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Scrubs!

von

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3

So, jetzt kann es richtig losgehen^^

und zum besseren Verständnis, ich drehe mir die Serie, also die einzelnen Staffeln, so zu recht wie ich es gerade brauche. Oder besser gesagt, ich schmeiße sie alle in einen großen Topf, rühre das ganze eine weile bei 30 Grad um und heraus kommt ein Scrubsstrudel in den alles irgenwie, irgendwo da ist.
 

Ansonsten <...> das bedeute bei mir, das J.D. gerde mit seiner Off-Stimme spricht, also Selbstgespräche alla J.D., ich hoffe das klappt auch so einigermaßen wie ich mir das vorgestellt habe, daher sind einige Vorschläge für Verbesserungen sehr gern gesehen.
 


 


 

<Oh Mann......das letzte was ich wollte war wach werden. Aber irgendwie war ich auch nicht mehr in der Lage weiter in meiner Ohnmacht zu bleiben. Was vielleicht daran lag das ich höllische Kopfschmerzen hatte und außerdem war mir gewaltig Übel. Alles Dinge die mir kein schönes Erwachen ermöglichten, doch es wurde sogar noch viel schlimmer. >
 

J.D. begann sich zu bewegen, neigte seinen Kopf etwas hin und her, bis er feststellte das das nasse auf seiner Stirn wohl ein Lappen, oder ein Tuch sein musste, welches drauf gelegt wurde war und ihn so die Kopfschmerzen etwas erleichterten.

Er lag weich und warm, also war er nicht mehr in der Bar auf den dreckigen Boden, doch die Umgebung roch nicht nach Krankenhaus.

Roch?

Ja, ihm viel wirklich als erstes auf das es um ihn herum eine schwebende Aura gab die er als angenehm und irgendwie vertraut empfand. Nun gut, das Krankenhaus war ihm ebenfalls sehr vertraut, doch das war es hundertprozentig nicht und da er es zunächst nicht weiter zuordnen konnte musste er wohl seine Augen öffnen.
 

<Und ich hatte keine Ahnung wo ich war. Doch seltsamer Weise hatte ich keine Angst, noch immer dieses Gefühl der Vertrautheit und sogar eine gewisse Sicherheit umgaben mich, während ich die Decke über mich, das Bettzeug und den Tisch, der neben mir stand, ansah. Alles war im allgemeinen ziemlich dunkel gehalten, selbst die Tischlampe auf den Tisch, die angeschaltet war, gab nur spärlich Licht und ich zunächst außer diesen Dinge nichts sah.

Aber ich hörte was, als ich begann mich langsam zu bewegen. Es klang wie ein leises Husten und als ich es geschafft hatte und mich im Bett einigermaßen aufrichten konnte, sah ich an das Ende des Bettes und entdeckte dort ein paar Füße, die wiederum zu einen paar Beinen gehörte und diese wiederum gehörten der Person, die im Schatten, in einem Sessel saß und sich mit einer Decke zugedeckt hatte.

Am liebsten hätte ich jetzt angefangen mich zu Übergeben, oder wieder in Ohnmacht zu fallen, oder einfach nur irgendwas damit dieser Moment vorbei ging. Denn keiner geringer als Dr. Cox höchstpersönlich saß dort, am Ende des Bettes und sah mich an.

„So, ich hoffe du fühlst dich jetzt besser, nachdem du dich fast ins Komma getrunken hast.“

Oh, dass fühlte ich mich ganz bestimmt nicht, obwohl ich nicht genau wusste ob das an der Übelkeit und den Kopfschmerzen lag, oder daran das ich in Cox Schlafzimmer, auf seinem Bett lag. >
 


 

Nachdem J.D. die gesamte Situation einigermaßen verdaut hatte, ließ er sich erst mal wieder zurück ins Kissen fallen und schloss die Augen. Noch schlimmer konnte das ganze hier eigentlich nicht mehr werden und da er das wusste und es auch kein zurück mehr gab, entschied er sich nicht den Schwanz einzukneifen und versuchen magische Kräfte zu entwickeln, damit er sich hier heraus teleportieren konnte, sondern irgendwie das Beste aus der Situation zu machen und wenn das nur hieß einigermaßen, ohne große weitere peinliche Momente, hier heraus kommen.

„Das letzte was ich noch weis ist, dass ich auf den Boden aufschlug, jedenfalls glaube ich es war der Boden, kann auch die Faust des Kerls gewesen sein und irgendwo im Hintergrund jemand gesagt hat er soll einen Arzt rufen.“

„OHH, was ist denn mit dir los, keine Ausreden um das ganze versuchen zu erklären?“

„Was soll ich da noch erklären, sie müssten es eigentlich am besten wissen und abgesehen davon habe ich die Schnauze voll, von allem und das habe ich ihnen auch schon gesagt.“

„Ist es das, bist du deswegen in die Bar gegangen? Wolltest du deine Probleme wegtrinken?“

J.D. richtete sich wieder auf, diesmal sicherer und sah in direkt an.

„Und wenn es so wäre, was macht das für einen Unterschied? Ich meine, ich bin Ihnen dankbar das sie mir anscheinend widermal den Arsch gerettet haben, doch ist es ja genau das was mein Leben so durcheinander gebracht hat und auch weiter durcheinander bringen wird, wenn ich nichts dagegen tue.“

Und entschlossen versuchte J.D. aufzustehen, etwas wacklig auf den Beinen, aber er stand, doch Cox ebenfalls.

„Jetzt hört mal zu Daisy, ich habe dich da nicht raus geholt um jetzt mit ansehen zu müssen wie du dir weiter dein Leben versaust, durch irgendwelche dämlichen Hirngespinste die du dir ausdenkst, oder einredest. Jeder hat mal Probleme, mal sind sie größer, mal kleiner, doch wir sollten versuchen damit umzugehen, oder wie du, mit jemanden reden der dich kennt und vor allem auf ihn hören. Aber da Carla jetzt nicht hier ist werde ich das wohl übernehmen müssen.“

Zum ersten Mal musste Cox sich kurze Zeit lassen um nach den richtigen Worten zu suchen, J.D. nutze die kurze Pause.

„Sie glauben meine Gefühle sind nur Hirngespinste?“

„Nein, oder doch ja. Aber ich spreche da aus Erfahrung, glaube mir, in unserem Beruf kommt es nicht selten vor das man mit der Zeit anfängt in seinen Kollegen etwas mehr als nur Kollegen zu sehen. Sie dir Turk und Carla an, die beiden werden nie wieder voneinander los kommen...“

„Ja, bestimmt, doch die beiden haben nichts mit ihnen und mir zu tun.“

„Doch, wir beide hängen auch Tag täglich aufeinander und auch wenn ich das jetzt nicht gerne sage, doch so ätzend, wie zu Anfang, finde ich dich bei weitem nicht mehr und weil du ebenso empfindest und in letzter Zeit wohl ziemlich einsam warst, besonders da es nicht lange her ist das dein Dad gestorben ist, hast du angefangen in mir irgendwas zu sehen, was eigentlich gar nicht da ist. Verstehst du? Deine Gefühle sind nicht echt und deshalb hast du auch solche Probleme damit und jetzt versuchst du diesen Problemen aus dem Weg zu gehen, doch das darfst du nicht und ehrlich gesagt, möchte ich das auch nicht. Weil mir doch zu viel an dir liegt, als das ich mit ansehen möchte wie du dich kaputt machst.“

„Sehen sie, genau das ist der Grund warum ich es niemanden erzählen wollte, oder konnte, ganz besonders nicht ihnen. Sie glauben mir nicht! Das ist verständlich, ich selber glaube es kaum, doch so sehr ich es mir auch in den letzten Wochen eingeredet habe, dass es nur irgendwelche Hormonelenveränderungen sind, oder das ich zu wenige geschlafen habe, oder das die Arbeit mich fertig gemacht hat. Egal was ich auch tat, es änderte nichts an der Tatsache das meine Gefühle echt sind, das, wenn ich sie angesehen habe, ich nicht mehr den Mann sah, den ich zu Anfang kennen gelernt habe und vor dem ich panische Angst hatte. Das, wenn ich die Augen schloss, ebenfalls nicht mehr sie sah und jetzt stehen sie vor mir und sagen das, was ich schon vor Tagen von mir selber gehört habe, und weil ich nicht wollte das sie es mir ins Gesicht sagen, wollte ich verschwinden, weil ich wusste das ich das nicht überstehen würde und weil ich nicht wollte das sie das letzte bisschen Respekt vor mir verlieren und mich auslachen....“

Und diesmal fing er wirklich an zu weinen, konnte seine Tränen nicht vor ihn zurück halten und er konnte ihn auch nicht bitten zu gehen, da das hier ja sein Schlafzimmer war und deshalb setzte er sich einfach wieder aufs Bett und versuchte sein Gesicht hinter seinen Händen zu verbergen.
 


 


 

<Irgendwann setzte sich Cox neben mich, das schlimme daran war, dass ich schon einmal in einer ähnliches Situation mit ihm gewesen bin, allerdings war das nicht echt, sondern ich träumte nur. Was das ganze noch schlimmer machte, fast als würden meine Träume jetzt doch noch langsam war werden und nur ich alleine wusste wie sie alle ausgingen und verdammt noch mal, ich wollte es ja so, aber es würde nie passieren. NIE!! >
 


 

Langsam begann J.D. sich wieder zu beruhigen, besonders als er eine Hand spürte die ihn etwas den Rücken tätschelte, sorgte dafür das seine Tränen langsam aufhörten zu fließen. Auch begann sich sein Hirn wieder zu melden und er erkannte das es für sie beide eigentlich nur eine Lösung gab, denn J.D. wollte nicht der Grund dafür sein das anderen, nur weil sein Gefühlleben sich verändert hatte, darunter leiden mussten.

Ja, Cox hatte die Wahrheit erfahren, das hieß aber nicht das ER das jetzt ausbaden musste, er hatte schon viel zu viel für ihn getan.

„Das Beste ist wenn ich jetzt verschwinde, ich will ihnen nicht noch mehr auf die Nerven fallen.“

J.D. stand auf und ging zur Tür, doch bevor er sie öffnen konnte, ertönte wieder Cox Stimme.

„Weißt du was ich glaube? Ich glaube, das du nicht Angst davor hattest, wie ich reagieren würde wenn du mir gestehst das du in mich verknallt bist, sondern viel eher davor, was für Probleme entstehen würden, wenn ich es mir mal durch den Kopf gehen lassen, habe ich Recht?“

„WAS? Wie meine, „mit durch den Kopf gehen lassen“? Das ist doch vollkommen unmöglich...das sie...besonders mit mir....oder überhaupt....sie stehen nicht auf Männer! Nun, ich eigentlich auch nicht, jedenfalls war ich bis jetzt Felsenfest davon überzeugt und die Vorstellung ich und ein anderer Mann....das alles jagt mir riesige Angst ein, aber um auf uns zurück zu kommen, das ist vollkommen unmöglich!!“

„Nein, unmöglich sind nur die Dinge, denen man aus dem Weg geht, ohne es überhaupt versucht zu haben und du hast mich überhaupt noch gar nicht gefragt was ich zu der ganzen Sache zu sagen habe? Immerhin geht es dabei ja nicht nur um dich, sondern auch um mich.“

Cox stand jetzt auch vom Bett auf und kam auf J.D. zu, wobei er irgendwie so aussah als ob er nichts gutes im Schilde führte und das machte J.D., ja, es machte ihn noch mehr Angst als er eh schon hatte, deshalb wisch er ihn auch aus und merkte erst spät das er in die Ecke gedrängt wurde, als er die Wand im Rücken spürte.

„Aaaallllllssso gut, was denken sie denn da rüber?“, stotterte der junge Arzt.

Und dann war er plötzlich da, nun da war er schon die ganze Zeit, aber jetzt stütze er sich mit seinem Arm an der Wand neben J.D. Kopf ab und war so mit sehr nahe, so nahe wie er es immer in seinen Träumen gewesen ist und jetzt kam dieses Kribbeln in seinem Bauch auf, welchen ihn fast das Atmen schwer machte.

„Nun, dass du ein Problem hast und wir eine Lösung finden müssen. Du hast seit Tagen nicht mehr geschlafen....“

„Fast zwei Wochen, wenn man es genau nimmt...“

„Ruhe! Das hängt damit zusammen das du, wenn du die Augen zumachst, Angst hast wenn du dich in diesem Gefühl verlierst, es dir noch schwerer fallen wird die Realität zu ertragen, habe ich recht?“

J.D. konnte nur leicht nickten.

„Dann tun wir doch einfach was dagegen, damit du nicht mehr diese Angst zu haben brauchst und weist, wenn du wach bist, es alles nicht nur ein zerreißender Traum war.“

„Und wie wollen wir....“

Doch so weit kam J.D. gar nicht mehr, denn dann hatte er schon die Lippen von Cox auf seinen und war somit unfähig zu sprechen.
 


 

<OK, ab diesen Punkt dachte ich der Typ in der Bar hat mich umgebracht, denn das konnte alles nur ein Traum sein, oder der Himmel. Denn nie, aber auch wirklich niemals würde Cox auf die absurde Idee kommen und mich küssen, nie!!! Und doch tat er es, einfach so und eines konnte ich mit Bestimmtheit sagen, es war der Hammer!! >
 

Aus alter Gewohnheit, die er nun mal mit vielen Frauen hatte, schloss J.D. seine Augen und begann ganz von alleine sich diesen Kuss anzuschmiegen, in dem er seinen Kopf leicht nach links neigte und ebenfalls Druck auf die fremden Lippen ausübte. Es war doch immerhin bloß ein Kuss, keine große Sache aus der man Dramen spinnen konnte, obwohl, man muss nur an die Sache mit Carla denken, dieser Kuss hatte ihn viel Ärger eingebracht und dabei hatten sie sich wirklich nur ausversehen geküsst.

Aber das hier war etwas ganz anderes, dass hier war nämlich VIEL SCHLIMMER!!!
 

„Moooooomenttt, hier läuft doch gerade was ziemlich verdreht.“

Das war J.D. der aus seiner Leichenstarre erwacht war und Cox von sich weg schob, allerdings nur halbherzig, so das sie zwar ihren fassungslosen Kuss unterbrachen, Cox jedoch nach wie vor so nah war das er sich nur leicht nach vorne zu beugen brauchte um das von eben zu wiederholen.

„Was ist? Hat dir die Erfahrung am eigenen Leib endlich gezeigt das deine Gefühle sich nur in deinem Kopf abgespielt haben und du dir endlich wieder klar geworden bist welche Art von Geschlecht dir lieber ist und bis jetzt auch immer war?“

J.D. hatte eine tiefe Röte auf seinen Wangen, auch seine Augen waren noch etwas unterlaufen, doch das kam vom Weinen und obwohl sich gerade das Universum zu drehen begonnen hatte und sie beide wohl in eine andere Dimension gewandert waren, wirkte er viel klarer als noch vor ein paar Momenten.

„Eigentlich....ja.“ sagte der Arzt und beugte sich wieder nach vorne.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _JohnWatson_
2009-10-14T19:57:03+00:00 14.10.2009 21:57
Cox ist echt genial! XDDD
Ich finde sowie so das du beide einfach klasse rüber bringst! *daumen hoch* ^__^
Schreib schnell weiter! x3
Von:  Souffrances
2009-10-14T12:28:39+00:00 14.10.2009 14:28
-*¬*- awww♥
tyah damit hät JD nu nich gerechnet haha xD
Ich fidns cool wie selbstverständlichd as Cox durchzieht xD Einfach seine art - klasse umgesetzt *-*


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