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Einzelposting: Fluch der Karibik 4 !!!


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Von:    logopod 07.12.2008 19:16
Betreff: Fluch der Karibik 4 !!! [Antworten]
Disney und die Führung von Pixar hatten sich kurz nach... ich glaube Findet Nemo im Streit getrennt. Ungleiche rechtverteilung etc. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Pixar für diejenigen, die Pixar, als eines der größten und innovativsten Animationsstudios für Familienfilme, immernoch für ein Disney Pet-Project halten, was nämlich Schwachsinn ist.

Vorher informieren hilft.

1995 erschien mit Toy Story die erste Co-Produktion mit Disney. Der Film wurde ein durchschlagender Erfolg und spielte weltweit rund 360 Millionen US-Dollar ein[5]. Eine Woche nach dem Start von Toy Story ging Pixar an die Börse. Die Aktie verdoppelte ihren Wert und Steve Jobs wurde zum Milliardär.

1997 wird der Vertrag mit Disney auf fünf Filme erweitert. Ein Jahr später landete Pixar mit Das grosse Krabbeln einen weiteren Erfolg, 1999 folgte Toy Story 2. Die Qualität der Animation steigert sich von Film zu Film, 2001 erscheint Die Monster AG und 2003 ihr bislang größter Erfolg Findet Nemo. Die ersten fünf Filme spielten zusammen 2,5 Milliarden US-Dollar ein. Aufgrund der ungleichen Rechteverteilung entstand jedoch ein Streit zwischen Pixar und Disney. Pixar war für Ideen und Produktion verantwortlich während Disney Verleih und Marketing oblag. Die Kosten für Filme wurden dabei jeweils zu Hälfte aufgeteilt. Die Rechte an Geschichten und Fortsetzungen hielt jedoch Disney Pictures. Mit Die Unglaublichen entstand 2004 Pixars sechster Film, doch bereits im Januar 2004 kündigte Pixar an, die Verträge mit Disney nicht zu verlängern. So sah es danach aus, dass mit Beendigung des letzten gemeinsam angekündigten Projekts Cars die Zusammenarbeit beendet sein sollte. Der Wechsel in der Führungsriege der Disney Company im Oktober 2005, bei dem Michael Eisner, der bisherige Leiter von Disney, von Robert Iger abgelöst wurde, veränderte die Situation allerdings.

Am 24. Januar 2006 gab der Medien- und Entertainment-Konzern Walt Disney Company nach US-Börsenschluss bekannt, dass er die Pixar Inc. für 7,4 Milliarden US-Dollar übernehmen werde. Als Teil der Übernahme wurde Pixar-CEO Steve Jobs als Mitglied in den Verwaltungsrat von Disney aufgenommen. Zudem wurde Jobs größter Einzelaktionär bei Disney. Im Herbst des Jahres konnte Cars veröffentlicht werden.

Wo die zwei im Streit getrennt waren ist mir da gerade entgangen, aber der Belehrer-Fluch trifft denjenigen ja immer selbst.
Es ging mir als ich das Beispiel mit Pixar genommen hab eher um die Anfänge, als alle Welt der Meinung war das ein CGI-animierter Film kein Publikum findet und man sich trotzdem dazu durchgerungen hat es als erster zu versuchen. Ohne die Sicherheit von Disney im Rücken und die zahllose Manpower die man aus Disney Animationsstudios entnommen hat (um nur mal John Lasseter, Brad Bird und Andrew Stanton zu nennen) nicht dort stehen würde wo man heute ist.

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