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Einzelposting: neverending Story...


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Von:    Alaiya 07.04.2011 16:19
Betreff: neverending Story... [Antworten]
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> Hm, was soll 'Pacing' eigentlich bedeuten?...du immer mit deinen Special-Insider-Worten xDDD nicht böse gemeint, aber wenn es ALLE verstehen sollen, dann sollte man sich etwas einfacher ausdrücken.*nick*
> Ich will dir ja nichts vorschreiben- versteh das nicht falsch, aber man muss sonst immer fragen, und da kommt man sich dumm vor irgendwie.*drops*u.û
[...]
> Aber @Alaiya- mal eine frage, ohne dass es böse gemeint ist-oder Provokativ wirken soll;
> es interessiert mich einfach nur.*nick*
> Du hast mal irgendwo in einem anderen thread geschrieben, dass du findest, Fdk3 würde das Maximum an Story herausholen. Hast das aber nicht weiter ausgeführt.. daher die Frage:
> wie meinst du das genau?ö.ö
>
> Ich will dir das nicht ausreden oder so- jeder kann ja mögen was er will-und umgekehrt. Deswegen... soll das kein Anstoß für eine Diskussion werden. Aber ich kenne eigentlich nur leute,die den dritten Teil genauso besch...eiden fanden wie ich. und deswegen würde ich gerne mal von einem Fan des Films hören, was ihn daran überzeugt hat.*nick*

Ich ziehe das mal zusammen, weil es eh zusammen gehört.

Pacing beschreibt neben dem Schnitttempo in einem Film auch das Erzähltempo einer Geschichte, egal über welches Medium diese nun erzählt werden mag.
Dazu gibt es teilweise ganze Bücher, wo sowas dann auch noch in lustigen Graphiken dargestellt ist.

Naja, und der Grundaufbau ist eben immer dass sich die Handlung zum Finale hin verdichtet und die wichtigen Dinge, die aufeinander folgen, eben auch.

Da haben wir bei FdK eben das Problem. Die Filme bauen alle drei durchgehend auf dem Prinzip "Rising Action" auf (sprich: Es gibt kleinere Zwischenfinale, von denen jedes ein bisschen "epischer"/"actionreicher" ist, als das nächste). Also das Prinzip wird auf jeden einzelnen Film angewendet.
Das Problem im ersten Teil ist dabei für mich, dass die Spannungsaufbauphasen zu lang sind. Ähnliches Problem hab ich bei HdR in den Filmen. Da ist sehr viel Zeit, wo zwar was passiert, aber doch wenig wirklich voran geht.
Der zweite Teil hatte das noch verstärkt, weil Cannibal Island zwar Action und ein Zwischenfinale hatte, aber wenn man es für den Plot betrachtet haben wir knappe 30 Minuten in denen für die Handlung eigentlich nichts voran geht, den Cannobal Island hat nichts mit Davy Jones und Co zu tun. 30 Minuten, die man hätte rausnehmen können, ohne das dem Film etwas verloren gegangen wäre. Und das macht hier das Pacing für mich komplett kaputt.
Im dritten hat das mit der Rising Action vor allem funktioniert, weil immer wieder in die Spannungsaufbau-Szenen Informationshäppchen eingeworfen wurden über Vorgeschichte von Charakteren und eben dem Handlungs... kramszeugs. Was die Szenen in der Handlungsdichte nicht zu sehr haben abfallen lassen, weswegen man es graphisch gesehen halt als eine mehr oder wenig stetig steigende Kurve mit einigen Peeks darstellen kann, ohne große Abfälle dazwischen.
Natürlich kam es vor allem auch daher, dass der dritte Teil am meisten wichtige Charaktere drin hat. Tia ist die ganze Zeit dabei, Barbossa... Da sind mehr Charaktere die gewichtige Dinge machen können.
Davon abgesehen muss ich eben sagen, dass es in dem Teil ein paar IMHO sehr hübsche Schnitte und Kamerafahrten gab. Mit letzteren haben es Verbinskifilme eh immer sehr dicht belastet.

Ich hoffe ich hab es verständlich ausgedrückt >.<""" Seit ich so viel Krams darüber lese fällt mir das irgendwie schwer.


Allgemein lässt sich fürm ich feststellen, dass ich FdK4 nicht wegen Jack, sondern wegen Barbossa sehen werde xD"
Wenn eine Nuss das Schicksal der ganzen Welt beeinflusst...
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