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500 Worte über School Rumble

von

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500 Worte über Drehbücher

Ein Drehbuch zu schreiben war gar keine so leichte Aufgabe. Dies mussten gleich mehrere Schüler der Klasse 2-C einsehen, als sie sich voller Enthusiasmus an die Arbeit machten und ihre Ideen zu Papier bringen wollten. Nicht, dass sie das abhalten würde und sie hatten ja noch etwas Zeit. Dennoch sollte jeder nach einer Woche Vorstellung aufgeschrieben und abgegeben haben. Sieben bescheidene Tage, die schneller vergingen, als man erwarten möchte. Und am Ende dieser Frist hatten tatsächlich mehrere Schüler ein eigenes Drehbuch abgeliefert. Nun sollte diese Sache nicht einfach in den Händen einzelner liegen. Jeder, zumindest jeder der so sehr darauf bestand Mitzubestimmen, sollte einer Versammlung im Klassenraum anwesend sein. Die Autoren würden dann nach und nach – und möglichst schnell, auch wenn sie Zeit hatten – ihre Geschichten vortragen und letztlich würden alle Anwesenden gemeinsam darüber entscheiden welche denn letztlich als Vorlage für den zu drehenden Film verwendet werden sollte.

Und schließlich kam der Tag eben jener Versammlung.

„Nun...“, fing Hanai Haruki, welcher gemeinsam mit Fuyuki Takeichi vor seinen Mitschülern stand, an. „Ich denke mal, dass niemand mehr kommen wird, wir sind ja doch einige geworden, also sollten wir anfangen, nicht?“ Ein kurzer Blick zu Fuyuki, welcher Hanai nickend zustimmte. „Gut. Wer möchte anfangen?“

Nishimoto Ganji hob seine Hand. „Ich würde gerne, wenn es in Ordnung wäre.“

Diesmal nickten sowohl Hanai als auch Fuyuki. „Natürlich, wieso nicht.“, erklärte Haruki. Schließlich nahmen er und Takeichi Platz, während Ganji sein Drehbuch ergriff und sich vor den Rest der Klasse stellte.

„Wie viele sicher wissen“, begann er. „habe ich ziemlich viel Erfahrung mit Filmen, vor allem wenn es darum geht sie zu verleihen, mit anderen Worten, ich weiß recht gut, was die Leute mögen.“ Und das sagte er nicht einfach so, im Grunde war es nichts als die Wahrheit. „Und genau darum geht es doch auch – was die Leute mögen. Wir müssen einen Film machen, der garantiert gut ankommt!“ Auch dies schien mehr als logisch zu sein, weshalb es wohl auch Sinn machen würde seiner Idee zu folgen. Wie auch immer diese aussah.

„Also, ich stelle mir das ungefähr so vor...“
 

„Hallo? Ist hier jemand?“, fragte Osakabe Itoko als sie den Raum betrat und sich nach Anegasaki Tae, der Schulschwester, umsah.

„Ja, hier.“, hörte sie dann auch schon Tae antworten. „Was kann ich denn für dich tun?“, fragte die Schwester, während Itoko zu ihr ging.

„Ich denke mir geht es nicht gut.“, erklärte die Lehrerin. „Mir ist so heiß.“ Und mit diesen Worten legte sie ihren Kittel ab.

Tae lächelte. „Heiß also?“

Itoko nickte. „Ja. Genau hier.“ Vorsichtig ergriff sie die Hand der Schulschwester und legte sie auf ihre eigene Brust.

„Dann solltest du dich wohl erstmal frei machen.“, meinte die Schwester grinsend.
 

„HAST DU SIE NOCH ALLE?!“, brüllte Outsuka Mai. Sie kannte Ganji ja schon lange, aber DAS war wirklich der Gipfel. „Das werden wir auf keinen Fall drehen!“

„Sie hat Recht. Wir können die Lehrer nicht einfach in den Film einbauen, verwenden wir lieber Schülerinnen.“, erklärte Imadori Kyousuke mit todernstem Gesicht.

Er machte die Situation wirklich kein bisschen besser.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-04-07T11:22:30+00:00 07.04.2007 13:22
*lol*
Das passt so! Und Nishimoto wahrscheinlich noch mit seiner ungetrübten Buddhavisage XD
Und das Kommentar von Imadori ist auch genial!
*hust*
Ja... Man sollte wirklich Schülerinnen verwenden XD


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