Was ging in seinem Kopf vor? Die Musen sahen sich an.
In letzter Zeit verhielt sich ihr Schützling merkwürdig. Er mied sie. Wollte nicht in den Arm genommen werden. Senkte den Blick.
Ob es wohl daran lag, dass …?
Schon wieder. Es geschah schon wieder.
Ich sterbe langsam
Ich sterbe langsam,
weil ihr mich zerstört.
Meine Seele wird zerstückelt,
mein Herz aus meinem Körper gerissen,
mein Mund wird mir verboten
und wissen soll ich nichts.
Der Alltag frisst mich auf,
bis der letzte Fetzen weg ist.
*
Ein Strahl,
ein Lächeln,
ein Liebesbeweis,
der so schön ist’s,
dass ich Gott für dank.
Ein Blick,
ein Seufzer nur und ich spür ein Flackern,
ein tiefes, wahres, reines und einzigartiges Gefühl.
Glück vereint,
verschmolzen in einer Person,
dass du bist für mich.
Fühlst du den Schmerz, der in mir lebt?
Fühlst du den Hass, der in mir wütet?
Fühlst du die Angst, die mich beherrscht?
Kannst du nicht die Dunkelheit spüren, die mich ausfüllt?
Nicht die Finsternis, die mich erfüllt?
Dann spürst du auch nicht den Tod.
Dennoch, die Wärme die du mir gabst verschwand nie.Und dein Lied wird nie verklingen. Nicht heute, nicht morgen und auch nicht in Zukunft. Es sing weiter, leise, seelentief.
Die Kerzen wurden von dem Schnee bepudert. T.K legte seine Jacke um Kari. Sie legte den Kopf auf seine Schulter.
Die Beiden dachten an ihre Digimon. T.Ks Miene verdunkelte sich. Ob die Finsternis die Digiwelt sich langsam verbreitete?
Kari merkte seine Gefühle.
Was wenn der Sinn des Lebens sind die Träume?
Und Einsamkeit hat dafür keine Räume..
Was wenn der Sinn des Lebens ist die Gemeinschaft?
Und Einsamkeit auch dort sich Platz schafft..
Puppenspiel:
Das Leben ist wie ein Puppenspiel,
das uns unsere Rollen zuteilt.
wer Stark ist, zieht die Fäden,
der schwach ist, wird sich bewegen.
Eine Puppe mag sein,
so Stark und fein.
Am Ende nur eine Puppe,
sie wird immer sein.
Ohne Geist,
und ohne Willen.
~*Mein Herz!*~
Du kommst
Ich gehe
Ich springe
Du hälst mich auf
Wieso?
Du hasst mich
Ich liebe dich
Du schreist mich an
Ich schweige
Du lachst
Ich weine
Warum?
Ich lebe nur für dich
Du lebst nur für ihn
Warum er
und nicht ich?
Ich bin Trau
Tod,der durch die Reihen zieht,
auf Raten,
der stille Schrei erklingt.
Tod, der durch den Augen geht,
ein Verrat,
ein stilles Zustimmen erst im Kopf hergeht.
Tod,der durch den Mund geschieht,
ein böser Gedanke,
der frei ausgesprochen wird.
Ich würde gerne viele Worte nutzen, die mein Empfinden beschreiben, aber ich kann es nicht.
Ich würde gerne viele Zeichen setzen, die meine Bedürfnisse andeuten, aber ich kann es nicht.
1. Geboren in Stadt der Halloren,
sehr traurig,
habe meine Frau verloren,
Umstände schaurig,
von Außen Einmischung,
Emotionale Hinrichtung.
2. Vertrauen verspielt,
Familienleben hin,
meine Welt anderst wiederspiegelt,
der traurigste Mann ich bin.
Manchmal, wenn ich an die Zeiten mit dir zurück denke,
wünsche ich mir es wäre nie zu Ende gegangen.
Manchmal, wenn ich mir die Fotos von uns ansehe,
wünsche ich mir wir hätten viel mehr davon.
Ich mache mich das letzte mal hübsch,
für die Person, die ich liebe.
Mache es gründlich,
wie noch nie zuvor.
Nur die Tränen, die über meine Wangen fließen,
zerstören diesen Anblick.
Ich mach mich das letzte mal hübsch,
für die Person, die ich liebe.
Ein ganz normaler Nachmittag,
ein ganz alltäglicher Spaziergang.
Der Fluss, so klein und stark
die Sonne spiegelt sich sanft in ihm wieder.
Ein ganz wunderbarer Nachmittag,
ein ganz warmer Sonnentag.
Ich trage einem Mantel-
er strahlt die Farben meiner Umgebung wieder.
In Schneemassen
versink ich,
Hoffnungslosigkeit
legt sich über mich.
Verzweifelte Schritte,
die mich nicht voranbringen
Wolkentürme
hüllen den Himmel
in Finsternis,
formen sich
zu bedrohlichen
Schattengestalten.
Der sich're Bahnhof - über Jahre erschaffen, aus der Vergangenheit erbaut:
alles so sicher, alles so vertraut.
Doch dunkle Wolken steh'n tief am Zenit, schwere Zeiten brechen herein;
aus Schein wird Sein & aus Sein wird Schein.
Meine Manifeste erschüttert.