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Hoshi No Kiken

Zusammenbruch der Mächte (Kap.15 on)
von

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Großer, blauer, gefährlicher Ozean

Jetzt endlich das fünfte Kapitel und...

naja es geht irgendwie nicht voran. Ich stecke jetzt gewaltig im sechsten kapitel. Und dasan einer so wichtigen Stelle ~o~

Nun erstmal zu dem hier: Es ist Katastrophal geschrieben und vereint alle meine Horrorvorstellungen in einem. *brr*

Auch egal, wenn man es rauslässt fehlt ein Stückfilm, also musste ich es so lassen.
 

Schade, dass es so wenig lesen. Da kommt mir meine Mühe etwas nutzlos vor ;___;

nagut

dann eben die Teile nur für Apo-chan und Sabaku-chan ^o^

(auch wnn Apo-chan die noch gar net gelesen hat *hehe*)
 

In diesem Sinne:

viel Spaß mit Kap. 5 und lacht nicht so sehr drüber ;_;

das nächste wird besser
 

mfg KL
 

Kapitel 6: Großer, blauer, gefährlicher Ozean
 

Auf ihren Weg zurück, machten die Reisenden eine großen Bogen um Madra, da sie sicher sein konnten, dass man sie schon aus weiter Entfernung erkennen und verfolgen würde.

Im Schutz der Berge durchquerten sie die Landschaft bis zum Dekanplato. Er war sehr beschwerlich, doch der Sicherere.

Es dauerte auch nicht lange und sie konnten den Schutz der Hügel verlassen und über die Steppe weiterreisen. Und nach ein paar Stunden kamen sie schließlich an eine kleine Küstenregion.

Am anderen Ende lag ein ziemlich demoliertes Schiff, das darauf wartete, wieder seetüchtig gemacht zu werden.

"Wer hätte gedacht, dass das dein Schiff ist.", rief Felix begeistert, als sie den Steg empor stiegen. "Aber es sieht sehr kaputt aus. Aaron, bist du sicher, dass wir mit diesem Schrott... äh ups, Kahn die westliche See durchqueren können?", bemerkte Jenna und begutachtete ihr zukünftiges Reisegefährt missmutig.

Aber es war auch wahr. An den Seiten zogen sich lange Risse hin und der Mast sah so aus, als ob er jeden Moment abfallen würde. Besonders sicher wirkte es nicht.

Der Lemurianer überlegte einen kurzen Moment. Dann meinte er: "Hier können wir nicht bleiben. Wir müssen versuchen bis zur nächsten Insel durchzukommen. Dort können wir das Boot vielleicht etwas flott machen." Und da den anderen auch nichts besseres einfiel stimmten sie zu.

Jetzt musste nur noch der schwarze Ball, das Schiff in Bewegung setzten. Doch so leicht war es dann doch wieder nicht. Sie bemerkten, dass der Heizraum noch inaktiv war und erst wieder in Betrieb gesetzt werde musste. Also gingen Felix und Aaron nach unten und ließen den Rest der Truppe zurück. Es war schließlich nicht nötig, dass sie sich alle auf den Weg machten.
 

"Was ist denn Cosma?", fragte Jenna überrascht, als die Windadeptin sich urplötzlich umdrehte.

"Ach nichts.", erwiderte sie. "Ich dachte bloß da wäre etwas."
 

Die unteren Räume des Schiffhäuschen sahen furchtbar verwüstet aus. Überall waren Wasserlachen und auf dem Boden lagen ein paar ausgetrockneten Quallen. Sie mussten zusammen mit Wellen aus dem Meer durch die Löcher in den Holzplatten hineingespült worden sein. Die beiden Adepten stampften bis zum Heizraum und schafften es auch ihn in wieder aktiv zu kriegen. Schon begann das Schiff sich zu bewegen. Jetzt musste es nur noch gesteuert werden.

Als die Jungs wieder oben ankamen, wurde diese Ehre prompt auf Felix angeschoben, mit der Begründung, dass es nicht schaden könnte, wenn er ein Boot zu steuern lernt.

Aaron führte ihn in die grundlegenden Kenntnisse des Steuerns ein, während die Mädchen das Häuschen wieder auf Fordermann brachten und Kraden sich über einige der Bücher, die in ein Regal eingeordnet waren und seltsamer Weise nicht über den Boden verstreut waren, hermachte.

"Wenn der Wind günstig weht, können wir versuchen das Segel zu richten und dann musst du nicht steuern.", erklärte der erfahrene Seefahrer und der Erdadept hörte mehr oder weniger interessiert zu. Er war mehr von der Aussicht auf den riesigen Ozean mitgenommen.

Die Sonne, die hoch am Himmel stand, ließ die Wasseroberfläche glitzern. Es breitete sich zu allen Seiten von ihnen aus und nirgendwo war ein Stück Land zu sehen. Was zwar nicht unbedingt vorteilhaft war...

Hoch oben war keine Wolke zu sehen. Alles war blau und es war angenehm warm. Das perfekte Wetter, aber sie hatten nicht wirklich Gelegenheit, sich darüber zu freuen. Sie mussten sich voll und ganz auf ihre Mission konzentrieren. Sie konnten sich nicht von ihrer Umwelt ablenken lassen.

Einige Stunden vergingen, ohne, das sie die Landschaft auch nur ansatzweise veränderte und die Krieger begannen sich zu langweilen, bis auf Aaron natürlich.

Jenna hatte sich über die Reling gebeugt und starrte passiv auf die kleinen Wellen, die von ihrem Schiff aus weg schwammen. Immer wieder fielen ihr fast die Augen zu.

Später stieß auch noch Cosma zu ihr. Auch sie hatte nichts besseres zu tun.

Wortlos standen die beiden nebeneinander. Sie fanden einfach kein Thema zum reden.

Minuten des Schweigens vergingen, bis plötzlich: "Ach du meine... Was ist denn das?" Jenna ging schnell einige Schritte von der Reling weg.

Cosma wunderte sich erst darüber und schaute dann hinunter in Meer. Sie bemerkte plötzlich, dass sich immer schneller Blasen an der Oberfläche in der Nähe bildeten. Es sah so aus, als ob bald etwas auftauchen würde.

Es begann zu brodeln, als ob es kochen würde und langsam konnte man einen Schatten erkennen, der größer und dessen Konturen immer deutlicher wurden. Sicherheitshalber schritt auch die Windadeptin einige Meter zurück. Und fast in der gleichen Sekunde schoss eine gewaltige Wasserfontäne empor.

Das Schiff begann gefährlich zu schaukeln. Nun wurden auch die anderen darauf aufmerksam, dass etwas nicht stimmte. Die beiden Jungen kamen um die Ecke gerannt und erblickten zu erst die Mädchen, die entsetzt in Richtung Meer starrten, dann das Objekt.
 

Die Wassermassen türmten sich vor ihnen und schienen irgendetwas zu formen.

Felix stürmte gleich zu ihnen, zog sein Schwert und stellte sich schützend vor die Mädchen. Aaron stutze noch.

Langsam konnte man eine Gestallt aus dem Wasser erkennen. Es formten sich zwei kräftige, schuppige Arme und oben wuchs ein Kopf heraus. In seiner Mitte bildete sich eine fischige Fratze aus. Zwei fächrige Flossen stellten die Ohren dar, an allen möglichen, freien Stellen wuchsen spitze Hörner heraus. Das Ende des Körpers mündete in eine starke Schwanzflosse.

Das mächtige Wesen brüllte laut auf, als es sich vermutlich fertig materialisiert hatte und vor Schreck stieß Jenna einen spitzen Schrei aus.

Nun stellte sich auch Aaron dazu und zog seine Waffe.

Das Monster war ungefähr doppelt so groß, wie ihr Schifft hoch war und überragte sie bei weitem. Es hob seine gigantische Faust, bereit zu ersten Schlag. Die Adepten, die die Situation korrekt gedeutet hatten, begannen damit, Psynergie in ihrem Körper zu sammeln.

Im selben Augenblick schnellte die mannsgroße Hand auch schon zu ihnen herunter. Für die Kämpfer wäre es ein leichtes gewesen, diesem plumpen Angriff, einfach auszuweichen., doch um das, so schon ramponierte Schiff zu retten, schuf Aaron einen Schutzwall aus Wasser, der in Bruchteilen von Sekunden zu Eis erstarrte.

Das Monster krachte mit aller Wucht dagegen, die Wand zerbrach und die Eissplitter flogen durch die Luft. Einige von ihnen schlugen noch mehr Löcher in den Schiffsumpf, doch die Krieger kümmerten sich nicht darum. Für sie war wichtiger diese Bestie aus dem Weg zu räumen.

Felix handelte als erster. Er holte zu einem Schwert hieb aus und stellte sich so weit an das Schiffsgeländer wie möglich. Doch so sehr er sich auch anstrengte, er konnte das Wasserwesen einfach nicht erreichen. Da musste er sich etwas anderes einfallen lassen. Cosma erkannte das sehr schnell und hielt ihren Stab zum Himmel. Sie konzentrierte ihre Psynergie in dessen Spitze und ließ mit seiner Hilfe Blitze auf ihren Gegner herab regnen.

Und das traf ihn offenbar sehr. Er wirbelte vor Schmerzen hin und her und ließ dabei sein markgefrierendes Brüllen vernehmen. Sein schwacher Punkt war gefunden.

Doch so einfach ließ er sich die darauf schnell hintereinander folgenden Blitzgewitter nicht gefallen.

Er dröhnte und um ihn erhoben sich erneut Wassermassen, die auch sofort auf das Schiff zu rollten. Jenna gelang noch ein gezielter Angriff mit Feuerwänden bevor, sie das Wasser

erreichte. Hart prallte es gegen den Rumpf und brachte alles ins schleudern. Sehr lange konnten sie sich in diesem Zustand nicht über Wasser halten.

Sie wurden immer weiter weg getrieben und drohten jeden Moment zu kentern. In der Ferne konnten sie noch das Brüllen des Monsters hören und sehen wie es langsam wieder mit dem Wasser verschmalz. Doch das nütze ihnen auch nichts. Die Löcher zu beiden Seiten des Schiffes ließen schnell große Mengen Meerwasser eindringen. Bald würde es auf dem Meeresgrund liegen.

Die Krieger waren vollkommen verzweifelt. Sie waren mitten auf dem Meer und plötzlich sollten sie einfach versenkt werden. Die nächste Insel könnte wer weis wie weit entfernt sein. Die Chancen standen schlecht, dass sie es ohne Boot schaffen können.

"Land!!", rief plötzlich eine Stimme, die sie als die von Kraden identifizierten, von der anderen Seite.

Die vier Gefährten machten sich so schnell sie konnten auf den Weg dorthin. Und tatsächlich... nicht weit von ihnen entfernt. konnten sie Land sehen. Es schien sich dabei um eine größere Insel zu handeln. Durch den Kampf mussten sie in ihre Nähe getrieben worden sein.

"Wir müssen es bis dort hin schaffen.", sagte Aaron nervös, eher zum Schiff, als zu seinen Kameraden. Doch das Wasser stieg und stieg und begann schon unter der Tür des Schiffhäuschens hervor zu treten.

"Uns bleibt keine andere Wahl. Wir müssen schwimmen.", rief Jenna in Panik. "Es ist nicht weit. Das können wir schaffen." Doch der Lemurianer wiedersprach ihr: "Wir können den Kahn nicht einfach untergehen lassen. Ihr könnt ruhig schwimmen. Ich werde auf jeden Fall hier bleiben und sehen, wie ich ihn an Land bekomme. Wenn er jetzt hier untergeht, kommen wir vielleicht nie wieder von dieser Insel herunter." In seiner Stimme lag etwas felsfest Entschlossenes, dass die anderen ihn nur staunend und auch ein bisschen entsetzt ansahen.

"Aaron, das ist Wahnsinn. Du kannst nicht hier bleiben. Du wirst sonst mit in die Tiefe gerissen. Auch wenn du ein Wasseradept bist, das überlebst du nicht." Doch der Angesprochene erweckte nicht den Eindruck, als ob er im Begriff wäre seinen Entschluss zu ändern. "Sie dir die See doch an!" Der ältere Mann deutete zum Meer.

Wirklich... die Wasser tobten, wo sie vor Minuten noch friedlich ruhten. War all dies allein das Werk dieser Wasserbestie?

Aaron erwiderte nichts. Es schien, als wäre er sich der Lage wohl bewusst, würde sich aber trotzdem nicht von seinem Vorhaben abbringen lassen. Und so war es höchstwahrscheinlich auch.

"Na los. Beeilt euch. Schwimmt zur Insel. Ich bleibe hier.", sagte er mit abgesenkten Kopf.

"Du bleibst mit Sicherheit nicht hier!", rief Felix empört. "Wir werden alle gemeinsam schwimmen. Das Meer ist sehr stürmisch deshalb brauchen wir dich." Aaron hob den Kopf. Ob Felix Recht hatte? Brauchten sie ihn um zur Insel zu schwimmen? Das Wasser war aufgewühlt, das stimmte. Für einen normalen Menschen war es praktisch unmöglich sich hier lange an der Oberfläche zu halten.

"Ni-chan!!", kreischte Jenna, da das Salzwasser ihnen bereits bis zu den Kniekehlen stand. Wenn sie noch langer auf dem Schiff blieben, würden sie mit ihm zusammen in die Tiefe gerissen werden. Auch der Erdadept erkannte, dass jetzt schnell gehandelt werden musste. "Los! Wir müssen sofort ins Meer.", rief er den anderen zu und sie taten auch wie ihnen gehießen. Zu erst stieg Cosma auf die Reling, nach kurzem Stutzen sprang sie auch, schnell gefolgt von Jenna und auch Kraden, der dennoch ein paar Probleme damit hatte. Felix selbst packte, den noch unentschlossenen Aaron hart am Arm und zog ihn mit sich ins Wasser.

Das Deck war bereits so überfüllt, dass es zu schwer wurde und schon wenige Sekunden danach in Richtung Meeresgrund gezogen wurde.

Das Schiff war nun weg und die Adepten versuchten sich vergeblich über Wasser zu halten. Keiner war in der Lage etwas zu sagen, weil ihm sonst der Mund voll Salzwasser laufen würde. Nun mussten sie sich schnell etwas einfallen lassen. Aus eigener Kraft konnten schafften sie es jedenfalls nicht zur Insel.

Dem Wasseradepten blieb also nur eine Möglichkeit. Er konzentrierte alle Psynergie, die nach dem Kampf noch übrig war und übertrug sie auf das Meer. Es wurde noch ungehaltener, als es sowieso schon war. Überall türmten sich hohe Wellen auf. Eine besonders große rollte mit übernatürlichen Tempo auf die Reisenden zu. Doch da sie wussten, dass diese von ihrem Gefährten erschaffen wurde, versuchten sie ruhig zu bleiben, auch wenn ihnen das nicht ganz leicht viel. Aber schließlich sind sie auf diese Weise auch auf den neuen Kontinent gekommen. Warum sollte diese Variante also nicht ein zweites Mal funktionieren?

Alle atmeten tief ein und schlossen krampfhaft die Augen. Sie wussten was gleich auf sie zu kommen würde. Und dann wurden sie schon mit voller Wucht von den Wassermassen getroffen. Der Druck bewirkte, dass ihnen einer nach dem anderen schwarz vor Augen wurde. Die Dunkelheit breitete sich schnell in ihnen aus und sie konnten nichts mehr wahrnehmen...
 

[Edit *hust*]

hab ich da glatt zu viel kopiert XD

das sollte doch eigentlich noch gar nicht drin sein

OK ich habs mal gelöscht

~o~
 


 

das nächste Kap. ist shon in Bearbeitung, wie gesagt ich stecke sehr, versuche aber das Problem heute zu lösen.

Es werden auch zwei neue OCs vorkommen, an den ich sehr lange gebastelt habe.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-07-17T16:20:35+00:00 17.07.2005 18:20
CooooooolXD
Ich finds wirklich schade das keiner dir Kommis schreeibt...**patpat**
aber dafür kriegst du von mir eins,und noch vieleee mehrXD
Sabaku^^

P.S:Ich häng auch grad bei meinem 12 oder 13 Kappi,also schreib schön weiter und lass dir Zeit^_-


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