Der Umzug
Bei Tak und Gaz …..
Gaz und Tak verbrachten den ganzen Tag zusammen auf dem Schulhof. Immer wieder fragte Tak Gaz aus. “Was ist deine Lieblingsfarbe? “ und “Welche Musik hörst du so?”
Gaz fand es schön, mal im Mittelpunkt für jemanden zu stehen, und dass sich jemand für sie interessierte. Sie fing an, Tak zu mögen.
Und auch Tak war überrascht, wie anders Gaz sein konnte. Sie war sogar etwas … nett!
Sie hörte der Erdenjugendlichen gespannt zu, da es auf der Erde sehr viele unterschiede zu Taks Heimatplaneten gab.
“Sag mal, Gaz … du weißt doch das Zim ein Außerirdischer ist, genau wie Ich?”, fragte Tak.
“Sicher weiß ich das. Wenn man mit jemanden wie Dib verwand ist, kriegt man täglich mit angeblichen und auch echten Außerirdischen zu tun. Und Zims Tarnung ist ja auch echt lächerlich.”, lachte Gaz.
“Aber warum enttarnst DU ihn denn dann nicht? Dib wäre sicher stolz auf dich.” Tak wurde immer neugieriger. “Na ja, Zim ist so dumm. Vor ihm brauch niemand außer Dib Angst haben.
Er wird die Erde niemals erobern. Er interessiert mich nicht. Soll Dib sich doch um ihn kümmern. Dadurch werde ich schließlich beide Idioten los.”, antwortete die Gefragte. //Das klingt logisch//, dachte Tak.
Bei Zim und Dib, oder besser gesagt in Dibs Labor …
“Dib? Seit wann hast du eigentlich SO ein Labor?”, fragte Zim, der sich darüber wunderte dass sich In dem großen Raum feinste Erdentechnologie befand.
“Das ….. Ähm ….. Gehört nicht mir. Dass Ist das Labor meines Vaters - der ist im Moment sowieso nicht da.“
“Okay …..”, meinte Zim, “Wenn du meinst…”
“Wir sollten uns überlegen, was wir mit Tak machen. Ich meine, sie will doch nicht wirklich einen Neuanfang starten. Das Passt nicht zu ihr.”, stellte Dib fest.
Er wollte Tak ja glauben, aber er vertraute ihr einfach zu wenig. “Na ja, erst einmal brauchen wir Beweise. Oder zumindest einen Anhaltspunkt. Ich will wissen was sie vorhat.“
“Wieso arbeitest du eigentlich nicht mit ihr zusammen? Ich will dich ja nicht auf Ideen zur Weltzerstörung bringen, aber dann würdest du auch Ruhm kriegen, oder etwa nicht?”, fragte Dib Zim.
“Weil das Hier MEINE Mission ist! Sie hat nicht dass Recht dazu, Gaz oder Keef oder Zita oder Dir oder sonst einem Menschen irgendwie zu verletzen. Das ist nämlich meine Aufgabe. Oder von wem willst du lieber versklavt werden: MIR, dem großartigen Züüüüm oder von … Tak?!”, regte sich Zim auf und wartete auf eine Antwort.
//Will der jetzt, dass ich ihm sage, dass ich sein Sklave sein will oder so? Ist er verrückt geworden?!”//, dachte Dib, der die Frage dann doch beantwortete.
“Ich schätze mal lieber… von Dir… glaube ich …”
Mit dieser Antwort war Zim zufrieden und Froh.
Auf den Weg zu den Membranes ….
“Was für ein Tag!”, seufzte Gaz, die zwei Arbeiten geschrieben hatte.
“Wenigstens bist du nicht mit Zim und Dib in einer Klasse! Die beiden haben mich die ganze Zeit angestarrt als wäre ich… als wäre ich….”, überlegte Tak.
“Als wärst du eine Außerirdische?”, lachte Gaz, dass war schließlich auch der Fall. “Ja ..aber trotzdem war das unangenehm!”
Beide standen vor Gaz´s Haustür. “Willst du noch mit hereinkommen?”, fragte Gaz, sie hätte sich sehr darüber gefreut. “Nun, also Dib ist doch sicher auch da, vielleicht wäre dass keine Gute Idee…”
“Ach, komm schon. Er ist wahrscheinlich wieder mit Zim zugange. Er wird gar nicht mitkriegen, dass du da bist.”, entgegnete Gaz der Außerirdischen.
Sie betraten das Haus, doch nichts war zuhören. Gaz bat Tak etwas zu trinken an und beide schauten noch fern und unterhielten sich.
Plötzlich hörten die Mädchen ein lauten Knall. Dann Zim´s Stimme:
“Hast du Sie noch alle? Du hättest uns fast in die Luft gejagt!”
“Das hätte DIR auch passieren können! Und hör auf mich anzuschreien!!!!!!”, streitend gingen die beiden in das Wohnzimmer, wo Sie die beiden Mädchen erblickten.
Sie starrten sie an.
“Was macht ihr da? Gaz, du weißt das Tak gerade neben dir ist, oder?”, meinte Zim etwas aggressiv.
“Tak, lass sofort meine Schwester in Ruhe!”, schrie Dib wütend.
“Sie hat gar nichts gemacht! Lass Sie zufrieden, Dib!”, verteidigte Gaz Tak.
“Vielleicht ist es besser, wenn Ich jetzt gehe.”, sagte Tak leise.
“Ich komme mit!”, schrie Gaz. “Wenn du jetzt mit der mitgehst, brauchst du gar nicht erst wieder zu kommen!”
Dib wurde wütend, und Zim und Tak waren gespannt was nun passieren würde.
Beide wollten sich in den Geschwisterstreit nicht einmischen. “Na gut, dann wohne Ich ab jetzt eben bei Tak!”, sagte Gaz und drehte sich dabei zu Tak. ”Also .. Gut. Wenn du meinst….”, stotterte Tak.
Gaz kannte schließlich Die Irkin.
Beide verschwanden durch die Tür.
“WAS SOLL DAS? Gaz kennt doch Tak! Sie weiß, wie gefährlich dieses Alien ist! Und trotzdem ist sie jetzt lieber bei ihr als bei uns?”, regte sich Dib auf.
“Du verhältst dich wie ihr Vater. An ihrer Stelle wäre ich auch abgehauen.”, sprach Zim ruhig. Er versuchte, Dib etwas zu beruhigen. Gleichzeitig fragte er sich, was Tak vorhatte.
