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Thread: Avatar (James Cameron Film)

Eröffnet am: 20.08.2009 17:40
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Von:    FreitagDerDreizehnte 26.12.2009 22:44
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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Ich denke es macht einen großen Unterschied, ob man den Film in 3D gesehen hat oder eben nicht. Ich habe ihn nicht in 3D gesehen und ich kann mich lostvampire nur anschließen.
Die Aufmachung des Films ist zwar großartig und beeindruckend, aber die Story zieht sich mMn wirklich sehr. Die ersten 1 1/2 Stunden fand ich extrem lang, was zum einen an der bekannten Story lag, zum anderen aber vor allem daran, wie man diese umgesetzt hat. Man hätte mMn auch aus dieser altbekannten Story etwas spannenderes rausholen können. Die ganzen Konfliktsituationen, die angesprochen wurden, wurden verschenkt, da sie sich viel zu schnell in Wohlgefallen auflösten und lieber noch eine "Prüfung" von Jake Sully gezeigt wurde. Genauso waren einige Sinneswandel, die es im Film ja reichlich gab, zu plötzlich. Klar, man wusste natürlich, das es am Ende so kommt, aber den Übergang hätte man teilweise schon fließender hinbekommen können. Somit hätte man am Anfang mMn schon einiges mehr rausholen können, was diese bekannte Story aufgepeppt hätte (oder man hätte ihn um mindestens eine halbe Stunde kürzen können).
Vor allem muss ich auch sagen, dass die Story schon SEHR bekannt war, sprich nicht nur der grobe Umriss (Mann kommt zu fremden Volk, verliebt sich dort und wird einer von ihnen), sondern so ziemlich alles war bekannt. Außerdem hatte man die altbekannten Stereotypen, die teilweise schon sehr überspitzt waren (diesen älteren Soldaten, der andauernd die Luft angehalten hat, fand ich nach einiger Zeit wirklich nur noch lächerlich).
Doch trotzdem (auch, wenn es sich jetzt bestimmt so angehört hat) will ich nicht sagen, dass der Film schlecht war. Wie gesagt war er alleine von der Aufmachung her beeindruckend. Und es passierte zwar nichts wirklich unerwartetes oder neues, aber auch diese alte Story habe ich mir gerne nochmal angesehen. Sollte es wirklich einen zweiten Teil geben, werde ich mir diesen wahrscheinlich ansehen, besonders, da der Film dann die Chance hat sich was neues zu überlegen und aus den Stereotypen herauszubrechen.

Und an denjenigen, der SAW angesprochen hat: Es ist was anderes, ob man eine Film-REIHE hat, die natürlich ihre eigene Geschichte fortführt und somit natürlich ab einem gewissen Teil nichts großartig neues mehr kommt, sonden einfach die bekannte Geschichte weitererzählt wird ODER ob ein Film bereits beim ersten Teil von der Story nichts neues mehr zu bieten hat ;)
twins against twincest!




Von:    logopod 27.12.2009 00:45
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
@lostvampire69

Trotzig oder zickig wäre ich gewesen wenn ich das so gelassen hätte - hab ich aber nicht. Sondern ich habs zwei Stunden bevor du geantwortet hast geändert. Wie und wo du den Ursprungssatz ausgegraben hast ist mir zwar schleierhaft, aber seis drum.
Ich hab auch nix gegen Saw. Der erste Teil war gut. Der Grund das ich damals was dazu geschrieben hab war wie gesagt das sich deine Kritik irgendwie anders anhörte als dein Fazit. Ich hatte allerdings den Smiley über dem Posting vergessen, von daher mags anders rübergekommen sein als es gedacht war.
Was ich nicht so ganz verstehe ist wie vehement der Handlungsverlauf runtergemacht wird. Die Prämisse das Menschen auf einem Alienplaneten die Ressourcen ausbeuten und mittels Computer ihr Bewustsein in einen Avatarkörper reinbeamen gab es vorher noch nie. Der Teil ist also völlig okay. Was es schon gab ist die Heldenwandlung, die sehr an "der mit dem Wolf tanzt" erinnert. So stellt sich halt an 2-3 Stellen ein Deja Vu Gefühl ein. Auf der anderen Seite muss ich ehrlich sagen, das ich den Kritikpunkt bei nahezu allen Filmen anbringen könnte. Ab dem Moment wo die Einleitung vorbei ist, wandeln wir meistens auf bekannten Pfaden. Dafür brettert einem der Film eine Bildgewalt rein, die man so noch nie gesehen hat und eben nicht die üblich Evolution ist, sondern aussieht als ob jemand 3 Entwicklungsfelder auf einmal übersprungen hat.
Das sich für einige der erste Teil zieht kann ich wunderbar nachvollziehen, das wir heute in einer Zeit leben, in der jeder nahezu jeder Film gezwungen wird schon nach 5 Minuten die erste beinharte Actionsequenz zu zünden. Der Film lässt sich eben mehr damit Zeit und versucht in seiner ersten Hälfte den Zuschauer so für diese Welt zu begeistern, das er eben empört auf die Zerstörung reagiert, wenn sie beginnt. Ich würde behaupten das das funktionniert. Die tiefere Charakterzeichnung oder komplexere Handlung die einige (hier und anderswo) lautstark verlangen halte ich z.B bei einem Weltraumfantasy Märchen für eher überflüssigen Ballast.
Bei 230 Mio Budget muss man halt Konzessionen eingehen und kann kein 2001 machen.
Zuletzt geändert: 27.12.2009 00:49:35



Von:   abgemeldet 27.12.2009 15:07
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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>Trotzig oder zickig wäre ich gewesen wenn ich das so gelassen hätte - hab ich aber nicht. >Sondern ich habs zwei Stunden bevor du geantwortet hast geändert. Wie und wo du den >Ursprungssatz ausgegraben hast ist mir zwar schleierhaft, aber seis drum.

Man kann immer einsehen, was vor dem Edit kam.
Dennoch ist dein Edit auch nicht viel besser, denn es zeigt, wie wenig du andere Meinungen tolerieren kannst. Dein ganzes Verhalten in diesem Thread zeigt es. Du findest etwas toll, deshalb muss es für alle toll sein.
Denn, was hat Saw letztendlich mit Avatar zu tun? Doch für dich scheinbar nur, dass du meinen „ach so schlechten Filmgeschmack“ als Beweis für dich nehmen kannst, dass Avatar einfach super sein muss. Sonst verstehe ich wirklich nicht, warum du überhaupt damit anfangen musst.
Ich lasse dir ja auch deine Meinung und bewerte das, was du schreibst, nicht nach deinem sonstigen Filmgeschmack.

>Was ich nicht so ganz verstehe ist wie vehement der Handlungsverlauf runtergemacht wird.

Du bestehst doch hier auch immer wieder darauf, wie super der Film ist.
Die Handlung ist einfach bekannt und die Charaktere sind Stereotypen, abgesehen davon gibt es auch ein paar kleine Logiklöcher. Das mag dich nicht stören, dennoch ist es nun mal ein Fakt.

>Die Prämisse das Menschen auf einem Alienplaneten die Ressourcen ausbeuten und mittels >Computer ihr Bewustsein in einen Avatarkörper reinbeamen gab es vorher noch nie. Der Teil >ist also völlig okay. Was es schon gab ist die Heldenwandlung, die sehr an "der mit dem Wolf >tanzt" erinnert. So stellt sich halt an 2-3 Stellen ein Deja Vu Gefühl ein.

Schon mal Pocahontas gesehen? Ein Abenteurer, der eigentlich keine Familie mehr hat und sich daher eben nur noch auf seine Abenteurer konzentriert, kommt in eine neue Welt. Er hat zunächst Vorurteile gegen die „Wilden“ und will sie für seinen Vorgesetzten auskundschaften. Er will herausfinden, wo sie leben, wie sie leben und wo sie am verwundbarsten sind, um sie möglichst schnell ausbeuten zu können. Dann lernt er Pocahontas kennen, welche die Tochter des Häuptlings ist. Sie ist, wie ihr gesamtes Volk, sehr naturverbunden und zeigt dem Mann, dass es mehr gibt, als nur Geld und dass ihre Unterschiede gar nicht so groß sind, worauf er sich in sie verliebt. Sie ist allerdings schon versprochen, an den stärksten Krieger. Allerdings wird der im Laufe der Geschichte getötet und auch ihr Abenteurer soll von ihrem Volk hingerichtet werden. Natürlich rettet sie ihn, am Ende siegt die Toleranz, die Weißen verschwinden wieder, bis auf wenige Ausnahmen, die bleiben, um in Frieden mit den Eingeborenen zu leben.

Und was war daran nun in Avatar bitte anders? Nein, man hat nicht 2, 3 mal das Gefühl, dass man das irgendwie schon kennt. Man hat – wenn man entsprechende andere Filme kennt – ständig das Gefühl, dass man das alles kennt.
Okay, hier spielt es eben im Weltall und ja, dass die Menschen Avatare haben, die den Eingeborenen gleichen, ist neu. Aber sonst?

>Auf der anderen Seite muss ich ehrlich sagen, das ich den Kritikpunkt bei nahezu allen Filmen >anbringen könnte. Ab dem Moment wo die Einleitung vorbei ist, wandeln wir meistens auf >bekannten Pfaden.

Das sehe ich eben nicht so. Natürlich kann sich nicht jeder Film ganz neu erfinden, aber es muss auch nicht immer eine vorhandene Geschichte, die es eh schon zu oft gibt, fast 1 zu 1 übernommen werden. Mal ganz abgesehen davon, fand ich sie bei Avatar auch nicht gut umgesetzt, da die Charaktere mir zu unsypmathisch und zu stereotypisch waren.

>Dafür brettert einem der Film eine Bildgewalt rein, die man so noch nie gesehen hat und eben >nicht die üblich Evolution ist, sondern aussieht als ob jemand 3 Entwicklungsfelder auf einmal >übersprungen hat.

Das habe ich auch nicht bestritten, aber das alleine reicht mir einfach nicht.

>Das sich für einige der erste Teil zieht kann ich wunderbar nachvollziehen, das wir heute in >einer Zeit leben, in der jeder nahezu jeder Film gezwungen wird schon nach 5 Minuten die erste >beinharte Actionsequenz zu zünden. Der Film lässt sich eben mehr damit Zeit und versucht in >seiner ersten Hälfte den Zuschauer so für diese Welt zu begeistern, das er eben empört auf die >Zerstörung reagiert, wenn sie beginnt. Ich würde behaupten das das funktionniert.

Und ich behaupte, dass es das nicht tut. Mir geht es nicht darum, dass sofort die Action losgehen muss. Ich schließe mich hier FreitagDerDreizehnte an. Es gab einige Situationen, wo ein Konflikt hätte sein können, aber nein, das löst sich einfach auf. Dafür muss der gute Mann eine Prüfung nach der anderen machen. Ja, er klettert nen Fels hoch und das sieht toll aus. Ja, er kletter noch nen Fels hoch und auch das sieht wieder toll aus. Wow, er springt wo runter und das sieht auch toll aus, ist ja echt spannend. Zum Glück zieht sich das Draufspringen, Runterspringen, Reiten, Fliegen und Klettern 1 ½ Stunden, ich konnte wirklich kaum genug davon bekommen...

>Die tiefere Charakterzeichnung oder komplexere Handlung die einige (hier und anderswo) >lautstark verlangen halte ich z.B bei einem Weltraumfantasy Märchen für eher überflüssigen >Ballast.

Tja, mir sind Inhalt und Charaktere eben wichtiger, als tolle Bilder. Das kommt dann darauf an, wo man seine Prioritäten setzt.

>Bei 230 Mio Budget muss man halt Konzessionen eingehen und kann kein 2001 machen.

Gerade bei so einem Budget ist es meiner Meinung nach eher schade, dass der Film nur durch seine Bildgewalt (und die großartig ist, ja) zu begeistern weiß.

~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:    ryodita 27.12.2009 15:41
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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Ich hab den Film mittlerweile auch gesehen, obwohl ich ihn mir erst nicht anschauen wollte. Ich finde die Trailer, die ich davor gesehen hatte, haben genau die Dinge gezeigt, die ich mir in Filmen nicht gerne ansehe (Hubschrauber, Militär, ect.)
Die Optik war genial, ich hab auch nichts anderes erwartet. Obwohl mir das Charadesign in den Trailern ein bisschen albern vorkam, hat es mir im Film doch wirklich sehr gut gefallen.
Bei der Story kann ich mich doch vielen anderen anschliessen. Ich musste auch sehr oft an Pocahontas denken. Die "sprechenden" Bäume und die Häuptlingstochter, die mich mich mit ihrem kurzen Kinn und ihren vollen Lippen sogar vom Gesicht her ein bisschen an Pocahontas erinnert hat^^°
Ich werde mir den Film wohl nicht nochmal ansehen, weil mich die Story nicht unbedingt vom Hocker gehauen hat, aber er macht halt optisch wirklich was her und ich wurde für einen Abend gut unterhalten. War in ordnung :D



Von:    FreitagDerDreizehnte 27.12.2009 15:42
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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@ logopod

Langsam kann ich dein Verhalten in diesem Thread nur noch belächeln. Sie dir mal deine Postings hier an. Zu jedem, der bis jetzt etwas gegen den Film geschrieben hat, schreibst du einen trotzigen Kommentar. Kannst du den anderen nicht einfach ihre Meinung lassen? Ja, du magst den Film, das haben wir langsam alle verstanden, also akzeptiere bitte, dass andere den Film nicht so super finden wie du und hier ihre Kritik vorbringen.

>Was ich nicht so ganz verstehe ist wie vehement der >Handlungsverlauf runtergemacht wird. Die Prämisse das Menschen >auf einem Alienplaneten die Ressourcen ausbeuten und mittels >Computer ihr Bewustsein in einen Avatarkörper reinbeamen gab es >vorher noch nie.
Erstens bezweifle ich das. Und zweitens erinnert dies, selbst wenn es das in dieser Form noch nicht gab, viel zu stark an die Ausbeutung der Indianer. An der Geschichte ist nichts neues, im besten Fall wurden neue Charaktere entwickelt.

>Was es schon gab ist die Heldenwandlung, die sehr an "der mit >dem Wolf tanzt" erinnert. So stellt sich halt an 2-3 Stellen ein >Deja Vu Gefühl ein.
An zwei bis drei Stellen? Im Prinzip siehst du alles, was es dort gibt auch bei Pocahontas (der Held ohne Familie, der die Indianer nur als "Wilde" ansieht, sich dann aber in die Häuptlingstochter verliebt. Diese ist eigentlich schon jemand anderem versprochen, es kommt zu einem Konflikt. Die Häuptlingstochter zeigt dem Helden die Schönheit der Natur, die er zuerst nicht begreifen kann. Der Held wandelt sich, er erkennt, dass die anderen auch Menschen (oder in diesem Fall eben gleichwertige Lebewesen) sind etc. etc..) Das könnte man mit der ganzen Geschichte weiterführen. Am Ende sterben dann noch ein paar Leutchen bei trauriger Musik den Heldentod und das wars dann.
Du kannst den Film ja mögen, aber zu bestreiten, dass es die Story genau so schon mehrfach gab, ist lächerlich.

>Dafür brettert einem der Film eine Bildgewalt rein, die man so >noch nie gesehen hat und eben nicht die üblich Evolution ist, >sondern aussieht als ob jemand 3 Entwicklungsfelder auf einmal >übersprungen hat.
Die Bildgewalt ist aber leider nicht alles. Wenn mir ein Film nicht wenigstens etwas halbwegs neues zu bieten hat und mMn dann nicht mal die altbekannte Story gut ausgefüllt rüberbringt, dann bringen mir großartige Bilder nicht viel.

>Das sich für einige der erste Teil zieht kann ich wunderbar >nachvollziehen, das wir heute in einer Zeit leben, in der jeder >nahezu jeder Film gezwungen wird schon nach 5 Minuten die erste >beinharte Actionsequenz zu zünden. Der Film lässt sich eben mehr >damit Zeit und versucht in seiner ersten Hälfte den Zuschauer so >für diese Welt zu begeistern, das er eben empört auf die >Zerstörung reagiert, wenn sie beginnt.
Der Film lässt sich, wie ich bereits schrieb, abe leider an den falschen Punkten Zeit. Man hätte ruhig eine Prüfung des Helden auslassen können und die anfänglichen Konflike, die ja keineswegs etwas mit Action zu tun hatten, ausweiten können. (Wie z.B. der Konflikt, wenn der Held das erste Mal auf die Na`vi trifft/ dass die Häuptlingstochter eigentlich einem anderen versprochen ist/ generell der Wandel des Helden etc.) Ich bin sowieso kein Fan von Actionsequenzen. Und daher war der Film mMn am Ende auch ganz schön übertrieben.

>Ich würde behaupten das das funktionniert.
Das wissen wir langsam. Nimm bitte zur Kenntnis, dass es für andere eben nicht funktioniert. Wir reden hier schließlich immer noch über einen Film und das ganze ist Geschmackssache. Und wenn du hier Leuten das Recht auf ihre Meinung absprichts, weil sie sich Filme angucken, die du nicht magst, dann ist das wohl mehr als kindisch.

>Die tiefere Charakterzeichnung oder komplexere Handlung die >einige (hier und anderswo) lautstark verlangen halte ich z.B bei >einem Weltraumfantasy Märchen für eher überflüssigen Ballast.
Der traurigste Satz, den ich bisher lesen musste. Ehrlich, wenn ich mich zwischen einer guten Story + liebevoll gestalteten Charakteren die in die Tiefe gehen und tollen Bildern entscheiden muss, dann nehme ich 1000 Mal lieber ersteres.
twins against twincest!




Von:    logopod 27.12.2009 16:16
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
@ beide
Ich kann einsehen wenn ich mich verlaufen habe, und das tue ich hiermit.Auch Der Ursprungssatz den ich geändert hatte tut mir leid und ich entschuldige mich dafür.
Zuletzt geändert: 27.12.2009 16:16:33



Von:   abgemeldet 27.12.2009 21:49
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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Habe ihn gerade in 3D angeschaut und ich bin immer noch sprachlos.
... Dieses schöne Zusammenspiel zwischen bekannter Story und wunderbaren Spezialeffekten passt nur zusammen.
Ein sehr guter Film.
A fail so epic, it's almost a win.



Von:   abgemeldet 27.12.2009 21:56
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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uii toll hier gibts nen thread dazu
dann werd ich hier mal meine meinung dazu abgeben :)

als erstes muss ich sagen, wollte ich den film absolut nicht sehn ><
wäre eher zu SAW VI reingegangen XD und doch bin ich froh, dass ich es nicht getan hab!!!
der film ist einfach unbeschreiblich! einfach toll!!! ich hab ihn in 3D gesehn und ich muss sagen ohne 3D hätte das alles garnicht so super gewirkt
da hab ich gerne noch was drauf bezahlt ;) *ggg*
die tricktechnik (?!) ist atemberaubend und das thema auch ansprechbar...
vor allem hab ich geheult, als ich gesehn hab, dass die menschen wieder den wald niedergebrannt haben ;____; wieso tut man nur sowas????
storymäßig ist es auch sehr toll. und wenn man denkt, jetzt wirds öde langweilig, hauen die wieder eines drauf, dass man wieder voll dabei ist :)
das macht einen guten film aus!!!!
es wird nie langweilig..ich hab lange nicht mehr so einen tollen film gesehn! respekt!
kauf mir auf alle fälle die dvd ;)
und kann ich nur weiterempfehlen *ggg*



Von:   abgemeldet 27.12.2009 21:59
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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auch wenn Augen echt angefangen haben zu schmerzen, was viell. auch an den 2 Brillen aufeinander lag |D).

dir gings wie mir X___X
mir haben auch die augen so wehgetan danach XDDD obwohl ich keine brille trage XD



Von:    Hancock 27.12.2009 22:10
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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>Der traurigste Satz, den ich bisher lesen musste. Ehrlich, wenn ich mich zwischen einer guten Story + liebevoll gestalteten Charakteren die in die Tiefe gehen und tollen Bildern entscheiden muss, dann nehme ich 1000 Mal lieber ersteres.

Das gilt vielleicht für dich, aber eben nicht für alle, also brauchst du das auch nicht traurig finden.



Von:   abgemeldet 27.12.2009 22:18
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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oo
??

hö?



Von:    logopod 27.12.2009 22:20
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Keine Angst, er meint nicht dich ^_-



Von:    FreitagDerDreizehnte 27.12.2009 23:56
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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@Hancock

>>Der traurigste Satz, den ich bisher lesen musste. Ehrlich, wenn ich mich zwischen einer guten Story + liebevoll gestalteten Charakteren die in die Tiefe gehen und tollen Bildern entscheiden muss, dann nehme ich 1000 Mal lieber ersteres.

>Das gilt vielleicht für dich, aber eben nicht für alle, also brauchst du das auch nicht traurig finden.

Ich finde traurig, was ich traurig finde. Was hat das mit anderen Leuten zu tun? Wenn du tolle Bilder einer tollen Story vorziehst, bitte. Ändert aber nichts daran, dass ich das traurig finde ;)
twins against twincest!




Von:    ElarionEulenschwinge 28.12.2009 14:47
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Ich schließe mich der Allgemeinheit an. Die Bilder sind toll, aber über die Story redet man besser nicht...ich tue es natürlich trotzdem.

Besonders irritiert hat mich ja die Tatsache, dass die Häuptlingstochter schon verlobt war. Das Plotelement kam mir bekannt vor, ich wusste nur nicht mehr, dass es aus "Pocahontas" stammt.
Irgendwie hat sich das Problem ja in Wohlgefallen aufgelöst, bevor es überhaupt richtig präsent wurde. Hätte man genauso gut weglassen können. Ich bin sehr für Recycling, auch wenn es mit Plotelementen betrieben wird, aber man sollte die Elemente schon an Stellen einsetzen, an denen sie auch gebraucht werden.
Die Eifersuchtsszene hat der Story aber nicht wirklich etwas hinzugefügt, außer die Mary-Sue Qualitäten von Jake, der dann ja am Ende doch von allen Na'vi gemocht wurde, zu unterstreichen.

Der Konflikt mit der Wissenschaftlerin die das Avatar-Projekt leitete, kam ebenfalls nicht zum Tragen. Ich dachte, Jake müsste sich da erst einmal beweisen, aber kaum ist er in seinem Avatarkörper ist sie superfreundlich zu ihm. (Oder war das nicht die Wissenschaftlerin, die ihm da am Anfang die Frucht gab? War etwas verwirrend mit den Avataren)


Sprechende Bäume mag ich eigentlich,aber die USB-Zöpfe der Na'vi waren mir dann doch zu viel.
Das wirkte so, als ob jemand, der in seinem ganzen Leben nur Computer und nie ein naturverbundenes Volk gesehen hat, sich zu erklären versucht, wie das mit der Naturverbundenheit funktioniert.
Als Parodie hätte das urkomisch sein können, aber leider war es ernst gemeint. Trotz des Unobtainiums, das tatsächlich so hieß, kam bei mir keine Heiterkeit auf.


“This is not a novel to be tossed aside lightly. It should be thrown with great force.”

(Dorothy Parker)
Zuletzt geändert: 28.12.2009 14:47:41



Von:    logopod 28.12.2009 15:15
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Den Namen Unobtanium fand ich auch schräg, das ist aber tatsächlich ein wissenschaftlicher Begriff...



Von:   abgemeldet 28.12.2009 17:26
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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Ich habe den Film noch nicht gesehen, aber nach dem zu urteilen, was ich darüber hier und anderswo höre, weiß ich schon jetzt, dass ich die Optik lieben und die Story hassen werde.
Ich bin noch am überlegen, was am Ende überwiegt, wenn ich mich entscheide, ob ich reingehen soll.
"In meinem Hirne rumort es und knackt, ich glaube da wird ein Koffer gepackt,
und mein Verstand reist ab - o wehe - noch früher als ich selber gehe." (H.Heine)



Von:    ElarionEulenschwinge 28.12.2009 17:50
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Ich habe in einem englischen Forum gelesen, dass "Unobtainium" kein Name eines bestimmten Elements, sondern eine Bezeichnung für etwas ist, das man nicht bekommen kann.

Wie die eierlegende Wollmilchsau im Deutschen, die je nach Kontext auch für alles Mögliche stehen kann.
“This is not a novel to be tossed aside lightly. It should be thrown with great force.”

(Dorothy Parker)



Von:    Bramblerose 28.12.2009 18:59
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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Ich machs kurz und schmerzlos XD
Der Film war genial, atemberaubend, emotional und bildgewaltig! Das beste, was ich seit Der Herr der Ringe gesehen hab, wenn nicht sogar besser!
Die story war etwas flach, voller politischer Aussagen, ein kleiner Pocahontas- flieht- in- die- Neuzeit- Film, aber dennoch hätte er in meinen Augen viel länger gehen können. Ich glaube, da wurde mächtig geschnitten, dass der Film so kurz ist, hat mich eh gewundert. 15 Jahre Arbeit und nur knapp 2 einhalb Stunden? oO das stimmt was nicht...
Ich bin Fanatys-narr und liebe Fantasievölker, ich wünschte, es gäbe mehr Informationen zu den Na'vi....
Ich bekenne mich als absoluter Fan des Film und kann Teil zwei kaum erwarten! Angeblich soll es dort umgekehrt sein, die Na'vi bekommen menschliche Avatare, aber wer weiß, ob das stimmt^^'

Was den oben genannten 'USB' Anschluss' angeht, finde ich die Aussage ein bischen oberflächlich^^' Immerhin ging es darum, dass hier eine Umwelt/Natur besteht, die absolut im Einklang ist, alles ist miteinander verbdunden und kann ohne einander kaum existieren . Ich fand die Idee wunderbar, es war etwas ganz Neues. Ich würde das nicht mit dem Computer vergleichen, denn so unlogisch ist das gar nicht. Wenn bedenket, dass es überall eletromagnetische Wellen gibt, die aufeinander treffen und sich miteinander verbinden können, wieso nicht auch in einem fremden/fiktiven Universum?



PS: An alle die den Film noch nicht gesehen habe, ich empfehle euch 3D zu schauen! Ich habe vorher noch nie einen 3D Film geschaut im Kino, nur Coraline zuhause auf DVD und das fand ich ätzend. Aber im Kino...einfach nur wow!
Looking at the brigth side of the dark side:
Hated but Loved

GaaIno- Fans aufgepasst!
Zuletzt geändert: 28.12.2009 19:08:25



Von:    Coachie 28.12.2009 20:00
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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Ich war vor zwei Tagen drin (normale 2D Version, da ich kein 3D sehn kann)

Mir hat er gefallen, auf jeden Fall hübsch anzusehn und die fast drei Stunden kamen mir nie lang vor.
Dass die Charaktere Zweidimensional und der Plot recycled und aus 10km Entfernung vorhersehbar bis ins letzte Detail war, hat mich rein gar nicht gestört. Ich ging mit niederen bis keinen Erwartungen rein und der Film hat mir genau das geboten was ich erwartet hab.


Für die Linguisten
"There's nothing passive with my aggression!"

Zuletzt geändert: 28.12.2009 20:15:31



Von:    Cillybelle 28.12.2009 20:29
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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Mein Schatz und ich haben ihn uns gestern angesehen und waren total begeistert. Wir werden uns ihn wohl auch noch mal in 3D ansehen.

Zu dieser Poccahontas-Sache kann man schon sagen, dass es da Parallelen gibt. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass Poccahontas KEINE Fiktion ist. Sie hat WIRKLICH gelebt und ihre Geschichte hatte kein Happy End. Sie ging mit John Smith nach Europa, war dort totunglücklich und starb einsam in Großbritanien - während ihr Volk in fernen Amerika vor die Hunde gingen...

Ich finde auch nicht, dass die Charaktäre "Stereotyoen" sind. Zwar machen sich Helden schon mal gerne am Anfang der Geschichte zum Volldeppen. Aber hier saß der Held im Rollstuhl und konnte sich nur durch den Avatar so gut bewegen.
Ich finde, dass kommt auch nicht häufig vor...

Jedenfalls hat mich der Film sehr bewegt... meinem Schatz ging es genauso. :D
Gib mir ein M!
Gib mir ein I!
Gib mir ein S!
Gib mir ein T!
***MIST!***



Von:   abgemeldet 28.12.2009 21:24
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
ahhh stimmt |D
ich überleg schon die ganze zeit, an was mich das erinnert
pocahontas könnte stimmen oo
die story ist genauso!!!
*ggg*




Von:    ElarionEulenschwinge 28.12.2009 23:19
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
>Ich finde auch nicht, dass die Charaktäre "Stereotyoen" sind. >Zwar machen sich Helden schon mal gerne am Anfang der Geschichte zum Volldeppen. Aber hier saß der Held im Rollstuhl und konnte sich nur durch den Avatar so gut bewegen.
>Ich finde, das kommt auch nicht häufig vor...

Schon. Aber dadurch, dass er dann fast die ganze Zeit in seinem Avatar war, kam das nicht wirklich zum Tragen.
Ich glaube, nur ganz am Schluss wurde es mal wirklich zu einem echten Problem, dass er im Rollstuhl sitzt.

Vielleicht bin ich da zu stark von Rollenspielen beeinflusst, aber ich finde, Behinderungen sollten für den Charakter auch Nachteile beinhalten.

Edit: Jetzt weiß ich, was mich daran stört. Jake muss nie eine schmerzhafte Entscheidung treffen. Dadurch, dass er immer im Avatar ist, hat man nicht wirklich das Gefühl, dass es ihm wirklich wichtig ist, mit seinem menschlichen Körper wieder Gehen zu können.
Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Entscheidung, den Na'vi zu helfen für ihn schwer war - denn in gewisser Weise hatte er ja seine Fähigkeit zu gehen schon mit dem Avatarkörper wiederbekommen.

Bei Tad Williams hat mich nämlich der bettlägerige Protagonist, der sich im Spiel dann problemlos bewegen konnte, nicht gestört - denn da wurde nicht angedeutet, dass er eine schwere Entscheidung treffen müssen wird, um die man sich dann betrogen fühlen kann.

“This is not a novel to be tossed aside lightly. It should be thrown with great force.”

(Dorothy Parker)
Zuletzt geändert: 28.12.2009 23:28:50



Von:   abgemeldet 29.12.2009 08:55
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Wunderbare Technikdemo, ich (3d) war jede Minute des Films erstaunt, welch -Photorealismus- mittlerweile per Computeranimation möglich ist. Allein die Kampfsequenzen, heftig.

Story natürlich 08/15, obwohl ab der 2. Hälfte (ab da wo geschossen wurde..), kommt sie in Fahrt.

Für meinen Geschmack gewinnen zwar die Falschen : ) aber wir werden sehen, 2. und 3. Teil werden folgen.



Von:    Bramblerose 29.12.2009 11:42
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Avatar
 
>Für meinen Geschmack gewinnen zwar die Falschen : ) aber wir werden sehen, 2. und 3. Teil werden folgen.


wie darf man das denn verstehen? oo
die falschen? du fändest es also besser, wenn die menschen absolut alles platt gewalzt hätten und wieder einmal demonstriert hätten, dass sie sich nehmen können was sie wollen?
natürlich war es logisch dass die na'vi den kampf gewinnen, das vorraussehbar für diesen sehr einfachen plott.
ich finde es schon schrecklicg genug, dass in dem film so viel zerstört wurde.
als sie den heimatbaum in die luft gejagten und ihr heiligtum (den namen habe ich leider vergessen) einfach niedergewalzt haben, habe ich intuitiv den kopf geschüttelt und mir kamen die tränen (ich bin aber nah am wasser gebaut)

ich bin aber dennoch gespannt, was wirklich das thema in teil 2 und 3 sein wird.
denn wie oben schon jemand gesagt hat, fand ich jakes entscheidung seine eigne rasse und auch seinen körper einfach so aufzugeben schon etwas billig dargestellt.

Looking at the brigth side of the dark side:
Hated but Loved

GaaIno- Fans aufgepasst!



Von:   abgemeldet 29.12.2009 12:01
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Nüchtern gesehen, ist Jake ein Verräter an der gesamten Menschheit. Und ja, wenn ich die Wahl habe, dass die Menschheit überleben soll (das scheint so zu sein, es herrscht wohl eine Energiekriese in diesem Film), also meine eigene Familie und alle die mir wichtig sind, ziehe ich dies einer außerirdischen Rasse vor.

Man muss die Welt so sehen, wie sie ist und in ihr gillt, der stärkere gewinnt, also sind wir mal auf die nächsten Anläufe gespannt, Pandora zu erobern :)



Von:    ElarionEulenschwinge 29.12.2009 13:56
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
Wo genau wurde im Film eigentlich gesagt, dass die Menschheit ohne dieses Zeug nicht überleben kann? Soweit ich das verstanden habe war das eine reine Luxusfrage, und reiner Luxus ist kein Grund, die Heimat anderer Leute zu zerstören.

Ganz davon abgesehen, dass die hypermoderne Technik die sie da haben eigentlich in der Lage sein sollte, Rohstoffe abzubauen die unter einem Baum liegen, ohne den Baum zu zerstören.

Nicht, dass ich Jake sonderlich gemocht hätte, aber das lag an seiner mangelnden Heldenhaftigkeit, nicht an der Seite auf die er sich geschlagen hat.

“This is not a novel to be tossed aside lightly. It should be thrown with great force.”

(Dorothy Parker)



Von:   abgemeldet 29.12.2009 15:24
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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es ist toll euch zuzuhören oo
die ansicht die ihr da anspricht und auch was ihr für meinungen habt..
also ich finde es schrecklich wenn man alles zerstören muss nur an sein ziel zu kommen uu
das müsste nicht sein. von daher kann ich vielen zustimmen...



Von:   abgemeldet 29.12.2009 15:29
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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> ich bin aber dennoch gespannt, was wirklich das thema in teil 2 und 3 sein wird.
> denn wie oben schon jemand gesagt hat, fand ich jakes entscheidung seine eigne rasse und auch seinen körper einfach so aufzugeben schon etwas billig dargestellt.

darf ich fragen, warum du es billig findest? oo würde mich jetzt schon interessiern?? wer hat das gesagt? *oberen post suchen geh XD*

und wo habt ihr das gelesen, dass es einen 2. und 3. teil geben wird? das sind doch auch nur gerüchte oder? oo





Von:   abgemeldet 29.12.2009 15:33
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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> Edit: Jetzt weiß ich, was mich daran stört. Jake muss nie eine schmerzhafte Entscheidung treffen. Dadurch, dass er immer im Avatar ist, hat man nicht wirklich das Gefühl, dass es ihm wirklich wichtig ist, mit seinem menschlichen Körper wieder Gehen zu können.
> Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Entscheidung, den Na'vi zu helfen für ihn schwer war - denn in gewisser Weise hatte er ja seine Fähigkeit zu gehen schon mit dem Avatarkörper wiederbekommen.

ja aber dann ist es doch selbstverstädnlich, wenn er ihnen hilft oder nicht? oo
ist da nicht etwas egoismus auch dabei??
wenn er so wieder gehn kann ohne das er seinen menschlichen körper wieder bekommt, wieso dann wieder in die andere welt zurückgehn?
ich begreifs nicht, warum er erst am schluss ein na´vi sein wollte und nicht von anfang an??
wenn er so eigetnlich auch gehn konnte



Von:    Bramblerose 29.12.2009 16:57
Betreff: Avatar (James Cameron Film) [Antworten]
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ich habe das glaube ich in einem interview über den film gehört, das die teile auf jeden fall geplant sind

und was ich billig daran fand nun ja, logo jakes körper war gelähmt und seine familie tot, er hatte nichts mehr wofür es sich als mensch zu leben lohnt, aber in filmen sind solche dinge für gewöhlich gutes material um den hauptcharakter in eine konflitksituation zu manövrieren.
egal ob er in diesem syntetisch erzeugtem körper ist oder nicht, er bleibt trotzdem ein mensch und verrät seine rasse einfach so (nun gut ich finde die menschen in dem film eh schrecklich, also ist es nicht wirklich schade drum)
er wird von den na'vi binnen sekunden akzeptiert, lernt die rasse zu lieben und plums ist ihm alles andere egal.... da hätte man mehr drauß machen können, du verstehst?
darum fande ich das nicht sonderlich gut ausgereift und hoffe dieser konflikt wird in einem der fortsetzungen aufgegriffen so a la : wäre ich doch nur ein mensch geblieben, dann...
Looking at the brigth side of the dark side:
Hated but Loved

GaaIno- Fans aufgepasst!


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