Einzelposting: Twilight/ Bis(s) langweilig?!
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| >Ich kann nur für meine Person sprechen und ich mag Vampire, weil sie mit den hier bereits oft angsprochenen Konflikten belastet sind, mit denen der typische, strahlende (da haben wir's doch schon), moralische einwandfreie Gary-Stu völlig befreit ist. Au contraire! ^^ Ich finde, Pseudofehler können den Gary-Stue-Eindruck sogar noch vertiefen. Nehmen wir eine 0815-Vampir, der wunderschö ist (klar), aber mit sich ringt, die Frau, die er liebt, nicht zu beißen. Auf den ersten Blick ist die Sucht nach Blut ein Fehler. ABER: Der Kampf gegen seine eigene Schwäche macht einen Vampir zu einer noch heroischeren Gestalt - einem vom Schicksal gebeutelten, doch am Ende strahlenden Helden, der seine Gelüste in sich niederringt, um andere zu schützen. Zudem - wenn der Vampir sich im Mondlicht in theatralische Pose wirft und seine Unmenschlichkeit bedauert, ist das u.A. das mysteriöse, düstere Geheimnis, das ihn umwittert, und das Mädels so anziehend finden. (-> Gary Stue) Ein Vampir, der z.B. fast mal in die Sonne gekommen ist und jetzt mit nässendem Ausschlag zu kämpfen hat und zudem von Blut ständig Durchfall bekommt - das wäre kein Gary Stue. Leider sind die Klischeevampire aus der Literatur, die ich kenne, meilenweit davon entfernt. .... he's gonna change my name... (Tori Amos, "Mother") |
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