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Golden Sun - The Rising of a Storm

and a Chicken
von

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The Falling

Kapitel 1 – The Falling
 

Nun war es mehr so, dass unser Möchtegern-Held sich nichts anderes wünschte als NUR die Hühner füttern zu müssen. Denn so, mit der von Gott gegebenen Intelligenz, tappte er schon kurz nach Aufbruch seiner langen und schwierigen Reise in der so friedlichen und kleinen Stadt Vault in die Falle von einigen Widersachern die zu seinem Leid jeweils 2,50 m größer waren als er. So kam es das Arashi die Stadt fluchtartig verlassen muss, ohne vorher im Gasthaus Erholung zu finden.
 

Nunmehr befinden wir uns mitten in einem Wald voller Laubbäume wo unser kleiner Freund tapfer und ohne jegliche Orientierung hindurch hastete.
 

„Verdammte Scheißeeeee! Wieso folgen mir die solange? Werden die den gar nicht Müde?!“, wehmütig warf er einen kurzen Blick hinter sich und erhöhte sein Tempo.
 

Nicht dass er diesen Leuten etwas Böses getan hätte, nein unser Arashi doch nicht, es war vielmehr so, dass der Junge seiner Neugier nachgab und im Zimmer nebenan des Gasthauses einige Säcke mit hübsch, glänzenden Goldmünzen entdeckte. Und wer hätte da schon widerstehen können? Schließlich ist es doch, in seinen Augen zumindest, kein Verbrechen offensichtliche Diebe zu bestehlen. Nur hätte er weiter gedacht, hätte Arashi Tamago bemerkt das es vielleicht kein Verbrechen ist, es aber dennoch sehr schmerzhaft sein könnte.
 

Lasset uns aber unseren „Helden“ erlösen und einen Retter herbeieilen. Dieser saß ganz in der Nähe und ahnte noch nicht welch Plage er sich in den nächsten Minuten aufhalsen würde.
 

Der etwas in die Jahre gekommene Mann saß missmutig an einem klaren See und versuchte sich sein Mittagessen zu fischen. Als kleine Nebenbeschäftigung schien er dabei seine Finanzen auszurechnen. Und die sahen alles andere als rosig aus.

„Arg, noch mehr solcher Ausgaben und ich bin endgültig pleite. Kein Geld, kein Futter und keine hübschen Mädels“, genervt warf er den kleinen Block zur Seite. „Wenn doch mal wieder ein paar arme Trottel vorbei kommen würden, dann wäre die Kasse im Nu wieder voll.“ Hastig hob er den Blick als die schnurr seiner Angel sich auf und ab wog. „Was ist das?! Ein Schuh?“, überrascht so wie er war ,so sauer wurde er auch. „Ist doch nich wahr…“.
 

„WAAAAAAAAAH!!!! GEHT DOCH ENDLICH WEG!!“, Arashi, der nunmehr mittlerweile über Stock und Stein stolperte hoffte auf eine baldige Flucht Möglichkeit. Doch diese sollte ihm verwehrt bleiben.

Unser ‚Retter‘ hatte sich derweil von seinem schock dieses Urschreies erholt und spuckte die kleine Forelle aus, die ihm bei seinem spektakulären Sturz ins Wasser voller leidenschaftlicher liebe in den Mund sprang. Neugierig griff er sich seinen Fanghaken und gelang mit Hilfe des gerade genannten Items auf den nächst gelegenem Baum und bahnte sich so seinen Weg zu seinem gemütlichen Baumhaus in einer alten Linde.
 

Dort packte er sein Fernglas und versuchte das Geschehen, welches immer näher an ihn heran raste zu analysieren.

„WOAH! Ist das da nicht…, da muss ich doch sofort hin!“, und somit machte sich unser Second(-Hand) Held bereit den bösen kleinen Arashi vor den unschuldigen Männern hinter ihm zu retten.
 

Dieser sollte nämlich genau jetzt zufälligerweise über einen von ihm so gerne gekickten Kieselstein fallen.

„Fuck…“, mit diesem letzten Wort landete er auf dem Boden und kostete die schmackhafte Erde. Wie gut das vor ihm kein Ameisenhaufen lag. Oder etwas anderes braunes…
 

Endlich sollte es soweit sein: Auftritt des zweiten Protagonisten!

Hilflos setzte Arashi sich auf und rieb sich den Kopf, geschweige denn den Dreck aus den Augen. Doch schon sollte sein kleines Erbsenhirn auf Rot schalten und er drehte sich um.
 

„Uhm…miep?“, der schwarzhaarige Junge schaute die wilde Meute mit leichter Beunruhigung an.

„So kleiner. Jetzt Rück mal schön unsere Münzen raus oder wir machen dich noch eine Nummer femininer als du eh schon aussiehst!“, die bedrohlichen Räuber begannen zu lachen.
 

„STOP!“, rief die bedrohliche Stimme aus dem Nichts gefolgt von einem lauten Hustenanfall.

Arashi runzelte die Stirn. „Was jetzt los? Springt jetzt ein Affe runter und bringt uns alle zusammen um?“

„Ich! Werde nicht zulassen das Ihr dreckigen Räuber diesem zarten Geschöpf etwas antut!“
 

Das war nun Arashis großer WTF Moment. Zartes Geschöpf? Diese Worte zogen lange Kreise durch sein Hirn, wie Aasgeier die über totes Fleisch flogen. „Oh mein großer Gott. Bitte tötet mich, bevor dieses etwas aus seinem Loch springt…“. Das war mehr als nur „Gay“.
 

Gesagt, geschehen. Ähm, natürlich im Bezug auf „aus dem Loch springen“.

Mit einem eleganten Sprung aus dem Baum ganz rechts von der leicht linken Seite landete ein etwas älterer, braunhaariger Mann mit einem lauten Tarzanschrei direkt vor Arashi.



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