Einzelposting: Sherlock (2010) (BBC)
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| Also ich bin sehr begeistert von "Sherlock" auch wenn ich als Fan des Canon und der Granada Serie etc. zu Beginn etwas skeptisch war. Aber wie Steven Moffat, der selbst ein großer Fan der Bücher ist, bereits gesagt hat ist Sherlock Holmes (auch wenn ich das viktorianische England absolut liebe) nicht unbedingt an dieses Zeitalter gebunden und auch wenn die Polizei heute längst nicht mehr so nutzlos ist wie damals kann Holmes heute trotzdem noch mit seinen Fähigkeiten glänzen und sticht immer noch durch seinen unverwechselbaren Charakter heraus. Und selbst wenn einem das Setting im 21. Jahrhundert absolut nicht zusagt sollte man zumindest dem Cast etwas abgewinnen können der wie ich finde mit Benedict Cumberbatch und Martin Freeman als Holmes und Watson, Mark Gatiss als Mycroft und Rupert Graves als Lestrade brilliant besetzt wurde. Okay soviel dazu aber jetzt mal zu den wichtigen Dingen: Staffel 2. In einem Interview hat Steve Moffat vor kurzem gemeint Holmes würde lernen was es heißt ein Held zu sein. (hier zum Artikel) Ich weis ja nicht so recht, natürlich ist Holmes kein Unmensch und auch wenn er sich die meiste Zeit über nicht wirklich um die Gefühle anderer Menschen schert wird trotzdem immer wieder deutlich, dass er sich zB. Sorgen um Watson macht, Mitgefühl für die Opfern zeigt oder einige Verbrechen beinahe schon persönlich nimmt - aber der typische (Film-)Held? Was sagt ihr dazu? "A man who limits his interests limits his life." - Vincent Price |
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