Zum Inhalt der Seite



Die Tribute von Panem (Kino, Reviews)
Zeit wurd's mich dem aktuellen Hype-Kino zu stellen, heute hab ich mir die Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele (Im Orginal: The Hunger Games) angesehen. Wird ja teils als der neue Harry Potter oder wahlweise das neue Twilight bezeichnet, weil's mal wieder die Verfilmung eines Bestseller-Mehrteiliger ist. In der Hauptrolle  gibt's Jennifer Lawrence, die man aus dem X-Men Prequel oder dem wirklich guten Winter's Bone kennen kann. Ansonsten sind vor allem die Nebenrollen gut besetzt (u.a. Donald Sutherland, Woody Harrelson und ein genialer Stanley Tucci).

In einer mal wieder distopischen Zukunft werden, um die Ordnung aufrecht zu halten, alljährlich blutige Gladiatorenspiele ausgetragen. Dabei müssen die zwölf ärmeren Distrikte (zufällig ausgelost) je einen Jungen und ein Mädchen zwischen 12 und 18 in das reiche Capitol als Tribut schicken. Und von diesen Jugendlichen wird nur einer die Spiele überlebenen. Als ihre kleine Schwester Primrose ausgelost wird, meldet sich Protagonistin Katniss freiwillig ihren Platz einzunehmen. Zusammen mit dem schüchternen aber kräftigen Peeta wird sie ins Capitol verfrachtet, wo sie in nur vier Tagen auf den tödlichen Wettkampf vorbereitet werden soll.

Der Film hat gute und schlechte Kritiken erhalten. Ich fand ihn unterhaltsam. Er ist kurzweilig und verkauft sein Publikum nicht für dumm, außerdem ist er recht schonungslos und düster (wenn auch nicht so grausam, wie Battle Royale, der ja gerne als Vergleich herangezogen wird). Allerdings hat er eine schreckliche Wackelkamera, selbst in Szenen die eigentlich mit Stillshots viel besser gewesen wären. Und auch die Action leidet darunter, weil's wieder ein Fall ist von "Was passiert da gerade eigentlich?". Schade fand ich auch, dass ein paar relativ interessante Charaktere offscreen abtreten. Und früh im Film wird oft erwähnt wie wichtig Vorräte und Sponsoren sind, aber später hat das fast keine wahrnehmbare Relevanz. Am Ende merkt man, dass es erst der Auftakt zu mehr war.

Zwei Kritiken, die ich gelesen habe, haben den Film wegen seinem Aufbau mit Full Metal Jacket verglichen. Da muss ich fast zustimmen, der Film ist zweigeteilt, vor und nach dem Startschuss der Hunger Games, da endet aber auch der Zusammenhang schon ;)

Bleibt zum Ende nur die Frage, welches Acronym die Katniss/Peeta-Shipper unter den Fanfic-Schreibern benutzen: PeeNiss oder KatPee? ;P

Gute Nacht!
NTL
06.04.2012 23:42 Verlinken
Avatar
Datum: 06.04.2012 23:47
> PeeNiss oder KatPee? ;P

Sie benutzen todernst Peeniss. :D
Wobei manche auch Everlark sagen. (EVERdeen + MelLARK)
Avatar
Datum: 06.04.2012 23:48
Dem Punkt mit der Wackelkamera muss ich absolut zustimmen - davon hatte ich nach dem Film schreckliche Kopfschmerzen und das möchte ich eigentlich nicht, wenn ich aus einem wirklich guten Film rausgehe. :)
Danke für die Aufmerksamkeit.
MissSilverspoon
Avatar
Datum: 06.04.2012 23:55
Ich fand den Film besser als das Buch, ernsthaft. Aber gut, im Gegensatz zu sehr vielen Anderen finde ich das Buch auch grauenhaft. Das zweite ist etwas besser, vor allem in der zweiten Hälfte, das dritte hingegen ist wieder genauso schlecht wie das erste Buch. Ich verstehe nicht wirklich, woher der Erfolg dieser Reihe kommt. Die Idee ist interessant, aber die gestalterische Umsetzung ist unterirdisch schlecht >_>
Avatar
Datum: 07.04.2012 00:03
>PeeNiss oder KatPee? ;P

ahahahahahahahahahahahahahahhahahahahahahaha!!!!!

der Lacher des Tages... BEIDER Tage! XD.

Aza^^
Hetalia-Cosplayer aus Bayern aufgepasst!
http://animexx.onlinewelten.com/zirkel/hetaliamuc/beschreibung/
Euer neues Event in München, mit mehr als nur Cosplay, und einem kompletten Hetalia-Programm!
Avatar
Datum: 07.04.2012 00:07
Ich fand das Buch besser (bzw finde, ich lese ja noch dran. :D), und zwar aus zwei ganz wichtigen Gründen:

1) Keine Wackelkamera.

2) Das einzige, was den Film vom Buch unterscheidet: Katniss Gedanken. Sie ist ein sehr verschlossener Mensch der meist versucht ein Pokerface aufzusetzen, und insofern haben sie sie gut getroffen. Allerdings hab ich jetzt, wo ich das Buch hinterher lese, dauernd so ein "Achsoooo!"-Gefühl. Durch die Ich-Perspektive bekommt man mehr Input, was Panem angeht, was ihre Gefühle angeht, man erfährt mehr über ihre Vergangenheit und das Buch ist etwas schonungsloser. (zB drückt sie Peeta nach dem Interview nicht nur an die Wand. Sie schubst ihn gegen eine Vase und dann in die Scherben, sodass er erstmal ordentlich blutet.) :D
Avatar
Datum: 07.04.2012 00:09
Ohne vorher besonders viel von dem Hype mitgekriegt zu haben (außer, dass der Film die Kinocharts anführt), bin ich in den Film gegangen. Der hat mir sehr gut gefallen, wohl auch weil mich die ausnahmslose Übermacht von U17-jährigen im Kino etwas erschrocken hat und ich dann positiv überrascht war.
Werde die Bücher wohl auch noch lesen, Hypegerede und Zielgruppendenken sind mir da dann doch dezent wurscht.
Life is full of misery, loneliness, and suffering - and it's all over much too soon.
(Woody Allen)
Datum: 07.04.2012 00:10
mir hat the hunger games auch sehr gut gefallen. was den vergleich mit battle royale angeht so finde ich das bei diesem die charakterentwicklung der einzelnen mitstreiter viel besser ausgearbeitet wird. dafür wird bei hunger games die gesellschaft und das system besser ausgeleuchtet.

was ich gelesen hab will die wackelkamera kein stilmittel sein sondern ein mittel um eine niedrige altersfreigabe zu erreichen und trotzdem die gewaltszenen zu zeigen.
Avatar
Datum: 07.04.2012 01:11
> 2) Das einzige, was den Film vom Buch unterscheidet: Katniss Gedanken. Sie ist ein sehr verschlossener Mensch der meist versucht ein Pokerface aufzusetzen, und insofern haben sie sie gut getroffen. Allerdings hab ich jetzt, wo ich das Buch hinterher lese, dauernd so ein "Achsoooo!"-Gefühl. Durch die Ich-Perspektive bekommt man mehr Input, was Panem angeht, was ihre Gefühle angeht, man erfährt mehr über ihre Vergangenheit und das Buch ist etwas schonungsloser. (zB drückt sie Peeta nach dem Interview nicht nur an die Wand. Sie schubst ihn gegen eine Vase und dann in die Scherben, sodass er erstmal ordentlich blutet.) :D

Ich persönlich empfinde die Ich-Perspektive in der Reihe als äußerst störend. Sie engt die Handlung so extrem ein. Der Film bricht mit dieser Einengung und zeigt auch Dinge außerhalb von Katniss' Wahrnehmungsfeld, was dem Ganzen gleich viel mehr Tiefsinn gibt.

(Außerdem bin ich der Meinung, dass im Rahmen der Möglichkeiten des Mediums Film hier eine sehr raffinierte Methode gefunden worden ist, so viele Hintergrundinformationen über Panem wie möglich zu liefern.)

Hinzu kommt, dass Katniss mir durch die Ich-Perspektive sehr unsympathisch geworden ist, weil ständig auf diesem "Ich musste meine Familie unter schwierigsten Bedingungen alleine durchfüttern"-Komplex herumgeritten wird. Sie und Gale wirken dadurch extrem arrogant. Außerdem fand ich das ganze Liebesdrama einfach dämlich: Gale ein Arschloch, Katniss nervig hoch zehn und Peeta wird von den anderen Beiden wie der letzte Dreck behandelt. Sehr romantisch. Wirklich...

Das Schlimmste an den Büchern ist jedoch dieser unerträgliche Kinderbuchstil. Eine Geschichte wie diese kann nicht mit so einem Stil erzählt werden. Das funktioniert einfach nicht. Die Charaktere sind lieblos gestaltet, die Details sind unlogisch akzentuiert...

Und ich bin der Meinung, dass die gesellschaftskritischen Aussagen der Bücher viel zu aufdringlich sind. Es hätte eigentlich nur noch gefehlt, dass das ganze Buch in Majuskeln geschrieben ist. Das Wort "subtil" ist der werten Frau Collins ganz offensichtlich völlig fremd. Sie hätte bei ihren Kinderbüchern bleiben sollen.


Ich persönlich habe hohe Ansprüche bei Büchern. Ich habe, als ich die Zusammenfassung für die Bücher gelesen habe, eine großartige Story erwartet. Ich habe mich richtig darauf gefreut, die Bücher zu lesen. Aber nach Band 1 habe ich die anderen beiden Bücher im Grunde nur noch gelesen, um zu sehen, wie man eine gute Story NICHT schreibt. Und das ist echt traurig, denn die Idee hatte sehr viel Potenzial.
Avatar
Datum: 07.04.2012 01:17
Ich fand den Film an sich auch gut; eine der besseren Literaturverfilmungen (zB fand ich die Einführung der Seite der Spielemacher gut gelungen). Allerdings habe ich mich gelegentlich schon gefragt, ob ich die Szene im Regen mit dem Brot auch verstanden hätte, wenn ich das Buch nicht gelesen hätte.

Die Wackelkamera ist eines meiner verhasstesten Stilmittel (ich werde reisekrank davon; in Paranormal Activity zB konnte ich beim besten Willen ab der Mitte des Films nicht mehr hingucken, wenn die Kamera nicht stand. Ich versteh nicht, wie andere Menschen das einfach so aushalten...)
In den Tributen von Panem kam ich einigermaßen damit zurecht und mir war nicht durchgängig schlecht, aber besonders angenehm fand ich es auch nicht - und vor allem habe ich mir bei manchen Szenen einfach um der Szene willen gewünscht, dass die Kamera jetzt verdammt noch mal still hält. XD

Gleichzeitig hatte ich aber schon das Gefühl, dass man dadurch irgendwie mehr in Katniss "Perspektive" drin war als bei ruhiger Kamera. Schwierig zu erklären.
Ceci n'est pas une signature.
Avatar
Datum: 07.04.2012 02:42
Yosephia:
> > 2) Das einzige, was den Film vom Buch unterscheidet: Katniss Gedanken. Sie ist ein sehr verschlossener Mensch der meist versucht ein Pokerface aufzusetzen, und insofern haben sie sie gut getroffen. Allerdings hab ich jetzt, wo ich das Buch hinterher lese, dauernd so ein "Achsoooo!"-Gefühl. Durch die Ich-Perspektive bekommt man mehr Input, was Panem angeht, was ihre Gefühle angeht, man erfährt mehr über ihre Vergangenheit und das Buch ist etwas schonungsloser. (zB drückt sie Peeta nach dem Interview nicht nur an die Wand. Sie schubst ihn gegen eine Vase und dann in die Scherben, sodass er erstmal ordentlich blutet.) :D
>
> Ich persönlich empfinde die Ich-Perspektive in der Reihe als äußerst störend. Sie engt die Handlung so extrem ein. Der Film bricht mit dieser Einengung und zeigt auch Dinge außerhalb von Katniss' Wahrnehmungsfeld, was dem Ganzen gleich viel mehr Tiefsinn gibt.

Stimmt so wohl, aber ich gestehe, dass ich die Ich-Perspektive nicht so sehr störend finde. Mir ist da der Film zu neutral, weil er zwar auf die meisten wichtigen Ereignisse eingeht, sie aber eher grob streift, als wirklich etwas auszusagen.
>
> (Außerdem bin ich der Meinung, dass im Rahmen der Möglichkeiten des Mediums Film hier eine sehr raffinierte Methode gefunden worden ist, so viele Hintergrundinformationen über Panem wie möglich zu liefern.)

Siehe oben. Mir werden da zu viele Begriffe einfach in den Raum geschmisse, die dann zu wenig erklärt werden, die Charaktere wissen ja worum es geht. Und gemeinsam mit der Wackelkamera hatte ich im Film zu oft das Gefühl, außen vor zu sein und überhaupt nicht sicher zu wissen, worums da eigentlich geht. Ich finde den Film klasse gemacht und sehenswert, aber ich glaube zusammen hat man von Panem am meisten. :)
>
> Hinzu kommt, dass Katniss mir durch die Ich-Perspektive sehr unsympathisch geworden ist, weil ständig auf diesem "Ich musste meine Familie unter schwierigsten Bedingungen alleine durchfüttern"-Komplex herumgeritten wird. Sie und Gale wirken dadurch extrem arrogant. Außerdem fand ich das ganze Liebesdrama einfach dämlich: Gale ein Arschloch, Katniss nervig hoch zehn und Peeta wird von den anderen Beiden wie der letzte Dreck behandelt. Sehr romantisch. Wirklich...

Über die Liebesgeschichte dahinter hab ich gar nicht richtig nachgedacht. :D Mir war Gale immer ziemlich egal, weil er ja im Grunde nichts tut, außer ihr Abhauen vorzuschlagen und ihr dadurch die Chance gibt noch ein bisschen Dramatik aufzulegen, und grade im Film hat er mich genervt.(Im Buch kommt er ja durch die Ich-Perspektive seltener vor. :D) Dass sie den auch in jeder klitzekleinen Szene zwischen Peeta und Katniss einblenden müssen. :/ Wenn er wirklich so traurig ist, dass sie was mit Peeta hat, dann hätte er die letzten Jahre seinen Arsch hochkriegen müssen.
Katniss reitet eigentlich auf allem rum, ich glaube ich hab schon angefangen dass zu überlesen. :D Es dreht sich im Grunde immer um die gleichen Sachen: Meine arme, arme Familie die ich durchfüttern muss/sieh an was für dolle Überlebenstips ich gelernt habe, während ich meine arme, arme Familie allein durchfüttere/PEETA DU BIST SO DOOF UND MEIN GEGNER ICH FALLE NICHT AUF DICH REIN/Uiiii die Regierung ist so pöhsen tuten tun guck mal was sie da alles macht. D:
Mich regt auch ein wenig auf, wie viel sie im Buch aushält. Da jammert sie seitenlang über all ihre Verletzungen und Wehwehchen.. Und schwupp, rennt sie nen Marathon vor den anderen weg.
Aber ich mag ihren trockenen Humor, den sie aber offenbar am Eingang der Arena abgegeben hat.

Das es ein Kinderbuchstil ist, fand ich bisher kaum.. ich finde den Präsens bisschen störend, aber gut, daran habe ich mich gewöhnt. Vielleicht ist der Stil im Deutschen aber anders, ich kenne bisher nur das Englische :D

Ich hätte mir bisher mehr Fokus auf Charaktere außer Katniss (und vielleicht noch Peeta) gewünscht. Sie steht viel zu sehr im Mittelpunkt, egal ob Film oder Buch, und dadurch bleibt der große Rest sehr blass.

(Falls jetzt Sachen von denen, die ich geschrieben hab, nicht zutreffen oder es Ausnahmen oder so gibt, ich bin grade mal halb durch Band 1, wo sie gerade aus dem Wespenalbtraum aufwacht. :) )
Avatar
Datum: 07.04.2012 09:26
Mehr Fokus auf die Charaktere hätte ich auch gerne gehabt. Genauer gesagt, hätte ich gerne mal überhaupt mal irgendeinen Fokus auf andere Charaktere gehabt. Meiner Meinung nach gibt es im ersten Buch fast nur Typen. Jede Figur wird auf ein Klischee herunter gebrochen. Haymitch ist beispielsweise einfach nur der unfreundliche Säufer. Da wurde er im Film durchaus etwas tiefsinniger dargestellt.

Im zweiten Buch werden einige der Charaktere (darunter auch Haymitch) endlich mal etwas näher beleuchtet. In dem Buch taucht auch mein Lieblingscharakter auf - aber gerade der wird im dritten Buch aufs Äußerste verschandelt. Während er vorher auf sympathische Art arrogant und großmäulig war, war er während der ersten Hälfte des dritten Buches nur noch ne Heulsuse und in der zweiten Hälfte war er im Grunde nur ein Statist. Generell wird im dritten Buch wieder alles auf Katniss fixiert.

Ich glaube, dass Katniss mich beim Lesen weniger genervt hätte, wenn es keine Ich-Perspektive gegeben hätte. Ihre Gedankengänge sind schlicht und einfach anstrengend, sobald die Themen Familie, Kapitol, Distrikt 12, Gale, Peeta und Jagen aufkommen (sind wahrscheinlich noch nicht einmal alle Themen, aber diese fallen mir spontan ein).
Und all die Hintergrundinformationen hätte ein guter Autor - und das ist Collins nun mal nicht - auch ohne Ich-Perspektive sehr gut verpacken können. Mein Paradebeispiel dafür ist George R. R. Martin, aber der Mann schreibt sowieso auf einem ganz anderen Niveau. Dagegen kann eine Hinterweltlerin wie Collins nicht ankommen.
Avatar
Datum: 07.04.2012 10:02
Ohne die Bücher gelesen zu haben, aber mit viel Vorwissen, bevor ich den Film gesehen habe: Ich fand ihn sehr gut, bis auf dass mir viel zu viel gefehlt hat. Vor allem die Geschichte mit Sponsoren, dass man von H(?) auch mal etwas sieht, das Triangle mit Gale und natürlich, dass mehr die Problematik herauskommt, dass Peeta sie wirklich liebt und Katniss nur mitspielt, ohne es zu wissen oo
Get over it or game over now? Is this a suitable place to shine?
Say "Down!" to it or drown in it - it's your choice to throw the dice! ♪

Avatar
Datum: 07.04.2012 10:27
Ich fand den Film ja eindeutig besser als das Buch, weil sie einfach die viele Sachen, die im Buch so furchtbar unlogisch waren, rausgelasen haben. So waren es zwar Plotholes im Film - ja - aber ehrlich: Plotholes sind mir lieber, als riesige Logikfehler
Avatar
Datum: 07.04.2012 13:30
Mir gefiel der Film gut und in gewisser Hinsicht (ich erinnere mich kaum noch an das Buch) sogar besser - zum einen eben weil kein so großer Fokus auf die Liebesgeschichte zwischen den zweien (dreien) gerichtet wurde (im Buch bekam ich das Gefühl, dass die Hunger Games eigentlich nur großes Brimborium, um die Liebesgeschichte zu ermöglichen, sind). Aber die Wackelkamera war nervig, da stimme ich zu =/

Außerdem darf man nicht GaNiss vergessen - fragt sich jetzt, welches Pairing es besser erwischt hat :D
Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt.
- Mark Twain

Kritikergilde
Avatar
Datum: 08.04.2012 23:05
Battle Royale für Kids, und damit entsprechend langweilig für mich. Frage mich nach wie vor wie das so ein riesiger Hit werden konnte - aber dann wiederum frage ich mich das auch bei Twilight, also was solls.
Avatar
Datum: 09.04.2012 22:25
> Im zweiten Buch werden einige der Charaktere (darunter auch Haymitch) endlich mal etwas näher beleuchtet. In dem Buch taucht auch mein Lieblingscharakter auf - aber gerade der wird im dritten Buch aufs Äußerste verschandelt. Während er vorher auf sympathische Art arrogant und großmäulig war, war er während der ersten Hälfte des dritten Buches nur noch ne Heulsuse

Ich möchte mal wissen, wie du drauf wärst, wenn du in Finnicks Lage wärst. Ich finde seinen Wandel nachvollziehbar und verständlich.

> Dagegen kann eine Hinterweltlerin wie Collins nicht ankommen.

Und es ist ein wenig albern, die Autorin selbst anzugreifen. Die Bücher gefallen dir nicht. Schön. Dann belass es dabei. Sagt ja auch niemand, dass du ein Hinterweltler bist, nur weil du die Bücher blöd findest.
Do I look like a ditchable prom date to you?
Avatar
Datum: 09.04.2012 22:52
Sorry, aber eine Frau, die allen Ernstes glaubt, den Rest der Welt gäbe es nicht mehr, wenn es den USA schon so schlecht ginge, ist für mich nichts anderes als eine Hinterweltlerin. In meinen Augen hat sie es nicht verdient, so viel Geld mit ihren miserablen Büchern zu scheffeln, zumal ich nun schon oft gelesen habe, dass es sich bei den Büchern um reine Nachmache handelt. Und dass sie zu einem der "100 einflussreichsten Menschen des Jahres 2010" gekürt wurde, finde ich, ehrlich gesagt, sogar schockierend.

(Und nein, das heißt nicht, dass ich ihr den Erfolg neide. Es gibt zahlreiche Autoren, denen ich ihren Erfolg wirklich vom ganzen Herzen gönne. Selbst vor Autoren, deren Werke mich persönlich nicht wirklich ansprechen, habe ich normalerweise den größten Respekt. Aber "Die Tribute von Panem" ist der reinste Schund. Für so etwas kann ich keinerlei Respekt aufbringen.)
Avatar
Datum: 04.05.2012 09:47
Ich mochte den Film nicht x"D.
Ich war drinnen und hab mich nicht wirklich damit beschäftigt bis ich drinenn saß.

Naja den zweiten Teil schau ich mir nich an und auch wenn meine Klassenkameradin mir die Bücher aufdrängt so werde ich die auch nicht lesen, hab kurz reingeschnuppert und musste n bisschen lachen xD.

Nee also nichts für mich irgendwie X"D.
...öhm xD Kekse?


Zum Weblog