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Der Tanz in mir

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Letzte Änderung: 05.03.2005
abgeschlossen
Deutsch
286 Wörter, 1 Kapitel

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Der Tanz in mir E: 03.03.2005
U: 05.03.2005
Kommentare (1)
287 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2005-03-07T13:34:34+00:00 07.03.2005 14:34
Es ist auf irgendeine Weise schön, aber auch beängstigend und - ich weiß nicht, wieso - genauso nichtssagend, leer.
Wenn ich mir diese Situation vorstelle, wie mein Herz schneller schlüge, würde ich dennoch ruhiger werden, als sei ich noch immer sicher. Aber ist es ein Zeichen von Sicherheit, sich in seinem eigenen Bett tot zu fühlen? Eigentlich sollte man Angst haben, fühlte man sich an diesem Ort der Geborgenheit plötzlich wie im eigenen Sarg. Oder verspürt das Unterbewusstsein nur ein Sehnen nach dem Nichts?
Es klingt wie ein Kampf mit sich selbst, den man austrägt, ohne es wirklich zu merken, ohne zu denken. Vielleicht möchte man sich auch einfach fallen lassen. Wirklichkeit in der REM-Phase und doch ist man wach...
Ich kann schwer ausdrücken, was ich meine oder was ich darüber denke, doch wahrscheinlich ist es so, wie du geschrieben hast: Man sollte sich in diesen Text nicht hineindenken, sondern hineinfühlen.

Rebse
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Danke, Reb, nochmals auf diesem Wege, da ich einen Fehler ausgebessert hatte und eure Kommentare blöderweise gelöscht wurden. Kurz: Es war eine Angstattacke. Nur vier Minuten Hitze und trockener Rachen. Wie du sagst, denn da muss man sich hineinfühlen.
Das ist wirklich wie ein Kampf. Auf einer Seite denkst du dir, dass es Blödsinn ist, dir jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen, auf der anderen Seite ist es nicht zu verleugnen, da eben real. Aber wenn du meinst, dass du nicht gehen kannst, dann erdrückt es dich.
Du weißt schon, wovon ich rede.
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Emu, ebenso danke ich dir. Und du sagst immer, du könntest keine Kommentare schreiben. *g*
"Ein Gefühl der Leere stellt sich ein, es gibt kein "wirklich" oder "unwirklich"."

Es gibt für mich nur den Mix daraus. Es ist unwirklich, in seinem Bett so zu fühlen und wirklich, da der Tod der wahre Weg ist, darauf steuert wirklich alles zu. Dreh- und Angelpunkt der Evolution sind Leben und Tod. Aber ich kann nicht sagen, dass man sich als Mensch als Nichts ansehen muss. Wenn man über einen Menschen spricht, der schon Jahrhunderte und länger tot ist, ist dieser Mensch dann ein Nichts? Leben ist nur vergänglich, dass ist alles für mich. Und ob es wirklich ein Leben nach dem Tod oder Wiedergeburten gibt, dass spielt hier grade keine Rolle, denn auch dazu musst du erst sterben.
Von: abgemeldet
2005-03-06T00:25:07+00:00 06.03.2005 01:25
Wirklich viel kann ich wahrscheinlich nicht schreiben,
aber ich versuche es dennoch.
Also:
Mir hat es sehr gut gefallen.
Es fühlt sich an wie ein Wachtraum, alles scheint irgendwie unwirklich, etwas beängstigend, zugleich beruhigend. Ein Gefühl der Leere stellt sich ein, es gibt kein "wirklich" oder "unwirklich".
Der letzte Abschnitt fühlt sich an wie aufwachen. Man öffnet die Augen, ist verwirrt, beginnt langsam zu realisieren. Die Wirklichkeit holt einen zurück, und man fragt sich warum.
Denn eigentlich könnte man genausogut im Sarg bleiben. Das musst du nicht
verstehen, sind einfach meine Gedanken dazu. Ich weiß nicht, wie ich es jetzt
in Worte fassen soll.
Mir hat es jedenfalls gefallen.

Emu