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Shia

A Demon In Love
von

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A Golden Cage

Kapitel 2: A Golden Cage
 

Tage vergingen und Shia ging ohne sich zu beschweren, aber doch schweren Herzens mit Nyaa in die Schule. Warum lief sie nicht einfach weg? Warum befreite sie sich nicht einfach aus diesem goldenen Käfig, der sie umgab. Warum? Weil es nicht so einfach war. Nyaa ließ sie nun gar nicht mehr aus den Augen, selbst wenn sie ein Bad nahm, wartete er die ganze Zeit vor ihrer Badtür. (Spanner!!! ^.~) Sie war keinen Augenblick mehr allein. Shia wollte wenigstens noch einmal zu dem Spiegel. Nur um sich zu vergewissern, dass der schwarze Nebel keine Illusion war. Sie wollte nur noch einen letzten Blick riskieren. Nur einen letzten Blick. Aber wie sollte sie das anstellen? Doch plötzlich funkelten ihre Augen und ein leichtes Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht. Sie hatte einen Plan, doch der mußte erst Mal in die Tat umgesetzt werden. Es war riskant, aber falls der Plan gelingen sollte, könnte sie endlich wieder ihre geliebte Welt sehen.
 

Am nächsten Tag sollte es so weit sein. Sie waren wie jeden Morgen auf dem Weg zur Schule, als Shia plötzlich anfing laut zu schreien. Nyaa drehte sich blitzartig um und sah, wie Shia mit schmerzverzerrtem Blick auf dem Boden saß. "Was ist mit dir? Shia, jetzt sag doch was!" "Ich hab ja solche Kopfschmerzen. Aaahh! Es tut so weh!", schrie sie verzweifelt. Nyaa sah sich hilflos um, doch sie waren ganz alleine. Keiner konnte ihm jetzt helfen. "Warte Shia, ich bringe dich sofort nach Hause!", sagte er zu ihr und hob sie mit beiden Armen hoch, um sie davon zu tragen. Shia schrie immer noch wie am Spieß, aber für einen kurzen Moment, sah man ein kleines Lächeln auf ihren Lippen, nur so kurz, dass es Nyaa nicht sehen konnte, dann fing sie wieder an zu schreien.
 

Zu Hause angekommen, legte Nyaa sie auf sein Bett. Seine Eltern waren nicht da, (jajaja, alleine und hilflos, will ja gar nicht wissen was dem grad durch den Kopf geht! *fieses lachen*) deshalb versorgte er sie selber. Er legte ihr einen nassen Schwamm auf ihre Stirn und bedeckte sie mit einer warmen Decke. Shia spielte ihre Rolle als krankes Mädchen wirklich gut. Sie tat so als würde sie leiden und wälzte sich gequält im Bett hin und her. Ihre Augen waren geschlossen und sie murmelte ständig unverständlich Worte. "Shia, hör mir zu. Ich gehe jetzt kurz aus dem Zimmer und mache dir einen Trank, dann wirst du ganz schnell wieder gesund." Er strich ihr noch einmal kurz über die Wange und ging dann aus dem Raum.

Kaum war die Tür geschlossen, öffnete Shia blitzschnell ihre Augen und stieg aus dem Bett. Der Gedanke, Nyaa so reingelegt zu haben, obwohl er sich solche Sorgen machte, versetzte ihr einen Stich im Herzen, doch sie durfte sich jetzt nicht von ihren Gefühlen ablenken lassen. Sie öffnete das Fenster und warf noch einen letzten Blick in Richtung Tür, bevor sie in den weichen Schnee sprang und davon rannte.
 

Im selben Augenblick kehrte Nyaa noch mal in den Raum zurück. "Shia. Welche Sorte will..." Plötzlich stockte ihm der Atem, da wo gerade noch die kranke Shia gelegen hatte, lag nur noch die zurückgeklappte Decke. Sie war verschwunden. Ein kalter Windhauch blies Nyaa die Haare aus der Stirn und erst jetzt bemerkte er, dass das Fenster offen stand. Sie hatte ihn reingelegt und er wußte auch, wohin sie wollte. Er packte seinen schwarzen Umhang und bedeckte seinen Kopf kurz damit, als der Mantel plötzlich auf den Boden fiel und Nyaa verschwunden war. Nur ein kleines schwarzes Kätzchen kam aus dem Mantel gekrochen und sprang mit einem Satz aus dem Fenster.
 

"Es hat geklappt!", rief sie fröhlich. Endlich war sie angekommen. Die Flucht im Schnee war anstrengender gewesen als sie gedacht hatte, aber sie war nun doch an ihrem Ziel. Dort stand er, wie neu und unbenutzt, der magische Spiegel. Sie wollte ihn gerade berühren, als ihr wirklich schwindelig wurde. Sie torkelte ein wenig zurück und fing an zu husten. Ihre Wangen glühten, sie hatte Fieber. Sie war mit nackten Füßen im Schnee herumgelaufen, wahrscheinlich hatte sie sich erkältet. Doch sie faßte sich wieder und blickte nun hinein, doch anstatt der Menschenwelt, sah sie nur wieder diesen schwarzen Nebel, der sie langsam umgab. Ihr Kopf fing wieder an zu pochen. Sie schlug die Hände an ihre Schläfen, aber der Schmerz ließ nicht nach. "Was passiert hier nur?", fragte sie sich und fing an zu schreien. "Aaaah. Was passiert mit mir? Mir ist so...", doch sie unterbrach, weil sie plötzlich eine seltsame Melodie hörte. Sie war irgendwie beruhigend und so schön.
 

Shia beruhigte sich langsam und lauschte der Musik, dabei merkte sie jedoch nicht, wie sie langsam in den Spiegel gezogen wurde. Sie schloß die Augen und das letzte was sie hörte, war der verzweifelte Ruf eines Dämons, der zu spät kam.
 

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(Und mein zweites Kapitel ist fertig, wie fandet ihr es? *lieb anguck* Ich weiß es ist doof, ich kann halt keine Storys erzählen =.=". Aber hauptsache es macht Spaß oder?@,@ Das nächste Kapitel dürfte jedem Pita Ten Leser ab dem 5. Band bekannt sein. *schild aufstell* VORSICHT SPOILER: Lesen auf eigene Gefahr!!! Wer also Pita Ten noch nicht zu ende gelesen hat, sollte jetzt nicht weiterlesen! *schild wieder wegstell* So ich freu mich wie immer über eure Kommis!! ^.~ Viel Spaß dann mit Kapitel drei! Sayonara ^.^/ *wink* )



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