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Immortality

Du lebst in meinem Herzen weiter
von

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Where are you? I´m worried and I miss you...

Also-das ist sie nun- meine 2. ff! Ich hoffe sie gefällt euch, denn ich gebe mir viel Mühe und hoffe dass ich sie mit Hilfe von Kommentaren noch besser? gestalten kann.^^´

Naja so viel dazu...das Pairing ist natürlich: Lawrence + Adrian, bis dann, also los!
 

Ich saß da und schaute aus dem Fenster, sah die Vögel, wie sie wehmütig zwitscherten. Andere Leute mochten dieses Zwitschern fröhlich finden, doch in mir löste es ein beklemmendes Gefühl aus. Denn meine Gedanken gingen immer auf einen Menschen zurück, der einzige Mensch, der in der Lage war mich zu trösten. Lawrence- sein Name schwebte immer vor meinen Augen. Er sagte er würde mich lieben, aber warum war er einfach so verschwunden? Ohne ein Wort, ohne ein Stück Papier zu hinterlassen- wie konnte er mir so etwas antun? Und ich hatte einfach Angst um ihn. Angst, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte, oder dass er mich vergessen hatte. Wo konnte er bloß sein? Ich konnte weder Schlafen noch Essen, geschweige denn an etwas anderes denken. Würde er wollen, dass ich mir Sorgen um ihn machte- ich weiß nicht, das ist wirklich schwer zu sagen. Wollte er doch frei sein. Und freie Menschen wollen nicht wirklich dass sich jemand Sorgen um sie macht, denn sie wollen tun und lassen was immer sie möchten. Andererseits hat doch jeder das Bedürfnis jemanden zu haben der sich um einen kümmert, sich sorgt und dem man wichtig ist.

Es war einfach schwer für mich zu Begreifen, was ich für ihn empfand. Am Anfang wollte ich es verleugnen, wollte es mir selbst nicht eingestehen. Aber jetzt kam ich damit zurecht und stand dazu. Law hatte auch mit nicht minder großem Erfolg bewirkt, dass ich die Vergangenheit ruhen ließ und kein Mörder mehr zu sein brauchte. Aber was sollte ich jetzt ohne ihn tun? Würde alles wieder wie vorher sein? Nein! Das wollte ich nicht. Es sollte nie wieder so sein wie zuvor. Das Einzige was ich wollte war ein Leben mit Law- für immer und ewig.
 


 

Ich weiß noch ganz genau, ja ganz genau, wie ich ihm alles erzählte. Oder nein,vielmehr wusste er alles auf eine mystische Art und Weise. Alles was in meinem Leben passiert war, wie ich mich fühlte,was ich dachte...es war als wie wenn es Gott doch geben würde, der mir persönlich einen Engel geschickt hatte. Ich weiß nicht ob das ein bisschen größenwahnsinnig klingt- einen Engel ganz für sich, oder eher mich, allein...

Ich hatte nie an Gott geglaubt, weil er mir nie geholfen hatte. Noch nie in meinem ganzen erbärmlichen Leben! Er ließ mich allein, als ich ihn am dringendsten gebraucht hätte. Das ist wie, wenn der beste Freund, oder die beste Freundin einen plötzlich im Stich lässt, einfach so. Und es heißt doch immer, Gott ist dein bester Freund. Also ist es mit diesem Beispiel gut zu vergleichen.

Mir läuft eine Träne über die Wange, jetzt kann ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten.
 

Ich weiß noch ganz genau, ja ganz genau, wie er mir über die Wange streichelte, und flüsterte. Er fragte in einem verständnisvollen, beruhigende Ton, ob ich meine Mutter, die Stricher oder vielmehr mich getötet hatte.

Diese Worte gaben mir zu Denken. Zum ersten mal in meinem Leben dachte ich darüber nach, was eigentlich in meinem, wie ich schon erwähnte "erbärmlichen" Leben, geschehen war.

Wie konnte es sein, dass dieser Engel hier neben mir, einem gnadenlosen Mörder, Adrian Clay, lag und mir leise in mein rechtes Ohr, -vergib dir selbst-flüsterte? Ich konnte nicht verstehen, dass er keine Angst vor mir wie all die anderen hatte, sondern bei mir blieb und mir über meine Vergangenheit hinweghalf.
 

Und was ich auch noch ganz genau weiß, ist wie er die letzten Tage bevor er von mir ging, ohne ein Wort, ohne einen Brief zu hinterlassen, gelächelt hat. Wie ein wunderbarer Engel mit schneeweißen Flügeln, so ein unschuldiges Lächeln...Wenn ich weiter an ihn denke, krampft sich mein Herz zusammen und ich spüre einen Kloß im Hals. Er darf mich einfach nicht im Stich gelassen haben! Er durfte einfach nicht! Nicht wie Gott, der einen auch, wie die meisten besten Freunde in dem Moment im Stich lässt, wo man ihn am meisten bräuchte!
 

In diesem Moment wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Als ich in das Wohnzimmer ging saß dort jemand. Eine Gestalt, der Umriss des Menschen, nach dem ich mich so lange gesehnt hatte. Ich rannte auf ihn zu, schlang meine Arme um ihn, wollte mich so vergewissern, dass er tatsächlich hier war. Er drückte sich fest an mich und schloss seine Augen, sagte, dass er mich mehr liebe als alles andere...ich könnte vor Glück sterben, aber wenn, zusammen mit Law, damit ich ihn nie wieder verlieren müsste. Erst jetzt bemerkte ich sein geschundenes Gesicht. Er musste geschlagen worden sein! Mein Law, geschlagen...ich wollte ihn fragen wer das gewesen war, wollte ihm helfen, ihn trösten, ihn nie wieder loslassen und immer für ihn da sein, aber dann- dann brach er mein Herz.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2006-06-26T17:48:59+00:00 26.06.2006 19:48
Eine ergreifende Geschichte.
Schreib bitte weiter.
Deine treue Leserin Steffi ^.^
Von:  Zenitora
2006-06-15T14:19:39+00:00 15.06.2006 16:19
Ziemlich gut, allenfalls Elite, obwohl du zeitweise Wortwiederholungen oder ähnliche Wörter in aneinanderfolgenden Sätzen gebrauchst.

Die Perspektive der "Ersten Person" gefällt mir in Geschichten am besten, so liebe ich doch innere Monologe, Zwiespälte und dergleichen..
Schreib schnell weiter ^.^
Von: abgemeldet
2006-04-24T16:15:06+00:00 24.04.2006 18:15
uh also beim Proplog hab ich total die Gänsehaut gekrigt XD voll gruselig aber voll geil ^^
Hört sich spannend an! Toller Stil ^^ so geil düster richtig gut ^^ mach schnell weida ^^
Von:  -PinK-LuLLaBie-
2006-04-22T13:33:53+00:00 22.04.2006 15:33
Uiiii *___*
Wieda weida weida ...*schwärm*


Lg seto-chan ^^
Von: abgemeldet
2006-04-17T12:48:46+00:00 17.04.2006 14:48
Fängt auf jedenFall vielversprechend an-bin gespannt wie's weiter geht...also immer schön weiterschreiben*g*


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