Du zweifelst
Du zweifelst Tag und Nacht
Das du ihn liebst
Selbst wenn er lacht
Und dir zeigt
Das er dich mag
Du zweifelst Nacht und Tag
Ich bin mir sicher das er dir eines Tages sagt
Das er dich nicht nur mag
Zerstört
Zerrissen, geschlagen,
von Taubheit aufgezehrt,
die Hoffnung zu wagen,
vom Schmerz starr verwehrt.
Zerschunden, gejagt,
in eine seelenlose Schattenwelt,
hat mein Herz versagt,
kraftlos es am Leben hält.
Nichts
Verblüht
An der Liebe
Die zum Leben erweckte
Das schlagend Herz
Nun ein totes.
Versenkt
In der Tiefe
Die vom Sinn erzählte
Der schweifend Geist
Nun ein stiller.
Verloren
In der Zeit
Die zum Sterben verbannte
Die suchend Seele
Nun ein Nichts.
Warum beleidigst du mich immer?
Weil ich dich hasse.
Warum drohst du mir immer?
Weil ich dich hasse.
Warum schlälgst du mich immer?
Weil ich dich hasse.
Warum verletzt du mich immer?
Weil ich dich hasse.
Warum hasst du mich?
Weil ich dich liebe.
Abendrot
Ich sehe dein Gesicht,
in dem flackernden Sonnenlicht.
Ich höre jedes Wort das du sprichst,
und das du diesmal dein Versprechen nicht brichst.
Ich schaue dir in die Augen und wie könnt ich zweifeln?
denn jeder deiner Lügen würde mich in zwei reißen.
Rose
A rose in bloody red
Always blooming, never wilting
That shall be the sign
To show us our way
A rose shall be wherever we are
A symbol of us and our destiny
For now and all eternity
Let our love be that rose!
25.05.
Durch die Nacht wandere ich ohne Ziel.
Ich weiß, alles ist doch nur ein Spiel.
Es nimmt mir die Luft und die Sicht.
Der Nebel, er wird langsam dicht.
Ich suche vergebens nach dem warmen Licht.
Bis meine Seele langsam und schreiend in der Kälte zerbricht.
Wieder unter der Rubrig "kurz und schmerzvoll" ^__^*
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Love
Liebe ist ein komisch Ding
Es braucht halt seine Zeit
Nicht, was einem glauben schenkt
Da fehlt man doch noch weit
Wege, die man gehen muss
Pfade ohn
Unbeachtet
Unbeachtet, übergangen,
in der Ecke Zierde gestanden,
nach Anerkennung stets gestrebt,
Liebe mir umsonst ersehnt.
Töricht und dumm,
blieb mein Wille stumm,
in starren Regeln gefasst,
tragend die beweisende Last.
Irrlicht im Winter
Irrlicht im Winter
führst durch Kälte
schenkst weißen Schnee.
Irrlicht im Winter
führst durch Nächte
lässt schwarze Erinnerung.
Irrlicht im Winter
führst durch Stille
säst graue Verzweiflung.
Drück mir das Mal des Schmerzes auf.
Brenn' mir meine Seele raus.
Lass jeden Klang meiner Kehle entweichen,
lass mich den Schmerzpegel bis nach ganz oben erreichen.
Kennzeichne mich mit Feuer als dein,
zeig jedem ich gehöre dir ganz allein.
Verbrenn' mir die Haut.
Hass. Unbändiger Hass durchfließt mein vor Bitterkeit verhärtetes Herz. Es pocht wie verrückt bei den Gedanken daran zu vernihcten was mich hassen lässt. Verhärtet sind meine Züge. Meine Augen werden schmal durch unbändigen Hass. Aus Hass getrieben vernichte ich es.
Für Dich
Die Andern sind die Strömung,
die dich hinausträgt.
Ich bin dein Hafen
Der Platz ist freu.
Der Wellenschlag, der mich streitet,
hinterlässt nur Ebbe.
Ich bn der Hafen
Mein Platz ist leer.
Du bist das Schiff, dem ich leuchte.
Is so monche über dei Schnaberl
net recht froh,
de wos Di echt meg`n wiss`n
Du moanst es net so
Du bist aber auch fleißig
brav und gewissenhaft
ich denke das du alles schoofst
Mit deinen Plänen und dein Willn
Konnst no fü mehr schoffn
und mit da Zeit is donn a dein
Schn
Wir haben zusammen gelacht
wir haben zusammen geweint
doch seid dem 11 September
ist nichts mehr so wie es scheint.
Es wurden Menschen verletzt
es sind Menschen gestorben
auch ein paar von ihnen
wurden aus den Trümmern geborgen.
Ich gab Liebe,
was bekamm ich zurück,
Hass.
Ich gab Wärme,
was bekamm ich zurück,
Kälte.
Ich gab Nähe,
was bekamm uich zurück,
Distanz.
Ich gab offene Ohren,
was bekamm ich zurück,
den Rücken.
Ich gab Tränen,
was bekamm ich zurück,
Lachen.