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Scrubs!

von

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5

Nun, auf Anfrage....hier das nächste Kapitel^^
 


 

<Nun was sollte ich machen, noch vor ein paar Sekunden hatte ich darüber nach gedacht was ich tun würde, wenn er jetzt hier bei mir wäre und ich den Mut dazu aufbringen könnte ihm direkt ins Gesicht zu sagen was ich fühlte, doch jetzt wo er WIRKLICH hier war, ging ich einfach nur ein Stück zur Seite und schloss die Tür hinter mir.

„Bier?“

„Kühlschrank.“

Ich hatte die weiße Eckcouch von Elliot bekommen als ich auszog und jetzt saß ich auf der einen Seite und nippte an meinen Bier und Cox auf der anderen Seite, tat das gleiche.

So, da waren wir.

Wir beide.

Alleine und irgendwie....tja, ich hatte keine Ahnung was jetzt passieren würde, nun gut, in meiner Fantasie hatte ich ungefähr vier verschiedene Abläufe des Abends, die sich alle auf den Weg von der Tür durch meine Wohnung bezogen und auch alle etwas damit zu hatten, dass wir beide uns ebenfalls nichts zu sagen gehabt hatten, sondern gleich angefangen uns zu küssen, während sich die starken Arme von Cox um mich schlangen und er mich an seinen durchtrainierten Körper presste, gleichzeitig seine Lippen leidenschaftlich auf meinen bewegten und wir uns dann langsam, aber sicher in die Nähe der Couch...

„J.D.!!“

„Was...wer, ich bin da.....ich meine, was?“, kurz hatte ich keine Ahnung wo ich war und wer da mit mir gesprochen hatte, doch ich fing mich schnell, als es mir wieder einfiel.

„Was denkst du gerade?“

„Ganz bestimmt nichts das mit ihnen....und mir zu tun hat....oder so ähnlich.“

Doch alleine die Tatsache das ich ihn dabei nicht in die Augen sehen konnte verriet mich auf der Stelle, ich war ein wirklich schlechter Lügner.

„Ach, was solls.“

Dann stellte er sein Bier auf den Tisch, setzte sich direkt neben mich, sah mir noch ein letzten mal in die Augen bevor er in mein Haar griff und mich zu sich zog, allerdings ließ ich mich auch bereitwillig ziehen.
 

Gott, wenn er denn wirklich existierte, dann hatte er meine Gebete erhört und schenkte mir einen Engel mit dem Aussehen von Dr. Cox, der mir das gab was ich mir am meisten wünschte, sich selbst.

Es war seltsam von einem Mann geküsst zu werden, ach was erzähl ich da, es war überhaupt das schärfste was ich je getan hatte, ich meine, wenn mich eine Frau küsst dann sind ihre Lippen meistens zärtlich, weich und auch etwas zurückhaltend zu Anfang, doch hier lief alles ganz anders ab. Sogar leicht brutal, möchte ich meinen, zwang Cox mich dazu meinen Mund zu öffnen und fing an ihn zu erobern. Ich konnte einfach nur kehlig stöhnen und versuchen mich ihm anzupassen, auch wollte ich mir keine Blöße geben und setzte bald zum Gegenangriff über und zu meiner weiteren Überraschung, schien er irgendwie wohl schon auf so etwas gewartet zu haben, denn jetzt passte er sich meinen langsameren Rhythmus an und nicht nur das, seine Hand, die er in mein Haar vergraben hatte, begann sich zu bewegen. Neigte meinen Kopf etwas mehr zur Seite, streichelten mit seinen Fingern leicht meinen Hals hinunter, spürte seinen Daumen, wie er über meinen Adamsapfel glitt und ehe ich es wirklich mitbekam, spürte ich seine warme Hand auf meiner nackten Haut und wie er meinen Rücken entlang streichelte.

Aber ich hatte die letzten Wochen zu sehr gelitten, als das ich mich jetzt einfach so diesem herrlichen Gefühl hingeben konnte, denn ich wollte mehr, das war die Scheiße daran, es war keine Gier nach Sex mit diesem Mann, vor allem da ich noch nie welchen mit einem hatte, es war einfach sie Sehnsucht nach Wärme, nach Vertrauen, nach jemanden der mich liebte...

„Stopp!!“ sagte ich und sprang von der Couch in Richtung Theke, die an meine Küche angrenzte, meine jetzige Wohnung sah meiner alten sehr ähnlich, so war die

Umgewöhnungsphase wenigstens kurz gewesen.

„So, geht das nicht.“

„Nun, wenn ich den ganzen Zeitschriften, Fernsehreportern auch nur ein bisschen glauben schenken kann, oder diversen Leuten die ihrem scharmlosen Gefühl ganz frei nach gehen ohne dabei auf sich, oder die Umgebung zu achten, da es ihnen anscheinend vollkommen egal ist wer ihnen dabei zu sieht, dann eigentlich schon, ja.“

„Nein, das meine ich nicht. Ich meine das hier...“, wobei ich abwechselnd auf uns beide zeigte,“...sie und mich, uns und vor allem, wieso, wieso jetzt, wieso hier?“

Ich stand da wie ein aufgeschrecktes Huhn das vom Wolf in seinem Stall erwischt worden ist und was tat Cox, er saß ganz gemütlich auf meiner Couch und hatte die Arme locker auf die Rückenlehne gelegt.

„Ach, jetzt willst du also eine klare Antwort von mir haben? Wenn ich mich recht erinnere habe ich dich das selbe gefragt, vor nicht allzu langer Zeit und irgendwie hast du dabei nur dummes Zeug gelabert, also das gleiche wie sonst auch immer und ich musste dir die Antwort regelrecht aus der Nase ziehen, oder nein, noch besser, ich musste selber die Schlussfolgen aus deinem Verhalten schließen und diesen Spaß will ich dir doch nicht vorenthalten.“

Oh Mann, wie ich dieses Grinsen hasste und gleichzeitig wäre ich am liebsten sofort wieder auf die Couch gesprungen, um da weiter zu machen wo wir eben aufgehört hatte, doch ich musste wissen warum er das tat.

„Ja schon gut, ich habe verstanden, aber ihnen ist doch hoffentlich klar das diese ganze Sache kein Zuckerschlecken für mich ist, oder war und ich nicht einfach zu ihnen fahren konnte und sagen „Hey Dr. Cox, ich weis nicht ob sie es schon bemerkt haben, doch in habe mich in sie verliebt, ja genau, von heute auf morgen habe ich mich Hals über Kopf dazu entschlossen. Wäre schön wenn sie mir sagen würden was sie so davon halten, ach ja, ich habe nur noch 15 Minuten Pause, also wenn sie sich beeilen könnten“ Und jetzt wo sie hier sind und wir beide, na sie wissen schon, da hätte ich wirklich gerne gewusste was jetzt Phase ist...“

„Nein.“

„Nein?“

„Ganz genau.“

Cox stand auf und kam zu mir rüber.

„Ich kann dir jetzt nicht sagen was ich Fühle, oder ob ich es gut oder schlecht finde das du mich liebst.“

„Aber wir haben uns geküsste und ich muss sagen das...“

Er hielt die Hand hoch damit ich still war.

„Ich kann dir nur eins sagen: Das erste Mal habe ich es nur deinetwegen getan, ich wollte dir helfen, doch mehr auch nicht. Doch jetzt wo ich anfange darüber nach zu denken und, auch wenn ich zu Hause bin, nicht damit aufhören kann mir vorzustellen wir tun etwas wovon keiner von uns beide dachte das wir es jemals tun würden, geschweige denn, wenn wir es wirklich tun würden, dass es sich gar nicht mal so schlecht anfühlt, wenn wir es tun, finde ich das wir an einem Wendepunkt angelangt sind, wo wir beide herausfinden müssen was in der Zukunft liegt und ob das, was wir hier tun, überhaupt eine Zukunft hat.“

Gott, ich dachte meine Gefühle hatten schon ihren Höhepunkt erreicht als ich mir selber eingestanden hatte das ich in ihn verliebt war, doch jetzt wo er so redete, da schwöre ich, sind sie noch mal stärker geworden.

„Und wenn du jetzt anfängst zu heulen, dann schwöre ich dir...“

Doch ich ließ ihn die Drohung nicht zu Ende sagen, meine Gefühle waren einfach so auf ein Hoch das ich einfach ein fettes Grinsen aufsetzte und meine Arme um ihn schlang, aber ich heulte auch so nicht los, na ja, jedenfalls konnte es geschickt verbergen.

„Ja, schon gut....ich sagte schon gut...los lassen!!“

Und er drückte mich, wie immer, von sich weg.

„Ist ihnen das unangenehm?“

„Ja...“

„Sie hatten ihre Zunge in meinen Rachen und wenn ich sie umarme, ist ihnen das unangenehm?“

„Das ist etwas anderes, das habe ich von mir aus gemacht, doch jetzt hast du mich umarmt.“

„Egal.“ sagte ich freudig, ich wollte irgendwie nicht das wir jetzt wegen einer Kleinigkeit diskutierten, ich wollte einfach nur das wir uns wieder setzten, Nähe austauschten, denn ich wusste das Cox so etwas einem Gespräch vorzog und alles was er jetzt wollte, wollte ich auch.>



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Lissekatze
2010-10-19T15:55:36+00:00 19.10.2010 17:55
Machst du hier eigentlich noch weiter? ^^
Wäre schön wenn ja.
Von:  LadyShigeko
2010-08-26T17:43:08+00:00 26.08.2010 19:43
Du hast das alles so toll bisher gemacht, weshalb ich nicht verstehe, weshlab du jetzt aufhört!

Bitte mach weiter!!

MFG
Shigeko
Von: abgemeldet
2010-02-09T00:02:15+00:00 09.02.2010 01:02
is ja geil!!!
also ich find die ff voll hamma
ich mein du schreibst das so detaliert und doch ist es nich zu viel

ich hoff du schreibst mal weiter
ich freu mich aufs näcste kappi

Lg Tenshi
Von:  Roe
2010-01-09T07:41:23+00:00 09.01.2010 08:41
Oh Mann, Super GEschcihte!
Auch wenn ich das ganze etwas gewöhnungsbedürftig find,e muss ich doch sqagen dass mir dass pairing gefällt, und du alle charaktere sehr realistisch darstellst. Tolle GEschichte!

LG
Rose


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