Zum Inhalt der Seite

Balance Defenders

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die fünf sind mit Secret und Ewigkeit auf dem Weg zur Büchse der Pandora. Dabei müssen sie nicht nur ihre Kräfte einsetzen, sondern auch miteinander klarkommen.

Da ich heute bis Sonntag auf der Animagic in Mannheim bin, hatte ich dieses Mal nicht so viel Zeit für die Überarbeitung. Ich hoffe, es haben sich nicht allzu viele Fehler eingeschlichen.
Alles Liebe und viel Spaß! Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Familienausflug


 

Familienausflug

 
 

„Freunde sind die Möglichkeit,

sich seine Familie auszusuchen.“

(Oliver Lenz) 

 

In ein paar Metern Höhe hatten sie in der Felswand einen Eingang entdeckt.

Da der Bereich zu schmal war, um für sechs Personen auf einmal Platz zu bieten, hatte Change jeden einzeln teleportieren müssen.

Schließlich zwängten sie sich hintereinander durch die enge Felsspalte. Ewigkeit war die einzige, die kein Problem mit der Breite des Weges hatte:

Secret rief nach hinten. „Hey, Verlangen.“

„Nenn mich noch einmal so und ich läutere dich nicht mehr.“, gab Desire zurück.

„Ich kann nichts dafür, dass du so einen zweideutigen Namen hast.“

„Da hast du wohl Recht, Sekret.“, erwiderte Desire.

Secret musste grinsen, hörte damit jedoch auf, als er Change direkt hinter sich laut loslachen hörte.

„Sekret!“, wiederholte Change begeistert. „Der könnte von mir sein!“

Secret stöhnte und versuchte es erneut. „Du solltest hinter mir laufen.“

„Wer?“, wollte Change wissen.

Secret antwortete: „Die Beschützerin mit dem komischen Namen.“

Desire klang desinteressiert. „Ich reagiere nur auf meinen richtigen Namen!“

„Aber du wusstest sofort, dass ich dich meine.“, entgegnete Secret amüsiert.

Desire stieß geräuschvoll die Luft aus, während sie sich mit den anderen weiter durch den engen Gang kämpfte.

Change richtete das Wort an Secret: „Was hast du denn gegen ihren Namen? Tiny hat ihn ausgesucht.“

„Hab ich nicht.“, dementierte Destiny von hinten.

„Natürlich!“, rief Change zurück. „Du hast dich beschwert, dass ich sie nicht Wish nennen soll.“

Stimmt, das hatte Destiny völlig vergessen. Nachdem sich Secret andauernd über diesen Namen lustig machte, bereute sie den Vorschlag.

Secret kommentierte mit eindeutiger Belustigung in der Stimme: „Wie eine Shopping Webseite zu heißen, wäre auch nicht besser.“,

Desire stöhnte entnervt.

Trust meldete sich zu Wort: „Warum soll Desire hinter dir laufen?“

„Damit er mich noch mehr nerven kann.“, grollte Desire.

„Damit du dein Schutzschild rechtzeitig einsetzt.“, entgegnete Secret.

„Falls es dir nicht aufgefallen ist, es ist hier verdammt eng und ich kann nicht einfach an Change vorbei.“, rief Desire zurück.

Destinys Stimme erklang. „Wieso habe ich den Eindruck, das ist ein seltsamer Familienausflug?“

Unite kicherte. „Irgendwie schon.“

Passenderweise rief Secret in diesem Moment vor zu Ewigkeit: „Wie weit ist es noch?“

„Nicht mehr weit!“

Secret erreichte nach einigen Metern das Ende des Höhlengangs und sah sich einer weiten Schlucht gegenüber. In der Tiefe rauschten Wasserfälle. Nur ein schmaler Streifen Fels führte die Klippe entlang hin zu einem weiteren Eingang im Gestein.

Change besah sich über Secrets Schulter hinweg das neue Bild. „Wieso muss ich hier eigentlich die ganze Arbeit machen?“

Secret sah sich um. „Wir können versuchen den Weg entlang zu gehen.“

„Da macht Tiny nicht mit.“, meinte Change.

„Hast du denn genug Kraft, jeden von uns wieder einzeln da rüber zu teleportieren?“, fragte Secret.

Change seufzte.

Secret rief nach hinten: „Hey Tiny, kannst du Change zuliebe den schwierigen Weg nehmen?“

Change schüttelte den Kopf. „Ich teleportier sie rüber.“

„Dann teleportier wenigstens zwei gleichzeitig.“, meinte Secret.

Change nickte und griff nach Secrets Schulter. „Halt dich an mir fest, Desire.“, sagte er nach hinten. Dann teleportierte er.

Sobald sie in dem neuen Gang angekommen waren, ließ Change sie los und begab sich zurück zu den anderen.

„Wir sollten ihnen Platz machen.“, sagte Secret und trat weiter in den Gang. Dieser war glücklicherweise deutlich breiter als der vorige. Desire tat es ihm gleich, sah ihn aber nicht an. Er betrachtete sie von der Seite.

„Was?“, fragte sie gereizt, ohne sich ihm zuzuwenden.

„Nichts.“, sagte Secret, ohne den Blick abzuwenden.

„Hör auf, mich anzustarren.“

„Woher willst du wissen, dass ich dich anstarre und nicht das Ding neben dir an der Wand?“

Desire zuckte automatisch vor der Felswand zurück, sodass sie wieder in unmittelbarer Nähe zu Secret stand. Dann erkannte sie, dass er sie hereingelegt hatte. Er gab ein kehliges Lachen von sich.

Im gleichen Moment tauchte Change mit den anderen bei ihnen auf. Ewigkeit folgte.

„Weiter geht’s.“, sagte Secret und ergriff ohne Umschweife Desires Hand.

Sie wollte sich beschweren, dass es nicht nötig war, Hand in Hand zu gehen, unterließ dies aber, schließlich war unklar, was noch auf sie wartete. Dennoch missfiel es ihr, dass Secret auf diese Weise eine Annäherung versuchte.

Die Art, wie er sie eben angesehen hatte… Es war ihr zutiefst zuwider. Sie konnte selbst nicht genau sagen, warum, nur dass sie sich wünschte, Erik wäre jetzt bei ihr. Egal wie widersinnig das war.

Wenn sie an Erik dachte, hatte sie ein schlechtes Gewissen und wusste nicht, wieso. Vielleicht weil Secrets Verhalten sie an ihn erinnerte, wenn er sie auf die Palme bringen wollte, und daher so provokativ mit ihr umging, als wolle er auf plumpe Art und Weise mit ihr flirten. Sie hatte das noch nie leiden können, aber bei Erik wusste sie mittlerweile, dass er in Wirklichkeit respektvoll und aufrichtig war. Egal wie furchtbar dickköpfig und kindisch er sich manchmal verhalten konnte, sie vertraute ihm.

Secret war nicht zu trauen. Und sie durfte nicht den Fehler begehen, ihn mit Erik zu verwechseln.

Ihre Gedanken daran wurden von dem Wechsel der Umgebung unterbrochen.

Vor ihnen erstreckte sich ein immenser Hohlraum, der eine Ebene mit Bauten beherbergte, die Desire an Heiligtümer der Inkas erinnerte. Den Boden säumte goldfarbener Sand, der so gar nicht in die vorige Tropfsteinhöhlen-Optik passte, und es wirkte, als würde alles von Sonne beschienen werden.

Beeindruckt und begeistert bestaunte Desire das große sandfarbene Bauwerk zu ihrer Linken, das sie an einen Tempel denken ließ. Dass Secret ihre Euphorie befremdet musterte, als komme sie ihm vertraut vor, bemerkte sie gar nicht mehr. Auch dass er noch immer ihre Hand hielt, war ihr in diesem Moment einerlei.

„Vielleicht ist darin die Büchse!“, rief sie aus und konnte ihre Vorfreude kaum verhehlen.

Secret schüttelte den Kopf. „Das ist nur eine Ablenkung.“ Er deutete nach vorne, wo in einiger Entfernung wieder ein schmaler Weg durch den Fels führte.

Desire seufzte. Sie hätte sich lieber die Bauten hier angesehen.

Secret drehte sich zu den anderen und rief ihnen zu: „Wir gehen weiter!“

Als sie der nächsten Engstelle im Felsen näher kamen, blieb er stehen. „Wie gut ist dein Schutzschild?“

Irritiert sah sie ihn an.

Secret ließ sie los und holte mit seiner Telekinese einen weiter weg gelegenen Stein heran, fing ihn mit der Rechten auf, um ihn anschließend in den Durchgang zu schleudern. Sofort schossen unzählige Pfeile aus den Felswänden.

Desire schrak zusammen.

„Wie viel davon hältst du aus?“

Desire blickte zu den anderen und wieder zurück zu ihm. „Ich weiß es nicht.“ Sie musterte den Gang. „Was ist der Auslöser?“

„Das ist eine Nebendimension, da gelten andere Regeln. Ich glaube nicht, dass wir wirklich verhindern können, diese Pfeile auszulösen.“

Kurz stockte sie und wandte sich eilig ab. Die Situation weckte unliebsame Erinnerungen an das Labyrinth im Schatthenreich. Und aus einem unerfindlichen Grund klang er gerade auch so wie damals.

Mit überdeutlicher Strenge im Blick fixierte er sie. Sein Tonfall ließ seine Worte wie Tadel klingen. „Ich weiß, dass du das kannst.“

Ungläubig starrte Desire ihn an.

Etwas trat auf seine Züge, das genauso gut Abscheu hätte sein können. „Du bist stärker als du denkst.“

Desire wich automatisch vor ihm zurück. Sein Verhalten verwirrte sie zutiefst.

Trusts Stimme holte sie aus ihrer Bestürzung. „Du weißt, dass sie jeden der Pfeile spürt.“, warf er ein.

„Das muss sie nicht.“, entgegnete Secret bestimmt. „Ihr Schild kann Angriffe auch zurückwerfen, ohne dass sie dabei zu Schaden kommt.“ Das für ihn typische Grinsen erschien auf seinen Zügen. „Sie muss nur ihren Dickkopf durchsetzen.“

Verstimmt verzog Desire den Mund und drehte sich zu Unite. „Kannst du mich mit Secret verbinden?“ Ihr Blick bohrte sich in den seinen. „Dann kann er spüren, was ich spüre.“

Er lächelte aufreizend. „Klingt verlockend.“

„Du weißt, das geht nicht.“, erinnerte Trust indirekt an den Vorfall mit Unites Kräfteeinsatz.

Unite legte ihm sachte die Hand auf den Oberarm. „Sie hat nur einen Scherz gemacht.“

Trust machte ein überraschtes Gesicht, dann wendete er verlegen das Gesicht ab.

Unite lächelte breit und streichelte seinen Oberarm, um ihn zu trösten. Zumindest lenkte ihre Berührung ihn tatsächlich ab.

Desire holte tief Luft, denn offenbar war es nun an der Zeit, dass sie die Führung übernahm. „Change, merk dir wie es hier aussieht. Wenn es nicht weitergeht, kommen wir hierher zurück.“

Change bestätigte.

„Zwei Personen können nebeneinander gehen.“, verkündete sie. „Stellt euch auf, damit ich schauen kann, wie ich den Schutzschild formen muss.“ Dann rief sie ihren Schutzschild herbei.

Von ihrem Körper ausgehend weitete sie die Kugel aus, bis sie auch Secret mit ein schloss. Sie drehte den Körper zu den anderen und schob mit ihrer Rechten den Schild in Richtung Unite und Trust, als würde sie Wasser in eine Richtung bewegen. Sie hielt die Hand erhoben und konzentrierte sich darauf, den Körper ins Längliche zu formen.

„Ewigkeit, du musst auch hier drin bleiben.“, sagte sie.

Ewigkeit nickte und landete auf Trusts Schulter.

Desire atmete lange und tief aus und dehnte mit ihrem Atem die Form des Schutzschilds weiter aus. Als er die geeignete Länge erreicht hatte, widmete sie sich nochmals der Breite. Sie hielt beide Arme in die Höhe, um die Hülle zu beherrschen. Der Schild durfte nicht allzu breit sein, weil er sonst nicht in den Gang gepasst hätte. Ein bisschen sah es so aus, als würde sie eine riesige Seifenblase formen.

„Schön gemacht.“, kommentierte Secret, als sie die richtige Größe erreicht hatte.

„Wer hat eigentlich gesagt, dass du neben mir gehst?“

„Ich dachte, wenn dich jemand dazu bringt, deinen Schild undurchlässig zu machen, dann ich.“, antwortete Secret selbstgefällig.

„Und wie kommst du darauf?“ Ihr Augenaufschlag machte ihre abschätzige Skepsis deutlich.

„Weil dein Schild deine Gefühle widerspiegelt. Und mich würdest du bestimmt gerne von dir wegschleudern.“ Er grinste.

Dem konnte sie nicht widersprechen. Secret bot ihr seine Hand.

„Kannst du behalten.“, entgegnete sie kühl.

Belustigt schnaubte Secret.

Nochmals machte sie sich auf das Bevorstehende gefasst.

„Du kannst das.“, wiederholte Secret eindringlich.

„Hör auf, mir das zu sagen!“, gab sie unwirsch zurück.

„Ach stimmt.“ Seine Tonlage nahm wieder etwas Durchtriebenes an. „Was ich eigentlich sagen wollte: Du schaffst das nie im Leben.“

„Wie bitte?“, zischte sie.

„Du bist viel zu schwach. Und außerdem nur eine Frau.“

Desire war kurz davor, ihm an die Gurgel zu gehen.

Secrets Blick wurde kalt, genau wie seine Stimme. „Und jetzt halt dieses Gefühl.“

Desire ballte die Hände zu Fäusten. Sie wollte gerade loslaufen, als ihr klar wurde, dass die ganze Gruppe zur Sicherheit die gleiche Laufgeschwindigkeit halten sollte, es also doch sinnvoll war, Hand in Hand zu gehen.

„Haltet euch an den Händen und bleibt im gleichen Tempo.“, empfahl sie den anderen.

Zu ihrer Überraschung machte Secret keine Anstalten, ihre Hand zu ergreifen. Grimmig sah sie ihn an. Er hob seine linke Augenbraue, als wolle er sagen, dass sie sich schon etwas mehr anstrengen müsse, um seine Hand halten zu dürfen, nachdem sie sein Angebot eben noch ausgeschlagen hatte.

Darauf konnte er lange warten!

Sie lief los und konnte hören, wie Secret ein belustigtes Geräusch ausstieß. Es gab größere Probleme. Sie machte sich auf den ersten Beschuss gefasst.

Zu ihrer Überraschung spürte sie es tatsächlich nicht, als die Pfeile auf ihren Schutzschild trafen.

„Lauf schneller.“, befahl Secret.

Sie hasste es, seinen Anweisungen Folge zu leisten, aber die anderen aus Trotz zu gefährden, lag ihr fern.

Secret begann neben ihr seine Telekinese einzusetzen und die Geschosse abzuwehren. Tat er das, um sie zu schützen?

Plötzlich spürte sie den Angriff der Pfeile deutlich und kam ins Straucheln.

Secret herrschte sie an: „Bleib gefälligst wütend auf mich!“

Die Eindrücke der auf den Schild prasselnden Angriffe drängten seine Worte in weite Ferne.

„Verdammt! Konzentrier dich darauf, etwas von dir wegzustoßen!“

Das sagte sich so leicht! Wieder spürte sie das Prasseln der Pfeile auf den Schild, ihr Inneres zog sich zusammen.

„Sollen wir umkehren?“, rief Trust.

„Stell dir vor, du wärst Destiny!“, brüllte derweil Secret.

Wie sollte ihr das denn bitte helfen?!

In einem Versuch, sich wieder zu sammeln, blieb sie stehen, aber jede Salve Pfeile verschlimmerte ihre Unsicherheit.

Erbost durchbohrte Secret sie mit Blicken. Er versuchte die Pfeile schnell genug abzuwehren, aber von seiner Position aus konnte er nur die fernhalten, die vor ihnen abgefeuert wurden, nicht die, welche die Schutzhülle um Trust und die anderen trafen. Abrupt packte er sie am Arm und zog sie näher zu sich. Sein Gesicht war nun direkt vor ihrem.

„Du sollst wütend werden.“, forderte er. Doch der Schmerz des Beschusses und der des Versagens nahmen ihre Sinne ein. Sein Blick und sein Tonfall änderten sich.

„Desire!“, donnerte er.

Es war das erste Mal, dass er ihren richtigen Beschützernamen aussprach.

Wie automatisch riss sie die Arme in einer würdevollen Haltung nach oben. Aufrecht und entschlossen gab sie ihrem Schutzschild die nötige Stärke. Der Schmerz verebbte.

Secrets sechster Sinn schien ihm zu verraten, dass der Schutzschild den Aufprall der Pfeile nun wieder von ihr fernhielt, denn er trat prompt von ihr weg und nahm einen respektvollen Abstand zu ihr ein.

„Ich sollte wohl öfter deinen Namen sagen.“, merkte er nüchtern an.

Sie ging nicht darauf ein. Zu sehr war sie mit der Erkenntnis beschäftigt, die sie soeben gewonnen hatte.

Nicht Wut machte den Schild stark, auch wenn sie kurzfristig diesen Effekt hatte. Es war Respekt. Für sich selbst.

Sie wusste zwar nicht, warum Secret das in ihr ausgelöst hatte, indem er ihren richtigen Namen ausgesprochen hatte – schließlich hatte Trust sie auch beim Namen genannt – aber das war auch egal. Vielleicht hatte er sie in dem Moment an Erik erinnert und daran, dass er an ihre Stärke glaubte…

Nicht darüber nachdenken!

Erhobenen Hauptes schritt sie voran, ohne dass Secret ihr nochmals reinredete, wie schnell oder langsam sie laufen sollte. Tatsächlich hatte er sogar aufgehört, irgendwelche Pfeile abzuwehren, als hielte er das nicht länger für notwendig. Ja, als habe er vollstes Vertrauen zu ihr und ihren Fähigkeiten. Sie ließ sich davon nicht nochmals irritieren.

Der Weg führte die Gruppe in einen hohen, quadratischen Raum, dessen Decke Desire mit bloßem Augen nicht entdecken konnte. Das Problem war: der Raum hatte keinen Ausgang, außer dem, aus dem sie gerade kamen.

Sie wandte sich an Secret, der ein erstaunlich perplexes Gesicht zog, als habe er nicht damit gerechnet, hier in einer Sackgasse zu landen.

Der Beschuss der Pfeile ging weiter.

„Man bewacht keine Sackgasse.“, sagte er finster. Da musste sie ihm Recht geben. „Eine der Wände muss ein Ausgang sein.“, sprach er weiter.

„Du bist derjenige mit dem sechsten Sinn.“, erwiderte sie.

„Kannst du den Schutzschild vergrößern?“

„Wozu?“

„Damit wir uns mit den anderen besprechen können.“

„Wir können Trusts Telepathie benutzen.“, schlug sie vor.

„Wir brauchen Platz für das, was die anderen jetzt tun sollen.“, entgegnete Secret.

Desire wusste zwar nicht, worauf er hinauswollte, dennoch nutzte sie ihre Arme, um das Material zu formen.

„Danke.“, sagte Secret – was sie ein weiteres Mal verwirrte – und drehte sich zu den anderen um. „Wir müssen herausfinden, wie das Ganze hier aufgebaut ist.“, verkündete er.

„Ich dachte, du wüsstest das.“, wandte Change ein, als wolle er aufgrund von Minderleistung sein Geld zurück.

Secret ging darüber hinweg. „Eine Nebendimension besteht aus den Gedanken und Vorstellungen des Erschaffers.“ Er sah Trust an. „Vielleicht kannst du sie lesen.

Trust wirkte wenig überzeugt. „Destiny ist diejenige, die Seelenwelten kontrollieren kann.“

„Sie bekommt auch noch ihren Einsatz.“, versicherte Secret. „Aber zuerst einmal müssen wir wissen, wo es lang geht.“

„Ich kann nicht die Gedanken von einem Ort lesen.“, widersprach Trust.

„Warte.“, rief Unite und kniete sich auf den sandigen Boden. Sie legte ihre Rechte auf den Grund und schloss die Augen. Die Linke hielt sie Trust hin, die dieser ohne Umschweife ergriff.

 

Es brauchte nur einen Moment der Einstimmung, schon strömten fremdartige Eindrücke auf ihn und Unite ein, wie die Gefühls- und Gedankenwellen eines Unbekannten. Es fühlte sich unangenehm an, aber darum ging es jetzt nicht. Trust bemühte sich, eine tiefere Verbindung mit dieser fremden Ebene herzustellen.

„Wenn du den richtigen Bereich gefunden hast, sag Bescheid, dann übernimmt Destiny.“, sprach Secret.

Es dauerte weitere Momente, in denen Trust aus den undurchsichtigen Wellen schlau werden musste. Zu viele Formen und Formeln drangen auf ihn ein.

„Das ist, als würde ich ein ausgefeiltes Computerprogramm lesen müssen.“, erklärte Trust. „Und ich kann keine Programmiersprache.“

„Du musst dich trotzdem einhacken.“, meinte Secret bloß. „Dann kann Destiny den Code umschreiben. Versuch dich auf den Bereich zu konzentrieren, in dem wir uns befinden.“

„Das ist nicht so einfach.“, antwortete Unite. Trust ging davon aus, dass sie seine Eindrücke mit ihm teilte und daher genau wusste, wovon er sprach.

„Es ist einfach zu viel.“, gestand er.

„Destiny, klink dich ein.“, befahl Secret.

„Und was soll ich machen?“, forderte sie zu wissen.

„Seelenwelten reagieren auf dich. Such nach dem Ausgang.“, erklärte Secret.

Tief Atem holend trat Destiny zu Unite und Trust. Zunächst zaghaft umschloss sie die Hände der beiden mit ihren. Die Wärme ihrer Freunde beruhigte sie. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich. Das Übermaß an fremden Eindrücken, die sich ihr aufdrängten, erinnerte sie an ihr Erlebnis in Changes Seelenwelt. Kurz wurde ihre Atmung schwer, weil sie sich davor verschließen wollte. Doch je mehr sie sich dagegen wehrte, desto heftiger wurde der Druck auf sie. Beruhigen, sie musste sich … Ihre Gedanken leerten sich, sie wusste nicht, ob das ein Effekt der Verbindung zu Unite und Trust war, sie ließ auch diese Überlegung fahren. Sie beobachtete, wie die Impressionen an ihr vorbeizogen und schickte die Vorstellung von einem Ausgang in die Fülle des Raums, wartete. Still, Zeit verlor ihre Bedeutung, während ein Teil von ihr aufmerksam harrte.

„Hier ist kein Ausgang.“, eröffnete sie den anderen nach einigen Momenten. Wieder lauschte sie auf ihre Eingebungen und versuchte diese in Worte zu packen. „Hier kommt man nur weiter, wenn man Nebendimensionen umwandeln kann.“

„Und kannst du das?“, fragte Secret in einem Ton, als akzeptiere er kein Nein.

Als Antwort nahm der Beschuss der Pfeile ein jähes Ende.

Die Umgebung drohte sich mit einem Mal zu krümmen und allmählich aufzulösen. Die Wände verformten sich wie Metall durch eine mächtige Hitzeeinwirkung, dann verschwanden sie und der Sand des Bodens rieselte in die neu aufgetane Leere.

Ewigkeit flüchtete in Changes hellbrünetten Haarschopf.

„Äh Tiny, kannst du das vielleicht machen, ohne uns umzubringen?“, fragte er.

Doch noch immer löste sich die Umgebung um sie herum auf und verschwand in einer unheimlichen Schwärze. Als hätte man den Boden, auf dem sie standen, kreisförmig ausgeschnitten, brach alles um sie herum in die Tiefe. Der Untergrund fuhr mit ihnen in die Höhe.

Immer weiter wurden sie emporgehoben, als befänden sie sich auf einer ausfahrbaren Plattform. Desire, Change, Secret und Ewigkeit konnten beobachten, wie sie höher und höher kamen, bis schließlich eine neue Ebene über ihnen sichtbar wurde.

Die Aufwärtsbewegung des Bodens stoppte auf der Höhe dieser Ebene. Diese war von einem dichten blau-grauen Nebel vor den Einblick in ihr Inneres geschützt. Für Change sah es aus wie ein Level, das erst freigespielt werden musste.

„Hier brauchen wir eine Autorisierung.“, sprach Destiny wie eine Wahrsagerin oder Prophetin, die Augen hatte sie weiterhin geschlossen.

„Kannst du das nicht umgehen?“, fragte Secret.

„Nein.“

Secret seufzte. „Welche Art Autorisierung?“

Destiny zögerte. „Derjenige wollte das schützen, was hier drin ist.“, erläuterte sie.

„Ja, vor dem Pandämonium. Ich weiß.“, sagte Secret desinteressiert.

„Es darf nicht von hier entwendet werden.“, fuhr Destiny in salbungsvollem Ton fort.

Secret stöhnte. „Komm zum Punkt.“

„Wie kommen wir hier raus?“, präzisierte Change. Ewigkeit hatte den Platz auf seinem Kopf wieder verlassen.

Destinys Augenbrauen zogen sich angestrengt zusammen. „Es geht nur durch die Büchse der Pandora. Aber…“ Sie klang verwirrt. „Aber wir sollen sie doch nicht entwenden.“

„Wir bringen sie ja auch nur in Sicherheit.“ Das Grinsen war Secrets Stimme anzuhören.

Destiny schüttelte den Kopf. „Irgendwas stimmt nicht.“

„Was meinst du?“, fragte Desire besorgt.

Destinys Gesichtsausdruck sah trotz ihrer geschlossenen Augen immer gequälter aus, ihre Atmung wurde schwerer, als kämpfe sie mit etwas.

„Es ist irgendwas Schreckliches. Zerstörung.“, sprach Destiny, als spüre sie dies durch die Verbindung zu Unites Kräften.

Für Momente versank sie wieder in ihrer Konzentration. Dann schreckte sie mit einem Mal auf. „Secret.“ Er ging wie auf Befehl zu ihr. „Deine Wunde.“

Auch wenn er damit die Autorisierung für Grauen-Eminenz‘ Computer bekommen hatte, das hier war nicht das Schatthenreich. Wieso sollte diese Dimension auf eine Verbindung zum Schatthenmeister reagieren?

Noch einen Augenblick zögerte er, eine ungute Vorahnung beschlich ihn, dennoch legte er die linke Hand auf die von Destiny, Trust und Unite.

Schmerz! Von seiner Wunde, seinen Arm entlang, in seine Hand. Er schoss durch ihn, zwang ihn in die Knie, raubte ihm die Sinne. Dass Desire seinen Namen schrie, nahm er kaum wahr. seine eigenen Schmerzenslaute waren ein entferntes Echo. Dann wurde er nach hinten gerissen. Etwas um seinen Brustkorb, er wurde von den anderen weg gezogen. Sein Kopf lehnte gegen jemanden, während er verzweifelt nach Luft schnappte, versuchte, am Leben zu bleiben.

„Hey Mann!“ Changes aufgeregte Stimme drang wie aus weiter Ferne zu ihm.

Dann spürte er Desires Kräfte. Er wusste, dass sie es war. Als würde er ihre beruhigende Gabe aus einem längst vergessenen Traum kennen. Ein Traum, in dem sie schon einmal ihre Kräfte auf seinen Arm angewendet hatte. Auf einer Treppe im Dunkeln sitzend, an einem weit entfernten Abend. Die Berührung war so angenehm gewesen.

„Ariane…“

 

Der Klang seiner Stimme ließ Desire aufhorchen. Panisch beugte sie sich über ihn und berührte seine Wange. Das hatte nach Erik geklungen.

Langsam öffnete er die Augen, nur um sie gleich wieder zu schließen.

„Du solltest ihn weiter heilen.“, sagte Change. Ewigkeit neben ihm stimmte heftig nickend zu.

Desire legte ihre Hände zurück auf den Brustkorb des Schwarzhaarigen und fuhr damit fort, ihre läuternden Kräfte auf ihn anzuwenden. Wieder öffnete er seine Augen und sah sie stumm an.

„Alles wird gut.“, versprach sie ihm. „Ich bin bei dir. Wir alle sind bei dir.“

Plötzlich zuckte seine Hand, als wolle er nach ihr greifen. In seinen Augen war eine tiefe Verletzlichkeit zu lesen. Sie legte eine Hand auf die seine und erwiderte seinen Blick. „Keine Angst.“

Das schien ihn zu beruhigen, denn er schloss wieder die Augen und die Verkrampfung seiner Hand löste sich. Die plötzliche Erschlaffung seines Körper beunruhigte Change.

„Atmet er noch?“

Davon aufgeschreckt, packte Desire das Gesicht des Schwarzhaarigen. „Erik? Erik!“

Er öffnete erneut die Augen und ein grimmiger Gesichtsausdruck schlug ihr entgegen. Abrupt ließ sie von Secrets Gesicht ab und schreckte zurück.

„Du sollst ihn nicht Erik nennen.“, übersetzte Change.

Ruppig versuchte Secret, sich von Changes unterstützendem Griff zu befreien. Dieser ließ ihn gewähren. Allerdings fiel Secret daraufhin auf die Seite und blieb dort im Sand liegen. Ewigkeit schwebte zu ihm.

„Wenn du es da bequemer findest.“, kommentierte Change und machte keine Anstalten, Secret seine Hilfe aufzudrängen. Stattdessen blickte er zu den anderen dreien, die sich noch immer nicht zu ihnen gesellt hatten, sondern weiterhin in die Anwendung ihrer Kräfte vertieft waren.

Eine Lichterexplosion in der Atmosphäre blendete ihn für einen Moment.

„Was war das?“, rief er.

Destiny sank auf die Knie.

Change sprang auf und rannte an ihre Seite. „Alles ok?“ Er traute sich nicht, sie zu berühren. Destiny nickte bloß schwach. „Was ist passiert?“

„Secret … hat den Zugriff autorisiert.“, presste sie hervor. Sie wirkte völlig erschöpft. „Durch seine Wunde.“ Nun näherte sich Change ihr doch so weit, dass sie ihre Schulter an ihn lehnen konnte. „Keine Ahnung, wie.“

Auch Unite und Trust schnappten nach Atem. Change erkundigte sich auch nach ihrem Zustand.

„Alles gut, ich spüre bloß meinen Arm nicht mehr.“, scherzte Unite und rieb sich den linken Arm, den sie die ganze Zeit über erhoben gehalten hatte.

Trust nickte Change bloß zu und sah dann hinüber zu Secret. Dieser lag noch immer im Sand, Ewigkeit über ihm. In einem geeigneten Sicherheitsabstand neben ihm kniete Desire.

„Was ist mit ihm?“, fragte Trust.

„Öh.“, war Changes einzige Antwort.

Trust erhob sich, war mit wenigen Schritten bei Secret und ließ sich neben ihm auf die Knie sinken. „Kannst du aufstehen?“ Secret antwortete erst gar nicht. Trust wandte sich an Desire. „Wieso heilst du ihn nicht?“

„Das habe ich!“, verteidigte sich Desire, obwohl Trust nicht vorwurfsvoll geklungen hatte.

„Warum hast du aufgehört?“, fragte Trust, nicht als würde er an ihrer Entscheidung zweifeln, sondern als wolle er sie verstehen.

„Weil…“ Sie unterbrach sich und senkte das Haupt. „Es gibt keinen Grund.“

Erneut legte sie dem Bedroher die Hände auf, Ewigkeit machte ihr dazu Platz. Einige Momente später rappelte Secret sich wieder auf.

Anstatt sich zu bedanken, warf er ihr einen kurzen feindseligen Blick zu, als hätte ihr Kräfteeinsatz ihm Leid zugefügt anstatt ihn zu heilen. Er entfernte sich.

Trust seufzte angesichts Secrets Verhalten und legte Desire kurz die Hand anerkennend auf die Schulter. Ihrer Reaktion nach zu urteilen, stimmte seine Geste sie jedoch eher traurig. Er erhob sich und reichte ihr die Hand, um ihr aufzuhelfen. Sie nahm das Angebot an.

„Wir schaffen das.“, sagte er ihr tröstend. Sie schenkte ihm ein dankbares Lächeln.

Unbekümmert trat Change an Secrets Seite. „Besser?“

„Blendend.“, sagte Secret in zynischem Tonfall.

Kumpelhaft schlug Change ihm auf den Rücken und grinste. „Eifersüchtig auf Erik?“

„Wenn du nicht willst, dass ich dich hier runterwerfe, dann bleib mir fern.“, knurrte Secret.

„Ich kann fliegen.“, erinnerte Change übertrieben vergnügt.

„Dann schmeiße ich eben Destiny runter.“, blaffte Secret.

„Wow, du bist ja noch eingeschnappter als ich dachte.“, amüsierte sich Change.

Secret stieß ihn grob von sich und wandte sich an Unite und Destiny. „Können wir jetzt weiter?“

Destiny zischte erbost: „Im Gegensatz zu dir sind wir nicht durch Desires Kräfte wieder topfit.“

Der Hinweis, dass er das Desire zu verdanken hatte, gefiel Secret offenkundig nicht. „Dann geh ich eben alleine!“

Er stapfte an ihnen vorbei und erstarrte mitten in der Bewegung.

Klagend stieß Desire aus: „Destiny…“

„Willst du, dass er alleine und kopflos losrennt?“, fragte Destiny grimmig. „Warum ist er überhaupt jetzt schon wieder so wütend?“

„Desire hat ihn Erik genannt.“, informierte Change belustigt.

Unite kicherte und hüpfte vor Secret, der wie eine Statue da stand. „Keine Sorge. Erik ist auch immer sauer, wenn Desire von dir spricht.“ Sie grinste ihn an.

Desire drehte die Augen nach oben und schüttelte ungläubig den Kopf.

„Du kannst ihn nicht ständig paralysieren.“, sagte Trust an Destiny gewandt.

„Hä? Macht sie bei mir doch auch.“, meinte Change verständnislos.

„Nicht gezielt.“, widersprach Trust.

Destiny zog eine störrische Miene. „Bisher hat es gut funktioniert.“

In einer Mischung aus Widerwillen und Resignation trat Desire zu Secret und tat ihre Pflicht. Sie wartete darauf, dass er sich direkt vor ihr zurückzog, sobald er wieder dazu in der Lage war. Doch nichts geschah, obwohl ihre Kräfte längst hätten anschlagen müssen. Vorsichtig lugte sie zu ihm auf.

Secrets Blick war stumm auf sie fixiert. Diesen forschenden Blick kannte sie von Erik. Sie erinnerte sich, dass er sie damals auf der Jubiläumsfeier der Finster GmbH so angesehen hatte, als müsse er sie durchschauen. Oder als wäre etwas an ihr, das ihm widerstrebte. Sie hatte es damals nicht deuten können und sie konnte es auch jetzt nicht. Es war auch egal. Er war nicht … – Wie oft würde sie noch denken müssen, dass er nicht der war, für den sie ihn hielt?

Change ging zurück zu Destiny. „Wie kommt’s, dass er dich dafür nicht angreift?“

„Ganz einfach.“, antwortete Destiny mit gedämpfter Stimme. „Er ist … er. Und er würde mich nie angreifen.“ In weiser Voraussicht sprach sie Eriks Namen nicht aus.

Change nickte. Dann verzog sich sein Gesicht in Unverständnis. „Und mich schon?“

Destiny verdrehte die Augen. „Ihr greift einander doch dauernd an.“

„Das nennt man Männerfreundschaft.“, klärte Change sie auf.

Secret rief ungeduldig: „Habt ihr jetzt genug gequatscht?“

„Hast du genug Desire angegafft?“, gab Change zurück und landete durch Secrets Kräfte im nächsten Moment erneut auf dem Boden.

„Hey!“, schrie Change erbost.

Destiny sah mit einem leichten Schmunzeln auf ihn herab. „Männerfreundschaft.“, erinnerte sie.

„Klappe.“, grummelte Change.

Ernst wandte sich Trust an Secret. „Keine vorschnellen Handlungen.“

Secret zog als Antwort eine Grimasse.

Dieses Verhalten war zu irritierend, als dass Trust gewusst hätte, wie er darauf reagieren sollte. Er spürte, wie jemand seine Hand ergriff, und sah zu Unite.

„Du bist wohl seine neue Vater-Figur.“, mutmaßte sie.

Trust konnte dem nicht folgen.

„Sind wir bald da?“, fragte derweil Change.

Unite kicherte, während Ewigkeit freudig um sie herum schwirrte.

Das Ganze hatte wirklich etwas von einem großen, sehr befremdlichen, Familienausflug.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ob die Büchse der Pandora sie wirklich dorthin führt, wo sie hin wollen? Das erfahrt ihr nächstes Mal in "Kein Ausgang".

Ich kann noch nicht versprechen, dass das Kapitel nächsten Freitag fertig sein wird, aber ich gebe mir Mühe! Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  totalwarANGEL
2022-08-06T00:47:10+00:00 06.08.2022 02:47
> Dennoch missfiel es ihr, dass Secret auf diese Weise eine Annäherung versuchte.
Auf verkloppt werden steht sie ja nicht. Da versucht er es jetzt etwas sanfter.🤣
> Egal wie widersinnig das war.
Sie will wohl lieber von Erik angestarrt werden...

> Für Change sah es aus wie ein Level, das erst freigespielt werden musste.
Ne, das ist nur die Animus Loading Zone aus Assassins Creed.

> „Wir schaffen das.“
Nein, nicht dieser Satz. (╯°□°)╯︵ ┻━┻

> Das Ganze hatte wirklich etwas von einem großen, sehr befremdlichen, Familienausflug.
Dieses surreale Sechsgespann...


Da freut man sich schon mal auf die nächste Action. :D


P.S. Der "kaputte" Kommentar kann weg.
Antwort von:  Regina_Regenbogen
14.08.2022 17:09
>> Dennoch missfiel es ihr, dass Secret auf diese Weise eine Annäherung versuchte.
>Auf verkloppt werden steht sie ja nicht. Da versucht er es jetzt etwas sanfter.🤣
Genau! Also sie weiß seine sehr umsichtige Art der Annäherung einfach nicht zu schätzen. 😂

>> Egal wie widersinnig das war.
>Sie will wohl lieber von Erik angestarrt werden...
Ehem. *hust*

>> „Wir schaffen das.“
>Nein, nicht dieser Satz. (╯°□°)╯︵ ┻━┻
Mann, was kann ich dafür, dass eine politische Person diesen ganz normalen Satz benutzt hat? Der ist Teil der deutschen Sprache!

>Dieses surreale Sechsgespann...
Sehr schöner Titel für die Truppe. 😂😂😂


Zurück