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scheinheilige Liebe

von

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Der Verräter

Chrono erwachte am nächsten Morgen als Erster. Er regte sich langsam und öffnete dann die Augen. Das erste was er tat war, zur Seite sehen, um sich zu vergewissern, dass Seiryuu noch neben ihm lag. Und da lag sie, die junge Frau, die er schon so lange liebte. Vorsichtig, sogar fast zaghaft berührte er ihre Wange und streichelte diese. Seiryuu schließt so fest, dass sie davon nichts merkte. Stattdessen kuschelte sie sich ganz eng an Chrono, wo sie zufrieden seufzte. Dies ließ ein Lächeln auf die Lippen von Chrono schleichen. Auch er kuschelte sich an sie. Beide genossen die Nähe des Anderen.

Plötzlich bewegte sich Seiryuu. Sie öffnete ihre Augen und sah sich schlafen um. Langsam richtete sie ihren Blick auf Chrono, der sie wArm anlächelte. „Guten Morgen, mein wunderschöner Engel.“, hauchte er ihr zu. Seiryuu lächelte sanft und kuschelte sich an seine Brust. „Guten Morgen, mein wunderschöner Teufel.“, flüsterte sie verschlafen. „Du solltest dich noch etwas schlafen legen.“, flüsterte Chrono ihr zu. Seiryuu schüttelte mit dem Kopf. „Nein, ich will mich endlich um dich kümmern. Du bist zwar zärtlich und liebevoll zu mir, aber ich weiß, dass du noch lange nicht geheilt bist. Aber das wird sich ändern. Wir werden beide deine Vergangenheit besuchen und ich werde dir ein bisschen dabei helfen, dich wieder daran zu erinnern, was du vergessen hast.“, hauchte sie ihm ins Ohr, ehe sie ihn leidenschaftlich küsste.
 

Auf Natron war der Teufel los. Azral hatte dem König alles über seine Tochter erzählt. Auch dass sie sich in Chrono verliebte und am verzweifeln war, wusste der König nun auch. Deshalb kochte er vor Wut. „Was fällt diesem Balg eigentlich ein? Die schmeißt alles weg, was ich ihr aufgebaut habe. Wenn das so ist, dann verstoße ich sich eben. Seiryuu ist also der Meinung, dass sie ohne mich besser dran wäre, ja?! Na schön, das kann sie haben.“, tobte der König. Er war so wütend, dass selbst seine Untertanen Angst vor ihm hatten und nichts sagten. Schließlich wollten sie den König nicht noch zusätzlich verärgern, denn das bekam niemandem. Alle die es taten, wurden nie mehr gesehen.
 

Fortsetzung folgt



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