kapitel 1.1
15.12.04
disclaimer: sie gehören weder mir noch verdiene ich was mit ihnen- aber sie ausborgen um sie zu quälen darf ich trotzdem *fg*
warnings: death; angst; verwirrung
Injustice
1. Mil congojas
Prefiero una mil veces que te vayas
Si tú ni eres legal ni a tu persona.
Prefiero una mil veces que te vayas
Para arrancarte así de mi memoria.
Ni oirás de mí un lamento ni una queja
Aunque me estén matando mil congojas.
Prefiero una mil veces que te vayas
Porque de ti no quiero ni la gloria
(Mil congojas / A thousand Arrows- Ibrahim Ferrer)
1.1
Die Druckwelle wusch über seinen Körper. Heiße Luft, greifbar geworden, umspülte ihn und streichelte ihn wie eine liebende Hand, die ihn von einer großen Gefahr weg schieben wollte.
Er war taub.
Mit dem erhobenen Arm vor den geschlossenen Augen war er auch blind.
Er war auf den Knien.
Die Explosion peitschte seinen Körper mit Sand.
Dramatisch unspektakulär war es vorbei.
Der Wind blies die Staubwolken auseinander.
Die schützende Hand vor dem Gesicht des jungen Mannes senkte sich. Violette Augen öffneten sich blinzelnd unter staubig grauen Wimpern.
Ungläubig starrten sie auf ein Gebirge aus grauen Trümmern.
Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass graue Trümmer sein Leben symbolisieren sollten, als er dasaß und zu begreifen versuchte.
Trümmer, unter denen begraben das Leben seiner Schwester lag.