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Die Ferne des Himmels

Zurück auf los
von

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Weit, weit entfernt...

"Nein! Bitte! Lass mich in Ruhe!", schrie Jorden seinem Verfolger zu, der hinter ihm her rannte. Wie ein gehetzter Hund lief er über den Schulhof, in der Hoffnung, dass sein Verfolger die Lust verlieren würde ihm weiter hinterher zu jagen. Doch es schien aussichtslos. Benjamin fand ihn einfach überall. Egal wo auch immer er hinflüchtete, egal wo auch immer er sich zu verstecken versuchte. Nie gab es einen Ort, an dem er vor ihm sicher war. Benjamin kannte das Schulgelende wie seine Westentasche. Und er kannte so ziemlich jedes Versteck, in dem Jorden schon mal versuchte sich vor ihm zu verstecken. Sich vom ihm fern zu halten. Jede noch so kleine Niesche.

Immer wenn er ihn gefunden hatte, sah dieser kleine, dicke Junge ihn mit seinen großen, blauen Augen an. Diese Augen, die voller Tränen, Angst und aus einem ihm nicht erklärbaren Gund auch von einem Hauch der Hoffnung erfüllt waren. Dieser Blick, der ihm etwas zeigte, was er selbst nicht besaß. Stärke! Stärke, die er nur zeigte, wenn er ihn mit diesem Blick ansah, den er nicht ertragen konnte.

Benjamin wurde das Gefühl nicht los, dass Jorden nur ihm diesen Blick schenkte. Nur warum war das so? Es war ihm unbegreiflich. Lieber sollte er ihn verachten, aus tiefsten Herzen hassen! Doch er spürte, dass es nicht so war. Nicht in einer einzigen Sekunde. Nicht wenn er eine Hetzjagt auf ihn veranstaltete, oder seinen Kopf in die Toilettenschüssel drückte, seine Kleider versteckte, oder stahl und ihn nackt durch die Schule jagte, oder ihn einfach nur herrumschubste und ihn dabei mit seinen Mitschülern auslachte. Grausam und hämisch.

Was war es nur, was Jorden dazu trieb trotzdem so standhaft zu bleiben, obwohl er sich nicht mal richtig wehrte?
 

Jorden stolperte über eine Treppenstufe und fiel hin. Der Versuch sich rechtzeitig auf zurichten scheiterte, da ihm der Fuß umgeknickt war. Mit schmerzverzehrtem Gesicht sah er in die Richtung aus der Benjamin angerannt kam. Bis er bei ihm war dauerte es nur wenige Minunten. Dann stand er vor ihm. Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. Jorden, der die Augen wegen der Schmerzen zugekniffen hatte, stand die Angst ins Gesicht geschrieben. "Na also. War doch klar, das du mir nicht entkommen kannst. Du bist ja völlig aus der Puste. Kein Wunder, wenn man so fett ist. Da hat diese kleine Jagt ja doch einen Zweck erfüllt. Und? Was ist? Hast du etwa Angst?", fragte er ihn. Jorden presste die Lippen auf einander. "Na los, antworte! Ich will was hören!", bestimmte er, packte Jorden am Haarschopf und zog dessen Kopf unsanft nach hinten, um ihn in seine angsterfüllten Augen zu sehen. Er war wie ein dunkler Schatten über Jorden, der alles um ihn herum verdunkelte. Ein kleiner Schmerzensschrei entkam Jordens Kehle. Denn es schmerzte, wie er ihn an seinen Haaren zog. In seinen Augen bildeten sich Tränen. "Das tut weh..Bitte lass mich los!", jammerte er kleinlaut und packte dabei reflecksartig Benjamins Arm. Er wollte dass er ihn losließ, ihn enfach nur in Ruhe ließ. Er hatte ihm rein gar nichts getan. Er war einfach nur ein Opfer, das ins Bild passte und gerade recht kam.
 

"Ich lass dich los, aber erst, wenn du mir sagst dass du Angst hast!", sagte Benjamin mit einem hämischen Grinsen im Gesicht. Jorden biss sich auf die Unterlippe und die Tränen purzelten nur so über seine warm gewordenen Wangen.

Es war doch so ersichtlich, dass er Angst hatte. Doch das reichte Benjamin nicht. Das reichte ihm nie. Er wollte immer mehr.

Jorden zitterte, öffnete langsam wieder die Augen. Die Angst war noch immer nicht aus seinen Gliedern gewichen, aber er wollte los kommen. Also sagte er das, was Benjamin von ihm verlangte. "Ja,...ich habe Angst...ich habe Angst...bitte lass mich los...das tut weh!", sagte er mit stotternder, zittriger Stimme.

Doch so sehr seine Stimme auch zitterte und er beteuerte, dass er Angst hatte. Da war wieder dieser Blick. Die Hoffnung war nicht aus diesem Blick gewichen. Trotz seiner Lage strahlte Jorden diese Stärke aus...Ein Blick, der immer in seiner Erinnerung verbleiben sollte...und ihn niemals loslies...
 

Schweißgebadet wachte ich auf. Einen solchen Traum hatte ich schon lange nicht mehr. Das lag alles schon so viele Jahre zurück...Warum träumte ich gerade jetzt davon? Von Jordens Blick, den ich eine ganze Weile verdrängt, aber nie vergessen hatte. Wie hätte ich das auch je tun können? Er hatte sich in meinem Gedächtnis eingebrannt...Ich fasste mir an den Kopf und atmete einmal tief durch.

Langsam drehte ich mich auf die Seite und schob meine Beine aus dem Bett. Um mich zu beruhigen und auf andere Gedanken zu kommen, beschloss ich eine Kippe zu rauchen. Weit kam ich allerdings nicht. Sobald ich mich aus dem Bett bewegen wollte, bemerkte ich, dass mich etwas an meinem T-Shirt festhielt.

Ich seufzte. Daran hatte ich ja gar nicht mehr gedacht in diesem Moment.

Nachdem Jorden wieder bei mir aufgetaucht war, trafen wir uns wieder regelmäßiger. Und von gestern auf heute übernachtete er bei mir. Dieser Kerl hatte einfach so lange gedrängelt, bis ich nicht mehr nein sagen konnte. Mit Billys Unterstützung natürlich. Der hatte ihm diese Flausen in den Kopf gesetzt und ihm scheinbar haarklein erzählt, wie er mich am besten rumbekommen konnte. Immerhin hatte er es genauso gemacht wie Billy das immer machte. Mit nervtötendem drängeln.Ich hatte genau zwei Wahlmöglichkeiten. Das Wochenende mir Jorden zu verbringen, oder von Billy von einer Party auf die Andere geschliffen zu werden. So weit ich wusste war sein Programm bis Sonntagabend randvoll. Außerdem hatte er mir erzählt, dass Yui auch auf einer der Partys sein würde. Darauf hatte ich nun wirklich keine Lust! Nein! Denn dieses ungute Gefühl, dass ich bei ihr hatte, war nach wie vor vorhanden. Dieser Abend wollte mir einfach nicht mehr aus Kopf gehen, wie so vieles in letzter Zeit...
 

Ich drehte mich zu ihm um und sah in sein schlafendes Gesicht. Erstaunlich friedlich sah er aus. Ob er wohl schöne Träume hatte? Jedenfalls sah er nicht gequält aus. Schon seltsam..

Wie so oft fragte ich mich auch dieses Mal, wie er sich in meiner Nähe nur so wohlfühlen konnte? Ohne weiteres schlief er neben mir, ohne sich zu fürchten. Er hatte sogar darauf bestanden. Nach all diesen schrecklichen Dingen, die ich ihm angetan hatte. Trotzdem wollte er mit mir befreundet sein, Zeit mit mir verbringen. Mit mir...diesem grausamen Menschen, der ihm nichts als Leid beschert hatte.
 

Dabei war es doch alles meine Schuld...er sollte mir nicht einfach so blind vertrauen. Sein Bruder war wohl der Einzige, der, der gleichen Meinung war wie ich. Jorden hingegen setzte alles, alles was er hatte und der Ausgang dieses Spiels war noch lange nicht entschieden, obwohl man einen Ausgang erahnen konnte...
 

Behutsam, aber bestimmt löste ich seine Hand von meinem T-Shirt, da ich nicht wollte, dass er aufwachte. Aus der Schreibtischschublade holte ich mir eine neue Packung Zigaretten und öffnete die Balkontür. Draußen zündete ich eine Kippe an und inhalierte wie so oft tief in meine Lunge. Für diesen einen Augenblick beruhigte sich mein Inneres und entspannte sich. Manchmal wünschte ich, dass es einfach immer so sein konnte. Ruhig und entspannt. Ohne diese Gedanken, die immer wieder in meinem Kopf herrumirrten und mich verwirrten, oder dazu bewegten nur noch mehr nach zudenken. Über all die Dinge, die ich lieber vergessen wollte, loswerden wollte. Für immer verschließen. Doch war das überhaupt noch möglich?

Mir war bewusst, dass meine Welt, in der ich mich zurückgezogen hatte in Wirklichkeit gar nicht existierte und das die Realität ganz anders war, als ich es mir wünschte. Vielleicht prallten diese Welten auch einfach auf einander und vermischten sich unaufhörlich, so das eine Grenze kaum noch erkennbar war. Ich konnte es nicht verhindern, nicht verändern. Alles was ich noch tun konnte war meine Zukunft zu gestalten. Ich wusste nur noch nicht, wie sie aussehen sollte, weil mir alles so unwirklich und unnahbar vorkam. Sogar Jorden, der direkt neben mir geschlafen hatte, war weit, weit weg von mir.

Mein Blick gald dem Himmel, dem trügerischem Himmel. Er war von Wolken befangen, die über das Blau hinwegsegelten. Noch waren sie weiß, aber wenn man nur weiter sah, war erkennbar, wie sich der Himmel weiter hinten graufärbte, dunkler wurde. Die Sonne drückte noch einige wenige Sonnenstrahlen durch sie hindurch, bis er irgendwann ganz bedeckt sein würde. Es würde Regen geben. Ganz sicher. Regen...Diesmal hatte der Wetterbericht also ausnahmsweise mal Recht.
 

"Hmm...Benjamin?...Bist du schon wach?", hörte ich eine Stimme aus meinem Zimmer. Jorden war also aufgewacht. Es war jetzt neun Uhr morgens. "Ja, bin ich.", antwortete ich kurz angebunden und begab mich wieder nach drinnen, und schloss die Balkontür. Jorden stützte sich auf seine Arme. "Konntest du nicht schlafen?", wollte er wissen. "Unsinn! Hast du hunger?", brummte ich vor mich hin. Jorden legte eine Hand auf seinen Bauch, der anfing zu brummen. "Ja, so scheint es, aber bist du sicher, dass alles in Ordnung ist? Du siehst so blass aus.", bemerkte er und ich zuckte mit den Schultern. "Das bildest du dir ein. Lass uns was essen. Ich backe die Brötchen auf.", ich zog eine Swetshirtjacke hervor, um sie Jorden zu reichen. "Zieh das über.", Jorden nahm die Jacke entgegen und rutschte zunächst an die Bettkannte, ehe er sie sich überzog. Dazu musste er sich abwechselnd auf die Hände abstützen, um nicht umzukippen. Eines musste man ihm lassen, geschickt war er.

Anschließend nahm ich ihn auf meine Arme, um ihn die Treppe herunter zu tragen. "Warte, ich muss vorher unbedingt auf die Toilette gehen,..du weißt schon...", erinnerte er mich. Das hatte ich ganz vergessen.

Für ihn war das ja alles ein wenig umständlicher, weil die Toiletten hier nicht beindertengerecht waren. So musste ich also auch nachts aufstehen.

Also brachte ich ihn auf die Toilette. Das war wirklich nicht die angenehmste Aufgabe, aber anders ging es nicht. Ich hatte das Gefühl bereits mehr von ihm gesehen zu haben, als mir lieb war. Ich sollte nicht so viel darüber nachdenken.
 

"Danke. Tut mir leid, für die Umstände.", wieso um alles in der Welt bedankte er sich, wenn er sich im selben Atemzug schon wieder entschuldigte? Menschen hatten manchmal schon seltsame Angewohnheiten.

Ich schwieg und trug ihn einfach die Treppe herunter und setzte ihn in seinem Rollstuhl ab, den ich diesmal einfach unten gelassen hatte. Mir war aufgefallen, das Jorden so gut wie nie in seinem Rollstuhl sitzen wollte, wenn wir oben waren. Eher ließ er sich auf meinem kleinen Sofa oder dem Bett absetzen, auf dem er sich selbst bewegen konnte. Bewegung war für ihn ziemlich wichtig, damit er keine Druckstellen und Gelenkversteifungen bekam. Das lange Sitzen in seinem Rollstuhl förderte nähmlich nicht gerade die Durchblutung, wie er mir mal erzählte. Deshalb stemmte er sich in seinem Rollstuhl mit Hilfe der Armlehnen manchmal nach oben um sein Gesäß zu entlasten.
 

"Oh, die sehen aber schon sehr gut aus. Ich freu mich schon aufs Frühstück.", strahlte er mich an. Ich nickte. "Möchtest du ein Ei dazu?", "Hört sich gut an.", was wohl so viel heißen sollte wie, "Ja.".

Also legte ich die Eier in den Eierkocher und schüttete das nötige Wasser dazu. Jorden deckte in der Zwischenzeit den Tisch mit den Dingen, an die er selbst heran kam. Die Brettchen musste ich ihm reichen.

Als alles fertig war setzte ich mich auf einen der Stühle und Jorden rollte an den Platz an dem ich den Stuhl schon vor einger Zeit entfernt hatte, damit wir ihn nicht jedes Mal umstellen mussten. Stören würde es eh niemanden.

"Wie lecker! Ich liebe es schön gemütlich zu frühstücken. Besonders im Winter, zur Advendszeit.", sagte er fröhlich strahlend. Ich sah ihn dabei nicht an, sondern trank einen Schluck Tee. Dann antwortete ich. "Tja da wirst du wohl noch eine Weile warten müssen. Wir haben demnächst gerade mal Herbstanfang.", erklärte ich ihm. Jorden zog eine Schnute. "Jetzt verderb mir doch nicht alles.", jammerte er. "Ich verderbe gar nichts. Es ist nun mal die Realität.", gab ich etwas schroff zurück. Mein Tee leerte sich nach einigen Zügen und bald darauf ertönte ein schrilles Pfeifen. Die Eier waren fertig. Ich stand auf, um sie mit einem Tuch aus dem Eierkocher zu holen und sie sie in die Spühle zu legen. Dort spühlte ich sie kalt ab, sonst waren sie zu heiß. Als ich fertig war stellte ich Jorden eines der Eier in einem Eierhalter neben sein Frühstücksbrettchen. "Vielen Dank!", murmelte er und strahlte das Ei an. Ehrlich, Jorden war wirklich ziemlich bescheiden. Man konnte ihn schon mit Kleinigkeiten erheitern und sei es, dass man ihm ein Ei kochte. Bewundernswert sollte man meinen.

Immerhin war Bescheidenheit in dieser Welt nicht unbedingt bei jedem groß geschrieben. Ha, ha und dass sagte jemand wie ich, der in einer riesigen Villa wohnte. Aber im Entefekt war es mir ziemlich egal. Früher oder später würde ich mich eh verkleinern. Spätestens nach der Schule. Allerdings hatte ich auch schon mal daran gedacht, die Schule abzubrechen, mir einen Job zu suchen, um Geld zu verdienen. Alles das, damit ich aus diesem riesigen, kalten Möbelhaus-Flair-Ungetüm ausziehen konnte. Volljährig war ich eh schon und ich hatte auch nicht vor in die Fußstapfen meiner Eltern zu treten. Das wäre ja noch schöner!

Manchmal fragte ich mich eh, warum ich überhaupt Abitur machte. Wozu war das überhaupt gut, wenn man nicht studieren wollte? Schule kotzte mich ziemlich an!
 

Als wir fertig waren, räumten wir den Tisch ab und wuschen ab. Anschließend ging es wieder zurück in mein Zimmer. Jorden klammerte sich dabei immer ziemlich fest. Fast als hätte er Angst, dass ich ihn fallen ließ. Dafür gab es bestimmt viele mögliche Ursachen, aber eine ging mir ständig durch den Kopf. Anfangs dachte ich, dass es an mir lag. Dass er tatsächlich Angst vor mir hatte. Angst, dass ich ihm wieder etwas antun würde, wenn er mir nur zu sehr vertraute. Diese Angst könnte man ihm nicht übel nehmen. Doch irgendwie kaufte ich mir diese Vorstellung selbst nicht ab. Etwas sagte mir, dass er es tat, weil er es tun wollte...nicht aus Angst...denn ich hatte irgendwann bemerkt, wie er seinen Kopf jedes Mal an meine Halsbeuge schmiegte, wenn ich ihn trug und es fühlte sich keineswegs schlecht an...und wenn man weiter darüber sinnierte konnte man denken, dass er diese Lage ein kleines bisschen ausnutzte? Dabei dachte ich immer, dass mir das eigentlich zu wieder sein musste...
 

"Wann holt dich dein Bruder eigentlich ab?", fragte ich nebenbei. "Morgen Mittag nach der Arbeit.", antwortete er. "Muss er danach wieder los?", der Typ machte auch vor Sonntagen nicht halt. Ich kannte ihn fast nur arbeitend.Wenn er es gerade mal nicht tat, holte er Jorden irgendwo ab, oder strafte mich mit seinen tödlichen Blicken. Ob ihm da wohl Zeit für eine Freundin blieb? Sicher nicht, schließlich wohnte er mit seinem Bruder zusammen, der im Rollstuhl saß. Jorden war zwar trotz seiner Behinderung sehr selbstständig, aber es gab immer wieder Hindernisse, die für ihn allein unüberwindbar waren. Er konnte nicht mal in einen Bus ein-und aussteigen, ohne die Hilfe anderer.

Erst vor kurzem wollten wir zum Becker. Ein Laden, den er nicht allein betreten konnte, weil am Eingang nur eine Stufe für den Eintritt bereit war. Sein Rollstuhl passte nicht mal durch die Tür, weil der Eingang so eng war. Deshalb musste er draußen warten.
 

Doch zurück zu Will. Um ehrlich zu sein amüsierte mich seine Lage fast ein bisschen. Dafür konnte er mich auch ruhig weiter mit seinen Blicken erdolchen. Sowas nannte man Schadenfreude.
 

Jorden schüttelte den Kopf. "Nein. Er sagte, dass er heute Nachmittag nicht mehr los müsse und erst morgen wieder arbeitet.", erzählte er mir und sah dabei sehr glücklich aus. Kein Wunder. So selten wie Will zu Hause war, musste es manchmal fast so sein, als wohnte er gar nicht wirklich dort. "Na dann ist ja alles gut.", antwortete ich knapp und richtete meinen Blick wieder auf den Film zu, den wir uns gerade ansahen. Da es nun tatsächlich regnete, war es mir draußen zu ungemütlich. Der Sommer kündigte den Herbst an. Es wurde bereits kühler...und der Himmel wurde unerreichbarer, als je zuvor...

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