Beginning
Nie in seinem Leben hatte Loki geglaubt einmal Vater zu werden, geschweige denn ein wirklich guter Vater zu sein. Es bedeutete immerhin viel Verantwortung auf ein Kind zu achten und es zu erziehen.
Ihre Hand streckte sich nach ihm aus, es schien, als würde er realisieren, dass sie echt war, tat es ihr gleich, kurz bevor sie einander berührten, riss es ihren Körper hoch. Sie rang nach Luft, war schweißgebadet, verwirrt. Ein Traum…oder?
Scream as loud as you can
Because today has to end
There's nothing to stop me
Cry out as if you were alone
Your reasons are so wrong
Now there's no time to plead
I wish you could just see
What you mean to me
What I tried to do
And that I always believe in you
A
It was the evening that father would reveal his successor to the throne of Asgard. Of course my brother and I were a little on edge about what the ceremony would bring and the changes that were going to follow in its wake.
Von einem Tag auf den anderen veränderte sich das Leben von Liva Lost drastisch. Einen Tag nach ihrem 18ten Geburtstag taucht plötzlich ein Gott bei ihr auf und meint sie sei eine Halbgöttin, die er mit nach Asgard nehmen soll. Hin und hergerissen von ihr
Die beiden Prinzen, Thor und Loki, hatten sich davon gemacht. Sie waren wie vom Erdboden verschluckt und das schon seit zwei Stunden. Der Palast war auf den Kopf gestellt worden – als wären die Vorbereitungen nicht schon genug- und die Gärten ebenso.
Er erwachte mit dem Gefühl nicht alleine zu sein. Verschlafen blinzelte er in das schummrige Licht seines Schlafquartiers. Außer dem immer noch ungewohnten Anblick des Farbenspiels aus Sternen und Galaxien durch das Fenster fiel ihm nichts ungewöhnliches auf.
Odin schlug mit seinem Speer kurz auf den Boden:
"Ich, Odin Allvater, verurteile dich hiermit zum..."
"HALT!!!"
Ein Raunen ging durch den Thronsaal, als ein blonder Hüne mit erhobenem Hammer auf den Angeklagten und Odin zuschritt.
Plötzlich steht Loki vor seinem Bett im Stark Tower, einfach so. Vorgestern noch haben sie sich fast umgebracht und Thor konnte keine Emotion auf dem Gesicht seines Bruder sehen.
Jetzt ist es voll davon. Gefühle. Emotionen.
Nach Avengers,vor Thor 2. Lokis anderer Knastalltag. Wer hätte gedacht, dass man so viel in einer Zelle erleben kann? Vor allem, wenn man auf einmal nervigen Besuch bekommt? Und wenn dann noch ein alter Rostring mit ins Spiel kommt, ist das Chaos perfekt!
Loki saß am Tisch und hatte sich ein bisschen Obst genommen doch irgendwie konnte er nichts essen. Er fragte sich ob er Thor verletzt hatte. Natürlich hatte er das er war nun mal der Gott des Schabernacks und konnte auch nicht raus aus seiner Haut. Völlig
//Wach auf! Thor ist dein Feind!// ermahnte mich zum erneuten Male mein Gewissen und verpasste meinen abschweifenden Gedanken einen Dämpfer. Ich sollte mich auf wichtigere Dinge konzentrieren, als über meine verlogende Vergangenheit nachzudenken.
Er vermisste sie und hasste sie gleichermaßen, wollte sich an ihnen allen rächen, ihnen zeigen, was sie davon hatten, wenn sie ihn verspotteten und sich gegen ihn stellten.
Jötunheim, eine Welt aus Eis und absoluter Kälte. Und dort soll ich mich hingegeben. Warum? Mein Vater, Odin, verlangt es von mir. Aus >diplomatischen< Gründen. Wohl wissend, dass ich in solchen Dingen nicht sonderlich bewandert bin...
Die Schatzkammern des Allvaters waren gut bewacht und in seiner Kindheit durfte Thor sie nur in Odins Anwesenheit betreten. Dann wurden ihm und Loki die Geschichten der Relikte erzählt, doch Thor interessierten allein die glorreichen Schlachten, in denen sie errungen wurden.
Es ratterte ringsumher und der Lärm war ohrenbetäubend. Lichtblitze zuckten durch den Sturm aus Vakuum und Gammastrahlung. Unbezähmbare Mächte zerrten und drängten und der junge Mann überlebte dies nur, weil er nicht normal war.
‚Nicht normal...
Loki blickte in den Spiegel.
Noch während er sein Gesicht genauer betrachtete, wünschte er, er hätte es nicht getan.
Denn was ihm dort entgegen lächelte, ja geradezu verspottete, war eine Falte an seinem Auge. Schon wieder eine.
New York, Midgard.
Es war kein unübliches Bild, dass sich ihr an diesem Nachmittag bot. Ein weiteres Schicksal, eine weitere Familie deren Kräfte ausgebrannt waren.
Der junge Mann sah erschöpft aus.
„Ich lüge nicht“, versuchte er es mit bestimmten Tonfall und versuchte dabei gleichzeitig ein wenig versöhnlich zu klingen.
„Genau das würde ein Lügner behaupten“, konterte die Krähe auf dem Ast nonchalant und schlug die baumelnden Beine übereinander. Th