Zum Inhalt der Seite

Happy School Life

Tengen Toppa Gurren-Lagann Gakuen Adventures
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Darry & Yoko - Bonus-Chapter: "Es heißt Yoko - einfach nur Yoko. Okay?"

"Oh, Darry-chan..."

  Darry Sakurai, ehemalige Adai, drehte sich um und sah ein Mädchen mit langen, bis zum Arsch gehenden roten Haaren ins Klassenzimmer kommen: "Yamagishi-san...", fing sie an, unterbrach sich aber sofort erschrocken. "I-ich... ich meine Rittona-san..."

  Das Darry Yoko erkannte, grenzte - wenn man jetzt nur vom Aussehen her ausging - an ein Wunder, denn Yoko hatte sich nicht nur verhaltensmässig, sondern auch vom Aussehen her drastisch verändert. Einzig und allein ihrem Ruf war es zu "verdanken", dass Darry sie erkannte...

  "Du bist groß geworden, Darry-chan...", sagte Yoko, während sie sogar ein Lächeln auf ihre Lippen zauberte, doch anstatt auf das Gespräch einzugehen, verbeugte sich Darry hastig, murmelte "Tut mir leid, der Unterricht fängt gleich an." - was natürlich eine Lüge war, aber sie wollte nur so schnell es ging aus Rittona-sans Gegenwart verschwinden - und verließ damit eiligst das Klassenzimmer. Sie hatte sich bei Simon Takahashi für den gestrigen Tag bedankt, und mehr zählte nicht.
 

Darry hatte bei der Geburt ihre Mutter verloren und wo ihr Vater war, wusste man nicht; er schien auf jeden Fall kein sonderliches Interesse an Darry zu haben, denn er hatte sich bis zum heutigen Tage nicht ein einziges Mal bei ihr gemeldet. Und weil sich sonst keine brauchbaren Verwandten gefunden hatten, die die Sorge um die kleine Darry hätten übernehmen können, war sie ins Adai Waißenhaus gekommen. Dort hatte sie bis zum 6. Lebensjahr gelebt und unter anderem auch Rossiu kennen gelernt, doch nach ihrer Adoption verlor sie zu allen anderen außer eben Rossiu den Kontakt, denn ihre Adoptiveltern waren überaus reich, aber leider auch sehr streng und gestatteten ihr nur Umgang mit Kindern, die aus ebenfalls sittlichen Häusern stammten oder zumindest in gewissen Qualifikationen das nötige Können aufzuweisen hatten, wie beispielsweise überaus gute Noten in der Schule. Für Darry begann eine sehr anstrengende, aber auch im weitesten sorgenfreie Kindheit, so musste sie fortan verschiedene Dinge wie Ikebana erlernen und Vorbereitungskurse besuchen, um auf die hochklassige Honzo-Mittelschule wechseln zu können, aber dafür keinen Hunger mehr leiden, wie sie es bis dahin des öfteren hatte tun müssen, weil das Waißenhaus einfach zu arm gewesen war, um jeden Tag die ganze Horde an elternlose Kindern versorgen zu können. Und an sich war es auch nicht so schlimm, den ganzen Tag lernen zu müssen, statt mit anderen Kindern raus spielen zu gehen - was man nicht kannte, konnte man auch nicht vermissen. Einzig und allein die Gerüchte, die man ihr an den Kopf schmieß, wenn sie das Haus mal doch verließ, taten weh, aber nachdem ihre Mutter mal solch ein Gerücht gehört hatte, hatte sie auch diese verstummen lassen, und so ging Darry weiterhin brav in die Schule, dann nach Hause, um Privatunterricht zu bekommen, und Abends in die Vorbereitunsschule, um sich für die Aufnahmeprüfung an der Honzo-Mittelschule zu wappnen. In einem dieser Vorbereitungskurse hatte sie auch Yoko Yamagishi kennen gelernt. Ihre Eltern waren natürlich sofort Feuer und Flamme und haben Darry eingetrichtert, dass sie sich unbedingt mit Yoko anfreunden musste - immerhin war Yoko die Erbin des Yamagishi-Konzerns und eine wohlhabende Tochter, es würde also jede Menge Vorteile mit sich bringen, wenn sich Darry mit ihr anfreunden würde. Doch schon bald wurde klar, dass Yoko nicht bei ihrem Vater aufwuchs, und so verloren Darrys Eltern das Interesse an dem Mädchen wieder - sie duldeten Darry jedoch, mit Yoko befreundet zu sein, weil sie sich zumindest einen Vorteil von Yokos guten Noten für Darry erhofften. Doch als Yoko von einem Tag zum nächsten plötzlich in der Schule absackte, nicht mehr zum Vorbeitungskurs erschien und schlussendlich sogar krimminell wurde, verboten die Sakurais Darry natürlich unumgehend, mit Yoko weiterhin befreundet zu sein - und das war auch gar nicht mehr möglich, denn fortan lebten die beiden in verschiedenen Welten. Und während Yoko immer mehr auf die krimminelle Bahn abdriftete, lernte Darry weiterhin fleissig, um es auf die Honzo-Mittelschule zu schaffen - mit dem Ergebniss, dass sie durch die Aufnahme-Prüfung rasselte und so nur an diese mittelklassische Mittelschule kam. Natürlich war sie dadurch um einiges im Ansehen bei ihren Adoptiveltern gesunken, da konnte sie es nicht gebrauchen, wenn sie merkten, dass Darry trotz des ausdrücklichen Verbotes wieder mit Yoko verkehrte, die zudem sogar den Namen ihrer Mutter angenommen hatte.

  Nein, sagte sie sich in Gedanken. Auch, wenn sie es leid war, ihr gesammtes Leben strickt nach dem Willen ihrer Eltern lenken musste und deshalb auf jede Freundschaft verzichten musste, die ihr keinen Vorteil, sondern in den Augen ihrer Eltern nur Nachteile brachte, war sie ihren Eltern doch zum überaus großem Dank verplichtet. Und deshalb galt: Wollte sie ihren überaus gütigen Eltern nicht noch mehr Kummer bereiten, würde sie sich von Yoko Rittona genauso fern halten müssen, wie von jedem anderen, der in den Augen ihrer Eltern nicht gut genug für sie war.
 

Doch das war gar nicht so einfach, wie gedacht, denn schon in der ersten Pause erschien Rittona-san in ihrem Klassenzimmer. Doch anstatt sie anzusprechen, ging sie zunächst in Richtung Kamina Kakihara, welcher gerade auf seinem Stuhl einpennte. Als sie jedoch Darry bemerkte, konnte man ihr regelrecht ansehen, wie sie schlagartig ihre Meinung änderte, und im nächsten Moment stiefelte sie schon entschlossen auf Darry zu. "Kann ich dich kurz sprechen? Allein...", fügte sie hinzu.

  Was jetzt? Doch sie konnte auch schlecht ihrer Bitte abschlagen, und so begleitete Darry Rittona-san seufzend und leicht widerwillig nach draußen.

  Draußen angekommen ergriff das rothaarige Mädchen sofort das Wort. "Ich kann mir denken, wieso du mir aus dem Weg gehst. Schon an meinem ersten Tag hast du so getan, als würdest du mich nicht sehen, und ich hab mitgespielt. Aber nun reicht es..."

  "Nichts weißt du, Ya... - Rittona-san...", antwortete Darry ausweichend und sich schnell bezüglich des Nachnamens korrigierend, während sie vom Dach aus auf den Hof starrte, auf dem reges Pausentreiben herrschte. Sie waren aufs Schuldach gegangen, weil es dort in den Pausen immer einsam war - was wahrscheinlich daran lag, dass das hier als Kakiharas ausgesprochener Lieblingsplatz durchging, und keiner wollte sich mit dem Raufbold Nummer 1 der Schule anlegen.

  "Doch, ich denke, ich weiß sehr wohl Bescheid...", sagte Rittona-san langsam. "Deine Eltern haben dir verboten, mit mir Kontakt zu haben, weil ich ihnen kein guter Umgang für dich und allen vorran für sie bin, richtig?" Sie wartete nichtmal eine Sekunde ab, ehe sie ihre eigene Frage mit einem Kopfschütteln beantwortete. "Aber ich kann dich beruhigen. Ich bin nicht mehr krimminell."

  Fast hysterisch lachend wirbelte Darry herum. "Achja, und wie nennst du das dann, was gestern war?"

  Rittona-san dagegen blieb ganz ruhig. "Nicht ich habe die Schulmauer eingerissen, sondern diese Coppamijin-Dan. Alles, was ich getan habe, war, dich befreien zu wollen. Das ist nicht krimminell."

  "Und wieso wird dann gemunkelt, du wärst nun Mitglied von Kakihara-kuns Bande? Und was war das letzte Woche, als diese Mädchen von deiner alten Bande aufgetaucht sind?"

  "Ja, ich bin nun Mitglied der Gurren-Dan, aber wir verteitigen uns nur selbst und verletzten keine Menschen schwer... außerdem bemühe ich mich wieder um gute Noten und bin eigentlich für einen Neuanfang hier. Ich konnte ja nicht wissen, dass er hier ist..."

  Weil Rittona-sans Stimme einen seltsam melancholischen Klang annahm, drehte sich Darry erneut zu Rittona-san um, um sie anzusehen. "Er?" Aber schon im nächsten Moment schallte sie sich in Gedanken! Was ging sie das an?

  "E-egal...", sagte sie stotternd und versuchte stattdessen zu lächeln. Dann wurde sie aber wieder ernst. "Du kannst mir glauben, dass ich keinen krimminellen Unfug mehr anstellen werde. Ich kämpfe nun nur noch zum Spaß, und es wird auch kein Blut mehr fließen. Und meine Noten werden auch wieder besser werden... Wirst schon sehen."

  Darry hatte sich wieder umgewandt und hörte demnach nur, wie Rittona-san das Dach verließ.
 

Auf dem Weg zurück ins Klassenzimmer musste Darry die ganze Zeit überlegen. Sie hatte so gut wie keine Freunde an dieser Schule, weil alle an dieser Mittelklassischen Mittelschule alle einfach viel zu mitteldurchschnittlich waren, um den Anforderungen ihren Eltern gewachsen zu sein. Und so verstand sie sich mit mehr oder weniger allen recht gut, war aber mit niemanden von ihnen näher befreundet, was natürlich bereits zu Tuscheleien geführt hatte. Ihre Eltern verboten ihr prinzipell so gut wie alles, und dabei konnte Darry nicht mal mit Genauigkeit sagen, ob sie das wirklich nur taten, um sie zu schützen.

  Im Klassenzimmer angekommen erspähte Darry sofort wieder Rittona-san, doch dieses Mal beachtete die Rothaarige sie nicht, sondern unterhielt sich mit Kakihara-kun - eine bewundernswerte Tatsache, dass es überhaupt jemand schaffte, mit diesem gehirnlosen Raufbold zu reden, denn normalerweise war der dafür bekannt, nicht großartig mit sich reden zu lassen, und besonders gesprächig war er eigentlich auch nur in der Gegenwart des kleinen Takahashis. Aber anders als andere schaffte es Rittona-san doch wirklich, sich bei dem Typen Gehör zu verschaffen, und einige Male grinste er sie sogar doof an - normalerweise wäre er bis in alle Maßen mies gelaunt, hätte ihn irgendjemand anderes aufgeweckt, aber bei Rittona-san schien es ihm nichts auszumachen. Und auch Rittona-san brach einige Male in herzhaftes Gelächter aus - ein Umstand, den Darry das erste Mal bei ihr sah.

  Früher war sie zwar immer freundlich gewesen, hatte aber nur gelächelt, wenn dies sein musste. Die Yoko, die Darry jedoch nun sah, hatte sich aber so oder so komplett verändert; mit der einstigen Yamagishi aus dem Vorbereitungskurs schien diese Yoko hier nicht mehr viel gemein zu haben. Sie war gut zwei Köpfe größer geworden, hatte noch längeres und noch voluminöseres Haar bekommen und erschien schon auf den ersten Blick gleich um einiges lebensfroher, als sie es in der 6. Klasse war - von den weiblichen Rundungen mal ganz zu schweigen.

  Darry betrat zögerlich das Klassenzimmer, worauf sich Rittona-san gleich umdrehte, aber anstatt gleich zu ihr zu kommen, lächelte sie nur kurz, ehe sie sich wieder Kakihara-kun zuwandte und ihm daraufhin anscheinend irgendwas mit gestikulierenden Armen zu erklären versuchte - was diesen aber anscheinend nicht sonderlich interessierte, weil er schon nach einigen Sekunden anfing, gelangweilt in den Ohren zu popeln, was Rittona-san mit einem sehr beleidigten Blick quittierte.

  Es war verrückt, aber wenn Darry Rittona-san zusah, wie sie sich mit dem ansonsten nicht gerade sehr geselligen Kakihara-kun unterhielt, erschien es ihr, als wäre sie zu einem vollkommend neuen Menschen geworden.

  Sie stand nach wie vor unschlüssig in der Tür, als sie eine Entscheidung fällte. Und sie würde sie sogleich umsetzen!

  Dennoch ging sie nur leicht zörgend zu Rittona-san - auch, weil sie Angst hatte, die beiden zu stören. Sie wurde aber von dem rothaarigen Mädchen, die gerade Kakihara-kun für irgendetwas anschrie, erst dann bemerkt, als sie sie leicht an der Schulter antippste. "Können wir kurz reden, Rittona-san?"

  Sie gingen vor die Tür, und Yoko wollte gerade wieder den Weg zum Dach einschlagen, als Darry den Kopf schüttelte. "Nein, ich habe nicht viel zu sagen..."

  Bei dem Satz ging Yoko gleich von aus, dass sie ihr sagen würde, dass sie einfach nichts mit ihr zutun haben wollte, doch Darry-chan wusste zu überraschen: "Ich denke... wir könnten es ja mal versuchen... Rittona-san..."

  Yoko starrte Darry einige Sekunden lang baff an, dann ergriff sie die Hände des rosahaarigen Mädchen. "Echt?"

  Darry sah sie einige Sekunden überrascht an, dann nickte sie. "Ja... wenn meine Eltern es nicht wissen, können sie mir auch nichts zur Last vorwerfen, oder? Solange sie davon keinen Wind kriegen, dürfte das okay sein..."

  Yoko sah sie einige Herzschläge mit glänzenden Augen an, dann fing sie an zu grinsen. "Gut, dann sind wir ab nun Freundinnen! Aber eine Bedingung habe ich..." Darry wollte sich gerade wieder ins Klassenzimmer begeben, aber bei Rittona-san letzten Satz hielt sie erschrocken inne. Eine Bedingung?, fuhr es dem erschrockenen Mädchen sofort durch den Kopf, die sich gleich irgendwelche schrecklichen Dinge wie ein riesiger Batzen Geld oder so vorstellte. Doch Rittona-san, welche Darrys offentsichtliche Beunruhigung bemerkte, sah sie nur belustigt an, ehe sie abwinkte. "Nein, nein, nicht sowas, an was du gerade denkst, nein - ich möchte einfach dich nur bitten, mich in Zukunft Yoko zu nennen."
 


 

"Gehen wir heute nicht mit Yoko zusammen nach Hause?", fragte Simon verwundert, als sich Kamina gleich nach dem Unterricht auf die Socken machte und den Heimweg anstrebte.

  Dieser warf Simon aus den Augenwinkeln einen seltsamen Blick zu. Es war ungewohnt, den kleinen nun "Yoko" sagen zu hören, aber seitdem Simon Yoko gerettet hatte - was ohne seine Hilfe niemals möglich gewesen wäre (und was er nun auch in erheblichen Maßen bereute, sah er sich an, wie gut Simon und Yoko seitdem miteinander auskamen - und das war grad mal vier Tage her, wie man dazu sagen musste!) - verstanden die beiden sich schon um einiges besser - viel besser, als es Kamina recht war, aber das würde er natürlich niemals zugeben...

  "Sie geht mit einer Freundin nach Hause...", lautete deshalb seine mehr als nur grimmige Antwort auf Simons nervendes Gefrage hin.

  "Wie, sie hat nun eine Freundin...?"

  Der blauhaarige Hühne verschränkte angenervt die Arme hinterm Kopf. "Jau, das rosahaarige Mädchen, welche auch in meiner Klasse ist und ebenfalls als Geisel genommen wurde. Aber frag mich nicht, wie die heißt..."

  "Boah, Aniki! Sie ist in deiner Klasse, und du weißt nicht, wie sie heißt?"

  Kamina starrte den kleinen Jungen mit der Fliegerbrille an und überlegte, ob er es wirklich wert war, darauf eine Antwort zu bekommen, dann winkte er unwirsch ab. "Unwichtige Details, Simon. Namen sind eh Schall und Rauch... viel mehr würd mich ja interessieren, wie es dazu kam, dass sich Yoko mit dem Mädel angefreundet hatte... Was die wohl so tun?" Er würde das Yoko bei Gelegenheit vielleicht mal fragen...

  Simon wollte gerade etwas dazu sagen, aber er wurde jäh von Kamina unterbrochen. "Komm, mach mal etwas schneller, ich hab Kohldampf!"
 

"Sorry, dass du auf mich warten musstest, Darry-chan!", rief Yoko, als sie aus dem Klassenzimmer kam, in dem sie bis eben geputzt hatte. Sie hatte gleich mal so gut wie alle Klassenarbeiten aufgedrückt bekommen, aber um nicht gleich Ärger zu bekommen diese widerstandslos ausgeführt. Doch Yoko hatte sich bereits vorgenommen, ein Machtwort anzusetzen, sollte sowas öfters vorkommen.

  "M-macht nichts, Rittona-san..." Darry lächelte freundlich, sich ihres Fehlers offenbar nicht bewusst - Yoko bemerkte ihn dafür umso mehr. "Darry! Es heißt Yoko - einfach nur Yoko. Okay?"

  Daraufhin erschrack das Mädchen sofort und wollte sich verbeugen, doch Yoko winkte nur ab. "Wir sind doch jetzt Freundinnen, oder? Also lass die Formlichkeiten einfach weg."

  Plötzlich musste Yoko niesen, und nur einen Augenblick später musste auch Darry niesen. "Huch? Ob da jemand über uns redet...?" Yoko konnte sich schon mehr als genau vorstellen, wie dieses "Jemand" aussieht, doch anstatt auf die Frage einzugehen, lachte sie nur: "Wer weiß? - Komm, lass uns irgendwo was futtern gehen."

  Seit Dienstag - dem Tag, an dem sie "Freundinnen" wurden - waren nun zwei Tage vergangen; es war heut Freitag - verbrachten Yoko und Darry viel Zeit miteinander, indem sie zusammen nach Hause gingen oder nach der Schule irgendwo in einem Café zusammen saßen und über alte Zeiten quatschten. So hatte Yoko Darry auch schon erzählt, wieso sie damals so abgesackt war; widerrum hatte sie von dem rosahaarigen Mädchen erzählt bekommen, dass es nicht nur Segen war, bei einer so reichen Familie wie den Sakurais aufzuwachsen, und das es oft wirklich sehr anstrengend war, den Anforderungen ihrer Eltern gerecht zu werden - nun mehr denn je, nachdem sie die Aufnahmeprüfung für die Honzo-Mittelschule verhauen hatte und auf diese bürgerliche Mittelschule gekommen war. Aber sie lachten auch sehr viel zusammen, und Yoko hatte sich schon von selbst angeboten, öfters mit Darry zusammen zu lernen, wenn sie das wollte, und so taten sie all solche Sachen, die Yoko noch bis vor zwei Monaten für unmöglich befunden hatten: Zusammen Shoppen gehen, Eis essen, Mangas lesen und all solche Dinge, wie man sie halt mit Freundinnen tat.

  Schon seltsam, wie schnell sich ihr Leben innerhalb weniger Wochen verändert hatte. Aber es war eine durch und durch positive Veränderung. Und während Yoko sich schon überlegte, wie sie Darry ihrer Mutter vorstellte, und ob es überhaupt eine gute Idee war, auch Kamina und Simon vorstellen zu wollen, merkte sie, wie gut es ihr tat, hier zu sein. Nein, diese Entscheidung würde sie ganz bestimmt nicht mehr zurück nehmen.
 

OOC:

Yay, ein kleines Bonus-Chapter - eigentlich nur aus dem Grund geschrieben, damit man sich in den folgenden Chapters nicht fragt, wieso Darry und Yoko nun plötzlich doch wieder befreundet sind :3

Außerdem mag ich es, zwischendrin immer mal wieder etwas kürzere Chapters zu bringen, das macht das Lesen auch angenehmer, wie ich aus einigen Erfahrungen und Kommis nun heraus gelesen habe :3
 

Übrigens wurden die Anspielungen in den bisherigen Chapters noch nicht gefunden >3

Bisher siehts so aus:

Yoko - Prolog: Zwei verschiedene Anspielungen

Yoko - 1. Chapter: keine

Yoko - 2. Chapter: Eine Anspielung (die aber etwas schwiriger sein dürfte)

Yoko - 3. Chapter: Zwei verschiedene Anspielungen, wobei eine davon mehrdeutig ist x/D

Yoko - Epilog: Eine kleine

Simon - Bonus-Chapter: Eine Anspielung

Darry & Yoko - Bonus-Chapter: keine
 

Wer alle findet, kriegt eine Überraschung :3

Wer meint, sie gefunden zu haben, kann mir (MitsuruSenpaii), gern ne ENS/GB-Entry schreiben - oder halt hier; klassisch per FF-Kommi (welche btw sehr gern gesehen sind)
 

Als nächstes kommt noch ein Bonus-Chapter, in dem es hoffentlich witzig zugehen wird, danach wird die Canon-Story weiter erzählt.

Bleibt uns (mir und abgemeldet) auch in Zukunft treu :3
 

Greez

MitsuruSenpaii von PewPew_Productions (<- Gemeinschafts-Account mit abgemeldet <3 <3 <3)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-11-23T18:29:36+00:00 23.11.2009 19:29

AHAHAHAHAHA! SHOJO AI!!!!!!11111 "OTL

Achwas. °_° Nein, ich seh die Geschichte irgendwie nicht als Shojo-Ai an. Das wäre übertrieben, denn hier handelt es sich rein um "Freundschaftleiche Liebe" und meiner Meinung nach, die Beste aller Liebesarten |/D *kitsch kitsch burahhhh~*

Eine kurze aber wirklich herzerwärmende Story <3 Mich interessiert brennend wie Yoko's Vergangenheit nun wahr *_*
Hoffentlich darf ich diese schon bald lesen *_______* *dumm und dabisch freuz*
Yoko und Darry sind echt süße Freundinnen, und natürlich bin ich eifersüchtig D/ *Ohrenpopel wegschnips*
Freu mich auch wenn Darry ab nun öftern in der Geschichte auftaucht, weil sie mir jetzt schon sympatisch ist *_*
Für einem Moment lang dachte ich dass Simon sich in sie verliebt hätte xDDD Wäre aber ziemlich crack *cough~*
Ich hoffe dass Gimmy auch bald seine Primäre in dieser FF feiert >D

Ich freue mich schon riesig *Ä*

Mach schnell weiter <3333
Von:  MitsuruSenpaii
2009-09-14T14:24:16+00:00 14.09.2009 16:24
Hihi, natürlich |/D
*lawl*
Joa, dacht ich mir auch, aber man kann dieses Verhalten auch gut als "Bewundern" auslegen, so wie es unter Mädchen ja öfters der Fall ist - ich denke, dass ich das in einem weiteren Bonus-Chapter mal genauer erklären werde >3
(Oder vielleicht hier noch *hust*bearbeiten*hust*)
Echt? o_O Dann lies mal ein paar Romane von Wolfgang Hohlbein, DIE werden sicher noch schwerer für dich - der schreibt nämlich oft Sätze, die 4, 5 Zeilen lang sind >D
*lawl*
Wo? ò_O
Rechtschreibfehler müssen ausgemerzt und exekutiert werden >_<

Ansonsten: Schön, dass dir zumindest dieses Chapter gefallen hat |/D
(Ob ich dir jedoch den Gefallen tun werde, wirklich Shôjo Ai einzubauen, kann ich dir bisher nit sagen - da müsste sich 1. ein Pair finden lassen, was aus Story-technischen Gründen nicht schon mit jemand anderes verpairt ist, und 2. müsste dafür auch abgemeldet zustimmen, und die hat verlauten lassen, dass sie ganz und gar nicht angetan von der Vorstellung ist |D)
Von:  death-chan
2009-09-13T23:32:58+00:00 14.09.2009 01:32
Sooooo xD
hab mir ja nur diesen Chap. durchgelesen muss aber sagen von der Story her ganz ok und an einigen Stellen auch sehr süß wie sich Darry immer verspricht wegen dem Namen oder allein schon in Yokos Gegenwart ^^. Man könnt meinen sie wär leicht in Yoko verliebt vom Verhalten her xD
Und es las sich n bissl schwer, weil die Sätze so langezogen waren. Ich wär für kürzere und nicht die über 3 Zeilen gehen da man das vergisst was am Anfang des Satzes passiert ist. Und n kleinen Rechtschreibfehler hab ich auch gefunden aber der ist nit so tragisch xD.

Ansonsten war es ganz gut ^^


Zurück