Du hast mich aufgeweckt.
Ich weiss es ganz sicher:
Ich lebe nun - endlich!
Das Leben ist voller Licht,
Denn es gibt dich!
Wir machen alle Fehler,
obb groß oder klein.
Doch es heißt: C'est la vie.
Es wird immer so sein.
Wir lernen und lieben.
Vincent lößte seinen Blick von der Wand und ging zu ihr in die Küche. Er
wusste zwar, dass sie schlief, doch er sprach sie trotzdem an. "Meintest
du, dass du diese Person bist? Die liebst Cloud...ich sehe es in deinen
Augen.
An diesem Morgen stand Vincent früher auf als sonst. Er zog sich an, steckte beiläufig seine Waffe ein und schob einen Briefumschlag unter seinen Mantel. Mit einem letzten Blick in Tifa's Zimmer und nach einem kurzen Zögern ging er hinaus.
Auf dem Friedhof war alles still.
Der Rothaarige hatte mal wieder einen anstrengenden, langweiligen, Papierkramtag hinter sich und war auf dem Weg in Tifa's Bar, dem 7th Heaven, um sich dort wie jeden Abend zu betrinken...
1 Teil 2
Tifa lächelte flüchtig bei diesem Gedanken, trank einen Schluck und ging
zurück in den Flur. Leise öffnete sie die Tür und schlich durch den
winzigen Spalt zu ihm ins Zimmer. Ein immer lauter werdendes Verlangen
wuchs in ihrer Brust, als sie ihn sah.
Some say love it is a river
that drowns the tender reed
Some say love it is a razor
that leaves your soul to bleed
Tifa hob den Kopf von ihrem Geschirr, welches sie gerade spülte und sah zu den Tischen in ihrer Bar hinüber.
Vincent hatte sich endlich halbwegs beruhigt, und setzt sich an den Tisch.
Verstohlen wanderte sein Blick nach draußen auf die Straßen Midgars. Diese
Stadt war nicht besonders schön, doch die Leute die hier lebten liebten
ihre Stadt.
Vincent sah aus seinem großen Zimmer in die Nacht und atmete tief ein. Die
kühle Luft drang in seine Lunge und vertrieben somit jeden Rest wärme aus
sich. Er fühlte sich wie immer. Er hoffte und schöpfte Kraft aus der Nacht.
Er hoffte, sie eines Tages wieder zu sehen.
Mit einem lauten Seufzer betrat Zack sein Zimmer im Gasthaus von Nibelheim und ließ sich nachdenklich in das weiche Bett fallen.
Seine himmelblauen Augen fixierten das Zentrum der Decke des hellen und freundlich eingerichteten Raumes.
„Ich glaube, es wird Zeit, dass du aufstehst. Wir sollten demnächst öffnen.“
Tifa sah auf ihre Uhr. Tatsächlich, es war nur noch eine Stunde, bis sie die Bar wieder öffnen musste. Dabei kam es ihr so vor als wäre sie erst gerade eben ins Bett gefallen.
Doch Cloud hatte nur eine einzige Sache im Kopf. Er musste ihr sagen, dass er sie nicht liebte.
Aber wie? Er sah sich in der Bar um. Irgendwie musste er doch anfangen können. Meine erste FF, mühsam überarbeitet und endlich wieder hochgeladen!
Weil er allerdings völlig in Gedanken versunken war, sah er erst auf, als er bemerkte, dass sich in der Nähe eines Lichtkegels etwas bewegte. Sephiroth blieb alarmiert stehen und suchte mit den Augen die Schatten ab.
Cloud und die Freunde sind in grosser Sorge um die junge Tifa, ihr geht es von Tag zu Tag schlechter, wird alles ein böses Ende nehmen, gerade jetzt wo Cloud.....
Gold Saucer. Tifa hatte mit angesehen wie Cloud sich mit Aerith traf. Gewartet bis Er sein Zimmer wieder betreten hatte. In der Zwischenzeit hatte sie sich selbst eigentlich für die Nacht hergerichtet. Eigentlich.
Die Schwarzhaarige seufzte und strich die Falten der Gardine glatt, die sie soeben losgelassen hatte. Weihnachten sollte eigentlich ein Grund der Freude sein. Aber wenn sie sich ihre momentane Situation so ansah, gab es keinen Grund dazu.
„Kleines, ich bin wieder da!“, tönte die leicht raue Stimme des Rotschopfs durch die Wohnung.
„Bin im Esszimmer!“, antwortete Tifa und freute sich schon auf Renos Reaktion.
Wunderschönen guten Morgen ^_^
Mich überkam mal wieder meine nächtliche Schreibeslust. Bin zwar nicht total zufrieden aber ich hoffe, dass ich die traurigen Gefühle von Tifa gut rübergebracht habe. Das Lied dazu ist von Garbage... You look so fine.
Einen Tag später...
Am nächsten Morgen wäre es für ihn fast so gewesen, wie jeden anderen
Morgen auch. Läge nicht Tifa neben ihm. Und egal, was er dachte, er kam mit
dieser Situation nicht zurecht. Sie hatte sein Geheimnis gesehen, und dies
musste er noch verkraften.
Es war spät, als Cloud am Abend den „7. Himmel“ betrat. Tifa hatte die Bar bereits geschlossen. Es war ein anstrengender Tag, viele Bestellungen und Lieferungen mussten ausgeführt werden. Daher freute sich Cloud umso mehr auf ein paar ruhige Minuten, bevo
„Schau mich nicht so an“, sagte Cloud, „ich war überhaupt nicht hier. Die Kinder müssen dein Versteck gefunden haben.“
Dann ging Tifa ein Licht auf. Sie sah Cloud wieder an.
„Ich weiß auch genau, welches der Kinder.“