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Dimension zur Vergangenheit!

eine LoK Geschichte
von

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18. Kapitel

Langsam bewegte ich mich auf das Bett zu, setzte mich neben Kain und tupfte ihm den Schweiß von der Stirn. Schwerfällig öffneten sich seine Augen und sahen mich fiebrig an.

Kain: „Cassie, ich…“

Cassie: „Scht. Sag nix Kain, ruh dich aus. Deine Söhne suchen nach Blut für dich.“

Er packte meine Hand und hielt sie fest.

Kain: „Danke… ich hab mitbekommen wie du…“

Cassie: „Kain. Spar deine Kraft, du musst mir nicht danken. Weißt du denn nicht wie viel du mir bedeutest?“

Mit Tränen in den Augen sah ich ihn an. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht.

Kain: „Ich weiß es.“

Schwer schluckte ich, als er meine Hand küsste und ich die Kälte seiner Lippen spürte. Mit zittrigen Händen strich ich an seinem Gesicht entlang.

Cassie: „Es tut mir so leid, Kain. Das alles ist meine Schuld. Nur wegen mir wurdest du so schwer verletzt. Du hättest sterben können!“

Kain: „Ich bin schon tot…“

Cassie: „Ich meine das ernst, Kain! Als du dort draußen auf die Knie gingst, ist mir fast das Herz stehen geblieben! Ich hatte so große Angst um dich!“

Kain: „Das gehört zum Leben als Vampir dazu. Ich habe schon schlimmeres erlebt und auch schlimmeres getan.“

Er richtete sich auf.

Cassie: „Bleib liegen…“

Ich wollte ihn wieder runter drücken, doch er schob meine Hände beiseite.

Kain: „Von so einem kleinen Pfeil, werde ich schon nicht getötet! Es kommt noch schlimmeres auf uns zu, also vergiss deine Angst und deine Sorgen! Zumindest wenn es um mich geht.“

Wie Faustschläge trafen seine Worte mich und mir stockte der Atem.

Cassie: „Es… ging mir nicht um dich…“

Kain: „Um was dann?“

Cassie: „Es ging um mich! Wenn du wegen mir gestorben wärst, hätte ich mir das nie verzeihen können. Alleine die Tatsache dass dein Trumpf wegen mir gefährdet ist, war für mich schon schlimm genug. Doch als du verletzt wurdest, war mir klar das ich dass irgendwie wieder gut machen musste!“

In meinem Redeschwall beugte ich mich tief zu ihm, um ihn in die Augen sehen zu können, doch erfasste ich seinen Blick nicht, da er das Dekollete bemerkt hatte und ich sah nur wie sich seine Pupillen weiteten. Seinem Blick folgend sah ich an mir runter und stellte mich wieder aufrecht hin.

Cassie: „Jetzt aber weiß ich, wie ich das alles wieder gut machen kann.“

Ich schloss die Augen und drehte meinen Kopf von ihm weg. So bot ich ihm meinen Hals an.

Cassie: „Ich gebe dir mein Blut.“

Kain: „Vergiss es.“

Cassie: „Es ist mein Ernst! Wegen mir hast du die Wunde und es wird wohl kaum ein gemarterter Gefangener für deine Heilung ausreichen.“

Mit diesen Worten sah ich ihm wieder in die Augen.

Cassie: „Ich stelle dir mein Blut und meinen Körper frei zur Verfügung. Ab sofort, bis du auch mein Herr und kannst über mich entscheiden.“

Ich stand vom Bett auf und sah ihm entschlossen und wartend in die Augen. Die Zeit verging, keiner von uns sagte etwas und in mir quellte eine Demut hervor.

Kain: „Ach ja? Du willst also meine Sklavin werden?“

Eine Gänsehaut ran über meinen Körper, bei seinen Worten. Schwer schluckte ich und sah zur Seite.

Cassie: „Mehr hab ich leider nicht zu bieten.“

Ich konnte nicht mehr zu ihm rüber sehen. Langsam schloss ich meine Augen, hörte das Rascheln von Stoff, welches mir verriet dass er aufgestanden war und spürte kurz darauf seine Wärme vor mir. Sanft strich er über meine Arme und zog mein Gesicht zu ihm. Seine Lippen berührten meine Stirn und er umarmte mich.

Kain: „Du weißt das ich nix tun will, was du nicht willst?“

Cassie: „Ist das jetzt nicht egal? Du hast freie Verfügung über mich.“

Kain: „Die will ich aber nicht.“

Fast schon verzweifelt sah ich zu ihm rauf.

Cassie: „Aber, mehr kann ich dir nicht geben!“

Kain: „Vergiss diese dumme Schuld. Bleib das kleine Kätzchen, dass mich immer so ärgern kann und das mir doch so ans Herz gewachsen ist.“

Meine Anspannung verschwand und ich legte meinen Kopf an seiner Brust an. Vorsichtig strich ich über seine Wunde.

Cassie: „Du musst sie aber Heilen, ich… will nicht das dir was passiert. Du brauchst doch das Blut.“

Kain: „Wenn nötig werden meine Söhne mir sowieso die Haremsdamen anschleppen. Sie sind es gewohnt gebissen zu werden und geben freudig ihr Blut her.“

Bei diesen Worten spannte sich alles wieder an. Ich fühlte mich durch diese Worte Hundeelend und hätte am liebsten geheult.

Cassie: „Es tut mir leid.“

Kain: „Hör endlich auf damit.“

Ich drückte mich von ihm weg hob und sah zur Seite. Jetzt erst sah Kain meinen verbissenen Blick und wunderte sich darüber.

Kain: „Hab ich was falsches gesagt?“

Cassie: „Nein.“

Peinlich berührt von der Abfuhr strich ich mir über die Arme. In der Zeit aber dachte Kain über mich nach und über die Worte die er sagte. Schnell erfasste er dass ich ihn falsch interpretierte, packte mich an den Armen und warf mich aufs Bett.

Cassie: „Hey!! Was?“

Durch den Schwung meiner doch weichen Landung war mein Kleid verrutscht und bedeckte nur teilweiße meine Brüste. Als ich das Korrigieren wollte, wurde ich abermals gepackt und geküsst.

Kain: „Versteh das nicht falsch. Ich will dich nur beschützen, vor einer Welt der Angst. Jewel und die anderen wissen schon was der Biss bedeutet, es verändert einen. Ich will dich aber so nicht verlieren, sondern lieber weiter dich so erforschen wie du bist.“

Er küsste meinen Hals entlang und streichelte meinen Körper. Ich wollte mich wehre, ihm zeigen, dass ich nicht einfach so als Kätzchen gelte, doch enthielten all seine Berührungen soviel Leidenschaft, das es mich einfach mitzog. Ich spürte wie er mehr sehen und erfahren wollte, wie auch ich mehr von ihm spüren wollte und genoss das alles einfach nur. Doch zu einem Sinnlichen Spiel kam es nicht weiter. Seine Söhne waren von weitem schon zu hören.

Kain: „Irgendwann werde ich noch zum Tier!!“

Knurrte er nur, als er sich von mir erhob und die Bettdecke über mich zog. Da kamen sie schon reingestürmt, mit einem Gefangenen, der bereits auf gutem Weg ins Nirwana war.

Rahab: „Gebieter! Ihr steht schon wieder?!“

Turel: „Eure Wunde! Solltet ihr nicht doch lieber weiter liegen bleiben?“

Melchiah: „Wir mussten zwar etwas suchen, aber wir fanden endlich einen Gefangenen der euch helfen könnte.“

Zephon: „Zu eurer Stärkung, Gebieter.“

Einzig Raziel bemerkte wohl die schlechte Laune von Kain und schielte fragend zu mir rüber, während Dumah eher zu meinem Busen rüberglotzte. Errötend zuckte ich zu Raziel die Schultern und ignorierte Dumah, dessen Blick langsam lüstern funkelte. Knurrend packte Kain den Gefangenen und trank von ihm, was die Freude unter seinen Söhnen wachsen ließ. Ihr Gebieter war stark und er wird auch immer der Stärkste bleiben. Die Wunde schloss sich langsam und der tote Körper sank zu Boden.

Kain: „So, und nun geht wieder! Ich will meine Ruhe haben und nicht mehr gestört werden!“

Erschrocken fuhren die sechs zusammen und schlichen sich aus dem Raum, doch blieb Turel im Holzrahmen stehen.

Turel: „Weib! Hast du nicht gehört? Raus hier.“

Kain: „Sie bleibt!“

Verwundert starrte sein Sohn ihn an, während ich etwas Angst bekam vor dem Folgenden.

Turel: „Aber Gebieter, ihr…“

Kain: „Lass uns nun endlich alleine und wir wollen nicht gestört werden.“

Eiskalt schickte Kain einen Blick zu seinem Sohn, das dieser Fluchtartig verschwand. Leisen Schrittes schloss Kain die Tür und drehte sich zu mir um. Ich zog die Decke vor meiner Brust zusammen und entwich seinem Blick. Seinen Schritten lauschend, die immer näher kamen, schloss ich wieder die Augen. Da spürte ich einen Luftzug an den Beinen und erschreckte. Ich sah ans Ende des Bettes, doch wurde mir die Sicht von der Decke verdeckt. Kain hatte sie in die Höhe geworfen und kroch darunter, während sie langsam wieder über meinen Körper sank.

Cassie: „Was…?“

Ich spürte seine Klauen und seine Lippen auf meiner Haut. Er tastete sich so langsam hoch und erforschte gleichzeitig so meinen Körper. Ich presste meine Hände, über der Decke in den Schoss, der eindeutig sein Ziel war.

Cassie: „Was soll das denn, Kain?“

Da erhob sich die Decke und rutschte ihm über den Rücken.

Kain: „Was wohl? Ich erkunde gerade mein neues Revier.“

Sagte er mir trocken ins Gesicht und schaute mir fest in die Augen. Die Farbe meiner Wangen war nun wirklich eine Signalfarbe geworden.

Cassie: „R- R- Re- Revier?!! Spinnst du?!“

Statt einer Antwort bekam ich einen Leidenschaftlichen Kuss. Bestimmend aber doch sanft drückte er mich auf die weiche Matratze. Ich wehrte mich weiterhin, doch merkte ich bald dass es sinnlos war. Kain war stärker als ich und dazu hatte ich ihn ja quasi eingeladen. Um ehrlich zu sein verzehrte ich mich auch nach ihm und ich spürte, dass es ihm nicht anders ging. Geschickt öffnete er die Schnüre, welche mein Kleid hielten und es rutschte zur Seite. Doch zu mehr kamen wir gar nicht, denn wir hörten seine Söhne wieder auf das Zimmer zu stürmen, als sie auch schon durch die Tür platzten.

Dumah: „My Lord, Möbius hat… Hoppla.“

Er war der Erste, von ihnen der rein kam und seine Brüder prallten gegen ihn, weil er so abrupt stehen geblieben war.

Melchiah: „Mensch, Dumah du Depp! Warum bleibst du so plötzlich stehen?!“

Er war derjenige der seine Brüder mehr oder weniger abfing. Doch nun schaute er auch zu uns rüber, wo Kain sich seelenruhig aufsetzte, während ich verlegen die Decke über meinen Busen zusammen raffte.

Kain: „Was soll das werden? Sagte ich nicht, ich will nicht gestört werden?“

Mit offenen Mündern standen (ausser Melchiah der noch unter seinen Brüdern lag) seine Söhne da und glaubten dem Bild vor ihnen nicht ganz. Raziel fing sich als erster wieder, da er schon mit so etwas gerechnet hatte.

Raziel: „Verzeiht Gebieter, doch Möbius hat nun all seine Truppen zusammen und hat uns eine Nachricht gesandt.“

Er hielt die Schriftrolle seinem Herrn entgegen. Dieser nahm sie und begutachtete das Geschriebene missmutig. Keine Ahnung was da drin stand, doch es verärgerte Kain. Er zerknüllte das Papier und warf es in die Ecke.

Kain: „Wegen so einem Unsinn, stört ihr mich?! Auf solche dummen Spielereien haben wir uns noch nie eingelassen und das werden wir auch nicht! Und jetzt raus!“

Rahab: „Aber My Lord, Die Sache ist ernst. Möbius seine Streitmacht ist unglaublich groß geworden, Sie umfasst laut Bericht 280.000 Mann!“

Genervt massierte Kain sich die Stirn und zeigte zur Tür.

Kain: „Wir besprechen das gleich. Geht vor, ich komm gleich nach!“

Sie gingen aber warfen sie alle noch einen Blick zu mir rüber, bevor sie den Raum verließen.

Kain: „Das ist nicht gut.“

Meinte Kain nach kurzer Pause.

Kain: „Bisher waren die Sarafanen uns bei weitem Unterlegen, doch jetzt…“

Traurig schaute ich ihn an.

Cassie: „Seit ihr denn wirklich zu wenige? Ich mein, wenn ihr doch uns Menschen so überlegen seit, dürfte auch diese Streitmacht kein Problem für euch sein.“

Kain: „Die Zahl an Vampiren beträgt aktuell nur 10.000 und es sind zu viele noch darunter die nicht mal einem Sarafanen entgegen treten können.“

‚Stimmt ja, Vorador hatte ja gemeint das Kain und sein Gefolge als einigstes den Sarafanen die Stirn bieten aber das es so schlimm um die Vampire steht…’

Kain: „Nun gut, ich muss los.“

Ich konnte ihm ansehen, dass er wütend war.

‚Besser ich bin ruhig.’

Kain: „Bleib hier im Zimmer und warte auf mich, verstanden?“

‚Oha, diesen Befehlston hab ich lange nicht gehört!’

Cassie: „Ja… mach ich.“

‚Aufregen kann ich mich später darüber, er hat genug um die Ohren.’

Er ging, ohne ein weiteres Wort oder einen Blick zu mir rüber. Ich ließ mich in die Kissen fallen und seufzte.

‚Langsam fühl ich mich wirklich wie ein gezähmtes Kätzchen! Warum gehorche ich ihm?! Ich bin ein freier Mensch und kann machen was ich will!’

Wütend richtete ich mich auf und massierte meinen Nacken, als ich etwas merkte.

‚Mein Band! … Ach ja, das hat dieser Kerl mir abgerissen. Menno, dabei war das doch…! Ach so! Deswegen soll ich hier drin bleiben, weil ich nun keinen sichtlichen Schutz vor den anderen Vampiren hier habe. Also… hat sich Kain um meine Sicherheit gesorgt.’

Bei diesem Gedanken lächelte ich und freute mich darüber.

‚Ich sollte das alles nicht immer so direkt ansehen. Kain denkt anscheinend viel weiter als ich. Kein Wunder das wir uns Missverstehen. Andererseits… wirkte er etwas kaltherzig als seine Söhne hier rein kamen… Also stellt sich mir die Frage: Ist er inzwischen bereit vor anderen zuzugeben was er für mich empfindet?’

Da kamen mir die Blicke seiner Söhne wieder in den Sinn.

‚Irgendwie waren die komisch. Ob das was mit dem Brief zutun hat?’

Neugierig schaute ich zu dem Papierknäul.

‚Soll ich?... Was soll’s, Briefgeheimnis gibt es ja noch nicht!’

Also nahm ich den Brief, strich ihn wieder glatt und las ihn.
 

Ich schlage dir einen Handel vor, Kain.

Übergib mir die Frau und ich vergesse den geplanten Angriff. Du weißt genau, dass ich dir diesmal überlegen bin Kain. Du willst dein Reich doch nicht für eine Frau opfern, oder? Gib sie mir und du hast noch mehr Zeit um deine eigenen Reihen zu stärken, dann hättest du eine bessere Chance gegen meine Krieger, doch so…

Denke gut darüber nach. Ich erwarte deine Antwort innerhalb von fünf Tagen.
 

Hätte ich es nur nicht getan. Mir wurde schlecht und klar denken konnte ich auch nicht mehr. Dieser Möbius schlägt doch tatsächlich einen Handel vor. Doch warum hat dieser Mistkerl es nur so auf mich abgesehen? Und was wichtiger war, wie würde Kain sich entscheiden?

‚Das liegt doch klar auf der Hand… Ich eine, sie 10.000 was opfert man da eher? Noch dazu steht sein eigenes Leben auf dem Spiel.’

Mit gesenktem Blick, knüllte ich das Papier wieder zusammen und legte es zurück. Ich setzte mich auf das Bett und hing meinen Gedanken nach, wobei mir einige Tränen über die Wange liefen.

‚Ist es denn richtig, von ihm zu verlangen sich für mich zu entscheiden? Für mich da zu sein, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen?’

In diesem Moment verstand ich endlich, warum er seine Gefühle verbergen wollte. Sie schwächen ihn. Doch jetzt war es zu spät darauf ein zu gehen. Seine Söhne wissen bescheid und anscheinend ahnt Möbius etwas. Es gab kein Zurück mehr.

‚Ich hätte nicht aus der Festung flüchten dürfen. Ich hätte Kain nie begegnen dürfen. Ist denn jetzt wirklich alles zu spät?’

Ich wischte mir die Tränen ab und ging zum Fenster. Es wurde Nacht und ich fasste einen Beschluss, der hoffentlich alles ändern wird. Traurig aber entschlossen sah ich in den schwarzen Himmel und betete das erste Mal. Ich betete darum, dass Kain die Richtige Entscheidung treffen würde und er sein Lebensziel, welches er die ganzen Jahrhunderte verfolgte, nicht einfach so aufgeben würde. Als ich meine Augen schloss und den Kopf senkte, hörte ich hinter mir die Tür auf gehen. Doch ich reagierte nicht, erst als ich die bekannten Klauen auf meinen Schultern spürte, öffnete ich die Augen.

Cassie: „Was habt ihr beschlossen?“

Raziel: „Das kann dir Kain gleich sagen. Ich wollte sehen wie es dir geht.“

Ich lächelte traurig.

Cassie: „Ich hab gelesen was Möbius verlangt. Was glaubst du wie es mir da geht?“

Er umarmte mich und legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab.

Raziel: „Wie würdest du dich entscheiden?“

Cassie: „Das frage ich mich schon eine Weile. Doch finde ich keine Antwort darauf.“

Wieder rollten Tränen über meine Wangen und ich schloss die Augen.

Cassie: „Sollen denn 10.000 Vampire nur wegen mir geopfert werden?“

Raziel: „Laut Kain, ja.“

Geschockt schaute ich in sein Gesicht.

Cassie: „Das ist doch nicht sein Ernst!“

Raziel: „Doch und meiner auch. Ich hab ihm beigepflichtet, dass wir bereit sind zu kämpfen.“

Cassie: „Warum machst du das? Kain ist doch so schon…“

Sanft presste er seine Lippen auf meinen, jedoch nur um mich zu beruhigen.

Raziel: „Es ist seltsam. Immer wenn ich dich sehe, könnte ich schwören, dass ich dich liebe. Doch seh ich dich mit Kain, bin ich nicht eifersüchtig. Im Gegenteil wünsche ich dir, dass du Glücklich wirst. Auch ein Kuss birgt bei mir keine Leidenschaft, dich einfach von hier zu entführen.“

Neugierig lauschte ich seinen Worten, lächelte dann wissend und nickte zustimmend.

Cassie: „Das kann ich nachvollziehen. Bei mir ist es auch so. Am liebsten würde ich dir alles erzählen und für immer sicher in deinen Armen bleiben. Doch bin ich nicht begierig darauf, dir noch näher zu kommen.“

Raziel: „Du liebst Kain.“

Cassie: „Ja, doch anders lieb ich dich auch. Es ist seltsam. Du erscheinst mir so unglaublich vertraut.“

Raziel: „Und ich bin stolz auf dich. Dabei weiß ich nicht mal warum.“

Er richtete sich auf und strich mir an den Armen entlang.

Cassie: „Sei mir nicht böse, wenn ich wieder so etwas Dummes mache, wie vor einiger Zeit.“

Raziel: „Was hast du denn vor?“

Cassie: „Nur das Richtige.“

Er lachte leise.

Raziel: „Sei nur diesmal vorsichtig.“

Cassie: „Vielleicht.“

Da öffnete sich die Tür wieder.

Kain: „Raziel, lass uns allein!“

Raziel: „Ja, my Lord.“

Er beugte sich noch mal zu mir.

Raziel: „Viel Glück.“

Dann verschwand er.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Icewolf89
2008-05-29T18:40:26+00:00 29.05.2008 20:40
oh jähr ein neues kapitel!!!!!!!!!!!!
aber was ist das?? D
das ist nicht gut eine afäre!!
na toll! und jetzt auch noch eine schlacht.
mal schauen wie es weiter geht!! *fies grins, und reib sich die hände*
Von: abgemeldet
2008-05-28T19:59:16+00:00 28.05.2008 21:59
Ja halli halöchen
Juhu ein Kapitel, ein Kapitel " freude Sprünge macht "
Dazu noch ein sau gutes!
" lach, rolf, hüstel, röchel, vor lachen vom Stuhl fliegt"
Meinn neues Revier erkundigen XD Der Hammer!
Ei wieso hab ich das dringende Bedürfnis Möbius in den A**** zu treten?
Band sich da etwa eine Afäre an hihi...
Ich hatte riessen freude an diesem Kapitel!
Hoff es folgt dem nächst wieder so eins
Mfg Flair


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