Zum Inhalt der Seite

Golden Sun - The Rising of a Storm

and a Chicken
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Und der Weg führt nach lunpa

Kapitel 4 – Und der Weg führt nach Lunpa
 

Die Sonne erhellte den Raum durch das nicht schließbare Fenster, durch welches unser Held in die bequeme Wohnung des Diebes eindringen konnte, da dieser vorausschauend die Tür abschloss. Etwas zerflättert von der Nacht auf dem Sofa bzw. eher auf dem Fußboden, rieb sich Arashi den Schlaf aus den Augen. Etwas unorientiert erhob er sich, öffnete die Tür und trat heraus wo die frische Luft des Morgens schon sehnsüchtig auf ihn wartete. Immer noch im halbschlaf schritt er voran.
 

„AAAAAAAAAAAHHHHHH!“
 

Und fiel genauso tief wie sein Kopf leer war.
 

Coffe saß nun senkrecht in seinem Bett und hielt sich geschockt das wild klopfende Herz. „Man, was ein Alptraum. Gut das es solch dumme Menschen in der Realität nicht gibt.“ Fröhlich und immer noch von seinem Schweißausbruch, ausgelöst durch den Schrei eines undefinierbaren Dinges, zog er sich an. Zeit um eine Runde im See planschen zu gehen.
 

Diesen hatte Arashi mit schmerzendem Gesäß erreicht und war dabei seine morgendliche Wäsche durchzuführen. „Wie konnte mich der Depp bitte für ein Mädchen halten? Ich finde ich habe rein gar nichts Weibliches an mir“, deprimiert schaute er sein Spiegelbild an und ging auf Tauchstation.

Wie es der Zufall dieser Geschichte nun fordert sollte er allerdings nicht lange alleine bleiben und Coffe stand voller Erwartungen an den Tag und mit Hintergedanken sich nie wieder an schwarzhaarige Weiber ranzumachen, gähnend und schon entkleidet am kleinen See.
 

Nichts ahnend stolzierte er erhobenen Hauptes wie jeden Tag hinein, den wie jeder wusste stehen Frauen nun mal auf saubere Kerle. Voll in Gedanken ob es nicht vielleicht doch irgendwo ein goldenes Huhn gab schaute er hinunter ins Wasser. „Bläschen?“, just in diesem Moment kam unser Hühnerretter wieder hoch. Nun voll wach und erfrischt drehte er sich um.
 

„Oh! Guten Morgen!“, fröhlich grinsend wie eh und je.

0_0 Mit solch einer Art von Gesicht fiel Coffe nun Blindlinks Rückwärts um.

Das konnte doch nicht wahr sein. Dieser Junge war der personifizierte Alptraum. Und er war wirklich kein gutes Mädchen.
 

Zwei Stunden später sah die Welt wieder ganz anders aus. Nämlich schlimmer als je zuvor. Der kleinere lief gelangweilt neben Coffe her und maulte warum er so viel Zeug tragen musste.
 

„Man, aber mal ganz was anderes. Ich dachte echt du wärst tot. Wie kann man einfach so beim Baden umfallen?“

Der angesprochene schaute genervt nach hinten. >Indem eine kleine und dumme Nervensäge einfach vor dir aus dem Wasser geschossen kommt und mehr Einblicke preisgibt als man will<, dachte er und drehte sich voller Zorn wieder nach vorne um.
 

„Na schön. Dann halt nicht. Wie lang dauert der Fußmarsch hier noch? Ich war vorhin nämlich noch nicht fertig. Meine Haare brauchen mehr Pflege als nur so eine kleine Wäsche am Morgen!“
 

„HALTS MAUL! DU BIST KEIN MÄDCHEN DU ABGEBROCHENER ZWERG!!!“

Mit großen Augen schaute Arashi seinen neugewonnenen Freund an.

Gespielt traten ihm wieder die Tränen in die Augen und schluchzte laut. „Hey! HEY! Nicht doch! Du bist so ein braver und netter Kerl. Nicht weinen. Ich kauf dir auch was Schönes! Und ich hab mir auch schon was Nettes einfallen lassen um durch das Tor von Lunpa zukommen!“
 

„Ja? Und du kaufst mir dort was Nettes? Und schreist mich nicht mehr an?“, schniefend faste er sich an die geröteten Wangen und spielte an seinen Haaren rum.
 

Coffe fühlte sich ans Bein gepisst. Was war das gerade eben? Und wieso funktionierte diese Leier noch bei ihm? Schließlich hatte er doch das ‚gute‘ Stück gesehen und… das war ein beschissenes Spiel. >ich werd dir den Kopf abrasieren du Transe!< und dieser Gedanke brannte sich tief in sein Denkvermögen ein.
 

„Schau mal!“, nun wieder total happy deute Arashi nach vorne. „Da sind Monster! Zeit zu Kämpfen!“
 

Kaum gesagt rannte Arashi auch schon voller Elan in Richtung der ‚Monster‘. Coffe musste nicht lange warten da lag der kleinere schon wieder hinter ihm. „Du bist erbärmlich. Setz doch deine Psynergy ein! Diese komische Sichel oder Sense oder was auch immer hilft bei solchen Gegnern nichts, wenn der Anwender zu dumm ist um sie einzusetzen!“
 

„Hey! Das Vieh ist stark!“, Arashi rappelte sich auf. „Das ist ne verdammte Beißmaus. Die kann sogar ein Kind nieder machen! Setz deine Psynergy ein!“

Arashi, nun ziemlich überfordert, schaute die kleine blaue Maus an. Wild entschlossen streckte er seine Hand aus um ‚Flamme‘ zu beschwören. „Ha!“, grinsend sah er zu wie die Maus gegrillt wurde.
 

„Wow! Das war ja leicht!“. „Das war bemitleidenswert“, Coffe deutete nun auf die Horde Beißmäuse die ihrem gefallenen Kameraden rächen wollten. „Uhm…“, Arashi schaute hilfesuchend zu Coffe.

„Geh zur Seite du Depp, hier so geht das!“, Coffe schob Arashi aus dem Kampffeld, „Eisrakete!“
 

Gepeinigt von der Welt und ihren Gegnern schlurfte Arashi hinter Coffe her der gleich 4 Beißmäuse mit nur einer Attacke besiegt hatte. Er selbst hatte gerade mal knapp mithelfen können und hatte mit seiner Flammen Attacke bei den anderen, weitaus stärkeren Mäusen, nicht viel beeinflussen können.

„Lass den Kopf nicht hängen. Das wird schon.“ Waren das gerade Aufmunternde Worte? „Du bist eben einfach noch zu dumm für diese Welt. Ohne mich wärst du eh schon läääängst von diesen anderen Kerlen gestern getötet worden!“.

„….“, Arashi ließ den Kopf wieder hängen.
 

Nach einigen weiteren guten und kampfvollen Stunden erreichten beide ‚noch‘ lebend das Tor von Lunpa.
 

„Siehst du! Ging doch schnell! Naja dank deiner Kampffähigkeit hat es zwar gleich vier Stunden länger gedauert als geplant, aber wir haben es noch geschafft. Und jetzt kommt der schwere Teil. Mich lassen die ja liebend gerne rein, aber einen Fremden Kerl aus Vale…“
 

„Und das heißt jetzt was für mich?“, fragte Arashi genervt.

Coffe zog einen pinken und einen grauen fetzen Stoff aus seiner Tasche.

„Nein….“, unser junger Held konnte es nicht glauben.
 

Ein wütender Arashi stapfte aus der Hecke, genötigt dazu ein süßes rosa Kleidchen anzuziehen, in Fachkreisen auch Kimono, genannt. Folgen tat ein etwas größerer Mann in einem grauen Yukata.

„Denk dran Rashi-Chan. Ich bin dein Zuhälter und du bist mein leichtes Mädc…“, er konnte den Satz nicht mehr zu Ende bringen da ihm eine Faust ins Gesicht traf.
 

Das leichte Mädchen mit dem künstlerischen und würdevollen Namen Rashi, für den man sich mindestens 10 Gehirnzellen tot gekocht hatte, dümpelte sauer hinter Coffe her, der gerade herzlich am Tor von Lunpa begrüßt wurde.

„Und das ist also deine kleine Freundin? Die ist ja niedlich! Wie viel kostet den son kle…“, ein Fußabdruck zierte das Gesicht des Wächters.

„DIE KANNST DU DIR NICHT MAL IN FÜNFTAUSEND JAHREN LEISTEN!“, tobte die kleine schwarzhaarige ‚Rashi‘.
 

„Die kleine hat nen Vogel, Coffe. Mach das du die von uns wegschaffst…“, damit öffnete der andere Torwächter das gewaltige, wer würde es glauben, Tor.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück