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Sayuri - zu wem gehöre ich?

von

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Die Stunden danach...

Halli hallo! An alle Prussian Blue Fans! Hier ist meine erste Geschichte zu Prussian Blue. Hoffentlich wird sie gut. Ich schreib sonst eher ganz normale Geschichten. Wenn euch diese hier gefällt, könnt ihr euch ja auch mal "Herzfieber a really Love" von mir angucken. Fänd ich persönlich echt cool.

Eure Sache. Hauptsache ihr schreibt mir eure Meinung!

Und los geht's!

Noch eine Frage vorweg: Weiß jemand ob es schon ein zweites Manga-Buch zu Prussian Blue gibt?
 

Die Stunden danach...
 

Sayuri betrachtete betrübt das Pärchen vor ihren Augen. Das also war Masanori. Wie es aussah: das ein und alles für Jun. Sayuri bekam ein ungutes Gefühl in der Magengegend.

Eifersucht? Nein, sicher nicht. Neid? Sayuri konnte es nicht sagen.
 

Nachdenklich betrachtete sie erst Jun, der in Freunde über Masanoris Auftauchen ganz den verlorenen Plattenvertrag vergessen hatte, und dann diesen Masanori.

So hatte sie sich Masanori dennoch nicht vorgestellt. Er sah ja wirklich gut aus. Von Atsushi hatte sie zwar etwas über ihn erfahren. Das sie Masanori's Platz eingenommen hatte und so weiter. Oberflächliche Dinge. Aber dass Jun ihm so nahe stand?

Sayuri konnte nicht sagen ob sie glücklich über sein Erscheinen war. Riss sich aber dennoch zusammen und trat mit Keigo und Atsushi auf die beiden Jungs zu.
 

"Hi. Was treibt dich denn hier her?" fragte Keigo neugierig. "Und wo warst du überhaupt die ganze Zeit? Du hättest dich wenigstens mal melden können!"

"Lass ihn doch erst mal in Ruhe! Wir können ja zu Hause darüber reden!" meinte Jun.

Atsushi nickte Masanori zu, der ihm freudig auf die Schulter klopfte. "Wo schläfst du eigentlich?"

"Keine Ahnung. Mal sehen. Mein Zimmer, ist ja denke ich besetzt, oder?"

"Kein Problem! Du schläfst trotzdem bei uns! Wir regeln das schon!" warf Jun hastig ein.
 

...
 

Später bei den Bandmitgliedern in der WG:

"Und du bist also Sayuri. Manno Mann! Ihr habt ja den besten Ersatz überhaupt für mich gefunden. Und so oder so. Du hast eine tolle Stimme und passt super zu Jun. Und du wohnst auch hier. Aha. Und das geht gut mit euch? Ich meine bei Keigo.." fachsimpelte Masanori heiter.

Sayuri war mit ihren Gedanken nicht ganz bei der Sache und schreckte auf als sie ihren Namen hörte. Nickte dann ganz schnell so als wäre sie der gleichen Meinung und schaute dann auf den Fernseher.

Das Fußballspiel das gerade übertragen wurde und in das Keigo ganz vertieft zu seien schien interessierte sie kein Stück. Ihr Blick schweifte zu Jun.
 

Er saß eng bei Masanori und hörte ihm zu als gäbe es nichts bedeutenderes auf der Welt . Sayuri schluckte. Kam es ihr nur so vor, oder existierte sie nicht mehr? Nicht das sie Masanori nicht mochte, aber irgendwie kam es ihr so vor als könne sie auf der Stelle verschwinden und niemand bemerkte etwas. Und genau danach war Sayuri jetzt auch. Verschwinden. Nur nicht mehr hier sein. Das war das erste mal dass sie sich bei den Jungs fehl am Platzt fühlte.
 

Atsushi setzte sich an den Tisch und reichte Jun, Sayuri und Masanori je eine Tasse Tee. Als er Sayuri's abwesenden Blick bemerkte musterte er sie besorgt. Sie sah irgendwie blass aus.

Er war ja kein gefühlsloser Klotz um sich nicht denken zu können was da los war. Keigo hatte erst letztens davon gesprochen, dass sich etwas zwischen Jun und Sayuri anbahnte.
 

Sayuri reichte es. Seufzend stand sie auf und drehte sich zum Gehen um als Keigo sie am Arm festhielt und fragte: "Wo willst du denn hin?"

"Nur kurz mal an die frische Luft. Bin gleich wieder da." sagte sie schnell, machte sich los, schnappte sich ihre Jacke und verschwand im Treppenhaus.
 

Keigo und Atsushi schauten ihr verdutzt nach. Jun hatte es zwar mitbekommen, kümmerte sie aber nicht weiter drum und schaute Masanori erwartend an. "Und was hast du dann gemacht?"

Masanori überlegte. Erst musterte er Jun und dann schaute er auf die Tür hinter der seine

Nachfolgerin verschwunden war. Komisch, dachte er.
 

...
 

Sayuri schlenderte langsam durch den Mondbeschienen Park. Ihre innerliche Unruhe galt sicher nicht der Angst vor einem Überfall, eher hatte sie etwas mit dem Wort 'Jun' zu tun. Sie konnte nicht sagen wie lange sie schon Ziellos durch die Straßen gelaufen war. Mit Mühe und Not hatte sie probiert ihre Gedanken für einige Zeit zu unterdrücken und einfach irgendeinem Weg zu folgen.

Erstaunt schaute sie auf als sie auf einem kleinen Spielplatz heraus kam.

Langsam ging sie zu den zwei Schaukeln und setzte sich auf eine von ihnen. Betrübt schaute sie auf ihre Uhr.

Viertel vor elf. Also lief sie schon über eine Stunde einfach so durch die Gegend. Aber langsam wurde es etwas zu frisch. Vielleicht sollte sie langsam wieder zurück gehen?

Sayuri blickte in den Himmel und betrachtete die sternenklare Nachte.

Wenn alles nur so klar sein könnte. Dachte sie. Klar und einfach. Wer weiß? Vielleicht lag es an irgendwelchen Erbanlagen ihres Vaters, das sie überhaupt keinen Erfolg hatte, egal was sie anfasste. Auf jeden Fall deprimierte es sie langsam.

Was hatte sie nicht beinahe alles aufgegeben für die Musik, bis jetzt, wie es ihr schien, das wichtigste in ihrem Leben! Wie hatten sie sich angestrengt den Plattenvertrag zu gewinnen! Durch was für Zeiten war sie mit den Jungs gegangen! Und wofür?

Für nichts! Alles umsonst!
 

Sayuri spürte wie ihr die Tränen in die Augen stiegen.

Ok. Vielleicht übertrieb sie es ja. Aber im Moment war sie ziemlich fertig mit den Nerven. Wusste Gott warum.

Angestrengt versuchte sie die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken, was ihr auch geling. Dafür jedoch begann sie langsam zu frösteln. Es wurde doch etwas zu kalt.
 

Was mach ich denn jetzt eigentlich? Was soll das denn?

Wie soll das alles weitergehen? Wollen die Jungs weiter üben? Wenn ja, mit mir? Oder trauen sie es sich nur nicht zu sagen, dass sie jetzt doch lieber wieder mit Masanori zusammen auftreten wollten.

Sayuri konnte sich schon deutlich vorstellen wie Jun rot wurde und sich vor ihr räusperte.

Bedeutete sie ihm eigentlich noch etwas? Gestern hätte sie ohne Umschweife sofort mit ja geantwortet, aber jetzt...
 

Sie kam sich reichlich überflüssig vor. Was alles anging. Jun, die Band und all der andere Mist.

*welcher andere Mist? Sorry, aber sie hat eben grad ne sentimentale Phase!*

"Scheiße." murmelte sie und erkannte sich rein äußerlich selbst kaum wieder. Seit wann ließ sie sich so gehen? Sonst war sie doch immer das unbeschwerte Mädchen.

Zumindestens in den Augen der Anderen. Misa reichte es und fasste sich wieder. Entschlossen stand sie auf. "Ich lass mich nicht runter machen!Jun ist doch nicht der Einzige der mich mag! Und Atsushi hat selbst gesagt, dass ich besser bin als dieser Masanori! Naja. Wenigstens so in der Art."

Nichts gegen Masanori. Wie es aussah war er ja ein ganz Netter. Aber er war nun einmal ein Problem in der >Harmonie der Band< wie Atsushi jetzt sagen würde. Sayuri lächelte schon wieder und machte sich auf den Weg zurück.
 

Plötzlich spürte sie etwas kaltes, nasses auf ihrer Wange. Da! Noch ein Tropfen!

"Oh nein! Jetzt fängt es auch noch an zu regnen!" reif sie und rannte los. Innerhalb weniger Minuten schippte es wie aus Eimern und Sayuri war schon längst bis auf die Knochen durchnässt, als sie in der WG an kam.
 

Mit meinen Kapitelüberschriften hab ich es nicht so. Also wenn sie mal net so passend sind - ich bin kein Profi! Hihi. Hats euch wenigstens etwas gefallen? Please give me your Komment!!!

Zweites Kapitel folgt bald!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Teemo
2007-03-26T13:17:23+00:00 26.03.2007 15:17
ich fand die geschichte soooo schön, schade das jun nicht sayuri bekam, aber ich fand die story sehr schön ^^
*knuff*


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