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Chaos On Tour

~~True Lies~~
von

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Gitarrenspielerei

Kapitel 11. Gitarrenspielerei
 

**Flashback IV Anfang**
 

Erschöpft wankte Miku, der sich gerade noch so auf den Beinen halten konnte, durch die nächtlichen Straßen Tokios, unterwegs zu seinem Apartment. //Wie gut, dass mich Kanon davon abgehalten hat, noch mehr zu trinken.//

Er war nach der nun doch recht erfolgreichen Probe von Kanon in einen Club eingeladen worden und Teruki hatte sich zu ihnen gesellt, mit der Bemerkung „Wer soll denn auf euch aufpassen, wenn nicht ich?“ Doch am Ende hatte sich herausgestellt, dass der selbst ernannte Baby-sitter am meisten Intus hatte.

Soviel dazu.

Entfernt hörte Miku panische Schreie. Durch den Nebelschleier, der seinen Kopf völlig beherrschte, konnte er nicht recht zuordnen, ob sie einem Mann oder Frau, jung oder alt, gehörten. Er glaubte jedoch sie zu kennen.

Nur woher?

Vorsichtig näherte er sich der kleinen, völlig im Dunkeln liegende Seitenstraße, aus der der Lärm kam. Im schwachen Licht der Laterne, die auf der Straßenseite gegenüber stand, konnte Miku erkennen, dass sich in der Gasse drei gut gebaute Jungs auf etwas konzentrierten, das vor ihnen an der kahlen Wand einer Mauer kauerte und wimmerte. Miku konnte jedoch nur den Umriss dieser Gestalt erkennen.

„Jetzt hab dich nicht so, Transe!“, rief ein Junge mit einer roten Baseball-Mütze.

„Dir wird es gefallen, Süßer.“ Ein zweiter kniete sich neben das `Opfer’ und hielt dieses an dessen Händen fest. „Argh! Jetzt helft mir doch mal!“, schrie der Zweite schmerzerfüllt. Anscheinend hatte sich das Opfer versucht zu wehren, doch spätestens jetzt hatte es keine Chance mehr, den lüsternen Jungs zu entkommen. Zwei hielten die zu bemitleidende Gestalt erbarmungslos an Händen und Beinen fest, ein dritter hielt dessen Mund geschlossen. Der vierte, der Junge mit der Cappy, beugte sich über das keuchend am Boden liegende Wesen.

Miku sprintete auf die Meute zu.

Warum er das tat, wusste er nicht, vielleicht lag es an dem vielen Alkohol.

//Moment mal!//

Miku blieb stehen. //Vier gegen einen…da habe ich keine Chance!// Er wollte kehrt machen, die Polizei rufen, doch zu spät.

Die vier Jungs hatten ihn bereits bemerkt. „Packt ihn!“

Zwei rannten auf ihn zu, die anderen hielten das kleine, zierliche Etwas am Boden fest.

Miku seufzte schwer.

Was zum Teufel war in letzter Zeit nur los? Lastete ein lästiger Fluch auf ihm, oder was? Er schien regelrecht Ärger- und vor allem gefährlichen Ärger – regelrecht anzuziehen!

Naja, was nutzte es jetzt noch, große, philosophische Fragen zu stellen? Erst einmal musste er sich selbst und dem Etwas retten

Die “Schlacht“ dauerte nicht lange.

Miku, der nur so vor Energie strotzte, musste zwar viele harte Schläge einstecken,- die meisten davon auf seine Rippen -, doch er verpasste seinen Gegnern mindestens die doppelte Menge.

„Lasst uns abhauen!“, rief der Junge mit der roten Mütze und die vier Jungs hasteten, zwei davon humpelnd und blutend, davon.

Miku ging, die Hände auf seinen schmerzenden Rippen ruhend, auf das zusammengekrümmte Etwas zu und quiekte erschrocken auf, als er, unter vielen hellblonden, langen Haaren seinen Bandkollegen und Freund erkannte.

„Bou!“

Er kniete sich neben Bou hin und musterte diesen.

Bou lag ausgestreckt auf dem Asphalt, rücklings, die Augen halb geöffnet, kaum atmend. Miku legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter, doch Bou schlug diese weg. „Lass mich“, murmelte er leise.

„Aber, Bou! Du kannst doch nicht - “

Er brach ab. Es hätte sowieso keinen Sinn, Bou musste einen Schock haben. Er war zwar schon des Öfteren verbal belästigt und beschimpft worden, doch noch nie hatte jemand versucht, ihm körperliche Gewalt anzutun.

Er seufzte schwer. „Komm, ich bringe dich zu mir nach Hause.“

Die kraftlosen Versuche Bous sich gegen Mikus Arme zu wehren, die ihm aufhalten, schlugen fehl. Beim Gehen stützte Miku den Kleinen, den unerträglichen Schmerz in seinen Rippen nicht beachtend.
 

**Flashback IV Ende**
 

Zusammen mit Kanon betrat Miku den Backstage-Room. Teruki und Bou hockten, mit dem Rücken zur Tür, seltsamerweise auf dem hellen Holzboden anstatt es sich auf dem weichen Sofa gemütlich zu machen.

„Hey, Leute“, machte Kanon sich bemerkbar. „Warum sitzt ihr da unten? Ist der Boden so bequem?“

Teruki drehte sich zu ihnen um. „Ha ha, sehr witzig“, sagte er mit Sarkasmus. „Nein, wir haben ein klitzekleines Problemchen.“

„Und welches?“

Der Drummer deutete auf etwas, das vor ihm und Bou lag. Dieses Etwas war ein schneeweißer Gitarrenkoffer. Miku schluckte und fragte, obwohl er die Antwort schon längst kannte: „Und was ist da drin?“

„Baka. Eine Gitarre natürlich.“ Teruki öffnete den Koffer und die E-Gitarre, die sich Miku in Paris ausgesucht hatte, kam zum Vorschein. Das Licht, das von der Lampe über ihnen kam, spiegelte sich in der glatten Oberfläche wider. Miku fand, dass sie so viel mehr zur Geltung kam als in dem Laden.

„Die hier war an Bou adressiert gewesen. Einer vom Staff hat sie, kurz bevor ihr reingekommen sein, hergebracht“, berichtete Teruki.

Miku ließ sich neben dem Ältesten in die Hocke sinken, betrachtete zunächst das Instrument, dann Bou. Dieser hatte die ganze Zeit schweigend auf sein Geschenk gestarrt. Miku konnte nicht genau sagen, was in seinem Blick lag, ob es Freude oder Desinteresse war. Dann wandte er sich wieder Teruki zu. „Und wo liegt das Problem?“

„Das Problem“, sagte dieser leicht entnervt, „liegt doch wohl auf der Hand – beziehungsweise vor uns! Diese Gitarre ist superteuer und kein Normalsterblicher kann sie bezahlen!“

//Ich schon…aber jetzt bin ich tatsächlich pleite…//, dachte Miku halb vergnügt.

„Aber einen Anhaltspunkt haben wir“, fuhr Teruki fort.

„Und der wäre?“, fragte Kanon neugierig, der an der Tür stehen geblieben war, aus Angst, Bou könnte noch einmal handgreiflich werden. Teruki griff nach dem Lieferzettel, hielt ihn dem Schwarzhaarigen hin.

„Die Gitarre wurde in Paris gekauft und auch von dort hierhin verschickt.“

Miku schmunzelte in sich hinein.

Er war der festen Überzeugung, dass Teruki einen ziemlich guten Detektiv abgeben würde. Er warf heimlich einen Blick zum Bassisten, feststellend, dass dieser offenbar genau so amüsiert schien.

„Vielleicht von `nem reichen Fan, “ sagte dieser.

„Meinst du?“ Teruki zog eine Augenbraue hoch. „Dann hätte er doch garantiert seinen Namen dabeigeschrieben. Ich meine, was hätte er denn davon, Bou so ein tolles Geschenk zu machen, ohne sicher zu gehen, dass er auch Dank bekommt. Nein, ich glaube, dass es ein Freund von Bou gewesen sein muss. Ein ziemlich guter Freund, wenn ihr mich fragt.“

„Na toll. Das bringt uns auch nicht weiter.“ Kanon grinste. „Bou hat doch massenhaft Freunde.“

Miku spürte einige Male Terukis dunkle Augenpaare auf sich ruhen, erwiderte den Blick jedoch nicht. Er schaute wie gebannt auf die E-Gitarre.

„Ist doch egal“, meinte er. „Ich an deiner Stelle würde mich freuen, Bou.“ Bou hob seinen Kopf und sah Miku an. Ihre Blicke trafen sich kurz. „Spiel doch mal etwas.“

Nur zu gern ging Bou auf diesen Vorschlag ein. Mit äußerster Vorsicht löste er das große Instrument aus der weichen Ummantelung, wiegte es in seinen Händen. Dann legte er die Gitarre auf seinen Schoß. Mit seiner linken Hand umfasste er den langen, schmalen Hals, die Rechte strich behutsam über die Saiten. Er stimmte die Melodie von Maple Gunman an.

Zunächst spielte Bou noch etwas unsicher, doch dann glitten seine Finger wie von allein über die Saiten. Miku, der froh darüber war, dass sein Geschenk dem Blonden ein Strahlen ins Gesicht zauberte, stimmte mit ein.

Bou spielte noch ein paar Takte, dann verstummte das Gitarrenspiel.

Miku lächelte. „Wie findest du sie?“

„Klasse!“, rief Bou quietsch vergnügt und strahlte über beide Ohren.

„Hey, Bou. Darf ich auch mal?“, fragte Kanon. Doch Bou drückte die E-Gitarre fest an sich und sah den Schwarzhaarigen böse an. Sofort bekamen es Miku, Kanon und Teruki mit der Angst zu tun.

Würde Bou wieder wild und unberechenbar werden?

Doch diese Angst verflog, als Bou wieder ein Grinsen aufsetzte. „Meine!“

Sie lachten.

Miku fiel auf, dass sie lange nicht mehr so vergnügt miteinander gelacht hatten.

Teruki sprang auf. „Kommt! Wir probieren sie jetzt mal auf der Bühne aus. Der Soundcheck ist eh längst fällig.“

Mit der Gitarre rannten sie den Flur entlang, betraten den Bühneneingang.

Teruki, Kanon und Miku verschwanden jeweils hinter Schlagzeug, Bass und Mikrofon.

Bou brauchte etwas länger, da er zunächst seine alte Gitarre vom Verstärker abstöbseln musste, um die Neue dran machen zu können.

„Fertig?“

Bou nickte Miku zu und positionierte sich. Teruki schlug dreimal mit den Hölzern aufeinander und die ersten Takte von Nyappy In The World II erfüllten den Raum. Bou ging in seinem Gitarrenspiel völlig auf, was man auch sehen konnte. Er wiegte im Takt der Musik den Kopf hin und her, seine Hände flogen nur so über die Saiten.

Während er sang, beobachtete Miku den kleinen Gitarristen aus den Augenwinkeln heraus und freute sich einfach nur für ihn. //Es war eine gute Idee gewesen, sie ihm zu schenken.//

Vergnügt tanzte er, alle Sorgen fielen mal wieder von ihm ab.

Doch zu schnell war der Song zu Ende, und Miku, Teruki konnten Bou nicht davon abhalten, ein paar gekonnte Riffs hinterher zu schmeißen.

„bou, es reicht. Du warst prima“, lachte Miku.

Bou zog sein Schmollgesicht auf und die E-Gitarre in seinen Händen verstummte. „Echt?“ Der Blondschopf schaute mit glänzenden Augen zum Vocal.

Miku nickte, ging zu ihm und drückte ihn an sich, dabei passte er auf, dass die Gitarre nichts abbekam. „Wenn du in ein paar Stunden so spielst, werden die Fans dich bestimmt nie vergessen können.“

Teruki und Bou warfen sich heimlich Blicke zu. Miku merkte nur, wie die Laune des Blondschopfes schlagartig in den Keller rutschte. Erschrocken löste er sich und sah ihn besorgt ab. „Habe ich irgendetwas falsch gemacht?“

Bou schüttelte mit dem Kopf. „Nein.“

Nachdem er seine neue E-Gitarre in den Ständer gestellt hatte, verließ er ohne ein Wort von sich zu geben die Halle. Die anderen drei sahen ihm irritiert hinterher.

„Kann mir einer mal verraten, was er jetzt schon wieder hat?“

Keiner konnte Kanons Frage beantworten. Teruki klopfte nervös mit den Fingern auf die Drumms. Der Schwarzhaarige stellte seinen Bass ab. „Habe ich ihn irgendwie verärgert?“

„Nein.“ Miku schüttelte entschieden mit dem Kopf. „Wenn, dann war ich es.“

Der Drummer erhob sich und gesellte sich zu seinen zwei Bandkollegen. „Leute, was ist jetzt eigentlich mit dem Fanservice?“

Miku sah ihn überrascht an. „Wie kommst du denn jetzt darauf?“, fragte er verwundert.

Teruki zuckte mit den Schultern. „Nur so.“ Doch insgeheim hatte er das Thema gewechselt, um Bou vor den zwei Idioten zu schützen.

Gespannt musterte er Miku und Kanon. „Und? Macht ihr es nun?“

Zögernd nickten die zwei.

Das erstaunte Teruki. Aber er war erleichtert, dass der Fanservice nun doch zustande kam. Den Fans zuliebe. Er hatte jedoch Angst, dass Bou Kanon wieder schlagen würde, wenn er die Beherrschung im Angesicht des Kusses verlieren würde – oder ob er sich wieder etwas antun würde.

„Und ihr seid euch wirklich sicher?“, fragte er vorsichtshalber noch einmal nach.

Miku und Kanon sahen sich an. Auf einmal überkamen dem Blonden Zweifel. Zweifel an dieser Entscheidung. Sein Herz klopfte.

Was, wenn Kanon nicht mehr von ihm ablassen könnte? Und vor allem, wie würde Bou darauf reagieren?

Es war zwar der Vorschlag des Gitarristen gewesen, aber wozu? Nur, um ihn, Miku, zur Strafe in so eine heikle und peinliche Situation zu bringen?

Nein, Miku wollte es nicht mehr.

Bevor er jedoch dazu kam, seine Meinung zu äußern, sagte Kanon schon strahlend: „Klar, warum nicht?“, und Miku traute sich nicht mehr. Er seufzte.

Sollte wenigstens einer seinen Spaß dabei haben.

Er würde ihn jedenfalls nicht haben.
 


 

**Flashback V Anfang**
 

Immer noch hielt Miku Bou fest im Arm, da er dessen Beinen noch immer nicht traute, obwohl er mehrmals versichert bekommen hatte, dass er jetzt allein gehen könnte.

Miku schloss die Wohnungstür auf und bemerkte, dass die mädchenhaft wirkenden Hände des anderen noch immer zitterten. Der Vocal vermutete, das der Kleine einen Schock haben musste, obwohl er ihn wenigstens vor körperlicher Gewalt hatte bewahren können, aber die Beleidigungen der Kerle in der dunklen Seitenstraße mussten Bou tief in der Seele getroffen haben.

Mit sanfter Gewalt trug Miku Bou bis ins Schlafzimmer und legte ihn dort auf dem Bett ab. Dann zog er sich und Bou die Schuhe aus und setzte sich neben ihn.

Bou bewegte sich nicht, er lag ganz still, die Ausrufe der Jungs hallten noch immer in seinem Kopf nach. Und dann Miku, der auf einmal da gewesen war, das merkwürdige Gefühl, als der Größere den Arm um ihn gelegt hatte, um ihn zu stützen…

Bou merkte, dass er seine Tränen nicht länger zurückhalten konnte und so ließ er ihnen freien Lauf, und noch immer auf dem Bauch liegend stürzte er in eine schwarze Tiefe.

Miku saß ganz still da und beobachtete den regungslosen Bou, bis dessen Schultern unter Schluchzen anfingen zu beben. Er rückte ein Stückchen näher an den Blondschopf, den Schmerz in seinen Rippen unterdrückend, und begann ganz vorsichtig, den so verletzlich aussehenden Rücken und die schmalen Schultern beruhigend zu streicheln.

Bou fühlte die Berührung, die warme Hand auf seinem Rücken. Langsam entspannte er sich unter der gleichmäßigen Bewegung von Mikus Hand und die Tränen wurden langsam immer weniger.

Miku wusste nicht, wie lange er dagesessen hatte, aber irgendwann hatte das leise Schluchzen aufgehört.

Mikus Schultern waren verkrampft von der nach vorn gebeugten Haltung und seinen Rippen ging es nicht anders, und so streckte er sich neben Bou aus, die eine Hand noch immer auf dem Rücken seines Freundes.

Bou spürte die Bewegung neben sich, er hob ein wenig den Kopf und sein Herz begann laut zu klopfen, als er Mikus Gesicht nur weniges Zentimeter entfernt von seinem Eigenen wahrnahm.

Vorsichtig wandte er auch den Rest seines Körpers Miku zu und lag so auf der Seite, ganz nah bei dem Größeren, ohne ihn dabei jedoch zu berühren. Bou lehnte seinen Kopf leicht gegen Mikus Schulter und spürte, wie dieser unbeholfen seine Arme um ihn legte.

Als der Blondschopf sich so an ihm schmiegte, wurde Miku von einer Welle unbekannter Gefühle überrollt und ohne, dass er etwas dagegen tun konnte, wurde ihm heiß. Sein Herz klopfte laut und er spürte ein Zeigen in der Lendengegend, was ihm das Blut in die Wangen schießen ließ.

Bou war Mikus Reaktion auf die Nähe nicht verborgen geblieben und ein winziges Lächeln huschte über seine schmalen Lippen. Den Kopf immer noch auf der Schulter des Vocals ruhend, begann er langsam mit den Händen Mikus Schultern zu massieren, seinen Rücken zu streicheln und die etwas längeren Haare im Nacken durch seine Finger gleiten zu lassen.

Miku versteifte sich für einen Moment, als er die ungewohnten Berührungen spürte, doch dann, ohne es wirklich bewusst zu wollen, schmiegte er sich enger an Bou und begann, die Gefühle, die das auslösten, sogar zu genießen. Schließlich erwiderten seine Hände instinktiv die Liebkosungen des Blondschopfes.

Es hatte Bou etwas erstaunt, dass Miku die Zärtlichkeiten so schnell erwiderte, und noch mehr wunderte ihn eine erschreckend heftige Reaktion eines bestimmten Körperteiles, als Mikus Hände zaghaft unter sein Shirt glitten und sanft über seinen Rücken glitten.

Bou hatte gerade noch ein leises Stöhnen unterdrücken können, als Miku aus Versehen seine Fingernägel statt der Fingerspitzer darüber gleiten ließ. Er musste sich sehr beherrschen, um nicht etwas zu tun, was den zwar größeren aber trotzdem unerfahrenen Miku, der sich über seine Gefühle immer noch nicht im Klaren war, nicht zu verschrecken.

Miku spürte wieder dieses Ziehen in dem bestimmten Körperteil, als Bous Hände mit geschickten Bewegungen unter sein Shirt glitten. Dem Blondschopf war diese Reaktion natürlich nicht verborgen geblieben und so streifte er ihm mit einer schnellen Bewegung das störende Shirt über den Kopf und musterte dessen nackten Oberkörper.

Mikus Gesicht überzog erneut Röte. Bou legte sich nun halb über ihn und stützte sich mit einer Hand ab, während die andere mit erstaunlicher Kraft sein Gesicht am Kinn fixierte, während sein Kopf sich langsam weiter nach vorn beugte, bis die schmalen Lippen Bous die Mikus berührten.

Durch Mikus Körper ging erneut eine Hitzewelle und er öffnete instinktiv die Lippen, um Bous Zunge einzulassen, die sich begierig dagegen gedrückt hatte. Gleichzeitig schoben seine Hände mit einer fahrigen Bewegung Bou das Shirt über den Kopf, was den Kuss für eine halbe Sekunde unterbrechen ließ, in der er dem Blondschopf tief in die Augen sah und die schwer gezähmte Lust darin wahrnahm...
 


 

**Flashback V Ende**
 


 

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gomen aba das nächste kapitel kann ich erst in 3 wochen hochladen weil ich in den urlaub fahre

ich werde aba fleißig weiterschreiben^.^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Madoka
2008-10-29T15:51:15+00:00 29.10.2008 16:51
hih voll toll wie bou sich über die gitarre gefreut hat ^^ ma sehen wie er reagiert wenn er rfährt das sie von miku ist ^^
und ich fands voll schön wie miku bou gerette hat und die scene danch natürlich höhö
Von: abgemeldet
2008-07-02T16:02:20+00:00 02.07.2008 18:02
aaah ich fand das kapitelchen voll toll =D
ich hoffe so sehr das alles gut wird *seufz*
ich finde miku && bou gehören zusammen <3
die flashbacks sind am besten
&& so suueß wie der kleine sich über seine gitarre gefreut hat <3

mach schneell weiter wenn du ausm urlaub kommst,
hoffentlich gut erholt =D
Von:  HelloKittyKeksFreak
2008-06-28T11:35:19+00:00 28.06.2008 13:35
alsouuu....ich hab
ir jetzt mal deine FF durchgelesen und fast an einigen stellen geweint.....
gut die 3 wochen halte ich bestimmt aus....und ich hoffe doch mal das es ein happy ending gibt....es wäre schön wnn du mir ne ens schicken könntest....wenn du ein neues pitel on hast....

lg des MiWaru
Von:  Anini
2008-06-25T20:44:38+00:00 25.06.2008 22:44
3 Wochen...naja kann man mit leben ^__^
es geht ya weiter.
Bou hat also endlich seine weiße Gitarre bekommen.
Wie schööön.
Ich fand das Kapitel insgesamt mal wieder super.
Schreib bald weiter, natürlich nach dem urlaub.
Sollst ihn ja genießen!
Schöne Ferien wünsch ich dann mal.

NyApPy
Semai-chan


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