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Primeval-Rückkehr der Urzeitmonster (eigene 4. Staffel)

von

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Zurück in die Zukunft

Danny konnte nach einigen Stunden nicht mehr. Es schien, als würde er im Kreis laufen, also machte er eine kleine Pause. Die Hitze und die Sonne machten ihm zu schaffen. Er schaute in die glühende Sonne und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Es war unerträglich. Lange würde er es nicht mehr aushalten, es musste also einen Weg zurück in die Gegenwart geben.
 

"Es muss doch irgendeinen Weg geben, wieder zurück in die Gegenwart zu geben!?", sagte er zu sich. "Oder zumindest zurück zu Abby und Connor!"
 

Er stellte sich auf und machte sich erneut seinen Weg. Er schaute in die Ferne und sah ein Funkeln. Konnte es sein?
 

"Eine Anomalie?"
 

Ohne zu zögern nahm er Anlauf und sprintete los. Trotz der Hitze war er schnell unterwegs. Als er ankam, schaute er sich um. Dieser Ort kam ihm so bekannt vor. Er schaute nach rechts und sah den Fluss, dann nach links und tatsächlich, es war der Ort, wo alles began.
 

**************************
 

Abby und Connor gingen ein paar Schritte auf die Anomalie zu und bestaunten sie von allen Seiten. Plötzlich hörten sie das Gegreische ein paar Pteranodons, die über sie kreisten. Beide erschraken und schauten nach oben.
 

"Woah... haben die mich erschreckt!", machte sich Connor leise bemerkbar.
 

Abby nickte und stimmte ihm zu. Sie schaute zurück auf die Anomalie und sah, dass sie anfing zu flackern. Sie zog an Connors Ärmel und lenkte seinen Blick auf sie runter.
 

"Connor?"
 

"Ja?"
 

"Da!", sagte sie und zeigte mit dem Finger auf die Anomalie.
 

Sein Blick starrte auf diese und er schluckte. Dann legte er seinen Arm um ihren und schob sie hinter sich. Er nahm seine Ersatzkrücke und stellte sich in Kampfposition.
 

"Was machst du denn, Connor?"
 

"Bleib hinter mir Abby!", verlangte er.
 

Abby wusste, dass er es ernst meinte. Aber dennoch machte sie sich Sorgen. Er war verletzt und geschwächt, außerdem konnte selbst kaum auf den Beinen stehen, geschweige noch Abby in Schutz nehmen. Doch sie blieb hinter ihm und schaute weiterhin auf die Anomalie. Diese flackerte stärker und es schien als würde jemand oder etwas durchkommen. Abby krallte sich etwas in seine Jacke und versteckte sich. Nur ihre blauen Augen kamen zum Vorschein.

Connor hatte einen Arm nach hinten gelehnt und lag schützend auf dem ihrem. Erneut wurden sie von dem Kreischen eines der Pteranodon abgelenkt. Es schien als hätte er die beiden entdeckt. Sie wussten nicht auf was sie sich jetzt mehr konzentrieren sollten. Auf die Truppe Pteranodons, die in ihrem Blickfeld zu sein schienen oder auf das was aus der Anomalie kommen würde. Schließlich wussten sie nicht, welche Epoche hinter der Anomalie lag.
 

"Was machen wir denn jetzt Connor?", flüsterte Abby.
 

"Geh ein paar Schritte zurück."
 

Abby tat wie ihr gesagt wurde und ging samt Connor ein paar Schritte zurück. Plötzlich ein Husten und eine Person. Zeitgleich schaute der Pteranodon runter und kreischte auf. Abby und Connor sahen, dass Danny zu Boden fiel. Connor schaute zum Pteranodon und Abby rannte zu Danny.
 

"Oh mein Gott, Danny!", schrie sie und half ihm auf.
 

"Abby... endlich hab ich euch gefunden!", keuchte er.
 

"ABBY! DANNY! Kommt da weg!", schrie Connor aus der Ferne. "Der Pteranodon hat euch im Visier, lauft!"
 

Abby schaute auf und sah, dass der riesen Flugsaurier im Sturzflug auf die beiden ankam. Danny packte Abby in den Nacken und zog sie zu Boden. Ihre Wange landete auf diesem auf. Ein paar Schrammen blieben zurück.
 

"Danke..."
 

"Kein Problem. Komm!"
 

Die beiden stellten sich auf, rannten zu Connor und packten sich ihn. Dann liefen die drei davon. Jedoch war der Pteranodon noch immer hinter ihnen her. Nach einigen Minuten konnten sie sich in einer nahgelegenen Höhle retten. Sie atmeten schwer und mussten gleichzeitig lachen.
 

**************************
 

Becker und seine Männer kamen erneut in der Zukunft an. Es war immernoch so, wie er es in Erinnerung hatte. Es war düster, kahl und kühl. Die verrosteten Autos standen immernoch an Ort und Stelle, wo sie woher waren. Sie entfernten sich ein paar Schritte von der Anomalie, durch die sie gerade gekommen waren. Beckers Männer waren erstaunt. Sie hatten so etwas noch nie im Leben gesehen.
 

"Wo sind wir hier, Captain?", fragte einer der Männer.
 

"In der Zukunft!", antwortete er.
 

"Zukunft?", machte der andere sich bemerkbar.
 

Becker nickte und drehte sich zu ihnen um. Er stellte seinen Rucksack ab und kramte in diesem rum. Er holte ein paar Handgranaten raus und steckte sie sich an seinem Gürtel. Dann übergab er auch an seinen Männern welche und gab ihnen Anweisungen.
 

"So... Gibson. Sie kommen mit mir. Hooper, Sie bleiben bei der Anomalie und beobachten diese genau."
 

"Ok.. Sir!", nickte Gibson.
 

"Ja Captain!", sagte Hooper.
 

Becker packte den Rucksack wieder zusammen und auf seinen Rücken. Dann begab Gibson sich zu ihm und er gab Hooper einen letzten Rat.
 

"Ach und Hooper?"
 

"Ja Sir?"
 

"Egal was ist... schießen Sie auf alles was sich bewegt."
 

"Verstanden! Ähmm Sir... auf was genau!"
 

Gerade als Becker sich zu seinem anderen Mann gedreht hatte, drehte er seinen Kopf zur Seite und antwortete.
 

"Auf alles was sich bewegt. Sie werden es früh genug merken."
 

Hooper nickte und Becker fuhr seinen Weg samt Gibson fort. Hooper stellte sich in Angriffsposition und schaute zu, wie sein Captain und sein Freund sich vom ihm entfernten.
 

**************************
 

Nachdem Abby, Danny und Connor sich in der Höhle gemütlich gemacht hatten, wollten sie so schnell einen Weg zurück nach Hause finden. Da sie jetzt den ADDöffner hatten, konnten sie den gleichen Weg wieder zurück gehen, den sie gekommen waren. Doch sie mussten sich beeilen, da der Saft der Batterien nicht mehr lange ausreichte. Außerdem mussten sie die Stelle erstmal finden und das war nicht ganz so einfach, schließlich lauerten da draußen alle Gefahren.

Doch sie verwickelten sich in ein Gespräch, schließlich wollen Abby und Connor wissen, was passiert ist und vorallem wo Helen steckte.
 

"Also wo ist Helen, Danny?", fing Connor an.
 

"Helen? Ach so ja, sie ist tot!"
 

"Tot?", fragten Abby und Connor gleichzeitig.
 

"Jap. Sie wurde von einem Raptor einen Felsen runtergestoßen."
 

"Und die Homaden?"
 

"Sie wollte zwar alle ausrotten, hat es auch teilweise geschafft, aber nur eine kleine Truppe. Dann bin ich weiter gegangen und sah dann eine große Truppe... also werden wir nicht sterben."
 

"Sonst wären wir ja auch nicht mehr hier oder?", meinte Abby lächelnd.
 

Danny schaute zu ihr rüber, lächelte und nickte. Er stellte sich auf und klopfte sich den Dreck von der Hose. Dann schaute er zu den beiden.
 

"Sollen wir weiter? Ich will langsam nach Hause!"
 

Abby und Connor nickten und standen auf. Naja, Connor versuchte es, scheiterte aber kläglich. Also half Abby ihm, indem sie ihm wieder aufstützte. Ihre Köpfe kamen sich nah und sie schauten sich tief in die Augen. Ein leichtes Knistern durchfuhr ihre Körper.
 

"Kommt ihr?", fragte Danny und die beiden lösten ihren Blick.
 

"Jap.", sagte Abby und stütze Connor.
 

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Becker und Gibson hatten sich etwas von Hooper und der Anomalie entfernt. Sie schauten sich um, bisher nichts Verdächtiges. Sie hielten nach allem Ausschau, doch keine Spur. Es war ruhig. Für Beckers Verhältnisse zu ruhig. Eigentlich müssten hier doch Predatoren oder zumindest Megopteran. Aber keine Spur.
 

"Was ist los Captain?", wollte Gibson wissen.
 

"Es ist zu ruhig hier!"
 

"Wieso zu ruhig?"
 

"Eigentlich ist die Zukunft voller Gefahren!"
 

"Ok?"
 

Gibson verstand nicht, wovon sein Vorgesetzter sprach. Doch er stand ihm immernoch zur Seite. Was beide nicht wussten, sie wurden beobachtet. Von einem Fremden Mann. Doch sie dachten nicht daran, sondern machten sich erneut auf die Suche nach Danny, Abby und Connor. Sie entdeckten eine Ruine und wollten diese gerade betreten, als gerade Beckers Walkie Talkie los ging.
 

"Sir... hier ist etwas!", sagte Hooper ängstlich.
 

"Egal was es ist, SCHIEßEN SIE, ok?", meinte Becker zurück.
 

"Ok... werde ich tun!"
 

"Wir gehen jetzt in einer der Ruinen, Hooper. Wenn irgendwas sein sollte, melden Sie sich ok?"
 

"Ok... over and out!"
 

"Over and Out."
 

Becker und Gibson öffneten eine dicke Stahltür und betraten die Ruine. Es war stockdüster und sie schalteten ihre vorhandenen Taschenlampen ein. Sie gingen eine quietschende Treppe hinab und Gibson stolperte über eine große Kiste. Becker erschrak und zielte sein Gewehr auf ihn.
 

"Gibson!"
 

"Tut mir leid... autsch!"
 

"Kommen Sie weiter..."
 

Gibson nickte und folgte Becker schweigend. Sie leuchteten durch die Halle und wunderten sich als sie einen hellerleuchteten aus der Ferne sahen. Sie betraten den Raum und sahen einen Tisch. Er flackerte auf. Becker und Gibson gingen auf diesen zu und ihnen fiel auf, dass ein paar Batterien zu einer verbunden waren. Sie dienten dazu, dass der Tisch erleuchtete. Aber anscheinend hielten die Batterien nicht mehr viel aus.
 

"Was ist das, Sir?"
 

"Ich weiß auch nicht... hat aber etwas mit dieser 333 zu tun, wovon Sarah mal gesprochen hat.", sagte er und machte auf die Zahl in der Ecke aufmerksam.
 

"333?"
 

"Ja was das zu bedeuten hatte, dass weiß ich selbst nicht. Aber dafür haben wir auch keine Zeit... wir müssen schließlich drei unserer Leute finden."
 

"Richtig!"
 

Sie schauten sich weiter um und Gibson machte die nächste Entdeckung. Er rief Becker zu sich und machte ihn auf das Logo aufmerksam. Becker traute seinen Augen nicht, als er 'ARC' laß.
 

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Sarah hatte sich in der Zwischenzeit ein Buch geschnappt, in dem sie laß. Sie gluckste ab und zu auf die Anomalie, aber es schien, als würde sich bisher nichts tun.

Also legte sie ihre Augen zurück in ihre Worte. Doch es schien ihr nach längerer Zeit zu langweilig zu werden. Immer wieder schweiften ihre Augen und Gedanken zur Anomalie und zu Becker.
 

Was er jetzt wohl macht? Wie es ihm wohl geht? Und wann er wohl wieder zurück kommen würde und hoffentlich mit Danny, Abby und Connor. Sie machte sich ziemliche Sorgen, um die drei. Sie hoffte einfach nur, dass er sie gesund nach Hause bringen würde.
 

"Ach Becker... bring sie einfach nur nach Hause...", sagte sie leise und ließ eine Träne aus ihren Augen entweichen.
 

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Nach etwa einer Stunde hatten Connor, Danny und Abby endlich den Platz entdeckt, wo sie ankamen. Sie erkannten es an den Spuren und Connor hatte sich an einem der Bäume orientiert, der an der Anomalie gewesen war. Abby holte den ADDöffner aus dem Rucksack und übergab ihn an Connor.
 

"Hier!"
 

"Danke.", sagte er und tippte etwas rum. "So eigentlich müsste es jetzt..."
 

Er drückte und zeigte Richtung wo die Anomalie erscheinen müsste und tatsächlich erschien die erste Anomalie. Die drei freuten sich tiersich und grinsten. Abby hüpfte auf und ab und klaschte dabei in ihre Hände. Dann sprang sie Connor um den Hals und dieser zischte auf vor Schmerz.
 

"Oh tut mir leid!", meinte sie und riss sich los.
 

"Schon ok... Abby!", lächelte er.
 

Danny schaute zu den Beiden.
 

"Hey ihr Turteltauben... wollen wir gehen?"
 

Abby schaute etwas knauserig und verwirrt zugleich. Jedoch wusste sie, wieso Danny gerade diesen Spruch zu ihnen sagte. Sie grinste und nickte. Sie atmete tief ein packte Connor und Danny an den Händen und die drei gingen gleichzeitig durch die Anomalie.



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