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Ring a Bell

Tales of Vesperia
von

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Iagos Familie

Die nächsten Tage vergangen wie im Flug. Iago kam jeden Tag und brachte frischen Kuchen und andere Leckereien mit, welche Lanea und Marcia für Aidan gezaubert hatten. Gerade saßen die beiden Männer an einem Stück Erdbeertiramisutorte und unterhielten sich.

"Ilona sagte, du brauchst keine Überwachung mehr."

"Ja, aber die Physio hat gerade erst angefangen."

"Verstehe, nun was würdest du davon halten, wenn du mit ins Herrenhaus kommst? Dort hast du Ruhe, dein eigenes Zimmer und viel Platz für deine Reha, was meinst du?"

"Meinst du das ernst?" Seine Augen blitzten überrascht.

"Ja klar, Lanea freut sich auch schon sehr, wahrscheinlich will sie alte Geschichten über mich hören, damit sie mich Aufziehen kann."

"Hahaha na dann darf ich sie nicht enttäuschen, aber macht es euch wirklich nichts aus? Immerhin habt ihr gerade ein Baby bekommen und seit Frisch verheiratet."

"Nein alles gut, du bist Willkommen."

"Danke Iago."

* Wenn ich bei ihnen wohne, kann ich vielleicht mehr über die Verschwörung herausfinden. *

"Aber warte mal ... muss Ilona dann jeden Tag zum Herrenhaus?"

"Du hast recht, für sie ist es umständlich, aber wenn sie uns ein paar Übungen zeigt, können wir einen Teil für sie übernehmen."

"Das wäre möglich ..."

"Außer du möchtest sie jeden Tag sehen." Ein schiefes Grinsen erschien auf Iagos Gesicht und sein Freund bekam große Augen.

"Was meinst du?"

"Nun ja, sie ist eine hübsche Ärztin, ist intelligent nicht auf den Mund gefallen, single ..."

"Hör bloß auf, ich habe kein Interesse an eine Beziehung und auch keine Zeit für so etwas. Mal abgesehen davon, scheint sie mich zu ignorieren."

"Wieso? Was hast du gemacht?"

"Ich habe gar nichts gemacht!", rief Aidan leicht erbost, "zuerst zieht sie mich auf und mit einem Mal redet sie gar nicht mehr mit mir. Keine Ahnung was in dieser Frau vorgeht."

"Aber interessieren tut es dich schon."

"Was nein! Mal ehrlich Iago seit du verheiratet bist nervst du." Der Bauhaarige lachte und bald stimmte der Rothaarige mit ein. Noch am gleichen Abend wurde der Ritter ins Herrenhaus gebracht, dieser war allerdings so erschöpft, das er gleich einschlief.
 

Am nächsten Tag fühlte sich der junge Mann wie gerädert, er versuchte, die Augen zu öffnen, doch das gelang ihn nur minimal. Leicht drehte er seinen Kopf zur Seite und erkannte schemenhaft eine Person, es schien eine Frau zu sein, sie hatte rosa Haare und ... er blinzelte, grüne Augen?

* Sie kommt mir bekannt vor ... Sie hat Ähnlichkeit mit ... ja mit Prinzessin Estellise, wobei sie älter ist. Hehe ja klar die Prinzessin ist hier, oh Aidan du hast sie seit Jahren nicht gesehen und vertauscht schon alle rosahaarige Frauen mit ihr. *

Er blinzelte und erkannte, dass sie nicht alleine war. Sie hielt ein kleines Baby im Arm, welches an ihrer Brust gierig an trinken war. Ihm wurde warm im Gesicht, wandte sich ab und räusperte sich.

"Oh du bist wach." Sie sah zu ihm. "Tut mir leid, wenn ich dich störe aber gerade, wo ich das Zimmer wieder verlassen wollte, da du ja noch an schlafen wart, fing Akio an zu weinen. Und da ich nicht wollte, dass du durch das Weinen aufwachst, habe ich ihn sofort gestillt." Sie lächelte verlegen. "Ähm mein Name ist übrigens Lanea, ich bin Iagos Frau."

"Ich bin Aidan, freut mich dich kennenzulernen, Iago hat mir schon viel von dir erzählt, nun eher geschwärmt." Er sah, wie ihre Bäckchen rosa wurden.

"Ohm ähm." Sie grinste verlegen. "Nun ich freue mich auf jeden Fall, dich kennenzulernen. Hast du Hunger? Möchtest du Frühstücken?"

"Ja gerne aber gib mir aber noch ein paar Minuten, ich bin noch nicht richtig wach."

"Oh tut mir Leid, natürlich. Ich werde Ma Bescheid geben." Sie sah zu ihren Sohn hinunter, er sah sie mit großen Augen an. "Satt?" Er schloss die Augen und begann wieder zu saugen. "Okay, dann halt so." Sie stand zusammen mit dem Baby an der Brust auf und ging zur Tür. "Oh magst du etwas besonders gerne zu Frühstück?" Aidan hatte kurz die Augen geschlossen, um sie nicht zu stören.

"Ma's legendäre Pfannkuchen, es ist schon Jahre her, seit ich sie genießen konnte."

"Haha ja sie sind wirklich unglaublich, ich richte es ihr aus."

"Danke." Die Hausherrin verließ das Zimmer und machte sich auf dem Weg zur Küche.

Dort angekommen setzte sie sich an den großen Tisch und sah zu Akio, welcher sie nun gut gesättigt anlächelte. "Jetzt satt?" Er gluckste. Lanea nahm sich ein Tuch, legte es sich und danach Akio über ihre Schulter und streichelte ihm über den Rücken. Das kleine Bäuerchen kam schnell und Ma trat zu ihnen.

"Hallo mein kleiner Liebling, ist dein Bäuchlein gut gefüllt?" Sie nahm ihn auf den Arm. "Willst du mal sehen, was die Oma für dich gestrickt hat? Auch wenn ich dein Strampler absolut genial finde." (Auf ihm steht 'Papa ist super Stark, aber das Sagen hat Mama', dieser und viele andere Strampler waren in der Lieferung von Mr. Norris gewesen).

"Ja nicht wahr, als Iago ihn heute Morgen zum ersten Mal sah, konnte er nicht aufhören zu lachen."

"Oh wie schön, habe ich dir eigentlich schon gesagt wie dankbar ich dir bis mein Kind?" Marcia sah die junge Frau voller mütterlicher Liebe an. "Du hast so viel Liebe in unser Leben, in dieses Haus gebracht, Iago kann endlich lachen und ist nicht mehr einsam. Danke Lanea vielen, vielen dank, dass du ihm eine Chance gegeben hast." Sie hatte Tränen in den Augen und musste schniefen. Die Rosahaarige nahm sie in die Arme.

"Ich danke dir auch, dafür das du immer für mich da warst und mich wie deine Tochter behandelt hast." Die beiden Frauen lagen sich in den Armen und bemerken den Hausherren erst als dieser sich an sie vor bei schlich und sich zwei Portionen Pfannkuchen holte.

"Junger Mann, du willst doch nicht wirklich zwei große Portionen Pfannkuchen stibitzen, ohne mir guten Morgen zu sagen?" Mit hochgezogner Braue sah Ma den erwischten jungen Mann an.

"Aber nein, natürlich nicht, guten Morgen Ma." Er gab ihr einen dicken Kuss auf die Wange. "Wo ist der Sirup?"

"Im Kühlschrank warte, ich hole ihn." Sie reichte Akio an Lanea weiter und ging zum Kühlschrank. Währenddessen stellte Iago die Kuchen ab und nahm seine Frau und Sohn in die Arme.

"Ich werde es nie schaffen, unbemerkt an Ma vorbei zu kommen", maulte er und seine Frau lachte.

"Haha nein das wirst du nie schaffen, wozu zwei Teller?"

"Ich wollte zu Aidan und schauen, ob er wach ist. Ma's Pfannkuchen waren als Kinder unser Lieblingsessen."

"Verstehe, nun er ist wach."

"Okay und das weißt du weil?" Sie schaute kurz zur Seite und lächelte ihn dann lieblich an.

"Nun ich bin zufällig an seiner Zimmertür vorbei gegangen, und da ich sichergehen wollte, dass es ihm gut geht, habe ich ihn besucht. Ich habe ihn gefragt, ob er Hunger hat, und er sagte, er würde gerne Ma's Pfannkuchen essen, darum war ich auch in die Küche gegangen. Er scheint sehr nett zu sein." Ihr Mann schaute sie nur an.

"Ich dachte, wir hätten abgemacht das wir ihn gemeinsam Besuchen, sobald er wach ist."

"Ja ... tut mir leid. Ich war einfach neugierig und habe mir sorgen gemacht, da ich keine Geräusche gehört habe. Ich dachte, es geht ihm nicht gut. Nicht böse sein." Er seufzte tief. "Ich bin dir nicht böse nur ... Ich weiß, dass du dir zu viele Sorgen um andere machst, aber könntest du trotzdem mal versuchen das, auch wenn es nur kurz ist, abzustellen? Vor allem da du es mit versprochen hast."

"Tut mir leid, ich versuche mich zu bessern und mich an meine Versprechen zu halten." Sie schaute ihn traurig an. "Wirklich."

"... Wenn nicht, fessele ich dich ans Bett und du kommst nie mehr dort raus." Er sah sie ernst an, doch seine Frau kicherte leicht.

"Aye Kapitän!"

"Das ist mein voller Ernst."

"Weiß ich doch."

"Aha."

"Ja wirklich hihi." Ihr Mann sah sie immer noch ernst an, blickte dann zu dem Baby in ihrem Arm.

"Ich glaube, deine Mama möchte mich veräppeln Akio." Gespielt geschockt zog die Mama die Luft ein.

"Aber ich doch nicht!"

"Oh doch genau du." Akio quietschte zu stimmend. "Akio ist auch der Meinung."
 

 

"Hey du kleiner Verräter." Lanea tat entsetzt.
 

 

"So ihr beide, so gerne ich auch euren Schlagabtausch genieße", Marcia sprach sie an und lachte. "Aber die Pfannkuchen werden kalt." Der Blauhaarige sah zu den Tellern und entdeckte, das Ma diese auf ein Tablett, mit verschiedenen Sirups, Beeren und zwei Kaffe, gestellt hatte. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und schnappte sich das Tablett.

"Danke Ma."

"Gern mein Junge."

"Hey! Bekomme ich kein Kuss." Die Hausherrin tippte sich auf die Lippen.

"... Nö." Ihr Mann grinste und verließ die Küche wobei er das ´ey! ´ Von seiner Frau noch genau hören konnte.

 

Als sein Freund mit lecker-duftenden Pfannkuchen durch die Tür trat, grinste Aidan breit.

"Mein Held!"

"Das sagst du nur, weil ich dir Pfannkuchen bringe."

"Okay ich gebe es zu, du bist der Pannkuchen-Held." Nun mussten beide grinsen, der Blauhaarige klappte die Füße das Tabletts aus und stellte es auf Aidan (er lag im Bett).

"Frühstück im Bett aber die eine Portion gehört mir." Er schnappte sich die gemeinte Portion und setzte sich an ein kleines Tischchen. "Ich habe gehört, meine Frau hat dich heute schon besucht?" Der kaiserliche Ritter wurde leicht rot.

"Ja habe ich, sie schien sehr nett zu sein."

"Ja, sie ist, die liebevollste Person, die ich kenne ... warum wirst du rot?"

"Nun Öhm."

"Sag mir jetzt bitte nicht, dass du Interesse an meiner Frau hast." Er zog eine Braue hoch.

"Nein! So meinte ich das nicht! Es ist nur so das, als ich aufgewacht bin, hat sie gestillt und ..."

"Du hast noch nie eine Frau stillen gesehen?"

"Doch! aber ..."

"Du hast noch nie einen Teil, einer weiblichen Brust gestehen?"

"Sehr witzig, natürlich habe ich das, aber es war ein Teil der Brust der Frau meines Freundes."

"... Verstehe."

"Sorry."

"Schon gut ich verzeihe dir." Er grinste. "Sie wird, aber noch öfters stillen weißt du." Aidan sah ihn mit einem 'is ja klar'- Blick an und begann/versuchte die Pfannkuchen, zu essen, leider machte ihm sein Arm einen Strich durch die Rechnung.

"Arg eben ging es doch noch."

"Was ist los? Will dein Arm nicht."

"Geht schon."

"Soll ich dir helfen?"

"Geht schon." Es klopfte, doch die Person wartete nicht auf ein herein, sondern stürmte einfach durch die Tür.

"Mein kleiner Aidan!" Marcia eilte zum Bett und zog den Ritter in eine mütterliche Umarmung, das Tablett wackelte gefährlich.

"Hallo Ma." Er grinste und sah zu Iago. "Stehen die Pfannkuchen noch auf dem Teller?" Sein Freund nickte beruhigend.

"Ihr und eure Kuchen. Schön dich wieder zu sehen mein Junge, lass dich mal ansehen." Sie nahm sein Gesicht in beide Hände und betrachtete sein Gesicht. "Ein attraktiver Junger Mann und verwegen mit der Narbe."

"Danke, würdest du mich den auch heiraten?"

"Hahahha ich weiß doch das du das nur sagst damit ich für dich koche!" Marcia lachte schallend und Adain grinste breit.

"Wäre das so falsch?"

"Hahaha oh mein Junge ich habe dich vermisst, aber ich bin viel zu alt für dich. Hmmm... wie findest du den unsere Ilona? Sie ist eine Schöne und toughe Frau und sie ist sehr intelligent!"

"Jetzt wist du verkuppelt", meldete sich Iago grinsend zu Wort.

"Na toll."

"Ach ihr beiden hört auf! Aber Ilona ist wirklich ein ganz tolles Mädchen, du solltest sie besser kennenlernen." "Ma ich habe keine Zeit für eine Beziehung."

"Nur weil du als Ritter arbeitest, heißt das doch nichts, du kannst trotzdem eine Familie gründen. Die Zeiten sind nicht mehr so gefährlich", während sie ihn belehrte, schnitt sie seine Pfannkuchen klein und begann ihn zu füttern.

"Du hast recht Ma, es ist nicht mehr so gefährlich wie damals, trotzdem gibt es noch viele Probleme und die Menschen brauchen jemanden auf dem sie sich verlassen können. Meine Aufgabe ist es, die Bevölkerung und das Königreich zu schützen, und das ist für mich wichtiger als eine eigene Familie. Ma hör auf i-ich kann selbst Essen."

"Ach was mit deinen demolierten Arm doch nicht. Mund auf." Nach kurzem Zögern ergab sich der Rothaarige und der Papa ergriff das Wort.

"Ehre, Pflichtgefühl, Vaterlandsliebe ich kann verstehen, das dir diese Sachen wichtig sind aber ... Die Liebe einer Familie und damit meine ich nicht meine Eltern glaub mir, sonder Lanea und Akio und natürlich Marcia sind mir am wichtigsten. Sie stehen für mich an erster Stelle und ich werde alles tun um sie zu beschützen egal, was es mich kostet oder ob ich mir dann die Union oder das Königreich zum Feind mache." Die Stimme des Blauhaarigen war fest und entschlossen, doch dann lächelte er. "Wenn du dich irgendwann entscheiden solltest, eine Familie zu gründen, wirst du es verstehen." Aidan sah ihn lange an und fragte sich, was ihn so verändert haben könnte.

"Du hast dich sehr verändert Iago." Dieser nickte nur und die ältere Frau fragte.

"Wo wir gerade von Familie sprechen. Du hast Iagos Frau schon kennengelernt oder?"

"Ja habe ich."

"Und wie findest du sie? Iago hatte ziemliches Glück, das sie ihn genommen hat oder?"

"He ja denke schon, zuerst dachte ich, Prinzessin Estellise sitzt vor mir." Ma bekam große Augen und der Hausherr versuchte, sich seinen Schock nicht anerkennen zu lassen.

"Prinzessin Estellise? Sieht sie ihr so ähnlich?", fragte die Köchin.

"Ja schon, ich habe die Prinzessin allerdings schon lange nicht mehr gesehen."

"Echt? Und wo war das? Sie war doch viele Jahre, mehr oder weniger eingesperrt, im Schloss", fragte sein Freund neugierig und der Ritter dachte zurück.

"Es war vor fast sieben Jahren auf Nordost-Hypionia. Damals kämpften wir dort gegen eine Armee von Monstern, es sah schlecht für uns aus, bis auf einem Mal die Prinzessin mit der Gilde Heldenmutige Vesperia auftauchte und uns gerettet hat."

"Von einer Schlacht auf Hypionia wusste ich gar nichts", sagte Marcia.

"Sie hat, nachdem Aspio zerstört und Tarqaron aufgetaucht war, stattgefunden. Danach haben sich dort auch der heutige König, die Anführerin der Handelsgilde und Anführer der Union getroffen und die 'Blastia-Entscheidung' getroffen. Sagt dir der Name Aurion was?", erklärte/fragte Aidan den Blauhaarige und dieser antwortete.

"Ja tut er, das ist der Name der Stadt, die von den Bürger Zaphias, der Union und vielen anderen gebaut wurde. Die erste Stadt ohne Blastia." Auch Marcia kannte den Namen.

"Stimmt, sie wurde zuerst als eine Art Basis errichtet, und jetzt ist sie eine wachsende und lebhafte Stadt nicht wahr? Wenn ich daran denke, dass du in die ganzen Geschehnisse involviert warst, wird mir ganz anders. Ich weiß noch wie ich dieses Etwas plötzlich den Himmel bedeckte, zuerst verwandelt Alexie Zaphis ein diese Monsterhölle und dann das."

"Wart ihr damals in der Hauptstadt gewesen?" Diese Frage stelle Aidan Iago.

"Ja", sagte der Blauhaarige, "ich weiß noch wie Ma wie wild geschrien hatte, als in ihrer Küche plötzlich Monster standen und ihre frischen Muffins fraßen."

"Sie waren im Haus?"

"Oh ja, ich konnte es gar nicht fassen, da klimperte es mit einem mal hinter mir und da stehen Monster und fressen alles auf. Gott sei Dank hat der Junge meinen Schrei gehört und hat mich gerettet. Wir sind danach sofort aus der Stadt geflohen und haben in Daidon Obdach gesucht." "Und ihr konntet dortbleiben? Zu der Zeit waren doch nur Ritter gestattet, da es als Sammelpunkt galt."

"Ja durften wir, da Iago sein Schwert anbot, um die Stadt zurückzuerobern."

"Verstehe."
 

Es klopfte an der Tür, der Adlige stand auf und öffnete sie, Silica stand hinter ihr.

"Ich soll ausrichten, das Dr. Brief da ist", sagte das Dienstmädchen, "sie ist noch bei Akio und Lanea und schaut nach ihren Gesundheitszustand, dann kommt sie und möchte mit der Folter ... ähhh Physio anfangen." Bei jedem Wort bog sie sich weiter zur Seite um einen kurzen Blick auf den Ritter erhaschen zu können.

"Verstehe, danke", sagte Akios Papa und nickte ihr zu, damit sie Eintreten konnte.

"Aidan, dies ist Silica unser Dienstmädchen. Silica das ist Captain Aidan Bain von den kaiserlichen Rittern ... Silica?" Die junge Frau stand wie erstarrt im Raum, ihre Augen gefesselt auf Aidan gerichtet. "Silica?"

"Ja-ja was oh", stotterte sie, "Hallo, mein Name ist Silica, wenn Sie irgendetwas brachen, scheuen sie sich nicht zu rufen."

"Danke Silica, es freut mich auch."

"Ähm ich muss wieder zu Lady Lanea." Sie knigste und verschwand blitzschnell hinter der Tür.

* Oh bei den Geistern! Der sieht ja megaheiß aus ♥ ihhiiihii, dass ein Ritter so aussehen kann. *

Die junge Frau ging schwärmend weiter und Erreichte das Kinderzimmer, sie klopfte an der Tür und wurde sogleich hinein gerufen. Ilona untersuchte gerade den kleinen Akio und seine Mama sah aufmerksam dabei zu.

"Hallo Sil, was ist den los? Du bist ja ganz rot im Gesicht", fragte die Rosahaarige und Silica fing an, wie ein Schulmädchen zu kichern.

"Hihi ich habe unseren Gast gesehen ♥ und er sieht sooooo gut aus hihi." Fast hüpfte sie auf und ab und Ilona runzelte die Stirn.

"Teenagerschwärmerei, er ist viel zu alt für dich und abgesehen davon ist er ein Ritter, die haben keine Zeit für die große Liebe, eher für einen One Night Stand."

"Ach ja? Und woher willst du das wissen?" Silica machte einem eingeschnappten Teen alle Ehre.

"Glaub mir, ich bin älter als du und Erfahrener."

"Oder hast du vielleicht selbst Interesse an ihn? Na?" Lanea kicherte, als die Ärztin rot wurde

"Was? Nein! Auf keinen Fall, ich gebe ja zu, er sieht gut aus aber-."

"Aber?"

"Wie ich schon gesagt habe 'Ritter suchen nicht die große Liebe'."

"Aber einen One Night Stand?"

"Ja genau!"

"Wärst du den daran interessiert?", mischte die Hausherrin sich dazwischen und fragte ihre Freundin mit einem breiten Grinsen.

"Ach nein, ich ... oh bitte Leana." Die Ärztin sah sie flehend an, sie wusste, warum ihre Freundin sie fragte. Immerhin hatte die junge Frau immer von einem Ritter geträumt, nur das diese Träume nicht real sind, das wusste sie.

"Umso besser", grinste nun die vergessene Sillica, "dann werde ich ..."

"Nein!", riefen die beiden Frauen streng.

"Er ist zu alt für dich", sagte nun die Mama sanft, "du solltest deinen Körper nicht an irgendwelche Männer verschenken, die du nicht kennst. Du bist viel mehr Wert als das. Ich weiß das Adain gut aussieht, aber es geht nicht nur um das Äußere, das Innere ist entscheidend."

"Warum sind den die Gedärme so wichtig?", scherzte das Dienstmädchen, die Frauen mussten jetzt lachen und die jüngste der drei sagte.

"Keine Sorge ich weiß, was ihr meint, wenn ich mit einem Mann schlafe, dann nur mit jemanden der mich respektiert und Akzeptieren, ich muss mich bei ihm wohlfühlen und wissen das nicht nur mein Körper, sonder mein Wesen, für ihn das Wichtigste ist."

"Wow, das hätte ich jetzt nicht von dir erwartet", sagte Ilona verblüfft und Sil grinste sie leicht verzweifelt an.

"Hehe, dass Problem ist, nur so jemanden zu finden." Die Frauen sahen sich schweigend eine Weile an, als Erstes brach Silica das Schweigen. "Ach egal, du kannst ihn haben Ilona, viel Glück".

 



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