte.
 

„Severus, was soll das werden? Komm gefälligst zurück!“, knurrte Voldemort den Tränkemeister an, doch dieser antwortete mit einem schlichten Nein. Daraufhin zischte Voldemort: „Was fällt die ein? Ich bin dein Herr! Du hast mir zu gehorchen.“ Es war Regulus, der Voldemort antwortete: „Er, ist dort, wo er hingehört, Tom. Er ist bei seinem Clan.“

Voldemorts Augen weiteten sich, als er Regulus sah und noch weiter, als er die Bedeutung seiner Worte verstand. Jedoch versuchte er seine Überraschung zu überspielen: „Black? Du solltest eigentlich tot sein! Was denkt ihr eigentlich, wer ihr seid? Ihr könnt nichts gegen uns ausrichten. Ihr sei ein paar mittelklassige Vampire, gegen 80 Zauberer und einen der mächtigsten Schwarzmagier, der je existiert hat.“

Dieses Mal war es Amelia, die antwortete: „Die mittelklassigen Vampire werden ihnen gleich zeigen, wie stark sie sind, wir sind der MCCenney Clan. Wir zählen zu den mächtigsten Clans weltweit.“ Voldemort, jedoch lachte nur irre auf: „Als ob ein paar niedere, dreckige Wesen etwas gegen uns ausrichten könnt.“

Dies sollten die letzten Worte Voldemorts werden, da die Vampire sich nun in Bewegung setzten und angriffen. Bevor die Todesser eine Chance hatten, zu verstehen, was passierte, waren sie alle tot, auch Voldemort lebte keine Minute länger, da er als Harrys Abendessen endete. Dieser brach ihm zuerst das Genick, bevor er ihm dann all sein Blut aus dem Körper saugte. Harry war gleichzeitig mit Voldemort fertig, wie die anderen, mit den Todessern. Der Teenager schaute sich lächelnd um und sagte dann: „Endlich ist es vorbei. Ich bin so glücklich, euch getroffen zu haben.“ Der restliche Clan erwiderte sein Lächeln und Regulus ergänzte, dass Voldemort jetzt wirklich für immer vernichtet war, da Vampirgift alle Horkruxe zerstörte, auch wenn es nur mit einem Seelenstück in Berührung kam. Harry verstand es nicht ganz, beschloss jedoch, sich später damit zu beschäftigen. Alle machten sich daran, ihre Spuren zu beseitigen, indem sie die Leichen apperieren fertig machten.

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Zur gleichen Zeit herrschte in Hogwarts komplettes Chaos. Alle waren außer sich gewesen, als Cedric mit dem Portschlüssel angekommen war und berichtet hatte, was passiert war. Die anwesenden Auroren befahlen allen auf dem Quidditchfeld zu bleiben und auch die Lehrer, die um dem Labyrinth aufgepasst hatten, wurden geholt, da die Auroren herausfinden wollten, wer den Portschlüssel verflucht hatte. Nachdem sie den falschen Moody überführt hatten und dieser unter Veritaserum, befragt worden war, wurde dieser den Dementoren übergeben. Nun wussten sie zwar, wo Harry war, konnten allerdings nicht zu ihm gelangen, da über dem Friedhof starke Flüche lagen, die ihr Eindringen unmöglich gemacht hatten. Zu allen Überfluss weigerten sich die Auroren weiterhin jemanden von dem Feld zu lassen, sodass Dumbledore sich der Sache nicht annehmen konnte. Die Anspannung, die auf dem Feld herrschte, erreichte ihren Höhepunkt, als Severus Snapes dunkles Mal wieder komplett schwarz war und er, zu dem, dessen Namen nicht genannt werden darf, gerufen wurde. Inzwischen warteten alle auf die Rückkehr Snapes, als plötzlich zwei apperier Geräusche zu hören waren und ein blutüberströmter Severus Snape, mit einem genauso voller Blut bespritzen Harry Potter in der Mitte des Feldes erschienen. Sofort wollten alle auf sie zustürmen und sie, mit Fragen überhäufen, als Harry allen mit einem Handzeichen Einhalt gebot. Alle taten, was er verlangte. Dann rief Harry: „Voldemortist auferstanden. Ihr müsst euch jedoch keine Sorge haben, er und seine Todesser sind allesamt tot.“ Bei diesem Signal apperierten die restlichen Clanmitglieder, ebenfalls voller Blut, mit den Leichen der Todesser und Voldemorts Leiche zu ihnen. Alle Tote hatten ein gebrochenes Genick.

Keiner brachte ein Wort heraus und es herrschte Stille. Nach einem langen Schweigen brach Dumbledore die Stille. Er brachte nur ein Wort heraus, war er doch zu geschockt von dem Bild, dass sich ihm bot: „Wie?“

Amelia trat hervor, ließ ihre langen Fangzähne aufblitzen und antwortete mit klarer und lauter Stimme, sodass sie jeder verstand: „Das passiert mit jenen, die sich mit einem der Mitglieder des MCCenney Vampir-Clans anlegen.“

- Ende
 

Monika vorsichtig um die Ecke schleicht* und wie fandet ihrs? Die Idee kam mir gestern spontan und ich musste sie sofort umsetzen, :) dabei hätte ich eigentlich noch genug anderes zu tun ... na ja egal, um euch hoffentlich eine Freude zu machen, nehme ich mir immer gerne Zeit.

Es würde mich sehr freuen, wenn ihr eine Minute Zeit verschwenden würdet, um mir ein Review dazulassen. Wenn ihr dann danach reinschreibt, ob ihr mehr von diesem

Format haben wollt und, ob ich dazu mal eine ganze Geschichte schreiben soll, wärt ihr die besten! * Keks zu dir schieb 🍪*

Habt eine wundervolle Restwoche Monika



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