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Gin x Whiskey

written by crazypark & me
von
Koautor:  Crazypark

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Rich Tasks & Good Problems

Nach etwas längerer Wartezeit nun das neue Kap :)

Diesmal nur Kame :)
 

Viel Spaß beim Lesen
 


 

Kapitel 7 - Rich Tasks & Good Problems
 

Kame
 

Gegen jegliche Erwartung und natürliche Gesetzgebung schafften wir es tatsächlich, in einem Stück und ohne Schrammen an der Schule anzukommen. Wenn man die sonstigen Wirkungen verschiedener Teesorten meiner Großmutter bedachte, grenzte dies regelrecht an ein Wunder. Vielleicht war Akanishi auch nur durch weitaus stärkere Substanzen abgehärtet. Wundern würde es mich nicht, aber solange er nüchtern hinter dem Steuer verweilte, wenn ich in diesem Schlampenmagneten mitfahren musste, war es mir herzlichst egal, welche Dröhnung er sich in seiner Freizeit gab. Weniger gleichgültig waren mir jedoch die Blicke, welche auf uns lagen. Ich hatte kaum die Beifahrertür geöffnet und zum Aussteigen angesetzt, als auch schon sämtliche Gespräche auf dem Hof verstummten. Es fehlte nur noch eine verdammte Wüstenrose, welche über den Asphalt flog. Der Großteil meiner Mitschüler stand mit offenem Mund da, während ihr Spatzenhirn scheinbar versuchte, dass Gesehene zu verarbeiten. Mir wurde schmerzlich klar, dass ich einige Dinge nicht bedacht hatte. Zum einen war der Berufsverkehr um diese Uhrzeit auf den Straßen ebenso höllisch wie in den U-Bahnen, vielleicht nur mit etwas mehr Beinfreiheit. Wir hatten ungefähr doppelt so lange gebraucht, wie ich es sonst gewohnt war. Kein Wunder, dass es hier nur vor Schaulustigen wimmelte, immerhin würde die erste Stunde bald beginnen. Zum anderen: Wie konnte ich nur die Sensationsgeilheit dieser gelangweilten Gören vergessen? Ich sah es schon kommen: der Ex- Schulsprecher und sein Nachfolger auf gemeinsamen Pfaden. Wenn das mal keine Story für das Titelblatt der Schülerzeitung war.

„Wartest du auf irgendetwas?“, riss mich Akanishi aus meinen Gedanken, welchem es scheinbar überhaupt nicht auffiel, dass wir angegafft wurden wie die Paviane im Zoo. Ich krallte mich immer noch an der offenen Beifahrertür fest und wartete tatsächlich auf etwas. Dass nämlich mein verdammter Wecker jeden Moment klingelte und ich aus diesem Alptraum erwachte. Jedoch war das einzige, was demnächst klingeln würde, die Schulglocke und das, bevor ich auch nur eine meiner Aufgaben erfüllt hatte. Dieser Morgen wurde schlimmer und schlimmer und diesmal schien kein Licht am Ende des Tunnels. Ich sparte mir lieber eine Antwort und knallte diese dumme Tür endlich zu, um die Flucht nach vorn anzutreten.

„Danke für's mitnehmen, Jin! Klar, mach ich doch gerne“, hörte ich noch den trockenen Kommentar meines Fahrers. Ich hatte ihn nicht darum gebeten, unangemeldet am frühen Morgen in meiner Küche zu sitzen. Wenn er Dank wollte, sollte er sich den bei Taka holen. Von mir bekam er im Gehen nur einen Mittelfinger begleitet von einem Raunen, welches durch die Menge ging.

„Das deute ich mal als Angebot“, war das letzte, was ich vernahm, bevor ich um die Ecke bog. Irgendwann würde ich diesen Kerl umbringen. Die paar Jahre Haft waren es mir inzwischen wert.
 

Es gab viele Dinge, welche ich noch in den wenigen Jahren meiner Schulzeit erreichen wollte. Thema Nummer Eins des Tratsches zu sein, gehörte nicht dazu. Wenn jemand dachte, dass dies nur auf Mädchenschulen wirklich unschöne Ausmaße annehmen konnte, hatte scheinbar noch keinen Fuß in die Kaiseii Academy gesetzt. Ich würde noch wahnsinnig werden, wenn das Getuschel nicht bald aufhörte. So, wie ihre Blicke an mir klebten, war es nicht verwunderlich, wenn ich demnächst eine ausgeprägte Paranoia entwickeln würde. Während des Unterrichts war es beinahe unmöglich, sich zu konzentrieren, während sich meine Mitschüler um mich herum die Finger wund tippten, dümmlich kicherten und jeden produktiven Gedanken durch sekündliches Vibrieren ihrer Handys im Keim erstickten.

Wenn ich eine Hölle definieren müsste, wäre dies gerade meine Beschreibung dafür. Ich hasste negative Aufmerksamkeit und wessen Schuld war der ganze Schlamassel?

Ich blieb der Cafeteria fern und holte lieber meine versäumten Aufgaben nach, während ich die Gespräche der anderen im Großen und Ganzen ignorierte. Zumindest versuchte ich es.

„Ich hab‘ gehört, Jin wurde rausgeschmissen und lebt nun bei Kamenashi.“ Ich erhaschte den Blödsinn, bevor ich um die Ecke biegen konnte.

„Schwachsinn. Akanishi hat doch seine eigene Bude. Kamenashi wohnt bei ihm. Angeblich ist er obdachlos und Akanishi hat ihn aufgenommen.“ Es war immer wieder erstaunlich, was für ein Eigenleben Gerüchte entwickeln konnten. Ich erkannte die Stimmen nicht. Wahrscheinlich waren sie aus den jüngeren Jahrgängen. Das würde zumindest erklären, warum sie einen solchen Mist von sich gaben. Ich wusste nicht einmal, warum ich tatsächlich stehen geblieben war und meine Zeit mit diesem Tratsch verschwendete.

„Auch falsch“, mischte sich nun auch noch ein Dritter ein, welcher scheinbar den absoluten Durchblick hatte.

„Sie wohnen nicht zusammen, aber ich habe gehört, Ueda ist abgeschrieben und Kamenashi hat seinen Platz eingenommen.“ Ich brauchte zwei Sekunden, um den Sinn der Worte zu verstehen. Da fiel einem doch die imaginäre Stulle aus dem Hals.

„Unser Schulsprecher? Niemals, du verarscht uns doch.“

„Wenn ich es euch doch sage.“ Ich wollte gar nicht mehr hören. Ich machte kehrt. Das nahm Ausmaße an, welche mir ganz und gar nicht gefielen. Ich konnte mit dem Getuschel leben, aber ich würde mich nicht zu einer weiteren Bettgeschichte dieses Lüstlings degradieren lassen und was ich noch weniger brauchen konnte, waren Gerüchte über meine sexuelle Orientierung. Ich war auf meine weiße Weste angewiesen, doch seit Akanishi wieder an diese Schule ging, schien dies immer schwerer umzusetzen. Ich hatte nicht lange und hart an meinem perfekten Image gearbeitet, um es mir von einem verwöhnten, arroganten Wichtigtuer zerstören zu lassen. Langsam wurde es Zeit, etwas zu unternehmen.
 

Ich gehörte eigentlich nicht zu der Sorte impulsiver Menschen, welche kopflos handelten, aber scheinbar setzte mein Verstand gerne mal den einen oder anderen Augenblick aus, wenn es um Akanishi ging. Anders konnte ich mir nicht erklären, wie ich in Kitagawas Vorzimmer gelandet war und gerade um eine Audienz durch seine Sekretärin gebeten hatte. Ich musste von allen guten Geistern verlassen sein, mich wegen meiner eigenen Probleme in die Höhle des Löwen zu trauen. Bestimmte Situationen erforderten ultimative Maßnahmen und was konnte drastischer sein, als Kitagawa um Hilfe zu bitten? Ich konnte nur noch beten, einen Kopf zu besitzen, wenn der Rektor mit mir fertig war. Wenn dieser Mann etwas hasste, dann wegen Kleinigkeiten behelligt zu werden.

Das Telefon klingelte. Vielleicht hätte ich mein Testament vorher machen sollen.

"Du kannst jetzt rein", informierte mich die junge Frau hinter dem Schreibtisch und schenkte mir wie immer ein aufmunterndes Lächeln. Schwerfällig erhob ich mich und betrat das mir nur allzu bekannte Büro.

"Kamenashi." Wie üblich blickte der Rektor nicht einmal auf, als ich die Tür hinter mir schloss. Seine Stimme bewirkte immer wieder aufs Neue eine unangenehme Gänsehaut. Der Mann war mir einfach nur unheimlich, aber es half alles nichts. Nun gab es wirklich kein Zurück mehr.

"Was gibt es so dringendes, das es nicht bis zum wöchentlichen Bericht warten kann?" Die knöchrige Hand wies mir einen Platz zu, welchen ich nur zu gerne annahm. Ich atmete tief durch und suchte nach den richtigen Worten. Sachliche und fachliche Argumente würden hier besser zum Erfolg führen, als eine persönliche Hetzjagd.

„Nun im Grunde geht es genau darum“, griff ich mir freudig das Thema, welches Kitagawa freundlicher Weise angesprochen hatte. „Ich wollte nur klären, was noch in meinen Aufgabenbereich fällt und was nicht.“

Ich hatte seine Aufmerksamkeit. Ich wusste es in dem Moment, als seine Hand aufhörte, irgendetwas in irgendwelche Akten zu kritzeln. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, ehe der Alte endlich aufblickte und mich mit seinen trüben Augen musterte. Ich musste mich unweigerlich fragen, wie viele Jahre er schon auf dem Buckel hatte. Zumindest hatten sie ihn nicht gerade freundlicher gemacht.

„Was sollte sich an deinen Aufgaben geändert haben?“ Der Ton in seiner Stimme war lauernd, aber jetzt war nicht der Zeitpunkt, sich noch weiter einschüchtern zu lassen.

„Nach Akanishis Rückkehr wäre es für mich gut zu wissen, welche Aufgaben ihm in Zukunft zufallen.“ Leider gelang es mir nicht, so neutral zu klingen, wie ich es gerne wollte. Mein Gegenüber lehnte sich in seinem riesigen Sessel zurück und musterte mich eine ganze Weile. Mir schwante Böses.

„Ich habe nicht vor, Jin mehr Verantwortung zu übertragen, als ich wirklich muss“, setzte der Rektor an, schien aber weiterhin zu überlegen, was er genau sagen wollte oder konnte. Eines war zumindest sicher: Kitagawa gehörte wohl nicht gerade zu dem großen Fankreis von Akanishi. „Im Gegenteil“, sprach der Alte weiter, "ich erwäge, deine zu erweitern. Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiger Punkt für uns. Wir brauchen bei der derzeitigen Wirtschaftslage jeden Sponsor, den wir kriegen können. Es missfällt mir, mich dabei voll und ganz auf Jin zu verlassen. Ich könnte besser schlafen, wenn ich jemand zuverlässiges an seiner Seite wüsste.“ Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Wenn man sich etwas mit Rhetorik auskannte, war es nicht schwer, zwischen den Zeilen zu lesen. Der Kauz dachte, endlich einen Verbündeten gefunden zu haben, einen Hammel, welcher bereitwillig den Spitzel spielte. Mein Ziel war es, endlich Ruhe vor diesem Störenfried zu finden und nicht noch mehr Zeit mit ihm zu verbringen.

„Ich bin eigentlich mit meinen jetzigen Aufgaben ganz zufrieden“, erwiderte ich und spürte, wie sich schon jetzt die Schlinge um meinen Hals zurrte. Es war ein ungleicher Kampf...

„Das war kein Vorschlag, den man zurückweist, Kamenashi“, und er gewann.

„Und wenn ich dennoch ablehne?“ Fragen kostete ja nichts.

„Der einzige Grund, warum Jin von mir an dieser Schule geduldet wird, ist, weil er uns Geld einbringt. Fällt auch nur einer unserer Sponsoren weg, müssen wir gezwungenermaßen Einsparungen vornehmen. Es wäre doch wirklich eine Schande, die neuen Clubs wieder schließen zu müssen.“ Er brauchte noch nicht einmal genauer erläutern, welche Clubs es treffen würde. Ich wusste, dass er nur einen meinte – meinen. Was blieb mir anderes übrig, als die weiße Flagge zu hissen? Er wusste, dass er mich hatte. Ich sah es an seinen Mundwinkeln, welche sich für den Bruchteil einer Sekunde nach oben zogen.

„Ich denke, wir sind uns einig.“ Ich brachte nur ein Nicken zustande und erhob mich. Bloß weg hier, bevor ich meine Haltung vergaß.

„Ach, und Kamenashi.“ Ruckartig blieb ich stehen und atmete tief durch, bevor ich mich wieder dem Rektor zuwendete. Egal, was jetzt kam, es konnte nicht mehr schlimmer werden.

„Wie ich hörte, willst du auf die Todai.“ Erneut bejahte ich die Aussage nur mit einer Kopfbewegung. Ich traute meiner Stimme nicht über den Weg und es war nicht ratsam, Kitagawa jetzt zu verärgern.

„Ein ambitioniertes Anliegen und ohne Empfehlung schwer zu realisieren. Ich bin durchaus gewillt, mich für dich einzusetzen, also enttäusche meine Erwartungen nicht.“ Er war sich seines Sieges gewiss. Am liebsten würde ich ihm gerade alles entgegen schreien, was mir durch den Kopf ging. Es erforderte meine gesamte Kraft, es nicht zu tun.

„Das werde ich nicht“, antwortete ich tonlos, ehe ich das Büro verließ.
 

Alles, was ich jetzt wollte, war Ruhe zum Nachdenken und Abstand von Akansihi. Beides würde wohl noch auf sich warten lassen, bis ich endlich zu Hause ankam.

Entgegen all meiner Erwartungen hatte er tatsächlich ausgeharrt und das, obwohl ich durch mein aufbauendes Gespräch mit unserem Rektor spät dran war. Ich ließ die dummen Kommentare schweigend über mich ergehen, während ich mich in das Auto setzte. Akanishi begriff zum Glück recht schnell, dass eine Konversation derzeitig wohl recht einseitig verlaufen würde und so schwiegen wir die Fahrt über. Ich starrte die meiste Zeit aus dem Fenster und versuchte meine Gedanken zu ordnen, was bei diesem schrecklichen Gejaule aus dem Radio gar nicht so einfach war. Ich musste mich beruhigen, denn jetzt war definitiv nicht der Zeitpunkt für weitere, überhastete Aktionen. Ich hatte ja gesehen, was diese brachten. Anstatt den Hammel endlich loszuwerden, durfte ich auch noch in meiner Freizeit sein Kindermädchen spielen. Ich hatte mir meine außerschulischen Aktivitäten dann doch etwas anders vorgestellt.

Ich seufzte erleichtert auf, als wir in meine Straße einbogen und anschließend vor dem Haus hielten.

„Dann bis morgen", verabschiedete sich Akanishi.

„Lässt sich wohl nicht vermeiden." Ich konnte gar nicht schnell genug aus der Karre und rein in mein Zuhause hechten. Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Haustür, nachdem ich diese hinter mir zugeknallt hatte und atmete tief durch. Im Haus war alles ruhig. Sicher verweilte meine Großmutter bei einem ihrer unzähligen Spielabende. Konnte mir nur recht sein. Sofort, nachdem ich mir etwas Bequemeres übergezogen hatte, bediente ich mich an unserer gut gefüllten Bar im Wohnzimmer. Ich füllte mir das Whiskeyglas fast bis oben auf und schmiss mich auf die einladende Couch.

Nach dem ersten Schluck sah die Welt schon nicht mehr ganz so beschissen aus, nach dem zweiten gleich noch besser.

Ich konnte meinen Plan, nicht großartig aufzufallen und den Vorzeigeschüler zu spielen, gekonnt in die Tonne treten. Dafür verschwammen die Grenzen immer mehr zwischen meinen zwei Welten. Ich kam also nicht drum herum, Kitagawas Vorschlag in Erwägung zu ziehen. Dabei gab es nur ein Problem. Ich ging nicht davon aus, dass Akanishi so einfältig war, nicht zu bemerken, was Sache war, wenn ich mich plötzlich in seine Angelegenheiten einmischte. Ich konnte ihn schlecht anschwärzen, wenn er von meinen eigenen Leichen im Keller wusste. Ich brauchte etwas, vielleicht eine Schwachstelle, die ich nutzen konnte. Wohl oder übel würde ich mehr Informationen brauchen, welche er mir nicht bereitwillig vor die Füße werfen würde. Nun, ich musste ihn ja auch nicht persönlich befragen. Die Leute aus der Schule fielen flach, aber zum Glück gab es da noch einen, welcher perfekt diesen Zweck erfüllen konnte.

Ich war nicht sonderlich euphorisch, während ich die Telefonnummer in meinen Kontakten suchte und wählte. Taka würde mich lebendig häuten, wenn er von der Sache Wind bekäme. Der Plan war nicht perfekt, aber schien derzeit der einzige Ausweg zu sein.

"Nishikido." Im Hintergrund waren laute Geräusche zu vernehmen. Irgendjemand schien einen schlechten Tag zu haben und es gerade lautstark an einer anderen, armen Seele auszulassen. Hatte ich doch mal wieder den perfekten Zeitpunkt ausgesucht. An diesem Tag schien auch einfach nichts funktionieren zu wollen.

"Ryo…ähm, hi. Kame hier. Ich hoffe, ich störe nicht." Meine Stimme hatte einen seltsam hohen Klang. Gott, wahrscheinlich hörte ich mich an wie ein schüchternes Schulmädchen.

"Hey.“ Vielleicht bildete ich mir das nur ein, aber irgendwie schien der Ältere tatsächlich erfreut über meinen Anruf.

„Nein, störst überhaupt nicht. Die können hier auch zwei Sekunden auf mich verzichten. Was gibt's?", sprach Ryo weiter, während ich froh war, dass er mich nicht sehen konnte. Dann wollen wir mal.

"Ich hab mich gefragt, ob du vielleicht eine Ahnung hast, was so am Wochenende geht. Taka macht wieder sein Musikding und ich hab keine Lust, zu Hause zu sitzen." Zum Glück hatte ich mir den Text schon zurecht gelegt.

„Uh, das kann ich natürlich nicht zulassen, Kame-chan“

Ich kämpfte gegen den Drang, ihm deutlich zu machen, dass er sich sein „chan“ sonst wohin stecken konnte, immerhin war ich es, der ihn brauchte. Da käme es ungünstig, sich unbeliebt zu machen, bevor der ganze Spaß überhaupt begonnen hatte.

„Dann hab ich ja die richtige Nummer gewählt", antwortete ich stattdessen.

„Definitiv. Ich hoffe nur, du kannst die Konsequenzen auch händeln. Ich bin nicht umsonst das schwarze Schaf in unserer Familie. Samstag um 23 Uhr an der Shibuya Station und ..." Wieder brüllte jemand im Hintergrund. Scheinbar schien es diesmal direkt an Ryo gerichtet zu sein.

"Uhm, ich muss leider, Kame. Ich schick dir die Details per Mail. Wir sehen uns Samstag."

Bevor ich noch etwas erwidern konnte, vernahm ich schon das gleichmäßige Tuten. Das lief doch gut oder? Leider hatte ich nicht die leiseste Ahnung, auf was ich mich eingelassen hatte.
 

TBC ...
 

... dann mit Jin ^__^

Wir freuen uns wie immer über Feedback jeder Art



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yaoigirl
2013-07-08T10:28:26+00:00 08.07.2013 12:28
So geil, aber doof das dies euer bis jetzt letzter part ist! *Schmoll*
Bitte dringest um nachschup!! Leider ist mein alk alle und das ist schade hat mit angefangen richtig spaß zu machen! MeV Yaoigirl
Von:  Astrido
2013-05-14T20:29:57+00:00 14.05.2013 22:29
Ui...das Gespräch mit dem Direktor is ja wirklich nicht so gelaufen wie Kame sich das vorgestellt hat.

Und ich bin auch neugierig auf Samstag. Aber wie wärs mal zur Abwechslung damit, dass Kame den lieben Jin mal aus einer ungewollten Situation befreien muss.
LG
Yuura
Von:  SKH_Ludwig_2
2013-05-13T11:31:21+00:00 13.05.2013 13:31
*O*
ein neues Kap!!!
Owww toll XDDD
Gefällt mir gut aber an Kames Stelle will ich nich sein, die Gerüchteküche brodelt ja der Arme :(
Aber naja muss er zusehen wie er das hinbekommt und ich bin schwer aufs nächste gespannt und was dann kommen wird!
XDD
Bis zum nächsten Kap!
LG
Kame^^
Von:  Arisa-Yuu
2013-05-12T19:32:09+00:00 12.05.2013 21:32
Kame tut mir ein wenig leid, aber wirklich nur ein..winziges bisschen!
Es scheint aber einfach nicht sein Tag gewesen zu sein. Niemand nimmt ihn ernst und er muss gute Mine zum bösen Spiel machen. Mal sehen, wie lange er das noch schafft..
Ich wette, das Treffen am Samstag geht gehörig in die Hose oder Jin rettet ihn unfreiwillig aus einer brenzligen Situation. Ganz uneigennützig natürlich...
Ich bin auf jeden Fall gespannt~

LG
AY
Von: abgemeldet
2013-05-12T18:40:20+00:00 12.05.2013 20:40
Uii.. Endlich ein neues Kapitel! *-*
& es ist wie immer super x3

Ich mag Kames Art, wie schön er sich über Jin aufregt & wohl noch zum 'Mörder' mutiert XD Wirklich herrlich!
Kann man immer wieder schön lachen darüber XD

& ich bin ja auch mal echt gespannt darauf, was Kame so nettes am Samstag erwarten wird & wie die Sache mit Jin nun weiter geht~

Freu mich auf's nächste! ^^

Macht weiter so <3


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