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The legend of the last unicorn

alles nur eine Legende?
von

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Eine Entscheidung

THE LEGEND OF THE LAST UNICORN
 

Da stand es nun...

Es war noch sehr wackelig auf den Beinen, aber es stand.

Schwach und zerbrechlich sahen seine schönen Beine aus. Aber es war noch zu schwach.

Es hatte gerade im Schein des Vollmondes erst das Licht der Welt erblickt.
 

Nun stand es zwischen den anderen, die es neugierig beschnupperten und begutachteten und in ihren Schatten nahmen, im Mondesscheine auf dem kleinen Hügel, auf dem auch seine Mutter das Licht der Welt erblickt hatte. Wie alle Einhörner vor ihm. Seine Tanten und Onkels und auch seine Geschwister. Alle wurden im Schein des Vollmondes geboren.
 

„Ist es nicht schön, Schmedrig?“

„Ja, da hast du Recht, Liebes.“

Sie lächelte und lehnte sich an ihren Zauberer an. „Das erinnert mich an das Gefühl, als du damals Robin Hood und Marian und die ganze Gruppe herbei gezaubert hattest.“

„Das war nur eine Sinnestäuschung.“

„Aber als du unserem lieben Einhorn zurück in ein Einhorn verwandelt hattest, das war Zauber.“

„Ja, das war einer. Die Magie hat mir sehr geholfen.“

„Schmedrig, aber die Magie das bist doch...“

„Es ist schön euch hier zu sehen.“, sprach plötzlich eine himmlische Stimme die beiden an.

„Oh, Prinzessin.“, sagte die junge Frau und fiel dem weißen Wesen um den Hals. „Du siehst gut aus...“ Sie drückte ihren Kopf in die weiche, seidige Mähne des Tieres und Tränen rannen ihr aus den Augen. „Ich habe dich schon so lange nicht mehr gesehen. Verzeih, dass ich dich nun mit meinen Tränen bekleckere.“

„Das macht doch nichts. Schmedrig, wie geht es dir?“, fragte die liebliche Stimme des Einhornes.

„Danke und dir?“

Das Einhorn hob seinen Kopf und schaute zu der Herde. „Meine Nichte ist so eben geboren. Sie scheint stark zu sein. Ich war damals noch nicht so schnell bereit um auf den Beinen zu stehen. Aber es ist schön, dass sie geboren ist.“

„Das heißt euch geht es langsam wieder besser?“, fragte Schmedrig.

Das Einhorn senkte den Kopf. „Ich vermisse das Leben als Amalia nicht... Aber ich bereue, dass ich den Prinzen nicht glücklich machen konnte.“

„Aber Prinzessin, dass waren nur die Gefühle einer Frau... Ihr seid doch ein Einhorn.“

„Und meinst du nicht, dass wir nicht auch solche Gefühle haben können.“

„Gewiss, Einhorn, gewiss. Aber ich habe es Schmedrig immer noch nicht verziehen, dass er dich damals in den Körper eines Menschen steckte.“

„Aber ich habe ihn verziehen. Er hat mich in das nahe liegenste verwandelt. Du solltest ihm auch verzeihen.“

„Oh, nein...“

„Lass sie Einhorn... Sie ist sturr. So ist sie eben.“

Auf den weichen Gesichtszügen des Einhornes zeichnete sich ein Lächeln ab.
 

Ein kräftiges Wiehern erfüllte die Gegend. Und hüllte sie in einen unsichtbaren Nebel ein.

Das neue Mitglied der Herde, hatte nun allen Tieren im Walde seine Anwesenheit angekündigt und so mit auch gewarnt.
 

Das Einhorn, das unsere Freunde so eben beiseite stand, hob den Kopf und schaute zu dem Hügel hinauf.

„Vielleicht solltest du zu ihnen gehen?“

„Nein, das möchte ich nicht mehr... Ich möchte euch wieder begleiten.“

„Aber liebes Einhorn...“

Schmedrig nickte mit dem Kopf. „Gut...“

Die braunhaarige Frau neben ihn, schaute in die blauen Augen des Einhornes und hatte verstanden.

Ich kann hier nicht länger bleiben... ich möchte zurück... vielleicht sogar wieder Prinzessin Amalia werden... aber hier kann ich nicht mehr bleiben... ich habe alle wieder zusammen geführt, das war meine Aufgabe... mehr muss ich nicht tun... ich bin nun anders als diese Einhörner hier...
 

„Gut, ich verstehe deine Entscheidung und deinen Wunsch und möchte dir helfen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  kaya17
2006-09-06T15:59:43+00:00 06.09.2006 17:59
Mir gefällts total gut (:
Von: abgemeldet
2006-08-22T18:10:28+00:00 22.08.2006 20:10
Du zeigt sehr gut das "Gefühlsleben2 des Einhorns auf und das es nun da es sterblich war nicht mehr so ist wie die anderen.
Sie hat "Sehnsüchte" die sie von den anderen ihrer Art unterscheiden und sie muss einen neuen Weg finden sich zu finden und weiter leben zukönnen.

Schreib bald wider weiter!
Nimm dir zeit und passe auf deine Fehler auf!

Lg

Anisha Caroyln
Von:  Elaine
2006-08-18T19:19:52+00:00 18.08.2006 21:19
Ich kann mich allen andren hier nur anschließen, sehr schön ;)
Allerdings machen es die vielen (Flüchtigkeits)Fehler etwas anstrengend zu lesen^^
Von: abgemeldet
2006-08-16T19:24:59+00:00 16.08.2006 21:24
sehr schön man kann sich gut hineinversetzen!
Von: abgemeldet
2006-08-16T12:22:12+00:00 16.08.2006 14:22
Wirklich schön geschrieben und die Stimmung, die es rüberbringt liegt denen des Films schon ziehmlich nahe. Super, bitte schreib weiter, ich würde mich wirklich freuen =)
Von: abgemeldet
2005-02-04T20:24:27+00:00 04.02.2005 21:24
Ich liebe schon den Film und das Buch überalles, auch diese Story fand ich einfach nur noch schön. Die Entscheidung vom Einhorn und vieles mehr waren nur noch Spannend, bitte schreib diese Geschichte weiter, ich will gerne wissen was am Ende passiert.
Also das ist meiner lieblings Weitererzählungen eines großartigen Filmes, also noch zum Schluss mach weiter so schöne Storys, ich mag deinen Erzählstil

Millenia
Von: abgemeldet
2005-01-15T20:45:36+00:00 15.01.2005 21:45
Was für eine gelungene Weiterführung. =D Du hast die Gefühle von Amalia/dem Einhorn gut eingefangen, in Bezug auf dem, dass sie nicht mehr bei den anderen bleiben kann. Wirklich, unheimlich toll.
Von: abgemeldet
2004-12-25T19:02:18+00:00 25.12.2004 20:02
Klasse! Das ist endlich mal eine Weiterführung! Schriebst du bald weiter? Bitte, bitte!
Gruß
Kiki McCloud


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