Zum Inhalt der Seite

Von Vampiren und Detektiven...

Im Team zur Jagd
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 2

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Sooooooo, das zweite Kapitel! Ging echt flott und das dritte habe ich auch schon fertig! Die zwei sind einfach dermassen cool zu zweit! Ich finde sie sind das absolute Dreamteam, Watson natürlich ausgeschlossen! Er kann ja Alucard nicht besonders gut leiden... tja, armer Watson die FF handelt nunmal von ihm und Holmes! Also viel Spass! ^^
 

ZE
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 2
 

Es war finstere Nachtzeit und Watson war längst zu Bett gegangen. "Es wird langsam spät, denken sie nicht?" fragte Alucard etwas gelangweilt "Ist es denn nicht etwas unwahrscheinlich, dass eine junge Dame um diese Zeit ausser Haus geht?" fragte er "Ganz und gar nicht mein lieber Freund!" entgegnete Holmes "Sie bat mich gegen eine ebenfalls unchristliche Zeit zum Tower! Ich denke die Stunden der Nacht sind die einzigen Stunden in denen sie sich herauswagen kann!" erklärte er seine Kirschholzpfeife rauchend.
 

Plötzlich verschwand der Vampir und auf der Treppe waren Schritte zu hören. Es klopfte leise an der Tür "Kommen sie herein!" sagte Holmes laut und herein kam eine Frau mit geröteten Wangen, etwa 25 Jahre alt und sich nervös umblickend. Ihr ängstlicher Blick blieb auf Holmes haften der aufgestanden war.
 

"Ich suche Mr. Sherlock Holmes!" sagte sie mit ihren zittrigen Worten "Den haben sie gefunden und mit wem habe ich das Vergnügen?" fragte Holmes während er die Frau mit seinen tiefgründenden Blick musterte. "Anne Cheppert! Oh Mr. Holmes, ich war so um Sorge um sie! Es ist ihnen doch nichts zugestossen gestern? Es war alles meine Schuld, es tut mir sehr Leid!" sagte Miss Cheppert in einer unglaublichen Geschwindigkeit.
 

"Ich bin unversehrt! Dennoch kam ein anderer Mann ums Leben! Wollen sie mir nicht erzählen weshalb sie mich zum Tower bestellten?" fragte der Detektiv mit strengem Unterton. "Ich glaube, dass man mich umbringen will!" sagte die junge Frau angstvoll "So? Und wie kommen sie zu diesem Glauben?" fragte Holmes setzte sich in seinen Sessel und legte die Fingerspitzen aufeinander.
 

"Ich bekam vor drei Tagen einen Brief in mein Elternhaus gesandt, in dem stand das mir der Tod drohe, es sei denn ich besorge ein bestimmtes Manuskript aus der Organisation in der mein Vater arbeitet!" erklärte Mrss Cheppert "Wo ist der Brief jetzt?" fragte Holmes "Er ist verbrannt, denn mein Bruder fand ihn und behauptete ich würde Unding mit den Geschäften meines Vaters treiben! Er sagt ich hätte den Brief geschrieben." Antwortete Miss Cheppert "Und ihr Vater arbeitet für die Helsing Organisation?" fragte Holmes "Genau! Noch an dem selben Tag da der Brief kam wurde in mein Zimmer eingebrochen und ich erblickte eines der grauenhaftesten Kreaturen die der Höllenschlund wohl ausspucken konnte!" erzählte sie weiter.
 

"Warum gingen sie nicht zu ihrem Vater?" fragte Holmes "Er ist im Aussendienst stationiert und nur sehr selten zuhause! Dazu kommt, dass ich gar nicht wissen dürfte, dass er dort arbeitet, ich habe es nur per Zufall herausbekommen. Seit ich das weiss ist mein lieber Bruder gar nicht mehr wieder zu erkennen!" sagte Miss Cheppert. "Deshalb wollten sie die Organisation heraus halten?" fragte Holmes "Deshalb und weil mein Bruder ebenfalls dort tätig ist, er würde wütend werden und das möchte ich nicht erleben!" sagte Miss Cheppert ängstlich.
 

"Welches Manuskript sollten sie denn laut dem Brief entwenden?" fragte Holmes "Das Endevion Skript!" antwortete Miss Cheppert "Leider weiss ich nicht was dies für ein Dokument ist! Ich kenne lediglich den Namen!" "Da ihr Bruder Nachts arbeitet ist dies die einzige Zeit in der sie nicht unter seiner Aufsicht sind, sind sie deshalb so spät hier her gekommen?" fragte Holmes weiter.
 

"Richtig! Wenn Vater nicht da ist benimmt er sich wie ein Rüpel!" sagte Miss Cheppert "Ich habe geahnt, dass es am Tower Schwierigkeiten geben würde, seit diesem Brief sehe ich ein Ungetüm nach dem anderen in meiner Nähe auftauchen!" sagte sie weiter und schluchzte ein wenig. "Als ich diese Höllenkreaturen sah floh ich nach hause zurück und weinte bitterlich!" fuhr sie fort "Was wollen sie also, das ich tue?" fragte Holmes "Ach, wenn sie mir nur diesen Alptraum beenden könnten! Ich will nicht weiter um mein Leben fürchten!" sagte Miss Cheppert.
 

"Haben sie einen Verdacht? Weiss sonst noch jemand davon Bescheid, dass ihr Vater in der Organisation arbeitet?" fragte Holmes und klappte sein Notizbuch auf "Mein Bruder, mein Onkel und ich!" antwortete Miss Cheppert "Und ihre Mutter?" "Sie verschwand bei einem Seeunglück bei dem es keine Überlebenden gab!" antwortete sie wahrheitsgemäß "Gut! Das wäre dann alles! Wenn sie keinen Verdacht erregen wollen, so rate ich ihnen zu hause zu bleiben, ich werde sie dann gegebenenfalls aufsuchen! Wenn noch ein Brief kommt, so schicken sie ihn bitte sofort zu mir! Wenn er eine unverzügliche Antwort verlangt, so sagen sie Bescheid, dass sie das Dokument beschaffen werden! Jede Kleinigkeit die mit der Sache zu tun hat teilen sie mir bitte schriftlich mit!" meinte Holmes.
 

"Heisst das sie können mir helfen? Ich bin ja so froh! Danke ihnen, sie bringen mir ein wenig Licht in die Dunkelheit der letzten Tage!" sagte Miss Cheppert "Ich bin davon überzeugt, dass ich die Sache in wenigen Tagen klären werde, geben sie nur weiterhin gut auf sich Acht! Ich glaube jedoch nicht, das die Vampire die auf sie angesetzt sind den Befehl haben sie zu töten, ich denke sie sollen sie nur unter Druck setzen! Also Miss Cheppert, auf ein baldiges Wiedersehen!" sagte Holmes. Miss Cheppert verabschiedete sich und rauschte hektisch aus dem Haus in der Baker Street heraus.
 

"Was meinen sie von unserer Besucherin?" fragte Holmes in die Stille des Zimmers "Nun, sie scheint mir doch recht glaubwürdig! Jedenfalls konnte man es riechen, dass ihre Angst echt war!" erklärte Alucard aus dem Nichts heraus "Richtig, sie erzählte die Wahrheit... kennen sie Mr. Cheppert und seinen Sohn?" fragte Holmes "Noch nicht!" sagte Alucard "Und wie steht es mit dem Endevion Manuskript?" fragte der Detektiv weiter. "Soweit ich weiss befindet es sich in unserer Obhut und handelt von irgendeiner alten Prophezeiung." Meinte Alucard.
 

"Das Endevion Manuskript wurde von einem Offizier aus Afrika mitgebracht. Es prophezeit das Schicksal des einzelnen!" erklärte Holmes "So? Woher wissen sie das?" fragte Alucard "Es stand vor etwa vier Jahren in der Zeitung, verbunden mit dem Tod eines gewissen Offiziers Namens Enestor! Über das Manuskript habe ich in einem Buch über die Geschichte Afrikas gelesen! Es hat dort einen sehr hohen Wert!" meinte Holmes "Wie ist das gemeint, das Schicksal des einzelnen?" fragte Alucard weiter "Das ist auch mir ein Rätsel mein lieber Alucard!" erwiderte Holmes nachdenklich.
 

"So werde ich mich denn erkundigen!" sagte Alucard und machte sich auf den Weg zur Helsing Organisation. Holmes lehnte sich zurück und richtete seinen scharfen Verstand auf die Geschichte der jungen Miss Anne Cheppert.
 

In der Helsing Organisation überprüfte Alucard die Personalakten um über die Chepperts Informationen zu bekommen. Er hörte langsame Schritte auf dem Gang und wusste genau wem er diese zuordnen konnte. "Hier steckst du also!" sagte eine wohlbekannte Stimme zu ihm. Hinter ihm stand Mr. Abraham Van Helsing und blickte ihn streng an.
 

"Dein Bericht von gestern Abend fehlt!" sagte er vorwurfsvoll "Ich war beschäftigt!" sagte Alucard leicht grinsend. Helsing zögerte kurz "Und für wie lange werde ich dich noch entbehren müssen?" fragte er. Alucard stand auf "Entbehren ist das falsche Wort, da ich noch immer im Sinne der Organisation tätig bin!" sagte er "Ich bin von jeder Unternehmung zu unterrichten die diese Organisation betrifft!" meinte Van Helsing bestimmt.
 

"Ich werde sie informieren sobald ich es für richtig erachte!" sagte der Vampir, Van Helsing atmete genervt aus "Wie du meinst! Melde dich sobald du mir etwas zu sagen hast und... mach keinen Unsinn!" sagte er streng "Zu Befehl!" sagte Alucard und widmete sich weiter seinen Untersuchungen.
 

Das Dokument wie er feststellte befand sich noch an seinem sicherem Verwahrungsort. Die Einsicht jedoch konnte er heute noch nicht erlangen, da es Vorschriften gab, die besagten, dass man sich zwei Tage im Voraus melden sollte um die Erlaubnis dafür zu bekommen. Wenn es von Nöten ist, so würde er es sich selbst verschaffen, doch bevor er in Ungnade seines Herren fiel würde er sich vergewissern ob der Inhalt des Dokumentes von grosser Wichtigkeit für Mr. Holmes sei.
 

Holmes verbrachte den Tag derweil mit Nachdenken bis er sich entschloss sich auf den Strassen umzuhören ob es über die Helsing Organisation in Zusammenhang mit Mr. Cheppert Jr. etwas zu berichten gäbe, man musste nur wissen wo man sich die Informationen beschaffen konnte.
 

Nachmittags kam er wieder in die Baker Street mit bester Laune. Auf diesen Zustand folgte für gewöhnlich eine Phase tiefster Depression, doch in diesem Moment war davon nichts zu merken.
 

"Erfolgreich?" fragte Watson als sein Freund nach hause kam "Einigermaßen Watson! Ich bin in jedem Fall beschäftigt gewesen was meiner Laune beträchtlich gut tat!" antwortete Holmes und kritzelte etwas in sein Notizbuch.
 

"Dann haben sie denn Fall schon gelöst?" fragte Watson weiter "Bei weitem nicht lieber Watson, aber es nur eine Frage der Zeit und der aufgewandten Deduktion!" entgegnete Holmes und zündete sich genußvoll eine Pfeife an "Aber reden wir nicht über den Fall! Schalten wir unsere Gedanken ein wenig ab, bis neue Informationen vorliegen!" sagte er, nahm die Times des heutigen Tages und begann ruhig darin zu lesen.
 

Watson zog sich nach etwa zwei Stunden in sein Zimmer zurück während Holmes gerade seine neue Geige einspielte als es an der Tür klopfte. Holmes erwiderte nichts und Alucard trat ein. Holmes unterbrach sein Spiel "Wie ich sehe haben sie eine neue Geige?" fragte er amüsiert. Er konnte sich noch gut daran erinnern als die alte zerbrach, Mr. Holmes war dessen sehr schlecht gelaunt gewesen.
 

"Es ist sehr schwer eine gute Violine auszuwählen! Ich habe für dieses wunderbare Stück ein Monat gebraucht es zu finden!" erklärte Holmes und legte das Instrument behutsam in den Kasten zurück. "Haben sie etwas für mich?" fragte der Detektiv.
 

"Mr. Cheppert ist ein angesehener Professor der Chemie und als dieser auch bei uns angestellt. Sein Sohn hat eine weniger hohe Position als einfacher Soldat!" erzählte Alucard.
 

Ende Kapitel 2



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkEye
2004-08-02T20:01:45+00:00 02.08.2004 22:01
Einfach super gut!! Schreib schnell weiter und schreib mir dann!!

MFG DARK
Von: abgemeldet
2004-08-02T11:57:15+00:00 02.08.2004 13:57
Sehr schön, in dieser älteren Sprache kannst du wirklich gut schreiben ^_^
Lob!


Zurück