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Akte X [Diskussionsforum]


Akte X
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Akte X

Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI (Originaltitel: The X-Files) ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die in der Zeit von 1993 bis 2002 produziert und gesendet wurde. Im Stil einer Krimiserie werden Science-Fiction-, Fantasy-, Horror- und Mystery-Elemente gekonnt miteinander verbunden.

Handlung

Die Serie wurde durch die vermutete Existenz geheimer X-Akten bei der US-Bundespolizei FBI inspiriert und beschäftigt sich mit einer Ermittlergruppe, die diese Fälle bearbeitet.

Im Zentrum stehen die FBI-Agenten "Dana Katherine Scully" (Gillian Anderson) und "Fox William Mulder" (David Duchovny), die unter ihrem Vorgesetzten FBI "Assistent Direktor Walter S. Skinner" (Mitch Pileggi) mysteriöse Fälle aufklären sollen.

Die Serie betreibt einen Mix von thematisch selbstständigen „Fall des Tages“-Einzelfolgen und der Verfolgung eines roten Fadens, der eine Verschwörung zwischen mächtigen Politikern und Außerirdischen beschreibt. Dazu gehören wiederkehrende, serieninterne Bezüge und eine sich kontinuierlich vergrößernde Anzahl von Nebenfiguren. Wie Beispielsweise "„Die einsamen Schützen“" (engl. „The Lone Gunmen“), "„Der Raucher“" (auch „Krebskandidat“ genannt) oder die Verbindungsperson "Alex Krycek". Der Kern der Verschwörer, "das Konsortium" oder "Syndikat" ist Außerirdischen zu Diensten. Etwa durch geheime medizinische Experimente, um deren geplante Invasion zu unterstützen und im Austausch ihr eigenes Überleben zu sichern. Eine Aufstandsbewegung auf Seiten der Außerirdischen, die im Zusammenhang mit UFO-Entführungen und Vorgängen um Area 51 auftreten, führt zu einem weiteren Konflikt innerhalb der Serie.

Welche Rollen die verschiedenen Figuren bei der geplanten Invasion der Außerirdischen haben, wird erst mit der Zeit deutlich, während gleichzeitig neue Figuren und Fäden das Gesamtbild wieder erweitern. Dieses Erzählmuster kommt dem Weben eines Teppichs gleich, wobei hier viele Löcher und lose Fäden den Betrachter zwar im ersten Moment verwirren, aber genauso schnell fesseln kann, da man nach der Auflösung einzelner Rätzel zusammen mit den Hauptfiguren strebt.

Mulder weiß von der Verschwörung und möchte sie öffentlich aufdecken. Er hofft auch, das Verschwinden seiner Schwester Samantha aufzuklären und sie lebend wieder zu finden. Scullys Bezug zur Verschwörung wird durch ihre eigene Entführung durch Unbekannte am Anfang der 2. Staffel und die Ermordung ihrer Schwester Melissa hergestellt. Im weiteren Serienverlauf sind es abwechselnd Mulder und Scully, teils verwoben mit FBI-Kollegen und anderen Figuren, die mal von Skepsis, mal von Betroffenheit, mal vom unerschütterlichen Glauben getrieben die Verschwörer verfolgen. Zugleich wird diese Fixierung auf eine Verschwörungsvorstellung auch selbstironisch innerhalb der Serie in mehreren Folgen karikiert, wenn sich die Hauptfiguren beispielsweise gegenseitig wiederholt Besessenheit und absurde Theorien vorwerfen.

Hintergründe

Nach der ersten Folge der Serie, die sozusagen gleich mit der Tür ins Haus fällt, hätte wohl nie jemand gedacht das Akte X den Erfolg hat, den die Serie dann hatte. Regelrechten Auftrieb bekam die Serie Anfang der 2. Staffel als Agent Scully von Unbekannten entführt wurde. Dies war aber nur ein Trick des Regisseurs um der Darstellerin Gillian Anderson eine Babypause zu gönnen.

Zitat aus einem Artikel von [[1]] "Die Serie war auf der ganzen Welt ebenso erfolgreich wie in ihrer Heimat, den USA. Der konspirative Ton der einzelnen Folgen, deren ausgewogene Mischung aus Paranoia, Horror und Suspense ließ AKTE X zur beliebtesten Fernsehshow Kanadas werden. Auf BBC Two avancierte AKTE X zum Quotenhit, und in Japan ist sie nach wie vor eine der großen Sensationen der dortigen TV-Geschichte.

Die große Fangemeinschaft in Japan ist nicht weiter verwunderlich da in der 1 - 3 Staffel immer wieder Bezüge zur japanischen Kultur gemacht wurden. So behauptete Fox Mulder Beispielsweise in der Folge "Zirkus", dass das Nagelbrett auf das er gefallen wäre, wäre bequemer als ein Futon (und das obwohl er meistens in einem Fernsehsessel schläft). In der Folge "Mein Wille, ist dein Wille" erklärte er den Anwesenden ohne nachzusehen, das ein "Ronin" (ein Samurai ohne Meister) sei und sah sich am Schluss der Folge eines angeblichen Schülers des japanischen Budo gegenüber der Mittels Gedankenkontrolle den Agenten zu einer Runde ""Russischem Roulettes"" zwang. In der Doppelfolge ""Die Autopsie"" und ""Der Zug"" werden sogar japanische Wissenschaftler verdächtigt zusammen mit der amerikanischen Regierung an einem ""Alien-Mensch-Hybriden"" zu arbeiten. An dieser Stelle soll noch die Information gegeben werden, dass kein Land dieser Welt wirklich von Verschwörungstheorien der X-Akten verschont bliebt. Sie bezogen sich dabei immer wieder auf Ereignisse der Vergangenheit.

2000 zog sich David Duchovny aus der Serie zurück, absolvierte allerdings weiterhin Gastauftritte, um den roten Faden aufrechtzuerhalten; Scully wurden die FBI-Beamten John Doggett (Robert Patrick) und Monica Reyes (Annabeth Gish) zur Seite gestellt, die das Verschwinden von Agent Mulder und das Auftauchen von unbekannten Artefakten untersuchten.

Der Serienausstieg Duchovnys wirkte sich negativ auf die Zuschauerzahlen aus und trug zum Ende der Serie nach der 9. Staffel im Jahr 2002 bei.

Erfunden und produziert wurde die Serie von Chris Carter, der auch ein Drittel aller Drehbücher schrieb.

Einfluss auf andere Serien

Die Serie zog ein Wiedererstarken des Mystery-Genres nach sich. Serien wie Buffy – Im Bann der Dämonen, Alias – Die Agentin und Charmed - Zauberhafte Hexen schwammen regelrecht auf der Welle, die die Begeisterung des Mysteriösen und Unbekannten regelrecht mit einschlug

Filme

Akte X - Der Film (engl. X-Files Fight the Future)

Im Jahr 1998 wurde der erste Kinofilm Akte X – Der Film, basierend auf der Serie, gedreht, der auf der Handlung in den ersten fünf Staffeln beruht und den die sechste Staffel in ihren Handlungsbogen mit einbezieht. In Deutschland startete der Film in den Kinos wegen der synchronisationstechnisch bedingten Ausstrahlungsverschiebung der Serienstaffeln bereits nach der vierten Staffel. In der Chronologie der Serie spielt der Film zwischen dem Finale der 5. Staffel (Das Ende) und dem Start der 6. Staffel (Der Anfang).


Akte X - Jenseits der Wahrheit (engl. X-Files Truth out there)

24. Juli 2008 fast 6 Jahre nach Ende der Serie kam der zweite Akte X Film in die deutschen Kinos. Größte Enttäuschung für die Deutschen Fans war, dass statt der gewohnten Synchronstimme von Benjamin Völz für Fox Mulder der deutsche Schauspieler und Synchronsprecher Johannes Berenz einsprang.

Meinung

Für einen echten Akte X Fan ist der zweite Film relativ sinnfrei, da dieser überhaupt keinen Bezug mehr zu der eigentlichen Serie herstellt.

Die Geschichte die erzählt wird, ist jedoch für Nicht-Fans leicht zu verfolgen und dürfte jeden Fan von Detektivgeschichten, die mit hellseherischer Hilfe gelöst werden sofort in seinen Bann ziehen.




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