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Ranma and the Legend of Minerva

von

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Part 8: Queen of the Natur – In the Village of the Elfes

In zwischen waren Ranma mit Akanes Training nicht viel weiter gekommen.

„Du musst dich darauf konzentrieren, anderen helfen zu wollen.“ Wiederholte der Junge mit dem Zopf abermals.

„Mach ich doch. Aber es hilft nichts.“

Beide saßen am Boden und konzentrierten sich. Ranma umgab die hell weiße Aura jedes Mal sehr schnell und formte jene Kugel um ihn die ihn in den Schlangendrachen verwandelt. Akane schaffte es gerade mal  ihre Feueraura aufzubauen, mehr aber auch nicht.

„Akane! Nabiki! Ranma!“ kam plötzlich eine bekannte Stimme.

„Akara! Wie hast du uns gefunden?“ ,fragte Akane als sie das Mädchen sah.

„Ich bin der Wärme gefolgt.“ Sagte sie nur.

Für einen Moment herrschte beklemmende Stille, dann aber sah sich Akara um.

„Sagt mal, wo ist eigentlich Nabiki?“ ,fragte sie.

„Ach...sie ist gerade irgendwo in einer Oase und badet.“

„Bei den Temperaturen?“

Nächte in der Wüste sind wirklich nicht warm eher das Gegenteil. Da konnte es schon mal Minus Grade haben. Wie man da trotzdem in solch knapper Kleidung wie Akara sie trug dort so einfach umher wandeln konnte war unverständlich.

„Was macht ihr hier eigentlich?“

„Ranma zeigt mir wie ich mich in einen Drachen verwandeln kann.“ ,erklärte Akane und sah in den Sand.

„Hat es denn schon geklappt?“

„Würde ich dann so drein sehen?“ , fragte sie niedergeschlagen.

„Wohl nicht.“

„Wie auch immer Akane. Wir sollten weiter machen.“ , meinte Ranma.

Seine Zukünftige nickte nur und fing unter Beobachtung von Akara und Ranma wieder an sich zu konzentrieren.

„Vergiss nicht! Denk immer an die Menschen die dir wichtig sind zu beschützen.“

Akane hatte die Wort bei ihrer Konzentration überhörte.

Ranma merkte plötzlich was ganz anders nämlich eine sich nähernde Aura wässriger Natur.

„Na, wie läuft es so?“ fragte Nabiki die aus der Finsternis kam und sich zu den anderen Gesellte.

„Ha! Halloo Nabiki!“ ,rief Akara fröhlich und umarmte sie.

Nabiki lächelte diese kühl an.

„Na du? Alles klar bei dir?“ fragte sie.

Akara sah Nabiki für eine Sekund verwirrt an lächelte dann aber.

„Ja! Alles bestens. Aber...wie kannst du bei solchen Temperaturen baden?“

„Haben es dir die anderen gesagt?...Na ja...liegt wohl daran das mein Element das Wasser ist. Die Kälter stört mich nicht.“

„Aha.“ Damit gesellten sich die beiden zu dem Pärchen.

 „Und wie läufst bei dir, Schwesterchen?“

„Frag nicht. Mies natürlich.“ , sagte sie als sie ihre Aura wieder auf ein Handflächen großes Feuer reduzierte.

 

„Dann üb mal schön weiter. Ich geh zu Kasumi...kommst du mit Akara?“

Akara sah Nabiki verwundert an.

„Ja! Ich komm mit!“

Damit gingen die beiden Mädchen und ließen Ranma und Akane alleine.

 

Akane hatte genug mit dem Üben. Sie lies das Feuer in ihrer Hand erlöschen und legte sich die Länge nach in den Sand.

Ranma sah sitzend auf sie hinab wehrend sie in den Sternenhimmel aussah.

Kühle Luft umfuhr die Haut beider,  der Geruch von Sand drang in ihre Nasen.

„Was denkst du, Akane?“  fragte Ranma und legte sich zu ihr.

„Über was wohl? Wie wir heim kommen. Ich hab Heimweh du doch auch oder?“

, fragte sie und sah neben sich.

„Natürlich. Es ist nur so. Mir gefällt es hier. Es ist...wie in einem Fantasie Film...nur das es real ist.“

„Schon klar.“

Wieder herrschte Ruhe...und langsam zog ein kühles Lüftchen auf, wodurch Akanes und Ranmas Haare sich dazu sanft bewegten. Sanft wie die Hände des Geliebten auf seiner Geliebten.

„Ranma.“

„Hmm?“

„Bereust du es, dass wir mit einander...sex hatten?“ ,fragte sie aus dem nichts.

„Kein bisschen, Akane. Wie kommst du drauf?“

„Ich wies nicht. Irgendwie bin ich zwar glücklich, dass sich das Missverständnis zwischen uns beiden geklärt hat...andererseits...gibt es mir zu denken...das du auch mit meinen Schwester...schlafen musst.“

„Es doch nur wegen dieser Magie. Weder dir noch mir liegt eigentlich viel daran. Auch Kasumi und Shampoo würden darauf verzichten wenn es nicht sein müsste. Nur wegen Nabiki...“ ,sagte er besorgt und legte eine Pause ein. „Da mach ich mir etwas sorgen.“

„Ich verstehe worauf du hinaus willst. Sie ist ziemlich Macht gierig...und als ihre Schwester hatte ich es nicht immer leicht mit ihr... auf der anderen Seite...liebe ich sie aber auch nicht nur wie mein Schwester.“

„Hm?“ , machte Ranma und sah seine Verlobte verwundert an.

„Was?“

„Du hast eben gesagt das du Nabiki nicht nur als deine Schwester liebst. Wie hab ich das zu verstehen?“

Akane merkte das sie das eben laut gesagt hatte und reagierte entsprechend erschocken und verlegen.

„Äh...äh...Ranma...ja also...das ganze war lange vor deiner Zeit. Bevor du zu uns gekommen bist...“

 

Akane erzählte die Geschichte von damals und Ranma hörte aufmerksam zu. Es schien als würden die Sterne sich über ihnen wandern und ließen eine mysteriöse Stimmung aufkommen.

 

Am nächsten Tag ging die Reise fort. Das „Windvolk“ reiste weiter gegen Nordosten.

Bald ließen sie die Wüste hinter sich und kamen in ein Bergige wenn auch sehr Pflanzenreiche Region. Bäume von den verschiedensten Arten. In Formen und Farben wie sei in der Normalen Welt nie gesehen werden könnten. Tiere wie es sie bei uns nie geben würde. Murmeltier ähnliche Wesen mit Augen von Insekten. Vögel die mehr wie kleine Drachen aussehen, Rehe mit Geweihen die wie Flügel von Schmetterlingen aussehen und ein fast feuerrotes Fell haben. Die Sonne zeigte die Landschaften in seinen hellen bunten Farben. Die Geräusche der Falterrinder die eines traurigen Gesang ähnelten, das Heulen der Wiesenhunde.

Sho erklärte den Ranma und den anderen die Tiere und wesen die in dieser Gegend beheimatet sind. Nicht nur die Tiere und Pflanzen auch die Schutzgeister dieser Region zeigten sich von Zeit zu Zeit und Shampoo musste oft lächeln wenn die winzigen Windgeister an ihren Ohren steiften und ihr Geschichten erzählten.

Oft wurde diese Gegend nicht passiert, aber alle die sie durchreisten fühlten sich danach wohl. Deshalb wurde dieses Gebiet auch von den Melidiern auch Levain „Das Tal der  Winde des Glücks“ genannt.

Es wurde gesagt das in dem Dorf  „Sulain“ die Nacht verbracht werden würde.

Auch wurde geraten sich mit keinem der Einwohner reden sollten. Die Melidia sind zwar ein Neutrales Volk aber sind vor fremden Menschen scheu. Besonders Sulain möchte mit Fremden wenig zu tun haben.

 

Im Dorf angekommen stellten Ranma und die Mädchen schnell fest, dass die Menschen hier sich optisch von anderen etwas unterschieden. Die spitzen Ohren ließen sie wie Elfen wirken.

„Oje lauter Spoks hier.“ ,sagte Nabiki leise zu Akane, welche darauf lächelte.

Die Leute schienen sehr ernst zu sein und sahen die Fremden skeptisch an.

Alles wart in grünen und dunkel blauem Licht gehüllt. Die Häuser die sich direkt neben der Straße befanden wirkten einfach. Aus Lehm mit Dächern aus großen und kleinen Blättern. Auffällig waren jedoch die Verzierungen an den Hauswenden.

Darstellungen von Bäume, Menschendarstellungen welche diese anbeten und zusammen mit Tieren tanzen. Sanfte Musik hallte durch die Straßen. Flöten, Lauten zu welchen das Pfeifen der Vögel welche in die anbrechende Nacht sangen.

Auch sehr schön sahen die Glühwürmchen aus welche die Wege überflogen und die Fremden auf ihre Art begrüßten.

„Ist das schön!“

Kasumi erfreute das Spiel dieser Wesen welche über sie hinweg flogen und auf ihrem Kopf landeten. Aber auch nur auf ihrem, wehrend sie bei allen anderen nur über dessen Köpfe hinweg flogen.

Akane, Akara, Ranma wie auch Nabiki sahen Kasumi bewundernd an. Sie wirkte fast wie eine Königen mit Lichtkranz.

„Du siehst toll aus große Schwester.“ , meinte Akane.

„Wirklich?“

Die Glühwürmchen wollten gar nicht mehr weg fliegen, so sehr schien es ihnen auf Kasumis Haupt zu gefallen.

Es viel ihnen erst nicht auf, aber die Einwohner sah Kasumi mit großen Augen an.

„Letve nien arch ne di suven. Homas lie Meldia. Lo lea him.”

Kasumi sah irritiert zu einem Einheimischen welcher neben dem Pferd stand auf dem sie saß.

„Kasumi? Was will der von dir? Und was hat er gesagt?“ , fragte Akane verwundert und blieb wie auch Ranma und die anderen stehen.

„Ich weiß nicht. Aber...er sagte: Wie Feen des Tanzes haben sie gedeutet. Die Königein von Meldia. Sie sei willkommen.“

Alle sahen den Einheimischen an welche Kasumi mit erfreuten Blick ansah.

„Ihr seit endlich gekommen, Herrin. Wir haben fast 800 Jahre auf ihre Rückkehr gewartet.“

Kasumi war irritiert. Der fremde Elfenmann welcher etwa 80 sein musste, bot ihr die Hand zum Absteigen von dem Ros an, welches sie zur Überraschung aller an nahm.

Es herrschte allgemein Verwunderung und Ranma, Shampoo wie auch Sho und seine Söldner sahen sich gegenseitig verwundert an.

„Herrin, sagt mir. Wie ist euer Name?“

„Äh...also...Kasumi.“

„Welch schöner Name, eure Hoheit Kasumi.“

Ranma trat auf den alten Elfen zu und sah ihn skeptisch an. Dieser beachtet den Jungen erst nicht, schien dann aber irgend etwas interessantes an diesem gefunden zu haben.

„Verzeiht aber, seit ihr Gatte meiner Herrin?“

„Wie?“

Ranma wie auch Akane und Kasumi sahen etwas verwundert und überrascht drein.

„Nun, ihr seit offenbar in der Macht des Überirdischen gebadet. Es läge nicht fern, dass mit unserer Herrin Kasumi den Akt des Beischlafes bereits vollbracht habt, oder?“

Ranma verstand die gehobene Aussprache des alten Elfen nicht ganz und sah ihn schief an.

„Nein...hab ich noch nicht. Aber wenn es sein muss und Kasumi will...“ Ranma sah dabei zu dieser welche ihn leicht verwirrt ansah. „dann...werde ich es tun.“

Akane welche hinter Ranma stand sah ihren Verlobten mit leicht enttäuschter Miene an.

„Nun denn.“ Fing der Älteste an. „Folgt mir. Heute ist ein großer Tag. Das muss gefeiert werden! Folgte mir. LU FASTIVA OBLIM!“

Das bis vorkurzen noch steife Volke lies einen Freuden ruf von sich. Immer wieder wurde „Homia de via!“ gerufen was wie Kasumi mit verlegenen Gesicht erklärte „Lange lebe die Königin“ heißt.

 

Wenige Minuten später fanden sich die Akane, Nabiki und Ranma und einige Dorf Anghörige in einem Aussitzt über den Häusern in einem großen sehr dicken Baum, welcher über das ganz Dorf ragt.

Der Blick auf die Straße lies ein Spektakel von Lichter spielen Jubel und Tanz erkennen.

„Unglaublich. Das ist toll.“ Meinte Akane welche neben Nabiki saß.

„Allerdings. Die wissen scheinbar wie man eine Party schmeißt.“

„Ihre Hoheit Kasumi.“ Sagte jemand und alle sahen Richtung der Öffnung im Baum.

Die Mädchen wie auch Ranma sahen eine wunder schöne Frau in weiß grünem Gewand, welches der einer Königin glich. Über deren Haupt drehten Glühwürmchen Kreise. Man konnte es für einen Heiligenschein halten, doch dann machte die junge Frau mit den braunen langem Haar eine Gestik und die Glühwürmchen flogen hinfort.

Ranma wusste das Kasumi wenn sie sich herrichtet sehr hübsch aussehen kann, aber das was sie hier boten übertraf alles.

 

Kasumi ging zu den anderen und setzte sich zwischen Kasumi und Ranma. Akane saß auf der anderen Seite neben Ranma und Shampoo auf der anderen Seite Nabikis. Bis auf Kasumi eben trugen alle immer noch die Kleidung welche sie aus ihrem Element erschaffen hatten.

Auf der anderen Seite des Banketts saßen die Dorf Ansässige und sahen das Gespannt bewundernd an.

„Auf das Fortbestehen der Zivilisation und auf den Sieg der Priester des weißen Orden gegen den Schwarzen.“ , sagte ein junger Dorf Ansässiger und hob einen Holzkelch, worauf auch alle anderen ihn anhoben.

Das Getränk hatte einen süßen Geschmack trotzdem schien darin so etwas wie Alkohol zu sein.

„Nun erzählt. Was ist geschehen das ihr wieder unter uns seit?“

„Nun...“ fing Kasumi an. „Wir wurden...von einer Art Zeitmaschinen hierher gebracht und bekamen diese Fähigkeiten die Elementen zu nutzen. Später erfuhren wir das es laut einer Legende fünf Priester gibt welche erscheinen würden und gegen einen schwarze Priester Orden zu kämpfen.“

„Das stimmt auch,...ungefähr.“ ,sagte der Älteste des Dorfes.

„Wie so ungefähr?“, fragte Nabiki.

Der Priester sah Nabiki unsicher an.

„Nun, in den verschiedensten Länder, gibt es verschiedene Versionen der Legende, eines haben allerdings alle gemeinsamen. Die fünf Priester, der Elemente. Feuer, Wasser, Erde, Luft und die Unendlichkeit.“

Er zeichnete ein aufrechtes Pentagramm in den Sand der sich in einer großen Schale vor ihm stand.

„Ältester...ich bitte sie. Wir können gerne morgen darüber reden, aber lasst den Gästen und ihrer Hoheit heute Zeit sich zu erholen.“ , sagte eine Einheimische welche die gleichen Gewänder wie Kasumi trug.

„Nun also...“ fing sie an und sah zu den Gästen. „Mein Name ist Elia. Die Vertreterin des Throns von Melidia. Als ich erfuhr das ihr hier seit hatte ich mich aus der Hauptstadt hier her begeben.“

„Ich hätte eine Frage.“ ,fing Kasumi an. „Was ist mit den anderen. Sho, Diana und ihren Leuten?“

Elia lächelte freundlich.

„Keine Sorge ich habe veranlasst das sie für die Nacht Unterkunft und Verpflegung haben. Sie werden sich im Moment wohl an dem Fest erfreuen.“

„Warum können sie nicht bei uns sein?“ ,fragte auch Akane.

„Nun...den Dorfbaum dürfen nur Leute betreten die entweder königlicher Ader sind oder Auserwählte bzw. Untergebene derer sind.“

 

Das Essgelage versprach vielseitig zu sein. Es ging vor allem sehr zivilisiert vor. Manieren waren angebracht. Es wurde über die Geschichte Melidias gesprochen und über ihren Glauben.

 

Demnach stammt alles aus der Erde. Das sie von der Erde kamen und mit dem was mit ihnen lebt ihn Einklang zu leben. Es heißt, vor zigtausend Jahren schuf ein Waldgott in Gestalt einer großen Buche alle Lebewesen.

Die Menschen und Tiere lebten zusammen und nahm und gab dem anderen um überleben zu können. Der Mensch tötet Tier um Leben zu können und die Tiere die Menschen um Leben zu können. So herrschte eine harmonisches Zusammen leben. Einige direkte Nachfahren der ersten Menschen der Schöpfung erbten die Fähigkeit mit Hilfe der Natur Magie zu betreiben. Es soll viele gegeben haben welchen die Macht zu mächtig war und starben daran. Andere konnten sie kontrollieren und nutzten sie um damit für Frieden und Harmonie zu sorgen, so wie es der große Gott wollte. Aber wie so oft gab es und gibt es auch immer noch Magier welche die Macht missbrauchen um Macht auszuüben und Kummer und Leid bringen.

Eine Magierin schaffte es sogar über 2000 Jahre zu leben ohne dabei zu altern. Marivia, eine durch und durch böse Magierin verschrieb sich in ihrer Jugend dem schwarzen Priester Orden und nahm wie die vier weiteren Priester einen Lebens verlängernden Trank ein.

Alexander der König von Gubta soll allerdings keinen Trank getrunken haben. Er ist der Sohn des letzten Priesters.

 

In seinen wildesten Zeiten soll er wie auch sein Vater seine Heere gegen Bauern und Dörfer außerhalb der Stadt angegriffen und ausgerottet haben.  Alles nur zum Zeitvertreib.

Es soll sogar heißen das er in seiner Drachengestalt Frauen und Kinder gefressen haben soll.

 

Es hieß damals wenn die Zeit reif ist wird de letzte Kampf zwischen den beiden Priester Orden aus gefochten und wieder Frieden im Land einkehren. 

Ranma und die Mädchen lauschten den Worten der Frau.

„Und was wenn es nicht klappen sollte?“

Die Frau und auch alle Männer sahen Ranma an.

„Nur mal angenommen, wir schaffen es nicht sie zu schlagen, was dann?“

Es herrscht lange Stille, dann ergriff Elia das Wort.

„Sollten wieder erwartend der Schwarze Orden siegen, würde die Welt in Finsternis gehüllt werden und alle Mensch müssten in Angst und schrecken. Leben.“

„Wie schrecklich!“ flüsterte Kasumi entsetzt. Auch Akane, Shampoo und Ranma sahen entrückt auf die Gespannte des Reiches. Einzig Nabiki ließen die Wort scheinbar kalt und sie trank lässig aus dem Holzkelch.

„Hmm...wenn ich das also richtig verstehe, müssen wir wie gehabt, gegen die „bösen“ Priester kämpfen. (Ich komm mir vor wie in einem Fantasie RPG.)“

„So ist es wehrte Priesterin des Wassers.“ , stimmte Elia zu.

„Wie auch immer. Das wir mit denen noch mal kämpfen müssten trifft sich sowieso ganz gut. Ich hab mit dem Lackaffen von König sowieso noch ein Huhn zu rupfen.“ Meinte Ranma und hielt seine rechte Hand auf eine kleine Wunde am linken Arm.

„Ranma eure Heiligkeit, wisset Wut schürt andere Wut, ich möchte ihnen nahe legen, dass es im Moment wichtiger ist der Herrin Kasumi ihren Samen einzupflanzen.“

Ranmas Gesicht wurde augenblicklich rot und er musste zu Kasumi sehen, die zu seiner Rechten saß und ihm zulächelte. Darauf sah er zu seiner anderen Seite wo Akane saß und ihn leicht verärgert ansah.

Ranma war drauf und dran sich raus zu reden, aber ehe er ansetzen konnte spürte er eine Hand auf seinem Schoß und prüfte von wem diese war.

Kasumis Hand war es und er sah ihr darauf in die Augen.

„Ich weiß das du in meine kleine Schwester Akane verliebt bist und ich versteh das du ihr treu sein willst, aber denkst du nicht, dass wir es zum Wohle der Menschen tun sollten?“

Kasum sah ihn mit ihrem liebevollsten und offenherzigsten lächeln an. Dennoch konnte man in ihren Augen Besorgnis und Angst heraus lesen.

Ranma brach den Augenkontakt ab und sah ziellos auf den Tisch vorsich.

„Ja, ich denk du hast recht Kasumi, aber... ich...ich...habe dabei ein komisch Gefühl.“

„Warum? Mit Shampoo hat es doch auch geklappt, oder?“ ging Nabiki dazwischen und sah Ranma prüfend an.

„Nein war es nicht! Nein! Ich war nicht ich selbst! Ich war betrunken!“ , wehrt er sich energisch und hatte die gesamte Aufmerksamkeit der anwesenden Leute auf sich gezogen.

„Wenn das so ist trink halt einfach ein wenig mehr, dann geht das schon.“

„Nabiki, bitte lass das!“ , ging Kasumi dazwischen und sah ihre ein Jahr jüngere Schwester leicht böse an. „Rede nicht so unverschämt mit Ranma.“

„Tut mir ja Leid.“ Sagte sie übertrieben verzeihend und trank wieder von dem Getränk, das ihr bereits zum zweiten mal nach geschenkt wurde.

Wenn man genau hinsah hatte des Getränk einer goldgelben Farbe welche sehr klar war.

Nabiki sah sich in der Räumlichkeit um und merkte einmal mehr das die meisten Anwesenden Männer und Frauen über den 50gern sein mussten. Elia war wohl die Jüngste der Anwesenden und schein wie Kasumi 19 und 20 Jahre als zu sein.

Die Argesande der Hauptstadt merkte das Nabiki sie ansah und der Blick schien ihr Unbehagen zu sein. Dennoch, blieb sie ruhig und ignorierte den Blick.

„Entschuldigt mich kurz.“ Sagte Nabiki nach einiger Zeit und stand auf worauf, sie zu dem Durchgang ging durch den Elia zu Beginn durchschritt. Die beiden weibliche Wächterinnen welche auch nicht älter als Nabiki selbst zu sein schienen gab allerdings keine Worte von sich und standen entspannt da. Nabiki gefiel die Kleidung die diese Mädchen trugen. Es war ein grün gelber durchsichtiger Rock unter dem ein mit durch aufgezeichnete Blätter aus grünen und rot gelben Farben auf weißer Stoff die Haut bis kurz vor die Knie verdeckte. Der Bauch war frei, aber die Brust war eben falls durch ein weises mit Blätter- und Tiermuster verziertes weißem Stoff worüber eine war Weste aus dem selben Stoff und Farbe wie der Überrock lag.

Nabiki ging an den beiden Mädchen vorbei in den Nebenraum und sah eine Gemach, wo durch Kerzen beleuchtet wurde und in herbstlichen Farben getaucht wart. Ein großes Bett stand in der Mitte, welches dem eines Königs gleichen musste.

Das ganze Zimmer wurde in das Bauminnern eingearbeitet. Es erschien als währen alle Möbel aus dem Baum gewachsen.

„Wow, so ein Zimmer hätte ich auch gerne.“ Sagte sie zu sich selber und ging auf das Bett zu wo rauf sie sich setzte und Richtung Türe sah.

Es dauerte nicht lange und Elia trat in das Zimmer ein.

„Hier lebst du?“ fragte Nabiki.

„Ja, wenn ich hier in Sulain bin.“

„Hm, sag mal...du hast mit Sicherheit gemerkt was mit mir los ist, oder?“

Elia nickte ganz leicht und sah traurig zu Boden.

„Ja, und es stimmt mich traurig.“

„*seufz* Tja, finde dich damit ab.“

Nabiki forderte mit einer Handbewegung die Frau auf sich zu ihr zu setzten, was diese dann auch mit leichtem Zögern tat.

Es herrschte eine bedrückende Stimmung trotz der fröhlichen Musik die von draußen in das Zimmer eindrang.

„Bitte sag mir...warum hast du das getan?“ , fragte Elia und sah traurig in Nabikis entschlossene Augen.

„Man hatte es mir angeboten.“

„Sind dir dein Schwester nicht wichtig? Bedeute dir Ranma, denn überhaupt nichts?“

fragte sie mit Verzweiflung in der Stimme.

„Ranma ist mir so egal wie sonst was. Was meine Schwester betrifft...müssen sie sich damit abfinden. Aber eigentlich hab ich dich nicht deshalb bei mir haben wollen.“

„Das dachte ich mir. Die Bürde die auf dir liegt verlangt nach es. Ich kenne das auch, aber ich habe mich davon gelöst.“ , erzählte Elia traurig.

Nabiki stockte als sie schon mit ihren Händen nach der jungen Frau greifen wollte.

„Was sagst du da?“

„Ich sagte, dass ich mich davon gelöst habe. Ich könnte mich der Gier des Bösen entziehen.“

„Wie hast du das gemacht?“

Nabiki merkte plötzlich das ihr Körper ohne das sie es wollte anfing nach der Frau zu greifen und drückte diese aufs Bett.

„Warum mach ich das? Ich will das doch gar nicht tun!“

„Ich weiß. Die Gier nach Sex und die Erniedrigung ist eine unstillbarer Durst wenn man vom Samen des Bösen besessen ist.“

„Wie werde ich den wieder los?“

„Ich dachte du wolltest das?“

„Ich wollte Reichtum und Macht ja, aber doch keine Menschen vergewaltigen!“

Sagte sie leise aber hörbar verzweifelt.

„Wissen die anderen davon?“

„Sehen sie so aus als ob sie davon wüssten?“ flüsterte Nabiki ungewollte sanft in das linke Ohr der anderen Frau.

„Nein.“

Nabiki ging mit ihrer Hand unter das Kleid der Frau und strich über deren Brüste.

„Ich kann es nicht mehr zurück halten.“ , sagte Nabiki sanft und fast verzweifelt.

„Du musst es nicht weiter unterdrücken. Ich denke die Götter werden mir vergeben, wenn ich deine Quallen lindern werde.“

Darauf Elia der jungen Priesterin ihre Lippen an welche diese an nahm und küsste.

 In der Zwischenzeit hatten Ranma und die anderen Mädchen mit den anderen Dorf ältesten oft angestoßen. Der Junge fühlte wie ihn langsam Vernunft und Hemmungen verließen.

„A..kne *hick* sag ehrlich du willst nicht, das ich mit Kasumi sex habe *hick* oder?“

„Ranma,...ich würde dich normalerweise zum Mond schießen bei so einer Frage, aber...ich...sehe ein das es wohl nicht anders geht.“ Akane stand auf und setzte sich neben Kasumi wo eigentlich Nabikis Platz war.

„Kasumi, große Schwester. Bitte versprich mir, das du Ranma nicht alles durchgehen lässt, ja?“

Kasumi lächelte ihre Schwester mit roten Wangen an. Sie hatte von dem süßlichen alkoholhaltigen Getränk auch nicht wenig getrunken.

„Akane, du kannst mir vertrauen. Ich werde auf deinen Ranma acht geben.“ Sagte sie und umarmte ihre Schwester und kicherte glücklich, was Akane verwirrte.

„Was ist so lustig?“

„Schon gut. Ich musste nur an etwas denken.“

Mit einem mal spürte Kasum Ranmas Hände die sich auf ihre Schultern legten und ein leichtes Lüftchen kitzelte ihr Ohr, worauf sie zusammen zuckte.

„Das kitzelt.“

„Akane,“ fing Ranma an und sah über die Schulter der ältesten Tendo Tochter.

„Würde es dir was aus machen wenn wir jetzt gehen?“

„Du willst es also wirklich tun?“ , fragte Akane leicht traurig.

„Siehst du eine anderen weg?“

Ohne weitere Worte stand Ranma auf und reichte Kasumi seine Hand welche diese ergriff und aufstand.

Akane sah den beiden hinterher, wehrend Kasumi und Ranma von zwei Damen in ein weiteres Zimmer des Baums geleitet wurden.

Akane fühlte sich allein gelassen und es tat ihr weh. Der Gedanke das ihre ältere Schwester mit Ranma den sie, wie sie sich nun eingestanden hatte, wirklich liebt, ließ sie schier verzweifeln. Zwei Arme die sich plötzlich um sie legten liesen sie hoffen Ranma sei es, doch es war die Chinesin welche sich neben sich setzte.

„Akane...ich weiß wie du dich fühlen und mir es nicht weniger weh tut.“

Akane sah ihre Konkurrentin erst wütend dann aber traurig an.

„Du und auch Kasumi und wahrscheinlich auch Nabiki...ihr könnt gar nicht begreifen, wie das ist. Ich habe Ranma obwohl ich ihn eigentlich schon von fast Anfang an sehr mochte, die meiste Zeit beleidigt und geschlagen, dabei hätte ich nur mal auf mein Herz hören müssen und ihm zeigen müssen, dass ich ihn liebe. Ich bin doch dumm, oder?“

„Du nicht dumm bist, Akane. Nur, vielleicht nicht die Schnellste. So wie Ranma halt.“

Akane hätte gleich wieder was sagen können, aber sie lies es sein und lehnte sich an Shampoo. Die Rivalität der Mädchen schien für einen Augenblick vergessen und die Welt hielt den Atem an wie ein in einer weiteren Nacht, ein weiterer Drache des weißen Ordens aus seinem Schlummer erweckt wurde.

 Fortsetzung folgt...

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Denny
2007-07-05T16:55:17+00:00 05.07.2007 18:55
Tag auch ich habe gerade deine Story gelessen und ich finde sie richtig gut. nur zuschade das du sie abgebrochen. ich hoffe du schreibst sie zu ende.


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