Hallo \(^w^)/
Hier meine 1. FF von Mejibray [ohne Mia] Ich konzentriere mich Hauptsächlich auf den Alltag der Band während der Pause von Mia. Ich bin FF- Anfänger, also bitte seid nett zu mir \(^w^)/ Der Song, den Tsuzuku da singt, ist selbst ausgedacht
Es ist Sommer.
Ätzend warmes Wetter, Sonne satt und idiotisch viele Menschen sind unterwegs.
Menschen, die man sonst nie sehen würde.
Innerlich bin ich am Erbrechen, doch mal ehrlich:
So viel Inhalt hat kein Magen.
Leider...
Ich hab' nichts gegen den Sommer.
„Kehrschaufel und Besen sind da unten in der Kommode. Fang an, Koichi!“, verteilte er souverän Anweisungen. Da war er Bandleader! Das würde er so nicht durchgehen lassen. Und wenn er bis nachts um 3 hier sitzen und Koichi beim Putzen beaufsichtigen würde.
Am Allerliebsten hätte Mia jetzt gelacht, konnte sich jedoch gerade noch so davon abhalten - sicher war sicher, er wollte nicht, dass Meto noch auf die Idee kam einen Notarzt zu rufen, weil er glaubte, dass er den Verstand verloren hatte.
„Mmmh …“ Tsuzuku ließ einen wohligen Seufzer vernehmen, als er bis zum Hals in das warme Wasser eintauchte und sich dann mit den nun nassen Händen durch die schwarzen Haare fuhr, sodass die auch nass wurden.
Mit einem Mal verschwindet das Lächeln aus Metos Gesicht. Ich folge seinem Blick und sehe, dass ich die Badezimmertür nicht zugemacht habe und das blutige Taschentuch achtlos auf dem Boden liegt, leuchtend rot die Flecken, unübersehbar.
Langsam streckte Tsuzuku eine Hand an die Decke, beobachtet stumm wie das Blut in seinen Adern und Venen pochte. Er hasste diesen Anblick so sehr. Genau wie er sich hasste. Hätte er Koichi diese Bilder nicht alle ersparen können?
[Meto (Mejibray) x Hitsugi (Nightmare)] Für ein Baby zu sorgen kann doch nicht so schwer sein, oder? Meto ist da anderer Meinung - und statuiert ihm ein Exempel, das Hitsugi an seinem Geisteszustand zweifeln lässt...
Ich bin eine Puppe.. Doch keiner liebt mich.
Ich bin zart und zerbrechlich. Doch keiner pflegt mich.
Ich bin einsam und innerlich leer.
Doch warum tretet ihr mich?
Warum zerstört ihr mich?
Warum akzeptiert ihr mich nicht, wie ich bin?
Ich bin doc
Es dauert keine zwei Sekunden da liege ich auf dem Boden. Völlig schockiert ziehe ich scharf die Luft ein. Richte mich auf und blicke mich um. Mich blickt ein Mann an. Er trägt Make-up, seine Haare sind schwarz, so tiefschwarz und glänzend wie seine Leder
Murrend klaubte Hitsugi eine 100-Yen-Münze aus seiner Hosentasche und sah Reita nochmal irritiert an. „Also wie? Zahl, deine Richtung, Bild, meine?“ - „Nee, Zahl: DEINE Richtung!“ - „Nja sag ich doch, deine!“
Mein verwundertes Gesicht, veränderte sich schlagartig in ein strahlendes und schon im nächsten Moment nahm ich eine mir noch unbekannte Stimme neben mir war. „Tsu… kannst du dir mal kurz die Pläne hier durchsehen? Oh entschuldigt mich… ich wusste nicht d
Er sieht etwas, das nicht für seine Augen bestimmt ist und wird dabei auch noch erwischt. - „Hast du eine Ahnung wie lang sich unser Lieblingsbassist schon nach dir verzehrt?“
24. August 2013
Genki
Ein Jahr wohne ich jetzt schon hier. Und ausnahmslos jeden Tag war er da. Er hat wahrscheinlich keine Wohnung. Er hockt immer im Hauseingang. Wahrscheinlich sein einziger Schutz vor Wind und Wetter.
Ich habe ihn noch nie sprechen gehört.
Dabei sah ich wieder seine Augen und diese wahnsinnige Trauer und Einsamkeit in ihnen. Einsamkeit, die kannte ich auch, nur zu gut. Augenblicklich fühlte ich eine Verbindung zu diesem Mann, der anscheinend genauso am Rande der Gesellschaft stand wie ich
Er hatte sich also ausgezogen und wieder an mich geschmiegt, ganz eng und warm. Ich sah ihn an, strich ihm vorsichtig die Haare aus dem Gesicht und er reagierte im Schlaf, klammerte sich mit einem leisen Seufzen an mich.
Er blickte auf. Dasselbe schwarze Kleid. Dieselben blonden Locken. Derselbe Teddybär und dieselben riesigen, schwarzen Augen. Die ihn unverwandt ansahen. Der geschminkte Mund öffnete und schloss sich ohne einen einzigen Ton.
Deshalb zog ich am Wochenende los, durch die Clubs. Weil ich diese Hoffnungslosigkeit, meine Angst und Sorge um Tsuzuku irgendwie vergessen und abbauen musste. Ablenkung. Damit ich stark blieb, für mich und für ihn.