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Ring a Bell

Tales of Vesperia
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wow schon 30 Kapitel, hatte ursprünglich gedacht, dass die gesamte FF nur 30 Kapitel lang wird^^. Tja jetzt denke ich, so 10 Stück kommen noch, je nachdem was mir noch so einfallt. Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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Wiedersehen

Die frische Meeresbrise wehte dem Schwertkämpfer um die Nase. Es war ein Gefühl nach Freiheit. Die Fiertia hatte ihn und seine Freunde schon durch viele Abenteuer begleitet und war selbst zu einen treuen Freund und Kameraden geworden. Yuri schaute aufs Meer hinaus und hoffte, das sie nicht zu spät kämen. Bereits neun Tage sind nach ihrer Abreise von Dahngrest vergangen, heute würden sie das Festland erreichen und morgen würden dann ihr Endziel.

"Ob wir es noch rechtzeitig schaffen?", fragte Karol besorgt und Yuri sah weiter aufs Meer hinaus.

"Wir müssen." Beide schwiegen, erst als Rita hinter den beiden auftauchte, wurde die Kommunikation der Freunde wieder aktiver.

"Macht nicht so ein Gesicht! Wir werden es schon noch rechtzeitig schaffen." Die junge Frau war plötzlich auf dem Schiff aufgetaucht. Auf ihrer Forschungsreise war sie Patty begegnet und hatte diese kurzerhand als Transportmittel genutzt. "Ich muss allerdings sagen, dass ich nicht den Eindruck hatte, als hätte Iago Feinde."

"Stimmt, es war eher so, dass alle Respekt vor ihm haben. Vielleicht geht die Gefahr von außerhalb aus", mutmaßte Yuri.

"Auch möglich. Nur, warum hat er uns dann im Brief ausdrücklich, darum Gebeten nicht aufzufallen?"

"Vielleicht ist es der Minotaurus?", schlussfolgerte Karol aufgeregt dazwischen und Rita verdrehte die Augen.

"Das Vieh war fake Karol, abgesehen davon, warum sollte ein Minotaurus gezielt eine bestimmte Frau und ihr Kind bedrohen? Du willst nur, gegen das Ding kämpfen, mehr nicht."

"Mecker, mecker, Besserwisser, Besserwisser", murmelte der Capitan und erntete einen bitterbösen Blick von der Rothaarigen.

"Was murmelst du da?", fragte sie und der Braunhaarige schluckte, nahm dann aber all seinen Mut zusammen und sagte.

"Das hießt übersetzt, dass du eine Besserwisserin und immer nur an Meckern bist. UND das geht mir tierisch gegen den Strich."

"Wie bitte!"

"Na toll", seufzte Raven und ging auf die Streithähne zu, "jetzt beruhigt euch wieder Kinder, wir haben andere Sorgen als eure Beziehungsstreitigkeiten." Und nach dieser Aussage ging es erst richtig los.

 

Am nächsten Tag erreichten die sechs Freunde den Strand, nordöstlich des Dorfes. Sie gingen von Bord und machten sich, unauffällig gekleidet, auf den Weg zum Herrenhaus. Der Weg führte über einen breiten Sandstrand, an den Aer Krene des Kontinentes vorbei über einen kleinen Waldabschnitt. Auf diesen Weg stellten sich ihnen kaum Monster in den Weg und falls doch, bereuten sie es schnell. In der Ferne war bereits das Dorf zu erkennen, aber anstatt direkt auf dieses zu gehen bliebe die Freunde abseits im Schatten des Waldes. Nach einer Weile stellte, oder eher gesagt kniete sich ihnen ein Hindernis in den Weg. Dieses entpuppte sich als Mann, welcher gerade an Kräuter sammeln war, erschrocken über die Störung sprang er auf, zog die Luft ein und griff sich gespielt an die Brust.

"Oh! Jetzt habe ich mich aber erschreckt! Mein armes Herz."

"Tut uns leid, wir haben dich nicht gesehen", sprach Karol und verneigte sich entschuldigend.

"Ach was, schon gut." Der Mann grinste. "Aber sagt Mal, ihr kommt nicht von hier oder? Im Dorf habe ich euch noch nie gesehen."

"Ähm ..."

"Ja, wir sind Monsterjäger und reisen durch die ganze Welt. Hier gibt es nicht zufällig gefährliche Monster, oder?", fragte Patty und streckte stolz die Brust raus.

"Nein tut mir leid, da seid ihr umsonst hergekommen. Die Monster in diese Gegend sind eher durchschnittlich, nicht besonderes."

"Oh verstehe, das ist schade, aber danke für die Auskunft."

"Gerne, gerne einen schönen Tag euch noch." Der Mann widmete sich nun wieder seinen Kräutern zu und die Gilde setzte ihren Weg fort.

Nachdem sie den Mann hinter sich gelassen hatten, fragte Karol.

"Ich hoffe, der Kerl vergisst uns schnell, du hast echt schnell reagiert Patty."

"Tja im Seemannsgarn spinnen bin ich halt unschlagbar."

"Was würden wir nur ohne dich tun Patty- Liebes", stimmte nun auch der Alte Raven zu, nur der Schwertkämpfer hatte ein ungutes Gefühl.

"Lasst uns hoffen, dass er es uns abgekauft hat, nicht das er ein Spion vom Feind ist."

"Wuff!" Schweigen legte sich über die Gruppe und sie zogen weiter. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten sie schließlich das Herrenhaus und Patty nickte anerkennend.

"Wow schicke Hütte." Sie wandte sich zu Yuri. "Und was machen wir jetzt? An der Haustür klingeln?"

"Nein, in den Brief stand wir sollen zu den Ställen und dort einen Mann mit roten Haaren treffen. Falls er nicht dort ist, sollen wir uns dort verstecken und auf ihn warten."

"Okay, dann zu den Ställen", rief die Piratin glücklich, streckte die Faust in die Luft und Marschierte voran.

"Äh Patty!", rief Raven ihr leise hinterher und die Angesprochene drehte sich um.

"Ja?"

"Unauffällig Liebes."

"Hehe ups." Nach dieser Erinnerung schlichen sie nun, mit Abstand um das Herrenhaus und erreichten nach kurzer Zeit die Stallungen. Der alte Mann ging vor und fühlte sich wie ein Ninja, als er geduckt in das Gebäude schlich. Mehrere Regale, voll gepackt mit Zaumzeug, Helme, Bürsten, Decken und anderen Pflegeutensilien reihten sich an den Wänden und der Schwarzhaarige war von dem hochwertigen Equipment beeindruckt.

* Geld schein in dieser Familie keine Rolle zu spielen. *

Leise schlich er weiter und sah an einer Pferdebox einen Mann stehen. Dieser füllte gerade die Futtertröge auf und Raven hatte so Zeit, sich den Mann genauer anzuschauen. Der jüngere hatte lange rote Haare, welche zu einen Pferdeschwanz zusammengebunden waren. Das Gesicht konnte man nicht erkennen, da dieser abgewandt von Raven stand. Was allerdings auffiel, war das breite durchtrainierte Kreuz, wobei es scheinbar nicht seine Topform zu sein schien. Der Blick, des älteren Mannes wanderte zu den Schultern und er konnte, dank des T-Shirts, welches der Rothaarige trug, Metallteile ausmachen, die mit seinem Körper verbunden waren.

* Scheint, als hätte ich einen Cyborg Kollegen gefunden. *

Der Mann sah plötzlich in Ravens Richtung.

"Komm endlich raus! Ich weiß, dass dort jemand ist."

"Uiuiui da ist aber jemand aufmerksam, tja die junge Generation." Raven richtete sich auf, kratzte sich am Kopf und seufzte laut auf. "Bist du zufällig der einzige Rothaarige hier?"

"Ja bin ich, Captain Swann." Der junge Mann salutierte. "Mein Name ist Captain Aidan Bane Sir. ich bin sehr erleichtert, dass Ihr endlich da seid."

"Ach kein Grund zum Salutieren Junge. Tut uns leid, dass wir erst jetzt kommen, hoffentlich ist es noch nicht zu spät."

"Nein noch nicht, aber fast. Sind die anderen auch da?"

"Ja, warte ich Hohle sie."

Der Hausherr saß vor seinen Schreibtisch und versuchte sich auf die Abrechnung vor sich zu konzentrieren. Wieder ein Mal vergeblich. Es klopfte und sein Butler steckte seinen Kopf durch die Tür.

"Verzeihen Sie die Störung junger Herr, aber sie haben Besuch." Fragend sah Iago Mr. Kazuto an.

"Ach ja und wer ist es?" Plötzlich huschte ein Lächeln über die sonst so strengen Lippen des Butlers und nun verstand der Blauhaarige.

"Wo?"

"Im Loungebereich." Der Blauhaarige flog fast aus dem Arbeitszimmer ich Richtung Treppe, diese hinunter und dann zum Loungebereich. Nachdem er diesen Betreten hatte, begrüßte ihn ein Bild, was ihn eine große Last von dem Schultern nahm.

Die Heldenmutige Vesperia hatte es sich auf den Sofas gemütlich gemacht, nur Karol saß auf den Boden und hielt Reped fest, welcher ganz nervös hin und her blickte.

"Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie erleichtert ich bin euch zu sehen", begrüßte er die Gruppe.

"Hallo Iago, es tut uns sehr leid, dass wir erst jetzt kommen." Yuri hatte sich erhoben und ging mit ausgestreckter Hand auf Iago zu, schüttelte sie dankend.

"Schon gut, jetzt seid ihr da und das ist es, was zählt. Ich danke euch allen vielmals." Während er sprach, sah er in die Runde und bemerkte zwei neue Gesichter.

"Oh stimmt ja, Raven und Patty kennst du noch nicht."

"Sehr erfreut dich kennenzulernen junger Mann, mein Name ist Raven und bin der Weise in dieser Gruppe", stellte sich der ältere vor und seine Kameraden fingen prustend an zu lachen.

"Sehr erfreut, Capitan Swann."

"Nur Raven Junge, die Captain Sache habe ich hinter mir gelassen."

"Verstehe, also dann sehr erfreut dich kennenzulernen Raven und die junge Piratin muss Patty sein."

"Aye, genau richtig erkannt und ich bin nicht nur Piratin sonder auch Yuris große Liebe!" Verwirrt sah Iago zwischen Yuri und Patty hin und her, damit hatte er ja jetzt nicht gerechnet. Seufzest schlug der Schwarzhaarigen der Hausherren auf die Schulter.

"Hör nicht hin, das sagt sie seit Jahren, ist nichts Wahres dran."

"O-okay."

* Bei den Geistern, sind alle Frauen in Yuri verliebt? *

"Komm schon Redep, was ist den los mit dir? Wir können nicht einfach das Haus ohne Erlaubnis erkunden." Karol, welcher mit dem Hund auf den Boden saß, hatte inzwischen Probleme damit, seinen Kameraden festzuhalten.

"Was ist den die ganze Zeit mit dir los Redep?", fragte nun auch Yuri und kniete sich neben den Hund, "er scheint etwas Bekanntes zu riechen."

"Er kann gerne das Haus erkunden, nur bitte nicht in das Kinderzimmer, da Akio gerade an schlafen ist", gab Iago sein Einverständnis und sah den Hund an.

"Hörst du Reped? Du darfst durch das Haus stöbern, aber nur nicht im Kinderzimmer", sagte der Schwertkämpfer und Reped nickte. Der Braunhaarige ließ ihn los und schon flitzte der Hund los.

* Er hat Estelle gerochen, sie wird sehr glücklich sein ihre Freunde wieder zu sehen. *

Iago sah zu Aidan, welcher ihm zu nickte, gerade wollte er seinen Mund öffnen, um etwas zu sagen, doch da schneite Marcia mit einem großen Tablett, auf welchem Kuchen, Kaffee und Tee zu finden war in dem Raum.

"Ihr seid tatsächlich gekommen! Ich bin ja so erleichtert! Die Reise war bestimmt anstrengend, das Essen ist noch nicht fertig, aber ich dachte ein Kaffee oder Tee mit einem Stückchen Kuchen tun bestimmt schon einmal gut." Sie stellte das Tablett ab und verteilte das Geschirr.

"Darf ich euch Marcia vorstellen? Sie ist unsere Köchin Schrägstrich Haushälterin und die Mutter meines Herzens. Ma das ist die Gilde Heldenmutige Vesperia." Es folge eine Begrüßungs- und Vorstellungsrunde, dann schnappten sich alle ein Stückchen Kuchen und etwas zu trinken.

"Oh Mann ist der lecker!", schwärmte Rita und Karol konnte seinen Ohren nicht trauen.

"Was ist den mit Rita los? Seit wann ist sie nicht an meckern?", flüsterte er diese Frage Raven ins Ohr.

"So schlimm ist sie doch auch wieder nicht Karol."

"Oh do-."

"Rita, Karol, Yuri, Raven, Patty! !" dieser freudige Ausruf gehörte Estelle, welche in Begleitung von Reped in den Raum getreten war. Ihre Freunde bekamen große Augen und sprangen vom Sofa, wie ein Blitz rannte Rita zu ihrer besten Freundin und umarmte sie so fest, dass sie kaum noch Luft bekam.

"Estelle ich habe mir, solche sorgen um dich gemacht, wo warst du?"

"Tut mir leid Rita", entschuldigte sich sie rosahaarige und wurde nun von allen Seiten umarmt. Ein Großes Knuddel- knäul stand nun im Raum und alle redeten auf die junge Mama ein.

"Ich bin so froh, dich zu sehen Estelle."

"Wie geht es dir?

"Wo warst du den gewesen?"

"Wir haben immer Ausschau nach dir gehalten, aber dich nie gesehen."

"Wie ist deine Buchreise verlaufen?" Alls alle Fragen auf sie herabstürzten, musste Estellise lachen.

"Haha alle nach einander, ich freue mich so, euch zu sehen, aber was macht ihr überhaupt hier?"

"Iago hat uns eine Nachricht geschickt und uns gebeten her zu kommen", erklärte Yuri.

"Was Iago?" Sie sah zu ihren Mann, welcher sie anlächelte.

* Wieso hat er sie um Hilfe gebeten? Er müsste doch wissen, dass es schlecht für ihn enden könnte. Wenn meine Freunde die Wahrheit erfahren, könnten sie sich gegen ihn stellen und ihn an die kaiserlichen Ritter ausliefern ... Oder Schlimmeres. *

"Na kommt, wir setzten uns wieder, dann kann Estelle uns erzählen, wo sie die ganze Zeit gewesen ist", schlug Yuri vor und jeder nahm wider Platz, Rita und Patty zogen ihre Freundin in ihre Mitte.

"Jetzt wissen wir auch, warum Reped so aufgeregt gewesen war", sagte Patty fröhlich und legte den Kopf auf Estelles Schulter. Endlich war die Prinzessin wieder mit ihren Freunden verbunden und das dank ihres Ehemannes. Wieder sah sie zu ihm und musste an die letzten Tage denken. Er und Aidan hatten ihr die Briefe von ihren "Schwiegereltern" gezeigt und ihr von dessen Mordabsichten, ihr gegenüber erzählt. Sie konnte es immer noch nicht fassen, wie Menschen zu so etwas in der Lage sind? Und dann noch bei der eigenen Familie ... absolut unverständlich. Danach wurde ihr noch der Plan, welchen die beiden Männer ausgetüftelt hatten, erklärt, doch die Angst blieb und so entschied sie, ihr neues Abenteuer zu Blatt zu bringen um Akio, falls ihr etwas zustoßen sollte, die Wahrheit zu erzählen. Die Wahrheit über seine Eltern, wie sie sich kennen- und lieben gelernt hatten. Und so saß sie auch heute in der Bibliothek und schrieb weiter an ihrer Geschichte, als plötzlich in guter Freund durch die Tür tapste. Sofort ließ sie die Feder fallen und umarmte den Kriegerhund fest, Freudentränen liefen ihr über die Wange, als ihr bewusst wurde, dass sich ihre Kameraden im Haus befinden mussten. Gemeinsam mit Reped machten sie ich auf den Weg zum Loungebereich. Ihr Herz klopfte wie wild, endlich würde sie sie wieder sehen ... und Yuri. Ihre Schritte wurden langsamer.

* Was soll ich den jetzt tun? Was ist, wenn ich ihn sehe und merke, dass meine Gefühle für ihn echt sind? *

"Wuff!" Der Hund sah sie auffordernd an.

"Du hast recht Reped! Ich muss das jetzt tun."

Sie gingen weiter und dann sah sie ihre Freunde wieder. Ein Gefühl des Glücks durchfuhr ihren Körper, doch als sie Yuri sah, begann ihr Herz laut zu pochen.

* Nein, nein, nein! Das ist bestimmt nur die Aufregung! *

Nach der Begrüßung setzten sich die Gilde gemeinsam auf ein Sofa, doch der Blick der Prinzessin glitt zu Iago, welcher immer nervöser wurde.

"Erzähl, wo warst du die ganze Zeit Estelle?", fragte Karol und sah sie neugierig an.

"Tja- nun ich-." Fing die Hausherrin an, doch ein Weinen unterbrach ihren stockenden Redefluss.

"Ich glaub da, ist jemand wach geworden. Reped warst doch im Kinderzimmer?", fragte Raven den Hund und dieser sah ihn empört an. Die Tür wurde geöffnet und Silica trat, mit einen weinenden Akio auf den Arm ein.

"Tut mir leid, dass ich störe, aber Akio hatte einen Albtraum und ich schaffe es nicht ihn zu beruhigen", sagte das Dienstmädchen traurig und das Kleinkind sah sich mit verweinten Augen um. Seine Mama sprang sofort auf und eilte zu ihren Sohn, welcher bereits seine Ärmchen zu ihr ausstreckte.

"Mmma maa!"

"Alles ist gut mein Schatz, Mama ist da." Sie nahm Silica den Jungen ab, dieser krallte sich sofort an ihr Oberteil fest und fing wieder an zu weinen.

"Ohh schsch." Sanft streichelte sie ihm über den Rücken und bemerkte, das Iago zu ihnen getreten war. "Sieh mal Akio, Papa ist auch da."

"Hey mein Kleiner, war der Traum so schlimm gewesen?", fragte Iago und gab seinen Sohn einen Kuss auf den Kopf. Dieser sah auf und fing an energisch zu brabbeln.

"Oi yoi yoi, das ist aber wirklich doof. Weißt du, was du das nächste Mal einfach sagen musst? `wenn ihr gemein zu mir seid, hole ich meine Mama und mein Papa, die beiden sind nämlich superstark und passen immer auf mich auf´."

"Papa hat recht mein kleiner Schatz. Wir passen immer auf dich auf." Akio schniefte kurz und sah seine Eltern mit feuchten Augen an. Dann griff er mit seiner Hand nach seinen Papa und dieser nahm diese in seine.

"Na sieh mal, alles wieder gut", freute sich Estelle und setzte sich mit Akio zusammen auf das Sofa, Iago setzte sich daneben (Akio hielt seinen Daumen fest). Die drei bemerkten dabei nicht, dass die unwissenden Freunde der Prinzessin sie mit, offenen Mund anstarrten. Aidan, Silica und Ma mussten grinsen, als sie deren Gesichter sahen. Der Erste, der sich von der Überraschung erholte, war Reped welcher neugierig näher kam.

"Sieh mal Akio, das ist Reped, er ist ein Ritterhund und ein sehr guter Freund von mir", erzählte Estellise ihren Sohn und setzte ihn sich auf den Schoß. Zuerst etwas schüchtern, doch dann mit immer mehr Neugier sah der Kleine den Hund an und dieser rückte immer etwas Näher. Als er nahe genug war, streckte seine Mama die Hand aus und streichelte dem Hund über den Kopf.

"Siehst du, Reped ist ein ganz lieber Hund. Möchtest du ihn auch einmal streicheln?" Wieder rückte Reped Näher und stupste mit seiner Nase gegen Akios Fuß, der Junge kicherte und zog sein Füßchen zurück. Er sah zu seiner Mama hinauf, lächelte und streckte dann die Hände nach dem Ritterhund aus und patschte auf dessen Nase. Ein Grinsen erschien auf sein Gesicht und als dann auch noch Luft aus der Nase des Hundes kam, quietschte der Junge vergnügt.

"Was war das den? Kommt da Luft aus der Nase?", fragte sein Papa und musste bei diesen Anblick lächeln.

"Ähm Estelle?", fing Rita an, "was geht hier gerade ab? Ist der Kleine wirklich dein Sohn? Deiner und Iagos?"

 

 



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