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Scrubs!

von

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6

Joa, mir ist gerade mal langweilig, daher mal ein neues Kapitel.^^
 


 

<Mir war warm, fast schon heiß, als ich hier auf meiner Veranda, auf meinen Grundstück, in einem Liegestuhl saß und ein kühles Bierchen trank, aber das lag nicht nur daran das mir die Sonne direkt ins Gesicht schien, sondern weil ich nicht alleine war.

„Dir ist doch hoffentlich klar, dass dieser dämliche Hut überhaupt nichts bringt?“

Ja, das war mir bewusst und doch trug ich meinen neu gekauften Schirmhut mit stolz, denn ich fand er sah scharf aus, außerdem hat er Geld gekostet und schon alleine deshalb würde ich ihn tragen.

„Er nervt mich.“

Oder ich nahm ihn ab und legte ihn zur Seite, so das ich ihn nie wieder sah.

„Wollen sie noch was trinken?“

„Nur immer her damit. Und J.D?“

„Hm?“

„Ich glaube dem Umständen entsprechend...nenn mich doch einfach Perry.“

Und fast hätte ich die Flasche wieder in die Kühlbox zwischen uns fallen gelassen.

„Geht klar......Perry.“

Ja, es war wirklich einer dieser Tage die man einfach nur genießen konnte, doch irgendwie war ich nicht ganz so in Hochstimmung wie ich es eigentlich sein sollte und das seltsame daran, Perry merkte das ebenfalls.

„Nun mach schon, ich weis du kannst dich kaum zurückhalten um mir dein Herz auszuschütten, also was ist los?“

Kurz zögerte ich, denn allein die Tatsache das Dr. Cox normalerweise nie der Typ war der sich gerne die Probleme der anderen anhörte, geschweige denn meine, aber in letzter Zeit hatte sich so einiges geändert, einige Dinge davon waren gut, andere nicht.

Ich setzte mich aufrecht hin und drehte mich zur Seite, so das ich ihn direkt ansah, wie er da lag, die Arme hinter seinen Kopf verschränkt, seine rote Sonnenbrille auf der Nase und die ersten drei Knöpfe seines Hemdes offen, was meine Aufmerksamkeit wieder kurz auf andere Dinge lenkte.

„Also gut, es geht um Turk. Ich weis, er hat in letzter Zeit ziemlich viel um die Ohren, da es ja nur vier Stellen als Oberarzt in der Chirurgie gibt und er und Carla dringend das Geld brauchen für das Baby und deshalb noch viel weniger Zeit haben, aber irgendwie fehlt er mir trotzdem. Ich weis, auch das ist kindisch und mädchenhaft, aber wir waren bis jetzt immer die engsten Freunde und jetzt hat er nicht mal mehr Zeit dafür mit mir mal spontan was trinken zu gehen, oder anscheinend auch keinen anderen Tag mehr und da er nur im OP steht, fällt es auch aus das wir uns in unserer Mittagspause sehen, wenn er dann doch mal Zeit hat, diskutiert er nur mit Carla über dies und über das, das nervt tierisch.“

„Ob du es glaubst oder nicht, irgendwie versteh ich dich und ich sage das jetzt nicht gerne, aber wenn es mit Turk so schlecht läuft und du dich deswegen schlecht fühlst, dann will ich...nun, vielleicht könnte ich dich ja irgendwie...“

„Jaaa?“

„Na, du weist schon.“

Ich wusste ganz genau was Cox jetzt zu mir sagen wollte, doch wollte ich es aus seinem eigenen Mund hören, mit seinen eigenen Worten, auch wenn ich vor Aufregung fast zersprang und ich ihm liebsten sofort um den Hals gefallen wäre, allein bei der Vorstellung das er so etwas überhaupt in Erwägung zog.

„Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen was du meinst....“, stachelte ich nach und lehnte mich entspannt in meinen Liegestuhl zurück.

„Komm mir jetzt nicht so!“

„Ja, tschuldigung.“

Und mit einem lächeln auf dem Gesicht setzte ich mich wieder aufrecht hin.

„Also, da du dich allen anscheinen nach einsam fühlst und die Vorstellung von dir allein in deiner Wohnung und mit dieser Trauermiene aufgesetzt nicht gefällt, dachte ich mir das du nachher mit zu mir kommst, wir uns was bestellen und das Endspiel zusammen ansehen. Einverstanden? Oder ist in deinem Mitleidskalender kein Platz mehr frei?“

„Ich glaube ich kann dich da irgendwie noch unterbringen.“

Wenn Dr. Cox mich so etwas vor, sagen wir mal, zwei Monaten gefragt hätte, ich wäre bestimmt in Ohnmacht gefallen, oder hätte einen Heulkrampf bekommen und jetzt, jetzt saß ich einfach da und sagte das ich das gerne tun würde, alles wie im Traum.>
 


 

<Lange blieben wir dann auch nicht mehr auf meiner Veranda, Perry fragte mich sogar wieso ich überhaupt ein Grundstück besaß, ich erzählte ihm die Geschichte von meiner kurzem Liaison mit dem Mädchen und das wir uns schnell dafür entschieden hatten das hier zu kaufen, als es dann aus war, gehörte mir der Grund und Boden und ich baute eben, schon mal ein kleinen Anfang für mein Eigenheim, die Veranda darauf.

Er sagte mir das das ziemlich schwachsinnig von mir war, sagte aber gleichzeitig das er sich hier mal wieder etwas entspannt hat als wir dabei waren aufzubrechen, ich nahm das mal einfach so hin und war mit meinen Gedanken sowieso ganz woanders.>
 


 

<Man, es hatte sich nichts verändert, wieso sollte es das auch, trotzdem war es seltsam jetzt hier zu sein, besonders wenn man bedenkt das es so was wie eine Art Date war und ich war trotz dieser Vorstellung, ja verdammt nochmal, ich war entspannt!

„So, du hast die Auswahl zwischen einen Gin Tonic und einem Gin Tonic. Also entscheide dich.“

„Ich glaube ich nehme ein Gin Tonic.“

„Gute Wahl.“

Ich nahm ihn das Glas ab, während er sich neben mich setzt und den Fernseher einschaltete.

Das Endspiel bezog sich auf Eishockey, wovon ich nicht gerade viel Ahnung hatte, also daher durch gezielte Schlussfolgerung und dem Red Wings Shirt von Perry wohl zu der Annahme kam, das ich genau auf diese Mannschaft setzten sollte und was soll ich sagen, ich ließ mich einfach von seiner Sportliebe mitreizen und schon bald waren wir in einem Rausch, in dem es hieß die Mannschaft anfeuern und trinken. Ach ja und essen, zwischen durch kam auch mal der Pizzamann, damit wir nicht verhungerten.

Es war fast wie bei Turk und mir, nur das es eben nicht Turk war, sondern Cox.

Obwohl der Abend eben erst begonnen hatte, wurde ich schon bald verdammt Müde, verdammte Doppelschicht, fing an leicht weg zu nicken und ehe ich mich versah, war ich auch schon am schlafen.>
 

Cox bemerkte sehr wohl das J.D. seine Augen kaum noch offen halten konnte und er bemerkte auch das dieser in den letzten paar Minuten etwas näher an ihn ran gerutscht war. Und mit einem uralten Trick, der schon im Mittelalter funktioniert hatte, legte er seinen Arm erst nur auf die Rückenlehne hinter J.D. und als diesem dann der Kopf zweimal nach vorne gekippt war, auf seine Schultern und schon hatte er ihn in seinem Arm, der das begrüßte und sofort begann sich enger an ihn zu schmiegen.

Das war etwas ganz neues für sie beide, Cox weil er noch nie der Typ war der so auf Körperkontakt stand und J.D. weil er es sich schon einige Male vorgestellt hatte und daher widermal glaubte das es sich nur um einen Traum handeln konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Naoko
2011-10-23T00:59:37+00:00 23.10.2011 02:59
Ich mag die Story (auch, wenn die Charaktere ein wenig OOC sind). Und dein Schreibstil ist auch gut.
Allerdings würde ich mir ganz dringend einen Beta-Leser anschaffen. Deine Rechtschreibung ist zwar gut, doch die Grammatik nicht. Die vielen Doppel-S-losen (und auch Komma-losen) "KOMMA dass" und klein geschriebenen Nomen tun einem richtig weh.
(Allerdings fand ich die Tatsache, dass JD sich ins Komma gesoffen hat sehr lustig :D)

Aber wie gesagt, dein Stil ist gut und es ist auch gut zu lesen.
Ich freu mich schon auf die Fortsetzung.

Liebe Grüße
Von:  LadyShigeko
2011-07-16T19:55:43+00:00 16.07.2011 21:55
schön das es weiter geht

klasse Kapitel^^
freue mich schon auf mehr...


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