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Immortality

Du lebst in meinem Herzen weiter
von

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Ich wünschte.....

Ich wünschte du würdest mich aus Liebe töten...

...was wäre das für ein Glück...
 

Koch meine Leiche,

so dass sie weich wird.....

...Leck meine Knochen dann sauber ab...

...dann bin ich ganz in deinem Körper und werde zu deinem Fleisch und Blut...

...dann gehöre ich dir ganz alleine...
 

Wenn wir auf diese Weise miteinander verschmelzen,wird mein Herz ein Teil von
 

dir sein......

Where are you? I´m worried and I miss you...

Also-das ist sie nun- meine 2. ff! Ich hoffe sie gefällt euch, denn ich gebe mir viel Mühe und hoffe dass ich sie mit Hilfe von Kommentaren noch besser? gestalten kann.^^´

Naja so viel dazu...das Pairing ist natürlich: Lawrence + Adrian, bis dann, also los!
 

Ich saß da und schaute aus dem Fenster, sah die Vögel, wie sie wehmütig zwitscherten. Andere Leute mochten dieses Zwitschern fröhlich finden, doch in mir löste es ein beklemmendes Gefühl aus. Denn meine Gedanken gingen immer auf einen Menschen zurück, der einzige Mensch, der in der Lage war mich zu trösten. Lawrence- sein Name schwebte immer vor meinen Augen. Er sagte er würde mich lieben, aber warum war er einfach so verschwunden? Ohne ein Wort, ohne ein Stück Papier zu hinterlassen- wie konnte er mir so etwas antun? Und ich hatte einfach Angst um ihn. Angst, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte, oder dass er mich vergessen hatte. Wo konnte er bloß sein? Ich konnte weder Schlafen noch Essen, geschweige denn an etwas anderes denken. Würde er wollen, dass ich mir Sorgen um ihn machte- ich weiß nicht, das ist wirklich schwer zu sagen. Wollte er doch frei sein. Und freie Menschen wollen nicht wirklich dass sich jemand Sorgen um sie macht, denn sie wollen tun und lassen was immer sie möchten. Andererseits hat doch jeder das Bedürfnis jemanden zu haben der sich um einen kümmert, sich sorgt und dem man wichtig ist.

Es war einfach schwer für mich zu Begreifen, was ich für ihn empfand. Am Anfang wollte ich es verleugnen, wollte es mir selbst nicht eingestehen. Aber jetzt kam ich damit zurecht und stand dazu. Law hatte auch mit nicht minder großem Erfolg bewirkt, dass ich die Vergangenheit ruhen ließ und kein Mörder mehr zu sein brauchte. Aber was sollte ich jetzt ohne ihn tun? Würde alles wieder wie vorher sein? Nein! Das wollte ich nicht. Es sollte nie wieder so sein wie zuvor. Das Einzige was ich wollte war ein Leben mit Law- für immer und ewig.
 


 

Ich weiß noch ganz genau, ja ganz genau, wie ich ihm alles erzählte. Oder nein,vielmehr wusste er alles auf eine mystische Art und Weise. Alles was in meinem Leben passiert war, wie ich mich fühlte,was ich dachte...es war als wie wenn es Gott doch geben würde, der mir persönlich einen Engel geschickt hatte. Ich weiß nicht ob das ein bisschen größenwahnsinnig klingt- einen Engel ganz für sich, oder eher mich, allein...

Ich hatte nie an Gott geglaubt, weil er mir nie geholfen hatte. Noch nie in meinem ganzen erbärmlichen Leben! Er ließ mich allein, als ich ihn am dringendsten gebraucht hätte. Das ist wie, wenn der beste Freund, oder die beste Freundin einen plötzlich im Stich lässt, einfach so. Und es heißt doch immer, Gott ist dein bester Freund. Also ist es mit diesem Beispiel gut zu vergleichen.

Mir läuft eine Träne über die Wange, jetzt kann ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten.
 

Ich weiß noch ganz genau, ja ganz genau, wie er mir über die Wange streichelte, und flüsterte. Er fragte in einem verständnisvollen, beruhigende Ton, ob ich meine Mutter, die Stricher oder vielmehr mich getötet hatte.

Diese Worte gaben mir zu Denken. Zum ersten mal in meinem Leben dachte ich darüber nach, was eigentlich in meinem, wie ich schon erwähnte "erbärmlichen" Leben, geschehen war.

Wie konnte es sein, dass dieser Engel hier neben mir, einem gnadenlosen Mörder, Adrian Clay, lag und mir leise in mein rechtes Ohr, -vergib dir selbst-flüsterte? Ich konnte nicht verstehen, dass er keine Angst vor mir wie all die anderen hatte, sondern bei mir blieb und mir über meine Vergangenheit hinweghalf.
 

Und was ich auch noch ganz genau weiß, ist wie er die letzten Tage bevor er von mir ging, ohne ein Wort, ohne einen Brief zu hinterlassen, gelächelt hat. Wie ein wunderbarer Engel mit schneeweißen Flügeln, so ein unschuldiges Lächeln...Wenn ich weiter an ihn denke, krampft sich mein Herz zusammen und ich spüre einen Kloß im Hals. Er darf mich einfach nicht im Stich gelassen haben! Er durfte einfach nicht! Nicht wie Gott, der einen auch, wie die meisten besten Freunde in dem Moment im Stich lässt, wo man ihn am meisten bräuchte!
 

In diesem Moment wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Als ich in das Wohnzimmer ging saß dort jemand. Eine Gestalt, der Umriss des Menschen, nach dem ich mich so lange gesehnt hatte. Ich rannte auf ihn zu, schlang meine Arme um ihn, wollte mich so vergewissern, dass er tatsächlich hier war. Er drückte sich fest an mich und schloss seine Augen, sagte, dass er mich mehr liebe als alles andere...ich könnte vor Glück sterben, aber wenn, zusammen mit Law, damit ich ihn nie wieder verlieren müsste. Erst jetzt bemerkte ich sein geschundenes Gesicht. Er musste geschlagen worden sein! Mein Law, geschlagen...ich wollte ihn fragen wer das gewesen war, wollte ihm helfen, ihn trösten, ihn nie wieder loslassen und immer für ihn da sein, aber dann- dann brach er mein Herz.

Now I´m back and I´m happy to see you-but I feel like a traitor...

Ich hatte eine Pistole gezogen. Nicht nur das, ich hatte sie auf den Menschen gerichtet der mir am allermeisten bedeutete, der einzige Mensch der mir überhaupt jemals etwas bedeutet hatte. Adrian, ich liebe dich, ich liebe dich so sehr, aber wir können nicht zusammen leben und glücklich miteinander sein. Denn es gibt zu viele die das nicht akzeptieren und es gibt einen zu viel, der mich nicht freigeben will. Könntest du ahnen was ich für dich alles durchgestanden habe! Sie haben mich geschlagen, gedemütigt, halb umgebracht. Das Einzige was mich am Leben hielt warst du, hatte ich doch immer dein Gesicht vor Augen, wie du mich liebevoll anschautest, spürte ich doch noch wie deine zarten Lippen, sanft die meinen berührten und wie deine Zunge mit meiner verschmolz, wie wir beide Eins wurden, wie du mich voller Zuneigung liebtetest. Jede Berührung von dir ließ mich vor Glück erschaudern-so dachte ich während sie mich schlugen und demütigten, ja sogar halb umbrachten. Wenn du mich jetzt erlösen würdest, wäre ich für immer frei und du könntest mir in den Himmel folgen, wo wir für immer vereint wären...wo unsere Liebe ewig halten und keiner uns trennen könnte...
 

Ich freue mich so sehr dich zu sehen, aber ich fühle mich wie ein Verräter.

Ich ziele mit der Pistole und scheine das tun zu wollen, was ich niemals machen könnte. Nie, hörst du, nie könnte ich dir etwas antun Adrian. Selbst wenn du es dir von mir wünschen würdest. Und jetzt wollte ich, dass du genau das für mich tust. Du sollst mir Freiheit schenken Adrian. Wenn du dazu in der Lage bist. Keiner vor dir hat es je geschafft, aber bei dir weiß ich es. Mit einem Zittern, aber trotzdem einer Festigkeit in der Stimme presse ich die dich verletzenden Worte heraus. Ich teile dir mit, das ich nach N.Y. zu meinem Bruder will, der mich gefunden hat und mich lieb hat- ein schöner Traum, den ich schon oft geträumt habe, der aber nicht real ist. Ich hatte noch nie eine Familie die mich bedingungslos geliebt hat. Nur du Adrian, warst immer für mich da und das werde ich dir nie vergessen. Mein leiblicher Bruder kommt mir vor wie ein Monster, der mich unterdrücken, unglücklich und verzweifelt machen will. Er verlangt, dass ich dich Adrian, meinen Liebsten umbringen soll. Aber das könnte ich nie. Während ich dir meine Plan, zu meinem Bruder zu gehen mitteile, sehe ich deine verwirrten Blick und kann mir vorstellen, wie dir meine eben gesagte Worte durch den Kopf hallen. Wie du nicht verstehen kannst, dass ich nicht mehr bei dir sein will, weil du schließlich weißt, dass ich dich liebe.

Ich habe, wie schon einmal, beim ersten mal als wir uns begegnet sind, das Gefühl in deine Seele zu blicken, deine Verzweiflung, deine Liebe, deine Enttäuschung und deine Vergangenheit sehend.

Plötzlich bemerke ich deine Angst, wie du mich entsetzt anschaust. Deine Hand greift nach einem Messer, das unmittelbar neben dir auf dem Tisch liegt-genau wie ich es geplant hatte. Adrian, du siehst verwirrt aus, aber du tust das Richtige-glaub mir...wenn du mich liebst, gibt es nichts was du mir jetzt besseres antun könntest.

Ich lasse den Brief aus meiner anderen Hand fallen, als ich einen stechenden Schmerz in meinem Herzen spüre. Es fühlt sich genauso an, wie wenn man seelische Schmerzen hat. Ich spüre wie meine Augen feucht werden und mir die Tränen über die Wange strömen. Bitte nimm mich noch einmal in den Arm Adrian, gib mir noch einmal einen letzten Kuss, bis wir uns wiedersehen- im Himmel, im Paradies, wo wir beide von Gott empfangen werden und der uns in seinem Himmelsschloss wohnen lässt, wo uns keiner verfolgt und trennen will.

Jetzt gehöre ich dir, Adrian, dir ganz alleine. Mein Fleisch, mein Blut, sogar mein Herz-alles gehört dir allein! Du hast mich endlich von meinem Leiden erlöst, von meinem erbärmlichen Leben auf dieser Welt. Endlich bin ich frei und kann von hier gehen.

Aber lass mich nicht allein, ich kann nicht ohne dich sein, so wenig wie du ohne mich, nicht wahr?

Folge mir Adrian, in unsere neu geschaffene Welt, in der einzig wir beide existieren.

Folge mir bald, denn ich habe Angst ohne dich, Angst ganz allein zu sein.

Ich sinke zu Boden und spüre wie das Leben aus meinem Körper strömt. Ein letztes Mal schaue ich dich an und lächele, so wie du es magst.

Das war das Letzte das ich in dieser Welt getan habe-gelächelt, und das letzte was ich gesehen habe- dein Gesicht.

Jetzt kann ich nur noch eines machen- warten, dass du zu mir kommst und mir mit deinem zärtlichen Blick, liebevoll in die Augen schaust, wie du es immer tust.
 

Ich werde warten-egal wie lange es dauert...
 

...denn eines besitze ich nun-die Ewigkeit...
 

...und die Gewissheit, dass du mich nicht allein lassen wirst.



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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von: abgemeldet
2007-09-27T14:21:50+00:00 27.09.2007 16:21
echt super...eiegntlich das beste fanfic das ich zu boys next door gelesen habe ...mach weiter so!!!!!am besten gefallen mir die letzen sätze..einfach nur zu schön.... T.T
du musst umbedingt weiterschreiben
Von:  DarkYuriko
2007-07-19T17:54:36+00:00 19.07.2007 19:54
Sorry das ich so lang nicht weitergeschrieben habe , aber das wird sich bald ändern-versprochen!

Lg an alle DarkYuriko
Von:  -PinK-LuLLaBie-
2006-07-06T10:52:03+00:00 06.07.2006 12:52
*schnief*

Gaaaaanz Toll ^^

Wäre super wenn du schnell weiter schreibt ;)

Lg Bloody xXx
Von: abgemeldet
2006-06-26T17:48:59+00:00 26.06.2006 19:48
Eine ergreifende Geschichte.
Schreib bitte weiter.
Deine treue Leserin Steffi ^.^
Von:  Zenitora
2006-06-15T14:19:39+00:00 15.06.2006 16:19
Ziemlich gut, allenfalls Elite, obwohl du zeitweise Wortwiederholungen oder ähnliche Wörter in aneinanderfolgenden Sätzen gebrauchst.

Die Perspektive der "Ersten Person" gefällt mir in Geschichten am besten, so liebe ich doch innere Monologe, Zwiespälte und dergleichen..
Schreib schnell weiter ^.^
Von:  Zenitora
2006-06-15T14:17:07+00:00 15.06.2006 16:17
Schöner Einklang, gefällt mir wirklich.
Umso gespannter bin ich über den Verlauf dieser Story
Von:  DarkYuriko
2006-04-28T16:05:34+00:00 28.04.2006 18:05
Auch hier noch einmal danke fürs Lesen und Kommis schreiben- ich bin ja so glücklich dass es euch gefällt ^^!
Ich weiß allerdings noch nicht ob ich so schnell weiterschreiben kann- also wirds wohl ein wenig dauern :(

Bis dann eure DarkYuriko ^^
Von: abgemeldet
2006-04-24T16:15:06+00:00 24.04.2006 18:15
uh also beim Proplog hab ich total die Gänsehaut gekrigt XD voll gruselig aber voll geil ^^
Hört sich spannend an! Toller Stil ^^ so geil düster richtig gut ^^ mach schnell weida ^^
Von:  -PinK-LuLLaBie-
2006-04-22T13:33:53+00:00 22.04.2006 15:33
Uiiii *___*
Wieda weida weida ...*schwärm*


Lg seto-chan ^^
Von: abgemeldet
2006-04-17T12:48:46+00:00 17.04.2006 14:48
Fängt auf jedenFall vielversprechend an-bin gespannt wie's weiter geht...also immer schön weiterschreiben*g*


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