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Knock knock - Who's there?

Depression
von

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Eddie war immer ein angenehmer und zuverlässiger Zimmergenosse gewesen. Woher der fremdartige Name kam? Suna vermutete eine Art Spitzname, der sich aus Edoyama bildete. Auf der Inarizaki, so hat er bald gelernt gehabt, waren ausländisch klingende Namen beliebt.
 

Suna war kurz vor seinem Wechsel auf die Okazaki Oberschule von einem Talentsucher der Inarizaki High angesprochen und eingeladen worden, für deren Volleyball Team zu spielen. Solch eine Chance ließ man sich nicht durch die Fingern gehen und schon gar nicht Rintaro Suna. Ein Ausnahmetalent zu sein, schmeichelte seinem Ego. Suna war immer beliebt gewesen. Jungs und Mädchen haben sich um ihn geschart. Er hatte das gewisse Etwas und das nicht nur in seiner Ausstrahlung. Sportlich war er immer schon aufgefallen. Und auch wenn Kinder stets wendiger als Erwachsene waren, schien Sunas Körper ganz anders zu funktionieren. Manch Sportlehrer hatte erwähnt gehabt, dass er beinahe gegen die Gesetze der Physik arbeitete. Und Suna war schlagfertig. Nicht nur verbal. Er reagierte schnell, war ein hervorragender Mittelblocker und zückte sein Smartphone schneller als Lucky Luke seine Pistole. Also schneller als sein Schatten.
 

Der Umzug in eine andere Präfektur war schnell geplant, genauso schnell durchgeführt aber nicht vollzogen. Zwar waren seine wichtigsten Dinge bald im Schülerwohnheim untergebracht - da lernte er auch Eddie umgehend kennen - aber mental hat es lange gedauert, bis er angekommen war. Die meisten Schüler kannten einander. Es gab Grüppchen, die sich bereits in der Mittelstufe gebildet hatten und man kannte sich von Parks und anderen Freizeitaktivitäten. Suna kannte niemanden. Nur Eddie, dem er aufgezwungen wurde.
 

Eddie war ein typischer Holzfällertyp, nur dass er den Bartwuchs dafür nicht hatte, aber sonst passte es. Er hatte die Haare etwas länger als die anderen Jungs, aber nicht so lang wie Suna. Außerdem waren sie hellbraun und nicht schwarz. Er trug sie auch meistens unter einem dünnen Beanie, wo nur ein paar Fransen heraus lugten. Eddie war groß und etwas stämmiger und er trug in seiner Freizeit gerne Flanellhemden. Am liebsten schwarz/rot kariert.

Mit Volleyball hatte er nichts am Hut, dafür war er in der Musik AG und spielte Schlagzeug für die Schulband. Das wurde Suna immer dann besonders bewusst, wenn er Eddies Finger an der Leiter des Stockbettes klopfen hörte. Wie Schlagzeugsoli. Es war nervenaufreibend, aber Eddie hat seine Einlagen immer sofort eingestellt, wenn Suna ihn darauf angesprochen hat. Nach dem ersten halben Jahr reichte sogar ein Räuspern und Eddie wurde still.
 

Ein halbes Jahr hat es auch gedauert, bis Suna im Volleyballclub wirklich aufgenommen war. Er hatte zwar sehr schnell einen Narren an den Miya Zwillingen gefressen gehabt, die ihn vom ersten Tag an gut unterhalten haben, aber den Anschluss hat er nicht gefunden. Sunas schnippische Art war nicht gut angekommen und Suna war stur. Er wollte sich nicht verstellen. Er hat sich nicht verstellt.

Auch nicht, als Aran einmal ein ernstes Gespräch mit ihm geführt hat.
 

“Das ist nicht mein Problem”, hat er ihm geantwortet gehabt und war im Unrecht. Es war sein Problem. Denn wer mit dem Team nicht gut konnte, wurde nicht aufgestellt. Da konnte er ein noch so teures Stipendium bekommen haben, auf dem er sich ausruhte, weil er dadurch keine top Noten schreiben musste. Der Durchschnitt reichte. Suna war für das Team gekommen, nicht für einen guten Schulerfolg.

Aber Suna blieb eines Tages auf der Bank sitzen und hat ein ganzes Qualifikationsspiel von dort aus beobachtet.
 

“Du musst an deiner Attitüde arbeiten”, hat ihm Atsumu Miya gesagt. Oder Tsumu, wie er sich nannte. Der eine Zwilling mit dem blonden Schopf. Suna hat geschnaubt und den Blick angewendet. Atsumu hatte selbst seine Allüren und wurde dafür nicht bestraft, indem er auf die Bank musste. Suna hat es unfair gefunden, solange bis Osamu, auch Samu genannt, neben ihm saß und ihm erklärt hat, dass sein Bruder zwar eine Diva sein konnte und ein ganz schön loses Mundwerk hatte, aber Atsumu hatte auch Nettes zu sagen. Er sah seinen Teamkameraden an, wenn sie sich in einer Position nicht wohl fühlten und schlug ihnen etwas anderes vor. Er half beim Aufschlagtraining, aber gab nie seine Geheimnisse preis außerdem war er ein wahnsinnig guter Zuspieler.

Und dann war da dieses Grinsen, das er auflegte, bevor es Fäuste von Osamu hagelte. Sunas Herz hat dabei nicht nur einmal einen Sprung gemacht. Seine Hand war in die Hosentasche geschnellt und der nächste Schlagabtausch der Zwillinge wurde auf Video aufgenommen. Suna liebte es, den beiden dabei zuzusehen. Er konnte nicht genug davon bekommen und brauchte die Auseinandersetzungen in jedem Winkel.
 

Osamu hat ihn einmal darauf angesprochen, ihm doch einen Zusammenschnitt zu schicken. Einen, wo er besonders gut aussah, doch zu seinem Leidtragen, hatte Suna sein Hauptaugenmerk auf den anderen Zwilling gelegt.
 

“Na gut, aber immerhin kann ich gut einstecken, Tsumu kann das nicht”, hat Osamu die Niederlage überspielt. “Mir steht ein Veilchen auch besser als ihm”, war noch so eine Ausrede, die Suna nicht bestätigen wollte. Atsumu sah eindeutig verwegener aus. Osamu war langweilig. Und dennoch wurde Atsumu erst richtig interessant, wenn er mit Osamu aneinander geriet.

Allerdings konnte man sich mit Osamu besser unterhalten und Suna merkte, dass sie eigentlich mehr Gemeinsamkeiten hatten und er mochte es, dass Osamu auf ihn einging und sich irgendwann für ihn im Team einsetzte und er so seinen Stammplatz wieder zurück bekam.
 

Es gab also Tage, an denen er nur wegen Atsumu zum Unterricht ging und ihm nach schwärmte. Aus der Ferne, weil er bewusst beobachtet hat, dass sich der blonde Zwilling für die Mädchen aus ihrer Schule interessierte und Suna war kein Dummkopf. Er war auch nicht hoffnungslos verliebt oder unglücklich deswegen. Es war auch einfacher so. Nur hier und da hat er in den Umkleiden einen verbotenen Blick riskiert und im Laufe seiner Entwicklung einen besonderen Reiz darin gefunden.
 

Es gab aber auch Tage, an denen er nur wegen Osamu zum Unterricht ging um mit ihm zu tuscheln, oder weil sie danach auf dessen Bett lagen, beide mit einem Controller in der Hand und dabei einer mehr, der andere weniger energisch eine Figur über den flimmernden Bildschirm steuerten. Ursprünglich hat Suna dabei darauf gewartet, den anderen Zwilling zu sehen, um ihm dasselbe zu geben, was er ihm immer gab. Einen kessen Blick, die kalte Schulter, das freche Spiel, das so reizvoll war. Aber Atsumu kam nie, wenn Suna bei Osamu war. Irgendwann war es ihm dann egal und er genoss die Nähe zu Osamu mehr als einen kessen Blick von Atsumu.
 

Und dann gab es Tage, an denen Suna nicht zum Unterricht ging. An diesen Tagen ging er auch nicht zum Training und antwortete nicht auf Nachrichten seiner Freunde. Weder denen hier noch denen zuhause. Diese Tage waren gefüllt mit Tränen, Selbstzweifeln, Heimweh und unergründlicher Traurigkeit, wovon niemand wusste. Niemand hat jemals seine Tränen gesehen und niemand ahnte, wie viel Trauer unter seinem Brustkorb schlummerte. Niemand außer Eddie und Eddie hatte Anstand.

Beim ersten Mal hat er seine Hilfe angeboten, aber Suna hat sie abgelehnt.

Er wusste ja, Hilfe half nicht. Hilfe machte es schlimmer. Hilfe ließ ihn noch unfähiger fühlen. Durch Hilfe fühlte er sich wertloser.
 

Für Suna war es nicht schlimm, einen Fehler zu machen oder zwei, auch wenn er es bei Dingen, die ihm etwas bedeuteten, normalerweise nicht passierte. Da konnte er gerade noch über einen drüber stehen, aber nicht über einen zweiten und schon gar nicht über einen dritten. Wenn ihn dann auch noch jemand schief ansah oder ihn Lehrer tadelten oder ihm bewusst wurde, dass er einen Auftrag falsch verstanden hatte und es irgendwie peinlich wurde, im Ansatz nur, dann kam für ihn der Weltuntergang näher. Dann wurde jede Kleinigkeit zur Riesensache und sein Unterbewusstsein hakte auf ihm herum, so lange, bis er sich Abends in den Schlaf weinte und morgens unter der Decke liegen blieb. Warum es soweit gekommen war, hat er zu dem Zeitpunkt meistens schon vergessen. Seine Gedanken hatten dann auch vollkommen aufgehört und er beschäftigte sich nur noch mit dem Kampf aufzustehen, den er stets verlor. Kaum hatte er die Decke vom Kopf gezogen, holte ihn das Gefühl des Versagens ein. Ein neues Gefühl, weil er prompt darin verlor, nicht einmal mehr dazu fähig zu sein, aus dem Bett zu steigen. Manchmal schaffte er es noch, die Beine über die Leiter zu schwingen, aber er stürzte beim Anblick des Bodens zurück ins Bett und kroch unter die Decke.
 

Nicht nur einmal hat Eddie das beobachtet. Aber nur einmal seine Hilfe angeboten. Stattdessen legte er Suna nur noch eine Flasche Wasser ins Bett und ging mit den Worten: “Du weißt ja, wenn du es dir anders überlegst”. Mehr musste er nicht sagen. Mal bekam er ein Murren, mal ein “Mhm”, aber nie ein “Danke” oder “Alles ist gut”. Denn Suna war nicht dankbar und nichts war gut.

Wenn Eddie weg war, begann Suna oft zu schreien. “Ich kann nicht mehr” brüllte er. “Ich will nicht mehr”, schrie er ins Kissen. Wenn er dann spürte, dass es bereits nass durch seine Tränen war, schlug er gegen die Matratze und weinte nur noch bitterer. Oft stellte er sich selbst die Frage, warum es ihn so schrecklich erwischte. Warum sein Körper sich weigerte, normal weiterzumachen, warum er nicht einmal mehr die einfachsten Dinge tun konnte.
 

Suna war eigentlich kein Kind von Traurigkeit. Er hatte in seinem Leben, alles, was er sich wünschen konnte. Eine wundervolle Familie, die ihn nur manchmal mit ihrer unmessbaren Liebe zu erdrücken drohte. Dieses Stipendium, das ihm eine ausgezeichnete Zukunft sichern sollte und er hatte in der Zwischenzeit Freunde hier. Aber dann überrumpelte ihn eine Finsternis, gegen die er sich nicht wehren konnte. Weinen half nicht. Schreien half nicht. Schmerz half nicht. Nur warten. Suna musste abwarten, es über sich ergehen lassen. Warten, bis es einfach vorbei war.
 

Und erst wenn er sich nach Tagen wieder einmal aus dem Bett raffen konnte, tönte eine knappe Danksagung an seinen Zimmergenossen, weil es ihm peinlich war, dass er sich so gehen hat lassen. Es passierte nicht oft. Alle paar Monate, vielleicht dreimal im Jahr, aber es wurde gefühlt immer länger. Manchmal konnte Suna auch spüren, wenn eine heikle Phase kam, dann nahm er sich bei gemeinsamen Aktivitäten mit den anderen zurück.
 

Nur diesmal geschah etwas, dem er nicht ausweichen konnte. Osamu war ihm aus der Klasse gefolgt und war ihm nachgelaufen, auch als Suna seine Schritte beschleunigte. Eigentlich wollte er das Training ausfallen lassen und sowohl dem blonden als auch dem grauhaarigen Zwilling ausweichen. Er fühlte, dass etwas anders war, aber er hoffte, dass es seiner Stimmung gelastet war, dass er empfindlicher reagierte. Aber Osamu ließ ihn nicht flüchten.
 

“Rin warte!”, rief er ihm nach, aber Suna wartete nicht. Osamu wurde schneller.

Bevor er die Zimmertür aufsperren konnte, hatte sich Osamu in Sunas Weg gestellt. “Hey! Bitte lauf nicht weg vor mir”, flog er ihn an. Suna wich dem Blick aus. “Rin bitte! Bitte lauf nicht immer weg. Ich will für dich da sein!”, flehte er ihn an und griff vorsichtig nach Sunas Hand, doch der zuckte weg. “Ich brauch dich nicht!”, blaffte er ihn an, aber Osamu griff nach der anderen Hand und wie er sie hielt, legte er den freien Arm um Suna und zog ihn in eine feste Umarmung. Suna begann zu zittern und er versuchte, sich zu wehren. Aus der Geste zu befreien, aber Osamu drückte ihn fester. “Ich weiß, du brauchst es nicht. Ich weiß, du bist auch ohne mich stark, aber… ich brauch das jetzt”, sagte Osamu und das erste Mal hörte Suna, dass jemand wegen ihm weinte.
 

“Ich bin auch manchmal traurig, einfach so und ich halte es dann nicht aus. Und das ist okay”, sagte Osamu mit ruhiger Stimme zwischen den Tränen und Suna beruhigte sich umgehend. Osamus Stimme hatte schon immer eine ganz besondere Wirkung auf ihn gehabt, aber das gerade überraschte ihn über die Maße. Suna schluckte einen weiteren Anflug von Traurigkeit - oder war es Rührung? - herunter und Osamu hielt einfach nur die Umarmung aufrecht. Suna spürte, wie ihn die Wärme des anderen Körpers vollkommen einnahm. Wie Osamu seine zitternden Arme beruhigte und seinen rasenden Herzschlag besänftigte. Er spürte auch, wie der Kloß in seinem Hals lockerer wurde und der Druck um seine Lungen nachließ.
 

“Samu”, stockte er, aber Osamu schüttelte den Kopf. “Sag erstmal nichts”, schlug er vor und begleitete ihn in das leere Zimmer. Sie kletterten wortlos in das obere Bett und verschwanden stumm unter der Decke.

Noch nie hat Suna jemanden so nah an sich heran gelassen. Nicht einmal seine eltern hatten in je so innig umarmt, weil er es nie zugelassen hat, dass sie ihn in so einer Situation erlebt haben. Seine Schwester war zu klein für sowas.
 

Statt zu reden, lag Suna nur in Osamus Arm. Er spürte, wie er gestreichelt wurde. Zärtlich, wie eine Mutter es tat. Ein Arm lag über ihm. Beschützend, wie von einem Vater. Und er genoss die Nähe. Innig, wie bei einem Liebhaber.
 

Suna lag so lange an Osamu gedrängt, bis es draußen dunkel wurde und bis Eddie von der Bandprobe kam. Aber Eddie hat nichts gesagt. Er war nach seiner Abendroutine selbst zu Bett gegangen und las mit einem sanften Licht noch ein paar Seiten des Buches, das sie im Englischunterricht als Lektüre hatten. So lange, bis ihm die Augen zufallen wollten.
 

“Samu? Bleibst du über Nacht?”, fragte er plötzlich, aber bekam keine Antwort. Sowohl Suna als auch Osamu waren eingeschlafen. Fest umschlungen. Nahe. Gewärmt. Geliebt.
 


 

Manchmal braucht es keine Worte. Und man muss sich nicht rechtfertigen. Es ist normal, dass man sich manchmal nicht normal fühlt. Es ist okay, traurig zu sein, auch grundlos. Es ist in Ordnung, wenn es mal intensiver ist. Und es ist nicht schwach, Hilfe anzunehmen. Es ist mutig, seine Bedürfnisse auszusprechen und es ist stark, zu sich selbst zu stehen und sich so zu akzeptieren, wie man ist. Denn nur wir sind wie wir. Nur ich bin ich, nur du bist du und das ist wunderschön.
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tasha88
2024-04-23T13:27:09+00:00 23.04.2024 15:27
<3 <3 <3
würde gern schönere herzen schicken, aber mein Laptop kann das nicht so wirklich
ich fühle einen Teil der GEschichte.
nicht so stark, nicht so tief - und trotzdem hart genug. auch ich bin aktuell müde, alles betreffend.
aber das wird auch wieder
und du! nicht aufgeben. nicht aufhören. deine geschichten sind toll und ich lese sie echt gern - obwohl ich doch BL nicht mag (hahahahahaha - sagt die, wo es inzwischen selbst schreibt ...)
danke für deine geschichten :)

aber man soll sich zu nichts zwingen, schreiben soll spaß machen. und manchmal tut ne pause in der ein oder anderen hinsicht gut ;)
Antwort von:  Hypsilon
23.04.2024 15:41
Ich nehm auch die "hässlichen" Herzen^^

"Aber das wird auch wieder" - darauf bau ich ganz fest.
Danke für deine Worte. Fühl dich gleich mal gedrückt <3

Pause muss manchmal sein, ich versuch das jetzt mal ^^'
Antwort von:  Tasha88
23.04.2024 16:01
ich werde deine storys vermissen.
aber deine laufenden schreibst weiter? ich brauche meine "greys feelings" ;p
Antwort von:  Hypsilon
23.04.2024 16:31
Irgendwann, ja. Ich komm grad vor allem bei den Ärzten nicht zurecht. Aktuell hab ich nur hier das Ende parat und das kommt auch entsprechend. Alles andere bleibt mal auf Eis gelegt.

Mit der wöchentlichen Challenge meiner Freundin guck ich mal, wie es läuft, das sind ja "nur" Drabbles
Antwort von:  Tasha88
23.04.2024 23:29
mach so, wie es für dich gut und richtig ist. und ich freue mich, wenn du zurückkommst ^^


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