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Chaos On Tour

~~True Lies~~
von

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Wut und Trauer

Miku sah ihm erstaunt nach und fuhr sich wie in Trance über die Lippen. Er spürte immer noch den Druck, den Kanon auf ihnen ausgeübt hatte.

„Was zum Teufel sollte das?“, fragte er sich laut.

Hatte Kanon ihm etwa auf diese Weise seine wahren Gefühle für ihn zeigen wollen?

Anscheinend ja, sonst hätte Kanon ihn nie geküsst. Aber wie lange hatte Kanon es schon verschwiegen? Und wie sollte er – Miku – jetzt damit umgehen?

Er liebte Kanon nicht. Sein Herz war bereits an Bou vergeben.

Miku machte sich auf den Weg zum Hotel.

Kanon hatte er nirgends entdecken können, offenbar war er dorthin gelaufen.

Doch Miku war es nur recht so. Er hätte nicht gewusst, wie er ihm jetzt unter die Augen treten sollte. Es würde Kanon schmerzhaft treffen, wenn er ihm sagen würde, dass er ihn nicht liebt.

Obwohl…hatte er Kanon nicht schon die letzten fünf Monate, in denen er mit Bou zusammen war, jeden Tag aufs Neue verletzt, ohne es zu merken?

Am Hotel angekommen öffnete er die Glastür, trat in die Lobby und entdeckte Teruki, der mit seinem Handy in der Hand genau dort hockte, wo er heute morgen auch schon gesessen hatte. „He, Miku!“, begrüßte er den Vocal freudig, doch seine Freude wich schlagartig aus einem Gesicht, als er Mikus Niedergeschlagenheit bemerkte. Der Drummer ließ sein Handy sinken und kam auf ihn zu. „Was ist denn mit dir los?“

„Nix“, murmelte Miku.

Gerade das hasste er in manchen Momenten einfach nur an Teruki. Seinen Spürsinn für Gefühle anderer.

„Ach, tu doch nicht so.“ Teruki führte ihn zur Treppe und Miku ließ sich auf eine Stufe sinken. Er zog die Beine an und vergrub sein Gesicht. Teruki setzte sich neben ihn.

„Was ist passiert?“, fragte er besorgt.

Miku schwieg.

„Ist es wegen dem Streit mit deinen Eltern? Ist es schlimmer geworden?“

Miku schüttelte den Kopf. „Ist Kanon hier?“

Teruki, der auf diesen raschen Themenwechsel nicht gefasst gewesen war, runzelte die Stirn. „Sag bloß, du hast dich mit ihm verkracht.“

Miku schaute auf und sah den Drummer verzweifelt an. „In gewisser Weise schon, ja.“

Teruki sagte zögernd: „Um auf deine Frage zurückzukommen, Kanon ist tatsächlich hier.“

„Echt?“ Miku war erleichtert. „Wo ist er jetzt?“

„Auf unserem Zimmer!“, antwortete Teruki bedrückt. „Ich habe gerade telefoniert, als er reingekommen ist und mich kommentarlos aus dem Zimmer geworfen hat. Ich habe in der Hektik nur kurz einen Blick auf sein Gesicht werfen können, aber ich glaube stark, dass er geweint hat.“

Miku bekam ein schlechtes Gewissen. War das etwa seine Schuld gewesen? Dass Kanon es jetzt so mies ging?

„Hast du…mit ihm geredet?“, fragte er langsam.

„Das hatte ich ja vor. Aber mein Schlüssel liegt auf dem Bett und er lässt mich nicht mehr rein. Eigentlich sitze ich hier nur, weil ich auf die Empfangsdame warte, die gerade einen Zweitschlüssel sucht.“

Miku stand abrupt auf. „Ich muss zu Bou. Bitte beruhig Kanon wieder!“

„Wie soll ich ihn denn beruhigen, wenn ich nicht weiß, was passiert ist?“, fragte Teruki verwirrt, doch Miku war bereits auf dem Weg nach oben.

An der Zimmertür 201 angekommen holte er seinen Schlüssel hervor und schloss auf. Da das Zimmer nur aus dem Schlafraum und einem mickrigen Badezimmer bestand, entdeckte Miku im schwachen Licht der Nachttischlampe, die Bou offenbar angelassen hatte, als er zu Bett gegangen war, auf Anhieb den kleinen niedlichen Gitarristen.

Er lag mit dem Rücken zur Tür im Bett und hatte sich die Decke über den Kopf gezogen, sodass man nur seine Umrisse sehen konnte.

„Bou?“, fragte Miku vorsichtig.

Keine Antwort.

Miku zog sich Mantel und Schal aus, legte den Schlüssel auf die kleine Anrichte neben der Tür und ging zum Bett.

Vorsichtig ließ er sich darauf nieder und stupste Bou an. „He, bist du wach?“

Die Decke bewegte sich etwas.

Miku seufzte. „Kann ich mal mit dir reden?“

Die Stelle, wo der Vocal den Kopf vermutete, wackelte kurz.

Redet Bou wieder nicht mit mir oder will er nur schlafen?, fragte sich Miku irritiert. Er wollte es aber nicht noch weiter hinausschieben und holte tief Luft.

„Du hast mir heute Morgen zwar gesagt, dass deine schlechte Laune und Gereiztheit nichts mit mir zu tun hätte, aber so langsam bezweifle ich das. Du sprichst schon wieder nicht mit mir, wie’s aussieht.“

Keine Antwort.

Miku starrte hoch an die Decke, ohne sie jedoch wirklich anzusehen. „Ich war ziemlich froh, als du dich auf dem Eifelturm mir gegenüber wieder ganz normal verhalten hast.

Manchmal frage ich mich, ob du mich noch so sehr liebst wie am Anfang. Du bist mir sehr wichtig und -“

„Ich, und dir wichtig?!“, schrie Bou auf einmal. Seine Stimme zitterte.

Miku erschrak. „Hast du etwa geweint?“ Er zog die Decke weg und zum Vorschein kam ein blondes Häufchen Elend. Seine Haare waren ganz zerzaust und seine Augen waren vom vielen Weinen stark gerötet.

Er wollte Bou beruhigen, doch dieser ließ es erst gar nicht zu, dass Miku ihn berührte. Jedes Mal, wenn Miku auch nur näher kam als einen halben Meter, fing er an, um sich zu treten und zu schlagen. Um sich selbst zu schützen sprang Miku auf und musste hilflos mit ansehen, wie Bous Weinen immer hysterischer wurde.

Ihm kamen ebenfalls die Tränen. Was hatte er Bou nur getan?

Erst verletze ich Kanon…Und jetzt auch noch Bou!

Warum zum Teufel war er nicht mit ihm zum Hotel zurückgegangen? Bou hatte doch extra darauf bestanden, aber er…er war einfach nur ein Volltrottel.

„Bou, was soll das? Du bist mir sehr wichtig.“

„Ach ja?“, schrie Bou hysterisch, griff nach einem Buch vom Nachttisch und warf es nach Miku, das ihn mit einem dumpfen Aufprall mitten im Gesicht traf und anschließend auf den Boden fiel.

„Itai! Bou!“, rief Miku wütend und tastete seine schmerzende Nase ab. Als er die Hand wegnahm, stellte er fest, dass er aus ihr blutete.

Doch der Schmerz störte ihn jetzt wenig.

„An mir kann’s schlecht liegen, ich habe dir doch nie etwas getan!“, schrie er ihn an. „Jetzt glaube ich ernsthaft, dass du mich nicht mehr liebst!“

„Tatsächlich?! Dann geh doch zu Kanon! Dann sind wenigstens zwei glücklich!“

„Was hat Kanon denn damit zu tun?“, fragte Miku verdutzt.

Bous Weinen wurde wieder schlimmer. „Tu doch nicht so“, schluchzte er. „Ich sehe doch, dass du auch was für ihn empfindest. Ihr werft euch heimlich Blicke zu und gestern hast du nur Kanons Kostüm bewundert, nicht meins!“

Jetzt wurde Miku bewusst, warum Bou gestern kein einziges Wort mehr mit ihm gesprochen hatte und unwillkürlich wurde er leicht rot. Ob vor Wut oder Scham wusste er nicht.

„Das verstehst du falsch! Und was heißt hier `auch’?“

Bou schluchzte. „Kanon hat mir gesagt, dass er dich liebt.“

Mikus Herz hörte für einen Moment auf zu schlagen. „Was? DU wusstest es?“

„Ha!“ Bou zeigte mit dem Finger auf Miku. „Jetzt hast du dich selbst verraten, du weißt es auch!“

„Kanon hat -“

„Sei endlich still!“, schrie Bou, der schon fast heiser war. „Jetzt gib es doch endlich zu!“

„Was soll ich zugeben?“

„Dass du mit Kanon zusammen bist!“

Das verschlug Miku die Sprache. Meinte Bou das jetzt ernst?!

„Wie kommst du drauf?“, fragte er erstaunt.

„Ich habe euch doch eben gesehen! Wie ihr euch geküsst habt!“

„B-bou…“ Miku hatte keine Ahnung, wie er das jetzt erklären sollte. „Kanon hat mich gegen meinen Willen geküsst!“

„Wer’s glaubt!“

Miku stöhnte leise. Wieso musste Bou nur so ein Sturkopf sein!

„Wieso bist du zurückgekommen?“, fragte er leise.

„Weil ich mich anders entschieden hatte und bei dir bleiben wollte!“

„Gomen, Bou - “

„Vergiss es! Geh doch zu Kanon! Dann seid ihr glücklich! Wir sind geschiedene Leute!“

„Bou, bitte!“ Miku war verzweifelt.

Das konnte er doch nicht ernst meinen!

„Raus hier!“ Bou wollte wieder etwas nach ihm werfen, doch Miku wich dem Schuh aus und bevor er die Tür öffnete rief er wütend und traurig zugleich: „Nur, damit du es weißt! Ich habe meinen Eltern gesagt, dass wir zusammen sind! Sie wollten mich zwingen, dass ich mich von dir trenne! Aber ich habe zu dir gehalten! Meine Eltern hassen mich! Du bist mir wichtig, verdammt noch mal!“ Zornig knallte er hinter sich die Tür zu.

Jetzt, wo er den verheulten Bou nicht mehr vor sich hatte, wurde ihm erst bewusst, was da gerade geschehen war. Seine Beine versagten ihm den Dienst und er rutschte an der Tür nach unten auf den kalten Boden.

Hinter sich konnte er Bou weinen hören und ließ seinen eigenen Tränen freien Lauf.

Wie hatte es nur so weit kommen können? Er liebte Bou doch so sehr.

Er hätte sich mehr um Bou kümmern sollen. Miku hatte nicht den blassesten Schimmer, wieso er Kanon die ganze Aufmerksamkeit geschenkt hatte, die Bou gebraucht hätte.

Doch am Meisten bereute er es, dass er es zugelassen hatte, dass er von Kanon geküsst worden war.

Er musste dieses Missverständnis unbedingt aufklären, doch mit Bou konnte er jetzt nicht mehr vernünftig reden. Erstens würde dieser ihn wieder mit Gegenständen bewerfen und zweitens kam Miku nicht mehr ins Zimmer. Sein Schlüssel lag drinnen.

Folglich hatte er jetzt keinen Schlafplatz.

Miku zog sein Handy aus seiner Hosentasche hervor und schrieb eine SMS mit dem Inhalt:

„Wo bist du?“ an Teruki und wartete dessen Antwort ab.

Ihm blieb wohl nichts anderes übrig, als bei ihnen zu schlafen, doch da war immer noch Kanon. Miku wollte nicht in dessen Nähe sein, Kanon hatte ihn heute genug aufgeregt. Aber…Bou würde Kanon an die Kehle springen, wenn er einfach mit Kanon die Zimmer tauschen würde…

Miku seufzte.

Das Handy vibrierte und las Terukis Antwort: „Bei Kanon. Er schläft. Zimmer Nr. 295.“

Der Vocal überlegte kurz, schrieb dann: „Machst du mir die Tür auf?“, steckte das Handy zurück in die Tasche, ging ein Stockwerk höher und suchte nach der Zimmernummer 295. Als er sie gefunden hatte, klopfte er und Teruki öffnete kurz darauf die Tür.

„Oh mein Gott! Miku!“, rief Teruki erschrocken, als er Mikus blut- und tränenverschmiertes Gesicht sah, der selbst seine schmerzende Nase schon längst vergessen hatte. Teruki packte ihn am Arm und zog ihn ins Bad. „Setz dich!“, befahl er und Miku setzte sich auf den Rand der Badewanne. Teruki kramte aus dem Wandschrank einen Erste-Hilfe-Kasten hervor und wusch Miku erst einmal das Blut aus dem Gesicht.

„Was ist passiert?“

„Bou hatte einen kleinen Wutanfall“, murmelte Miku und zuckte kurz zusammen, als Teruki ihn mit einem mit Desinfektionsmittel getränktem Lappen an der Schläfe berührte. Offenbar hatte er dort auch etwas abbekommen. „Er hat mich mit einem Buch beworfen und um sich geschlagen.“

„Was?“, fragte Teruki entsetzt. „Weshalb hat er das gemacht?“

„Weil…“ Miku kamen erneut die Tränen. „Weil er gesehen hat, wie Kanon mich auf dem Eifelturm geküsst hat.“

„Kanon hat…was?!“ Teruki war sprachlos. In letzter Zeit fragte er sich immer häufiger, ob er nur noch von Volltrotteln umgeben war.

Miku erzählte ihm, was geschehen war. Teruki, der mit dem Verarzten fertig war, schloss den Erste-Hilfe-Koffer und stellte ihn wieder zurück. „Bou hat mir aber nicht mal den Hauch einer Chance gegeben es zu erklären“, fuhr Miku bedrückt fort. „Das ist alles ein Riesenmiss- verständnis!“ Seine Stimme zitterte und er vergrub den Kopf in seinen Händen.

Teruki setzte sich neben Miku und umarmte ihn. „Er hat sich jetzt bestimmt wieder beruhigt. Geh hin, und erkläre es ihm!“

„Das geht nicht“, schluchzte Miku auf. „Er hat mich rausgeworfen.“

Er schwieg kurz, sagte dann etwas leiser und ruhiger: „Ich weiß nicht, wo ich schlafen soll.“

„Du kannst hier schlafen.“ Teruki erhob sich und wollte Miku aufhelfen, doch dieser schüttelte bedrückt den Kopf. „Ich habe keine Lust mit Kanon in einem Zimmer zu schlafen“; murmelte er leise.

Teruki seufzte. „Und wenn man Kanon und Bou zusammenbringt, zerfleischen sie sich. Ich verstehe. Warte kurz.“ Er verschwand und ließ einen am Boden zerstörten Miku zurück.

Miku wischte sich die Tränen weg. Er hasste sich dafür, dass er immer so schnell anfing zu weinen. Er fragte sich, was Teruki vor hatte, musste aber nicht lange auf dessen Rückkehr warten.

„Komm mal mit.“ Teruki führte Miku aus dem Zimmer, den Flug entlang und bog irgendwann links in einen anderen Gang ein und blieb bei der Zimmernummer 238 stehen. Er holte einen Schlüssel hervor, schloss auf, trat ein und machte das Licht an. Er drehte sich zu Miku um und lächelte ihn aufmunternd an. „Na, wie ist das? Jetzt müssen wir zwar wegen einer Nacht ein Zimmer mehr bezahlen, aber ich glaube, dass das unser Manager versteht.“

Miku legte sich bäuchlings aufs Bett und lächelte Teruki leicht an. „Arigatou.“

„Kein Problem. Ich hole schnell deine Sachen aus der Höhle des Löwen, ok?“

Miku nickte und Teruki verschwand erneut. Er fand es sehr nett von dem Drummer, dass dieser versuchte ihn aufzuheitern.

Nur zwei Minuten später war er wieder da, mit Koffer und Einkaufstüte. Er stellte beides an die Seite.

Miku bedankte sich erneut und fragte auch sofort nach Bou.

„Er hat kaum mit mir gesprochen. Und er hat mir erst die Tür geöffnet, nachdem ich schwören musste, alleine zu sein, dann hat er sich unter der Decke verkrochen. Aber er sah elend aus.“ Teruki kam näher und sah Miku eindringlich an. „Du hast mir übrigens das Wichtigste mal wieder nicht erzählt.“

„Wieso?“

„Bou hat mir gesagt, dass er sich von dir getrennt hat.“

Miku schluckte und senkte den Blick. „Ich habe alles verdorben. Ich habe es geschafft, innerhalb einer Stunde meine besten Freunde zu verlieren! Wir haben noch drei Konzerte vor uns. Wie sollen wir denn den Fans ein perfektes Konzert liefern, wenn wir untereinander verkracht sind? Mit Bou und Kanon war das ja schon schwierig genug.“

Teruki drückte ihn an sich. „Das wird schon. Mach dir um die Konzerte mal keine Gedanken, Miku. Wir sind Profis. Und das mit Kanon ist nicht deine Schuld. ER war es, der dich geküsst hat! ER war es, der ohne sein Hirn einzuschalten gehandelt hat! ER ist schuld, dass es ihm jetzt so dreckig geht. Er weiß doch genau, wie sehr du Bou liebst und hat es trotzdem getan.“

Miku blickte Teruki an und äußerte etwas, das ihm seit dem Streit mit Bou schon auf der Zunge lag: „Ich kenne jetzt den Grund, warum sich Bou und Kanon so oft gestritten haben.“

Teruki sah ihn erwartungsvoll an. „Sie streiten sich wegen mir.“

„Nani?“

Miku seufzte. „Bou hat mir gesagt, dass er es schon lange wusste, dass Kanon mich liebt. Bestimmt war Kanon eifersüchtig auf Bou und hat ihn deshalb gepiesackt. Und Bou hatte Angst, dass ich mich doch in Kanon verlieben könnte.“

„Du könntest Recht haben“, meinte Teruki einleuchtend. „Sie haben sich ja auch merkwürdig verhalten, als du erzählt hast, was da im Taxi geschehen ist.“

Miku nickte nur. Zu mehr war er nicht imstande.

Für ihn war es immer noch ein Rätsel, wie es zu dieser Katastrophe hatte kommen können.

Es war seine Schuld, so viel stand fest. Er war es, der Kanon seit einem halben Jahr über immer wieder aufs Neue verletzt – ohne es zu wissen. Er war es auch, der Kanon, seit sie auf Tour waren, angestarrt hatte – ohne es zu merken.

Was war nur mit ihm los?!

Und was sollte er jetzt tun? Morgen musste er Kanon und Bou begegnen. Er musste morgen mit ihnen sprechen, mit ihnen umgehen, als ob nichts geschehen wäre. Den Fans zuliebe. Sie durften beim Konzert ihnen nicht anmerken, dass etwas nicht stimmt.

Und nach der Tournee?

Sollte er wirklich austreten?
 

Etwa eine halbe Stunde später fand sich Teruki im Bett neben Miku wieder. Er hatte es nicht fertig gebracht, den Vocal alleine zu lassen. Miku hatte, nachdem er seine Vermutung mit dem Streit von Kanon und Bou geäußert hatte, kaum ein Wort mit ihm gewechselt und war ziemlich in sich gekehrt gewesen.

Teruki blickte Miku ins Gesicht, der friedlich am schlafen war.

Was heißt hier eigentlich friedlich?, dachte er so vor sich hin. Er sieht einfach nur fertig aus!

Teruki beschloss spontan, morgen mal mit den beiden zu reden.

So konnte es einfach nicht weitergehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-11-29T13:05:17+00:00 29.11.2008 14:05
woah ist das traurig. ich hätte glaub ich genau so reagiert wie bou <.<' ich hätte ihn auh nicht ausreden lassen *drop* obwohl ich genau wüsste, dass es das beste wäre. ich finde es toll wie teruki sich immer so um miku kümmert. so kann ich mir teruki auch nur in echt vorstellen ^^ ich lese direkt weiter >.<! die ff ist so toll!

ich liebe deine ff einfach *schon mehrmals gesagt hat* is halt so XD
Von:  Madoka
2008-10-29T14:11:11+00:00 29.10.2008 15:11
omg!! streit traurig wahhh nich verklrachen!! und wie konnte bou schluss machen er solte sich das lieber erstam erklären lassen >.<
Von:  VL
2008-05-24T12:19:32+00:00 24.05.2008 14:19
_<( . . )>_____
__/( v )______
_(,,)..(,,)______
Ich pass auf___

_<( . .)>____
__/ ( v)_____
_(,,)..(,,)______
das_______ hier

_<(. . )>______
__(v )_______
_(,,)..(,,)_____
nur liebe____

_<( . . )>______
(,,)( v )(,,)_____
Sachen stehen!_


Das is ja mal wieder goil geworden nach dem letzten Kappi konnte man sich das schon denken das Kanon und Bou sich wege Miku in de Haaren kriegen^^°
*anluvz*
Aber ich finds echtotal genial!!!!!!!!!!
Hm ideen~
naja ich wüsste da ehrlich gesagt auch ned weiter ... man kann das ja mit dem Austritt miteinbringen das sich das noch hinzieht und bou dann austritt....
aber naja ich weiss ned Miku soll sich teilen damit beide glücklich werden!!! >__________<
*chu*
es ist auch wieder echt tollig zu lesen...^^
ich liebe deine FF's^^
mach weiter so!!! Du inspirierst mich!! XDD
Von:  Anini
2008-05-23T12:35:34+00:00 23.05.2008 14:35
Also Bou hätte Miku doch wenigstens eine
CHance zum erklären geben können.
Aber ich glaub ich hätte nicht anders
reagirt. Ich schmeis auch gern mit Sachen rum wenn
wenn ich sauer bin....
Armer Miku.....
jetzt hat er nur noch Teruki.
Kanon liebt ihn, aber Miku ihn nicht.
Durch den Kuss hat er Mikus Beziehung
mit Bou zerstört.
Böser Kanon kriegst heute keinen nachtisch....-.-

Schreib weiter so echt gut gelungen
wenn auch etwas traurig.
Find ich aber trozdem sehr gut weil es
zeigt da auch dort nicht immer alles NYAPPY ist...

lg
Semai-chan
Von: abgemeldet
2008-05-22T17:14:55+00:00 22.05.2008 19:14
wahh..
das is soo traurig.. -snüff-
drama pur!
aber ich liebe deine ff..
sie is einfach toll geschrieben <3
aber wieso hat kanon das getan?
ich find das i-wie echt kacke von ihm ._.
ahja danke fürs bescheid sagen das es weiter geht <3

weiiter so.
Von:  Chimidoro
2008-05-20T23:25:58+00:00 21.05.2008 01:25
Omg, ich find das i-wie voll trauig ;____; <3
Und so dramatisch XD Aber i-wie gail *____*
Bin mega gespannt, was passiert, wenn die sich alle treffen XD"
Junge, junge, das ja so spaaaaneeeennd XD :D



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