Einzelposting: Captain America
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| Einfach Captain America von Ed Brubaker. Punkt. Großartiger Comic, einer der besten länger laufenden Superheldencomics die es in den letzten fünf Jahren so gab und gemeinsam mit Green Lantern von Geoff Johns wohl der beste wenn es darum geht wirklich über etliche Ausgaben hinweg kontinuierlich erstklassig zu sein. Vor allem die ersten 40 Ausgaben. Zwar wird man nicht daran vorbeikommen Mark Millars Civil War zu lesen (was ja, auch wenn die Meinungen über Civil War nachvollziehbar gespalten sind, ohnehin schon mit Klischees der Figur aufräumt, da hier ja Iron Man der Strahlemann der Reigerung ist, während Captain America sich als gesuchter Verbrecher gegen diese stellt, einfach weil es zum Kern der Figur gehört, dass Cap für ein Idealbild Amerikas steht und es dementsprechend nicht hinnimmt, wenn die Regierung kollektiv den Verstand verliert), aber Brubakers Cap ist einfach nur großartig. Nach Reborn gab es jetzt einen kleinen Hänger, aber das hat sich durch die Zemo Story und die aktuellen Konsequenzen ja auch wieder gefangen. Das Problem bei Cap ist, das Leute glauben, dass Cap der Ja-Sager ist, der alles amerikanische unterstützt, obwohl er eben das genaue Gegenteil ist und primär dafür steht, dass Amerika BESSER sein soll, als es wirklich ist, zumindest in moderner Interpretation. Daran wie es in den 40ern war wollen wir mal nicht denken, damals haben Batman und Robin auch gemeinsam fröhlich Propaganda gegen Deutschland und Japan verbreitet. "The streets are extended gutters and the gutters are full of blood and when the drains finally scab over, all the vermin will drown. The accumulated filth of all their sex and murder will foam up about their waists and all the whores and politicians will look up and shout 'Save us!' And I'll look down, and whisper 'no.'" |
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