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Immortality

Du lebst in meinem Herzen weiter
von

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Now I´m back and I´m happy to see you-but I feel like a traitor...

Ich hatte eine Pistole gezogen. Nicht nur das, ich hatte sie auf den Menschen gerichtet der mir am allermeisten bedeutete, der einzige Mensch der mir überhaupt jemals etwas bedeutet hatte. Adrian, ich liebe dich, ich liebe dich so sehr, aber wir können nicht zusammen leben und glücklich miteinander sein. Denn es gibt zu viele die das nicht akzeptieren und es gibt einen zu viel, der mich nicht freigeben will. Könntest du ahnen was ich für dich alles durchgestanden habe! Sie haben mich geschlagen, gedemütigt, halb umgebracht. Das Einzige was mich am Leben hielt warst du, hatte ich doch immer dein Gesicht vor Augen, wie du mich liebevoll anschautest, spürte ich doch noch wie deine zarten Lippen, sanft die meinen berührten und wie deine Zunge mit meiner verschmolz, wie wir beide Eins wurden, wie du mich voller Zuneigung liebtetest. Jede Berührung von dir ließ mich vor Glück erschaudern-so dachte ich während sie mich schlugen und demütigten, ja sogar halb umbrachten. Wenn du mich jetzt erlösen würdest, wäre ich für immer frei und du könntest mir in den Himmel folgen, wo wir für immer vereint wären...wo unsere Liebe ewig halten und keiner uns trennen könnte...
 

Ich freue mich so sehr dich zu sehen, aber ich fühle mich wie ein Verräter.

Ich ziele mit der Pistole und scheine das tun zu wollen, was ich niemals machen könnte. Nie, hörst du, nie könnte ich dir etwas antun Adrian. Selbst wenn du es dir von mir wünschen würdest. Und jetzt wollte ich, dass du genau das für mich tust. Du sollst mir Freiheit schenken Adrian. Wenn du dazu in der Lage bist. Keiner vor dir hat es je geschafft, aber bei dir weiß ich es. Mit einem Zittern, aber trotzdem einer Festigkeit in der Stimme presse ich die dich verletzenden Worte heraus. Ich teile dir mit, das ich nach N.Y. zu meinem Bruder will, der mich gefunden hat und mich lieb hat- ein schöner Traum, den ich schon oft geträumt habe, der aber nicht real ist. Ich hatte noch nie eine Familie die mich bedingungslos geliebt hat. Nur du Adrian, warst immer für mich da und das werde ich dir nie vergessen. Mein leiblicher Bruder kommt mir vor wie ein Monster, der mich unterdrücken, unglücklich und verzweifelt machen will. Er verlangt, dass ich dich Adrian, meinen Liebsten umbringen soll. Aber das könnte ich nie. Während ich dir meine Plan, zu meinem Bruder zu gehen mitteile, sehe ich deine verwirrten Blick und kann mir vorstellen, wie dir meine eben gesagte Worte durch den Kopf hallen. Wie du nicht verstehen kannst, dass ich nicht mehr bei dir sein will, weil du schließlich weißt, dass ich dich liebe.

Ich habe, wie schon einmal, beim ersten mal als wir uns begegnet sind, das Gefühl in deine Seele zu blicken, deine Verzweiflung, deine Liebe, deine Enttäuschung und deine Vergangenheit sehend.

Plötzlich bemerke ich deine Angst, wie du mich entsetzt anschaust. Deine Hand greift nach einem Messer, das unmittelbar neben dir auf dem Tisch liegt-genau wie ich es geplant hatte. Adrian, du siehst verwirrt aus, aber du tust das Richtige-glaub mir...wenn du mich liebst, gibt es nichts was du mir jetzt besseres antun könntest.

Ich lasse den Brief aus meiner anderen Hand fallen, als ich einen stechenden Schmerz in meinem Herzen spüre. Es fühlt sich genauso an, wie wenn man seelische Schmerzen hat. Ich spüre wie meine Augen feucht werden und mir die Tränen über die Wange strömen. Bitte nimm mich noch einmal in den Arm Adrian, gib mir noch einmal einen letzten Kuss, bis wir uns wiedersehen- im Himmel, im Paradies, wo wir beide von Gott empfangen werden und der uns in seinem Himmelsschloss wohnen lässt, wo uns keiner verfolgt und trennen will.

Jetzt gehöre ich dir, Adrian, dir ganz alleine. Mein Fleisch, mein Blut, sogar mein Herz-alles gehört dir allein! Du hast mich endlich von meinem Leiden erlöst, von meinem erbärmlichen Leben auf dieser Welt. Endlich bin ich frei und kann von hier gehen.

Aber lass mich nicht allein, ich kann nicht ohne dich sein, so wenig wie du ohne mich, nicht wahr?

Folge mir Adrian, in unsere neu geschaffene Welt, in der einzig wir beide existieren.

Folge mir bald, denn ich habe Angst ohne dich, Angst ganz allein zu sein.

Ich sinke zu Boden und spüre wie das Leben aus meinem Körper strömt. Ein letztes Mal schaue ich dich an und lächele, so wie du es magst.

Das war das Letzte das ich in dieser Welt getan habe-gelächelt, und das letzte was ich gesehen habe- dein Gesicht.

Jetzt kann ich nur noch eines machen- warten, dass du zu mir kommst und mir mit deinem zärtlichen Blick, liebevoll in die Augen schaust, wie du es immer tust.
 

Ich werde warten-egal wie lange es dauert...
 

...denn eines besitze ich nun-die Ewigkeit...
 

...und die Gewissheit, dass du mich nicht allein lassen wirst.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-09-27T14:21:50+00:00 27.09.2007 16:21
echt super...eiegntlich das beste fanfic das ich zu boys next door gelesen habe ...mach weiter so!!!!!am besten gefallen mir die letzen sätze..einfach nur zu schön.... T.T
du musst umbedingt weiterschreiben
Von:  DarkYuriko
2007-07-19T17:54:36+00:00 19.07.2007 19:54
Sorry das ich so lang nicht weitergeschrieben habe , aber das wird sich bald ändern-versprochen!

Lg an alle DarkYuriko
Von:  -PinK-LuLLaBie-
2006-07-06T10:52:03+00:00 06.07.2006 12:52
*schnief*

Gaaaaanz Toll ^^

Wäre super wenn du schnell weiter schreibt ;)

Lg Bloody xXx


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