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Golden Sun - The Rising of a Storm

and a Chicken
von

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Alter Kaffe und ein Sturm

Kapitel 3 – Alter Kaffe und ein Sturm
 

Nachdem beide wieder gut Verpackt in Kleidung etwas Ruhe gehalten hatten warfen sich beide im 10 Sekunden Takt kleinere Blicke zu.

„Ich wollte doch so gerne mal wieder eine hübsche Frau hier haben. Und was bekomm ich? Einen dummen kleinen Knaben der wie ein Mädchen rumrennt“, Coffe seufzte.
 

„HEY! Du wolltest mir unerlaubt an die Wäsche. Und Frauen brauchst du jetzt eh nicht mehr, glaube kaum das du JETZT noch Kinder zeugen kannst.“

„DARUM geht es nicht. Es geht um den Akt und nicht um die Ergebnisse!“

Arashi schaute den anderen fragend an. „Akt? Willst du ein Theaterstück machen?“ „WAS?! Was zur Hölle hast du eigentlich für ein Problem du hirntote Transe?! Ich sagte Akt von… Du weißt nichts über diese Mädchen und Jungs Geschichten, oder?“
 

„Nicht wirklich. Ich kenn nur die Geschichten vom Osterhasen und ein paar Märchen die mir meine Eltern immer erzählt haben.“
 

„Du bist ein Trottel, Junge. Du bist 16 und hast eine Ahnung von rein gar nichts. Noch dazu brichst du einfach in mein Baumhaus ein!“
 

„ICH habe jede Menge Ahnung von Hühnern und Eiern! Das kann man nicht einfach Nichts nennen du notgeile Kaffebohne! Und ich bin nicht eingebrochen. Du hast mich entführt und versucht mich zu…“, dem schwarzhaarigen traten die Tränen in die Augen.
 

„Hey, kleiner, Nicht heulen…“, der braunhaarige schreckte zurück und wedelte wild mit den Armen. Vielleicht sollte man dem kleinen ja einen Lutscher geben, denn er sah mit diesen Kullertränchen in seinen Augen aus, wie ein kleines Mädchen, dem man das kuschelweiße Häschen aus den Händen gerissen und gegrillt hatte.
 

„Ich heule nicht. Ich bin nur total am Ende! Ich renne seit drei Tagen durch die Wildnis und hab keine Ahnung wie ich diese Kerle finden soll!“.

„Wo kommst du denn her? Und was für Kerle? Deine Liebhaber?“

„Ja. WAS?! NEIN!“, Arashi seufzte, „Ich komme aus Vale. Ich verfolge, nun ja, ich suche die Spur von einer Gruppe Reisender die wohl aus Lunpa kommen. Die haben nämlich unser Huhn gestohlen.“
 

„Was? Du rennst von Vale bis hier her wegen einem dummen Huhn?“, der braunhaarige schaute den kleineren sprachlos an.
 

„Ja, es ist unser Familienerbstück-Huhn! Es ist goldgelb und hat goldene Federn. Und es legt goldene Eier. Vor ungefähr 4 Tagen kamen Reisende auf unsere Farm und haben Eier gekauft. Danach war das Huhn weg. Und soweit ich hörte, waren das wohl Leute aus Lunpa!“
 

„Und jetzt willst du nach Lunpa um ein goldenes Huhn zu retten. Und dieses Huhn legt goldene Eier. JUNGE! Du hast Glück. Ich komme aus Lunpa und ich könnte dir helfen! Natürlich gegen eine entsprechende Entlohnung!“, der ältere begann damit bis über beide Ohren zu grinsen.

Arashi schaute den anderen skeptisch an. „Warum?“.
 

„Frag nicht warum sondern sei Dankbar!“

Arashi rollte mit den Augen. Er war zwar erst 16 (und wie wir wissen nicht sehr hell in der Birne), aber wusste das man Leuten die einen kidnappen und verschleppen nicht wirklich trauen sollte.

„Das kommt mir ziemlich suspekt vor. Ich brauche keine Hilfe. Denk ich jedenfalls…“
 

„Hey, dem alten Coffe kannst du trauen. Ich bin einer der besten!“, Coffe lächelte den kleineren an. >Und wer würde sich schon die Chance auf ein goldenes Huhn entgehen lassen das Goldene Eier legt<, dachte er.

„Ich brauche keinen Alten Kaffe. Ich brauche jemanden, wenn schon, der die Monster da draußen mit einem Schlag platt machen kann!“, Arashis Augen funkelten.

„Ich bin Merkur Adept. Ich bin stark oder glaubst du diese Kerle die dich aufschlitzen wollten wurden vom Blitz getroffen?“

Arashi legte den Kopf schief. „WAS?! DU KOMMST AUS LUNPA?“
 

Blitzmerker.
 

„Ursprünglich komme ich aus Imil. Ist immer schön warm dort. Ehrlich“.

„Imil? Da ist es warm? Ich dachte da liegt ganz viel Schnee. ABER WARTE MAL! Hör auf damit! LÜG NICHT! Du sagtest du kommst aus Lunpa!“
 

>Okay, der junge ist dumm wie ein Stück aufgeweichtes Brot. Das mach ich mir zu Nutze<, Coffe klopfte dem aufgewühlten Jungen auf die Schulter.

„Ich wurde in Imil geboren und wuchs dort auf. Aber nun habe ich meinen Hauptwohnsitz in Lunpa. Dort lernt man am schnellsten wie man Richtig reich wird. Glaubs mir Kumpel.“
 

„Vielleicht… BIST DU der Dieb der mei… äh unser Huhn gestohlen hat!“

„Siehst du hier irgendwo ein Huhn?“

Unser Held schaute sich um und horchte. „Nein, kein Huhn.“

„Ach ja, willst du zum Essen bleiben? Nachher gibt es Hühnerbraten“

„WAAAAAAAAAAAAAS?“
 

Coffe erhob sich und lachte kurz, „Ach, übrigens hör auf mich ‚Alten Kaffe’ zu nennen. Es heißt Coffe mit O wie Obdachloser Idiot der mein Bett besetzt. Und Elder wie E-L-D-E-R.“
 

„Häh?“, entfleuchte es dem angesprochenen nur. Worauf Coffe überfordert das Zimmer verließ.

„Moment? Hat der mich gerade beleidigt?“, Arashi verzog sauer das Gesicht.
 

Kurze Zeit später saßen die beiden unterhalb des bewohnbaren Baumes. Wo einige Fische über dem Feuer brutzelten, welches Arashi nach 26 Anläufen entzündet hatte.
 

„Du kommst also aus Vale. Dort gibt es doch jede Menge Erd und Feuer Adepten, oder? Sind die alle genauso Mies wie du? Oder bist du einfach nur der behinderte Sonderfall der Gesellschaft in Vale? Dein Nichts können ist ja schrecklich mit anzusehen. Und das obwohl du schon 16 bist! Mit 16 war ich bereits mit allem perfekt.“
 

„Du nervst. Ich kann nicht trainieren. Ich muss jeden Tag dreimal die Hühner füttern und die Viecher danach ALLE zählen. Damit ist man ausgelastet.“

„Und das machst du wirklich JEDEN Tag?“

„Du nervst…“
 

Damit waren auch schon alle Fragen in jener Sache geklärt.

„Hast du Items? Die dir helfen könnten?“

„Nee, wobei ich hab son Ding gefunden damit kann man Kraftwellen abschießen..:“

„Das meinte ich do…Ach du bist so dumm.“
 

„Hey? Was habe ich denn getan?“ „Das verstehst du nicht…“, Coffe schüttelte den Kopf. „Wenn du jetzt brav ins Bett gehst können wir morgen nach Lunpa. Dann bekommst du vielleicht dein Huhn und ich meine Belohnung!“

„Ähm, okay.“ Arashi schaute dem anderen hinterher als dieser wieder zurück ins Baumhaus kletterte.
 

„Welche Belohnung meint der eigentlich?“, nachdenklich schaute er sich um. Es war dunkel und der Mond erhellte die Baumkronen. „HEY! Wo soll ich bitte schlafen?!“, der schwarzhaarige kletterte schnell die Leiter hinauf.



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