Der geheimnisvolle Wald
Es ist gerade mal 10 Tage her das ich zur Organisation gekommen bin. Ich kenne außer einigen wenigen, wie z.B. Saix, Axel, Maluxi, Demyx und Laxene noch niemanden. Nichtsdestotrotz sind sie mir alle sehr suspekt. Auch Axel.
Als Allererstes: Ruhe bewahren. Früher oder später findet einer Sie und gibt Ihnen einen Namen, meistens ein Anagramm aus dem Namen Ihres Jemands plus X.
Xemnas: (will meinem Niemand einen Namen geben) O.
Sie hatten Dornen – scharfe Stacheln, die sich jedem erbarmungslos ins Fleisch bohrten, der es wagte ihre Schönheit anzutasten.
Und, wie alle Blumen, erlag ihre Lebenskraft der Kälte des Winters.
Marluxia x Vexen
“Das tut weh! … Ich will nicht mehr! Ich hab doch schon lang genug, reicht es dir denn nicht?!!!”
Axels Augen weiteten sich. Keiner sagte etwas, bis Larxene schließlich das Schweigen brach:
“Ähm… Das war Roxas, oder nich‘?”
An der Tür angekommen, umfasste er mein Gesicht zärtlich mit beiden Händen. „Du bist genau eine Woche weg, richtig?“, fragte er leise, und ich nickte. So war es von Xemnas geplant worden. Sein Blick wurde ein wenig enttäuscht.
Vielleicht würde er mich für einen Versuch brauchen, hatte ich gedacht. Doch ich war naiv gewesen. "Nummer IX~", sprach er mit seiner eisigen Stimme, "Wie schön, dass du hier bist~".
Sie ist sein Spielzeug, sein Püppchen, seine 'kleine Hexe'. Sie ist alles, was er formen und nähren möchte, bis sie ihn langweilt und er sie wie eine Porzellanpuppe auf den Boden wirft, auf dass sie in tausende kleine Scherben zerbricht.
Das Wort „Todsünde“ sagt schon alles. Sieben an der Zahl und wenn sie von jemanden Besitz ergreifen, führen sie in die Verdammnis und zu einem bedauernswerten Tod. Auch diese sieben Niemande mussten das am eigenen Leib erleben.
Am Anfang standen Licht und Dunkelheit. Dann kam das Nichts, und die Kreaturen des Nichts folgten ihm. Das Licht wurde von dem Nichts verschlungen und nicht einer konnte mehr lieben. Einige diese Kreaturen waren den anderen überlegen, doch waren auch sie herzlos wie alle.
Nein, von ihnen allen ist ihr Marluxia am liebsten, auch wenn sie das niemals über die Lippen bringen würde. Er tut ihr nicht weh, wie Larxene es tut. Er sieht sie nicht als lebloses Objekt, mit dem man spielen kann, wie Axel es tut.
Wie oft bin ich diesen Weg gegangen, schon zu oft! Zu oft ohne ihn! Meine Schritte hallen von den hohen Mauern wieder. Als würde ich in einem Gefängnis aus Glas stehen, unfähig einfach in die Welt außerhalb zu sehen. Unfähig selbst das Glas zu zerbrechen und hinauszutreten.
Er war nicht dumm, nicht so dumm und naiv wie ich es gewesen war. Er wusste um meinen Wahn, um meine Sucht nach Schmerz.
Er hatte alles sofort gewusst.
Wie dumm nur war ich gewesen?
Als ich das ohrenbetäubende Quietschen von scharfbremsenden Reifen hörte und ein Scheppern das verriet das das bremsende Autos eine der Mülltonnen umgeworfen hatte, erhob ich mich.
"So, meine Fahrgemeinschaft ist da"
„Urgh...“
Brummend richte ich mich auf und lasse mich sofort wieder in die weichen Kissen meiner Couch fallen. Von wegen leg dich kurz hin, dann geht’s dir nachher besser...
Ich fühl' mich überhaupt nicht ausgeruht, wenn ich nicht sogar noch müder bin als vorher.
ne, diesmal gibts keinen Schnuppertext, schön selbst lesen xP
Versucht euch einfach mal auszumalen, was passiert wenn Marluxia Demyx "Nachhilfe" gibt...
Kapitel 003 : Der dunkle Wald – Mit dem Rücken zur Wand
Kapitel: 003 – Mit dem Rücken zur Wand
Original Autor: silvestris
Ort: Der dunkle Wald
Charaktere: Marluxia, Zexion, Lexaeus
Einschätzung/Warnungen: NC-17/MA. Gewalt, nicht gewollter Sex. Fluchen.
Als sie das gesamte Ausmaß ihres Desasters, durch ihre Arroganz und Achtlosigkeit hervorgerufen, erkannten, wussten sie, dass frühere Feinde und Verbündete gleichermaßen nach ihrer Bestrafung trachteten. Kurz, sie haben es vermasselt. Und so rannten sie.