Zum Inhalt der Seite



Sneak Preview 9.9.2011 (Kino, Reviews, Sneak Preview)
Ja, ich weiß dieses Review kommt fast drei Wochen zu spät. Erst war Connichi, dann dachte ich, ich kombiniers mit dem nächsten Kinobesuch... tja, September ist fast vorbei und ich war nur einmal im Kino diesen Monat. Schrecklich! D:

Jedenfalls, in einer weit entfernten Sneak in längst vergangener Zeit lief Colombiana, ein Action... Thriller(?), naja jedenfalls ein Actionfilm mit Zoey Saldana (Neytiri in Avatar und Uhura im neuen Star Trek) als einzige namenhafte Darstellering an Bord. Allerdings ein Film von Luc Besson, der mit Leon - Der Profi und Das fünfte Element doch ganz passable Werke im Protfolio hat.

Als junges Mädchen muss die junge Cataleya miterleben wie ihre Eltern von einem kolumbianischen Drogenboss, für den ihr Vater gearbeit hat, umgebracht werden. Sie schafft es jedoch zu entkommen und in die USA zu fliehen, wo - um den Titel des Films zu ehren - auch der Rest der Handlung spielt. Dort lässt sie sich von ihrem Onkel zur Profikillern ausbilden. Einige Jahre später ist aus dem Mädchen, mittlerweile erwachsen, eine fast perfekte Attentäterin geworden, die sich vor allem Aufträge sucht, die den Mörder ihrer Eltern (mittlerweile unter Schutz des CIA) aus der Deckung locken soll. Daneben gilt es natürlich die Gesetzeshüter auszutricksen und das eigene Liebesleben zu managen.

Ich hatte von dem Film vorher nichts gehört und bei der doch recht eindrucksvollen Titelsequenz mit zahlreichen Kamerafahrten über Bogota (Hauptstadt von Kolumbien; für die nächste Wer wird Millionär?-Teilnahme merken!), habe ich irgendwie mit einem Film in der Art von Traffic oder Operation: Kingdom gerechnet. Aber das wurd eher nix. Der Film beginnt mit einer bereits öfters dagewesenen Vorgeschichte, hält sich nicht allzulange mit Charakterzeichnung auf, sondern verstrickt sich schnell in Hitmen-esque Attentatsdarstellungen und Actionsequenzen, die teilweise vor Logiklücken nur so strotzen.

Das ursprüngliche Drehbuch war die Fortsetzung vom oben schon erwähnten Leon - Der Profi. Weiß nicht, ob ich das schade oder gut finden soll. Denn die beiden Filme trennen meiner Meinung nach Welten. Eine totale Katastrophe ist der Film dennoch nicht. Er ist kurzweilig, man kann sein Hirn ausschalten, etwas Action genießen und schöne Menschen dabei beobachten wie sie häßliche Menschen umbringen.

So, hab gerade mal nachgezählt. Wir haben Kalenderwoche 39 und auf meiner Kinoliste 2011 stehen 38 Filme. Das (Minimal-)Ziel "Ein Film pro Woche" (= 52 Filme im Jahr) ist also noch machbar. Muss mich nur ranhalten ^^'

Schönen Abend noch! :)
NTL
28.09.2011 19:10 Verlinken
Avatar
Datum: 28.09.2011 21:04
Na klar trennen den Welten von Leon - JEDER Luc Besson Film ist Welten von Leon weg. Besson hat 1-2 Filme die wirklich gut waren, der Rest war ziemlich mittelmäßige Unterhaltung. Auch z.B. 5. Element war nettes Popcornkino, aber auch überaus flach und beiweitem kein Meilenstein. Ich trauere dem verschenkten Potential von Unleashed heute noch nach. Und ansonsten kann der Mann eben nur platte Action einigermaßen gut... und hat auch seltenst was anderes gemacht.
Avatar
Datum: 28.09.2011 22:36
Also ich empfand das 5. Element damals schon irgendwie als Meilenstein, der so noch nie dagewesen war. Aber ansonsten stimme ich dir/euch zu, der Rest ist mittelgut bis ziemlich schlecht (ich kenn aber auch nicht alles).
Ja mata,
Tobias/Galileo


Zum Weblog