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Ranma and the Legend of Minerva

von

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Part 1: The Time Tripp

Ranma and the Legend of Minerva
 

Part 1: The Time Tripp
 

Ranma ging über einen Wiese. Nichts, absolut nichts war zu hören.

"Wo bin ich? Was ist das für ein Ort?" fragte er sich im Gedanken doch dieser hallte wieder.

Langsam fing er an etwas wahr zu nehmen. Es war ein Lüftchen, welches ihm über seine Haut strich. Fast als würde es ihn streicheln.

"Was? Hab ich da eben nicht eine Stimme gehört?" fragte er sich selbst und lauschte wieder.
 

Wind...der du durch die Lüft schwebst.

Spürbar,

und doch Unsichtbar.

Dass du mich in den Himmel hebst.

Weit hinauf in die andere Welt,

wo nicht nur Mut und Tadel zählt.
 

Oh Minerva du schönes Land

so fantastisch, so geheim, so unbekannt,

bis bekannt nur in alten Mythen und Sagen,

doch bist da bis hin zu den letzten Tagen.
 

Wenn das wilde Pferd den Drachen der Lüfte berührt,

es diesen dann zum Berg des Feuers führt,

werden die Menschen noch einmal erleben,

den Kampf zwischen den Bösen und Guten Mächten.
 

Ranma war sich nicht sicher ob er sich alles bloß einbildete, aber langsam wurde ein Licht immer heller und heller. Für einen Moment glaubte er einen Drachen gesehen zu haben.
 

"Waaaa!" schrie Ranma auf und fuhr vom Bett hoch.

"(Was...was hab ich da geträumt? War...da ein Drache?)"
 

Langsam schlug an einem anderen Ort auch ein Mädchen die Augen auf. Sie hatte einen extrem guten schlaf und ihre dunkelbraunes Haar das gelegentlich bläulich schimmerte stand noch etwas zerzaust von ihrem Kopf ab.

"(So gut habe ich schon lange nicht mehr geschlafen.)"

Sie stand auf und ging zum Fenster. Dort sah sie in den Garten hinunter und hinaus in das schöne japanische Städtchen Nerima.

"Akane! Frühstück ist fertig! Und wecke bitte auch Ranma!" kam die freundliche Stimme ihrer ältesten Schwester von der anderen Seite der Zimmertüre, nach dem sanft dagegen geklopft wurde.

Für einen Augenblick verfinsterte sich die Mine des Mädchens und sie musste an wenige Wochen zurück denken wo sie eine gewisse Chinesin welches sie mit Ranmas im Bett vorfand.
 

Es war ein Sonntag, und so hatte Akane auch keinen Grund Ranma wirklich zuwecken. Außerdem hatte sie in kleinster Weise Lust darauf ihren Verlobten ein wieder mal mit einer Fremden im Bett vorzufinden. Akane würde nur wieder in die Luft gehen und ihren Verlobten am liebsten den Erdboden gleichmachen wollen.

"Was ist jetzt Akane? Kommst du endlich?" kam es wieder von Kasumi

" Ja ja! Aber Ranma kannst du selber wecken. Ich hab kein Verlangen danach in wieder mit diesem Ausländerin im Bett zu sehen." Meinte diese erbost und zog sich an.

"Aber Akane...er ist doch dein Verlobter."

"Verlobter hin oder her, ich will nicht."

Mit diesen Worten öffnete sie die Zimmertüre und sah ihrer großen Schwester in die Augen.

"*seufz* Na gut wenn du meinst. Aber ich glaube das Shampoo längst wieder verschwunden ist."

"Ist mir doch egal. Gestern war sie jedenfalls noch da. Ich verüble es ihr immer noch, dass sie versucht hat meinen P-chan für Ranma zu kochen. Die kann mir echt gestohlen bleiben." Erklärte Akane weiter und machte einen Schritt zur Seite um zur Treppe die ins Erdgeschoss führt zu gehen.
 

Währenddessen in einem örtlichen Forschungslabor.
 

"Ich sage ihnen Herr Mitsuhara, dieses Gerät wird noch mal sein Geld wert sein. Bedenken sie, dass Zeitreisen bis vor wenigen Jahren noch reine Science Fiction war. Einstein hat mit seiner Relativitätstheorie recht gehabt und mein Team und ich haben das was er angefangen hat zu ende gebracht."

"Das kling ja alles ganz schön und gut, Herr Sugaragi. Aber wie wollen sie beweisen, dass die "Zeitmaschine" wie sie es nenn auch wirklich funktioniert. Hab sie schon mal daran gedacht, dass es nicht nur um eine Zeitreise sonder auch zu einer interdimensionalen Reise kommen kann?"

"Das kann eigentlich gar nicht geschehen. Meine Berechungen und die Simulationen, haben ergeben, dass es ausgeschlossen ist, dass es zu so etwas kommt. Und was den Beweis betrifft. Ich habe neulich mit einer jungen Dame gesprochen, die gegen eine hohe Endsumme an diesem Experiment gern teilnehmen würde. Sie war ganz schön raffgierig. Dabei ist sie noch nicht einmal 18 Jahre alt."

"WAS! Sagen sie mal geht es ihnen noch gut? Sie können doch keine Minderjährigen für solche Experimente missbrauchen. Was denken sie was passiert wenn der Staat davon Wind bekommt. Dann sind all meine finanziellen Unterstützungen für ihr Projekt im Eimer."

"Keine Panik Herr Mitsuhara. Das ist alles Top Secret. Und falls unsere "Versuchskaninchen" nicht mehr zurück kommt werde ich untertauchen um kein Problem mit ihren Eltern zu bekommen. Außerdem hat Fräulein Tendo mir versichert, dass sie ihrem Vater nichts sagen wird. Aus welchem Grund auch immer. Sie schien für ihr Alter schon sehr reif zu sein und hat wie ich finde ein gutes Gespür für Geschäfte."

"Aha, wissen sie noch mehr über diese Tendo?"

"Ja. Sie heiß..."
 

"Nabiki!" schrie Akane die sich über ihr ein Jahr ältere Schwester aufregte weil sie Ranma gerade fotografieren wollte als er, gerade in Mädchengestalt ins Bad gehen wollte und sich auszuziehen.

"Was denn? Ich bin gerade knapp bei Kasse und ich wollte mich heute noch mit Kuno unterhalten."

"Unterhalten ist gut. Du wolltest ihm doch bestimmt wieder "vermeindliche" Nacktaufnahmen von Ranmas weiblichen Köper verkaufen."

"He Schwesterchen. Reg dich ab. Sonst stört es dich doch auch nicht, was mit Ranma passiert oder irre ich mich da?" fragte die ältere provokativ.

"NABIKI! Bitte nerv mich jetzt nicht!" sagte Akane aufgebracht.

"Ganz ruhig, Schwesterherz du solltest endlich mal lernen deine Gefühle unter Kontrolle zu halten und ehrlich zu dir selbst zu sein. Ach was ich noch fragen wollte. Wenn ich von dem Plausch mit Kuno zurück bin würde ich gerne dich, Ranma und Kasumi einladen.

"HÄ?" kam es Nabiki im Surround sound und im nächsten Moment sahen vier Augen sie perplex an. Ranma hatte nämlich gerade das Bad verlassen und hörte jenen Satz.

"Was? Was schaut ihr mich so an?"

"Also gut. Wo ist Nabiki und was hast du mit ihr gemacht?" kam es nun von Ranma.

"Was soll das heißen?"

"Ganz einfach, du bist nicht Nabiki. Nabiki würde nie im leben jemanden zu etwas einladen."

"Also wirklich. Ranma. Du kennst mich aber schlecht. Außerdem hatte ich nicht vor euch ins Kino oder zum Essen einzuladen sondern lediglich vor, dass ihr mit mir mitkommt."

"Aha! Und wo sollst hingehen?"

"Zu einer...äh...Untersuchung." sagte sie nach kurzem zögern.

"Hm? Warum nur hab ich das Gefühl, du willst mich aufs Korn nehmen?"

"Völlig unberechtigt Ranma. Ich sage die Wahrheit."

"Und was für eine Art von Untersuchung ist das?"

"Hm?...für 1250¥ sag ich es."

"Danke ich verzichte." kam es nun von ihm als hätte er genau diese Aussage erwartet und machte sich vom Acker Richtung Frühstückstisch um noch was abzubekommen.
 

Als Ranma weg war wandte sich Akane wieder ihre Schwester zu.

"Also jetzt mal von Schwester zu Schwester. Was genau ist das für eine Gerät das da an dir ausgetestet werden soll? So kenn ich dich ja gar nicht."

"Na ja,. Wenn es um eine Prämie von 80000¥ geht sag ich nie nein."

"80000¥! Mann, der muss ja Geld wie Sand am mehr haben damit er für eine Testperson so viel Geld in der Tasche hat."

"Das tut er. Mal was von Prof. Sugaragi gehört?"

"Äh ja. Der soll doch angeblich an der Einsteinesche Theorie geforscht haben."

"Genau der. Es handelt sich angeblich um eine Zeitmaschine an der er zur Zeit arbeiten soll. Und wenn ich die Chance bekomme in die Zukunft zu reisen dann muss ich diese Chance ergreifen. Ich hole mir die Endergebnisse der nächsten Sportwettkämpfe, komm mit diesen wieder hier her und kassiert dann damit mal ordentlich ab." Erklärte sie ihrer jüngern Schwester offen.

Akanes Augen wurden kleiner und sahen ihre Schwester allwissend an.

"Ist doch mal wieder typisch für dich Nabiki. Immer nur ans Geld denken. Als ob es nichts anderes gebe."

"Sicher gibt es noch anderes. Schule zum Beispiel."

Akane lies diese Aussage geradezu zu Boden gehen.

"Oh Nabiki. Aus dir werde selbst ich als deine Schwester nicht schlau."

"Nimmst nicht so schwer Schwesterherz. Irgend wann verstehst du es vielleicht. Also bis später dann." Sagte Nabiki noch und verschwand auch schon Richtung Haustür, zog sich ihre Schuhe an und verlies das Haus.
 

"(Wenn alles glatt läuft bin ich bald saureich. Dann hab ich endlich ausgesorgt und brauch nicht einmal dafür zu Arbeiten. Jetzt hoffe ich bloß das dieser Professor uns auch in die Zukunft bringt und nicht in die Vergangenheit. Aber darüber mach ich mir erst später sorgen jetzt erst mal zur Fotoentwicklung und dann zu meinen Lieblings Kunden.)" dachte Nabiki wehrend sie zum Ginza lief.
 

Ranma war berreits seit geraumer Zeit dabei einen Wettkampf mit seinem Vater zumachen wehr dem anderen am meisten klauen kann.

Soun laß seine Zeitung und Kasumi strahlte in den Tag hinein.

"Möchtet ihr noch etwas Tee, Herr Saotome?"

{Gerne doch!} stand auf dem Schild das Genma Panda hoch hob.
 

"Hört euch das mal an!" kam es plötzlich von Soun, der eifrig die Zeitung studierte.

" 'Japanischer Professor baut erste funktionierende Zeitmaschine. Minderejährig soll Testobjekt sein.' Also wirklich. Wie können die Eltern dieses Kindes das nur zulassen?" sagte Soun kopfschüttelnd.

"*würg* *hust* Wie?" würgte Akane, die sich gerade verschluckte.

"Alles in Ordnung, Akane?" fragte Kasumi, die gleich zur Stelle war und ihrer jüngeren Schwester auf den Rücken schlug.

" *hust* Ja, geht schon wieder. Danke Kasumi."

Die Angesprochene lächelte wieder wie die Sonne und nahm einen Schluck Tee.

"Ach! Ranma!" Fing Akane an als sie sich wieder komplett erholte.

"Ja?"

"Was ist wirst du heute Nachmittag mit mir und Nabiki mit kommen? Ach und Kasumi möchtest du auch mitkommen?"

"Ah! Wo geht es denn hin?" fragte diese wie immer freundlich lächelnd.

"Das wissen wir noch nicht genau. Nabiki hat uns dazu aufgefordert mitzukommen."

"Ach ich denke schon. Heute ist ja Sonntag, da dürfte das schon gehen."

"Danke. Und du Ranma?" sagte Akane und sah wieder zu ihrem Verlobten.

"Na wenn das so ist, wird mir ja wohl nichts anderes übrig bleiben. Selbst wenn ich nicht wollte, müsste ich mit. Dafür würden zwei gewisse Personen schon sorgen. Hab ich nicht recht Alter?" sagte Ranma in voller Ironie und sah zu seiner Linken wo bis vor kurzem noch sein Vater in Form eines Pandas saß. Stattdessen lag nun ein auf dem Rücken liegender Panda mit einem Ball auf dem Bauch und dem Schild in der linken Pfote.

{Ich bin nur ein lieber Panda.}

"Sieht dir mal wieder ähnlich. Wenn es um dich geht, ziehst du den Schwanz ein." prahlte der Junge und stand von seinem Platz auf. " Ich für meine Teil geh jetzt ins Dojo. Wenn du mich also suchst Akane, findest du mich dort." Fügt er noch hinzu doch bekam von ihr nur einen verwunderten Blick.

Im Dojo angekommen stellte sich Ranma eine Frage. Warum hatte Akane so komisch reagiert als ihr Vater diesen Artikel vorgelesen hatte? Hatte Akane vielleicht mir der Sache zu tun oder war es Nabiki? Mit diesen Fragen im Kopf kam er erst mal nicht zum trainieren und setzte sich auf den Holzboden um diese Fragen mittels Meditation wieder loszuwerden.
 

Es verging einige Zeit und der Vormittag wurde schnell zum Mittag und Ranma saß immer noch auf dem Boden und war scheinbar in sich gegangen. Schließlich ging die Tür auf und der Junge öffnete die Augen.

"Oh du trainierst ja gar nicht? Und ich dachte ich kann mal ein schnelles Sparing mit dir machen."

"Können wir schon machen." Meinte Ranma, sprang auf die Beine und machte ein paar Dehnungsübungen.

"So von mir aus kann’s los gehen." Sagte er lächelnd.

"Und nicht immer ausweichen kapiert?!" sagte sie ihm laut und auch schon wieder etwas energisch.

"Ich willst versuchen."

Beide gingen in Kampfposition und fingen an.

Der Schlagabtausch war ziemlich einseitig wie jedes mal. Akane griff an und Ranma blockte oder wich ihren Angriffen aus. Das ging ein weile so. Etwa 20 Minuten bis...

"JETZT GREIF ENDLICH MAL AN; DU ANGSTHASE: NUR WEIL ICH EIN MÄDCHEN BIN MUSST DU MICH NICHT WIE WATTE BEHANDELN!" sagte sie aufgebacht.

"Das geht nicht, Akane! Kapierst doch endlich mal. Ich kann keine Mädchen angreifen! Abgesehen davon würdest du selbst wenn ich mit volle Kraft kämpfen würde, das keine Minute aushalten!" versuchte er ihr klar zumachen.

"Na und? Dann muss ich halt mehr trainieren!"

"Selbst wenn du das tätest! Es würde Jahre dauern bis du an mich rankommen würdest. Das soll keine Beleidigung sein, das ist Tatsache."

Akane ging aus der Kampfposition und sah gegen Boden.

"(Wa...was hat sie denn nun? Weint sie etwas?)"

Plötzlich schnellte sie her vor und gab ihm einen Kinnhacken der ihn an die nächste Wand beförderte.

"So ich kann dich also nicht besiegen, hm?" sagte sie nun eingebildet und verlies mit gehobenem Hauptes das Dojo, wehren Ranma das mit seinem den Umständen entsprechenden Situation am Boden lag.
 

Nach 20 Minuten stand Ranma aus seiner mehr als lächerlichen Position auf und verlies das Dojo zum Bad.
 

Währenddessen wahr Akane, frischgebadet und mit normaler Kleidung tragend ins Wohnzimmer gegangen wo Kasumi saß und ein Buch las.

"Hallo Kasumi." Sagte Akane fröhlich doch sie bekam keine Antwort worauf diese ihre große Schwester verwundert ansah.

"Hallo!" sagte sie nun etwas lauter und sah plötzlich eine Reaktion Kasumis.

"Oh Akane, wie lang bist du schon da?"

"Seit ein paar Minuten. Sag mal hast du mich nicht gehört?"

"Tut mir Leid. Ich war wohl so in das Buch vertieft das ich dich nicht gehört habe."

"Ist schon in Ordnung. Äh was liest du da?"

"Einen Roman. Denn habe ich mir aus der Bibliothek in der Stadt ausgeliehen."

"Ah! Wie heißt es denn?"

" Ähm, "The Fencer of Minerva" auf japanisch "Die Liebhaber von Minerva" Es ist ein Liebesroman."

"Äh Kasumi, dass kann man sich bei dem Titel doch eigentlich denken." Meinte Akane lächelnd und hätte am liebsten den Kopf geschüttelt.

"Du hast recht" meinte Kasumi musste lachen worauf Akane auch anfing zu lachen.

"Was gibt zu lachen?" kam es in einem unverschämt Ton von Ranma der auch frisch gebadet das Wohnzimmer betrat.

"Ach nichts was dich interessieren dürfte." Kam es gemein von Akane.

"Ach wirklich?" fragte Ranma wieder provokativ.

"Ja wirklich! Ich könnte mir jetzt nicht vorstellen, dass du dich für Liebesromane interessierst."

"Tu ich auch nicht. Ist doch nur Zeitverschwendung. Obwohl, dir würde es vielleicht so gar ganz gut tun so etwas zu lesen. Dann lernst du vielleicht endlich mal, wie man sich als Frau gegenüber einem Mann verhalten sollte." Meinte Ranma und war wieder im Begriff das Wohnzimmer zu verlassen. Als ihn etwas am Allerwertesten traf und ihn in den Garten beförderte.

"Ranma du bist so eine Idiot! Weist du das?"

"Schon seit mehr als einem Jahr!" kam es oberschlau aus Ranmas, der sich seinen Kopf auf seiner Hand abstützte und Gellasen aber gleichzeitig auch leicht Betrübt in den Himmel starrte.

"(Warum muss sie immer alles so ernst nehmen?)"
 

In diesem Moment hörte man die Haustür auf und wieder zu ging.

"Ich bin wieder da!" schallmaitee Nabikis Stimme durch das Haus.

Nach nur einer Minute betrat sie auch schon das Wohzimmer wo Akane, Kasumi und ein aus dem Garten mit leichten Schmerzen antrabender Ranma sich aufhielten.

"Also wenn ihr jetzt mit kommen wollt, dann in 10 Minuten bei der Haustüre." Sage Nabiki kurz und trocken und verlies den Raum gleich wieder um in ihr Zimmer Obergeschoss zu gehen.
 

"Hast du gehört, Kasumi? Also wenn du willst kannst du mitkommen. Es währe mit sogar sehr recht."

"Wenn du mich so darum bittest, Akane, dann werde ich natürlich mitkommen."

"Danke" sagte die Jüngere darauf erfreut.
 

10 Minuten waren schnell vorbei und Ranma, Akane und Kasumi standen quasi zum Abschuss beriet, vor der Haustüre.

Schon trampelte auch Nabiki die Treppen hinunter und zog sich in Rekordzeit ihre Schuhe an.

"Also von mir aus kann's los gehen!" kam es gleichgültig von dieser worauf Ranma der direkt vor der Tür stand, diese aufmachte und hinausging.
 

Nach einiger Zeit der die Anderen Nabiki gefolgt sind fiel Akane der nachdenkliche Blick Ranmas auf.

"(Ich kann das nicht länger aushalten. Ich will jetzt wissen wo Nabiki mit uns hinwill.) Jetzt sag mal Nabiki wo hin gehen wir?" fragte Ranma nun die Vorrausgehende welche darauf stehen blieb, sich aber nicht zu ihm umwandte.

"Das wirst du noch früh genug erfahren." Kam es in einem von ihre völlig gewohntem trocknem Ton.
 

Wie in jeder Stadt gibt es auch in Nerima Eisdielen und unsere Gruppe kam gerade an solch einer vorbei. Nabiki blieb ruckartig stehen und drehte sich zu Ranma und ihren Schwestern um sah aber nur Ranma mit einem eiskalten Blick an.

"Was ist denn jetzt? Ich hab doch gar nichts gesagt?"

Nabiki sah Ranma noch duschdringlicher an und ging auf ihn zu.

"Hey Nabiki. Hör auf!" sagte dieser fast kleinlaut. Das selbst Ranma vor Nabiki Respekt hatte lag wohl darin, das Nabiki alle die nicht zur Familie gehören mit einem eiskaltem Psychoblick ansehen konnte, welcher so ziemlich jedem durch Mark und Bein ging.

"Kauf mir ein Eis!" sagte sie fast gebieterisch.

"Äh...ja." kam es ohne das Ranma es eigentlich wollte aus seinem Mund.
 

Zehn Minuten später standen die Mädchen und der Junge gemeinsam vor einem mittelgroßem Untersuchungstrakt. "Technisches Forschungseinrichtung Nerima" stand auf einem großen Schild.

"Glaubst du die arbeiten am Sonntag?" kam es von Ranma.

"Halt mal den Mund." Kam es schroff von der zweitältesten Schwester. "Ich komme gleich wieder."

Nabiki lies die Anderen am Eingang stehen und ging durch das ansatzweise offene Tor. Dahinter ging bei einem der Gebäude eine Schiebetüre auf und ein Mann kam heraus, zu welchen Nabiki ging und sich schein bar mit ihm unterhielt.

"Was denkst du Akane. Ob das mit dieser Zeitmaschine stimmt?" , fragte Ranma.

"Hä? Woher?" kam es erstaunt von der Angesprochenen.

"Ich bin nicht dumm und erstrecht nicht blind. Ich hab doch am Früstückstisch gesehen wie du auf diesen einen Artikel reagiert hast." Sagte Ranma fest von sich überzeugt.

"Ach so. Na dann brauch ich es dir ja auch nicht zu verheimlichen. Nabiki ist jene Person die sich zu diesem Experiment bereit gestellte hat."

"Hab ich mir gedacht....Da muss ja ordentlich was rausspringen das sie sich zu so etwas hirnrissigem überreden lässt."

"Allerdings. 80000¥ wurden ihr geboten."

Da wurde nicht nur Ranma sondern auch Kasumi hellhörig.

"Aber was will den Nabiki bloß mit so viel Geld?" kam es nun von dieser.

"Was weis ich Kasumi. Wahrscheinlich um sich neu einzurichten, neu Kleidung zu kaufen und wahrscheinlich für ein teures Auto." schätzte Akane jetzt mal.

"Und nur wegen so viel Geld will die an so etwas gefährlichem Teilnehmen?" fragte Kasumi wieder ihre kleine Schwester.

"Das ist ja wohl unschwer zu erkennen." Kam es von Ranma, der schneller war als Akane. "Aber ich sage euch eins, mich bekommt die nicht dazu mit diesem Teil, falls es überhaupt funktioniert, was ich mehr als bezweifle."

Akane und Kasumi lauschten den Worten Ranmas und sah ihn gleichzeitig an so das sie nicht merkten wie Nabiki wider kam.

"Also ihr dürft mit rein. Es ist alles geregelt." Meinte sie belanglos. Und drehte ihnen wieder den Rücke zu.

Ranma war der letzte der durch das Tor auf das Gelände wollte als er eine Fahrradglocke hörte und im nächsten Moment flach auf dem Boden lag.

"Nihau Ranma! Schön dich heute zu sehe! Du nicht ausgehen möchten mit Shampoo?"

" *grummel* Eigentlich nicht." Sagte Ranma und wartet bis das Fahrrad wieder seinen Rücken verlies damit er aufstehen konnte.

"Woher wusstest du eigentlich wo ich bin?" fragte er nun die Chinesin.

"Ich dich habe gesehen wie du wolltest gehen in diese Anlage und ich dann schnell gekommen bin zu dir um dir hallo zu sagen und zu fragen ob du vielleicht Lust auf ein Roundevou hättest."

"Nein danke. Ich bin beschäftigt."

"Ach ja? Was du hier machen?"

"Ich bin hier um Akanes Schwester Nabiki zu unterstützen."

"Ah darf ich auch mit kommen?" fragte Shampoo nun mit einem lieben Blick.

"Frag nicht mich sondern Nabiki." Meinte Ranma darauf und zeigte zu jener Person welche die Chinesin mit verschränkten Armen und ungläubigen Blick ansah.

"Na von mir aus." Kam es kurz von dieser und sie drehte sich wieder zu dem Mann in dem weisen Kittel am Eingang zu dem Gebäude wartet.

"Sein sie willkommen. Ich bin Professor Sugaragi. Leiter des Projektes. Tut mir leid sie an einem Sonntag zu mir gebeten zu haben, aber unter der Woche währe wohl wegen ihrer Schule einwenig unpassend gewesen."

"Ach das passt schon. Jetzt aber gleich zur Sache. Sie wollen das ich ihre Zeitmaschine Teste?"

"So ist es. Folgen sie mir, bitte. Ich werde es ihnen drinnen genauer erläutern."

Die sechs Personen gingen durch die mechanische Schiebetür und kamen in eine große Eingangs halle wo alles mit Pflanzen, Spiegeln und einem kleinem Teich in der Mitte. Bis dahin fiel es niemand auf aber als Akanes Blick zufällig wieder einmal auf Ranma fiel glaubte sie nicht was sie sah. Die Blauhaarige hatte sich fest an Ranma geschmiegt und lies ihn trotz seiner Proteste nicht los.

"Jetzt hört endlich auf!" schrie Akane.

"Tut mir leid, Akane. Sie hat angefangen."

"Ranma. Ho ai nin!" kam es auf von der Amazone.

"JETZT REICHT ES SHAMPOO!" kam es von Ranma. "Nicht jetzt bitte. Ja?"

"Ach so die willst es wohl lieber später wenn ihr alleine seit, richtig?" meint Akane ironisch.

"Hab ich das gesagt?" fragte Ranma

"Nein aber mit Sicherheit gedacht." Kam es Akane wieder.

"Jetzt hört endlich auf ihr beiden!" kam es von Nabiki.

"Tut mir leid wenn sich die Zwei da hinten einwenig daneben benehmen." , entschuldigte sich Nabiki bei dem Professor

"Ach das macht doch nicht Fräulein Tendo. Wenn sie mir nun alle in den Konferenzraum folgen."

Herr Sugaragi öffnete die nächste Tür und dahinter befand sich in mitten des Raumes ein großer Tisch an dem mindestens 30 wenn nicht 40 Leute platz hatten.

"Sie dürfen Platz nehmen." bot der Mann an, worauf alles das taten.

"Ich werde ihnen nun erklären wie alles von satten laufen wird."

Das licht ging aus und ein Projektor war ein Bild an eine weis Wand die genau für diese Gerät konzipiert war. Mann sah einen Brummkreisel ähnelndes Gerät. Und einen Balken an dem mehrer Jahreszahlen angebracht waren. Das gegenwärtig Jahr war rot markiert.
 

"Also wir haben vor sie 10 Jahre in die Zukunft zu schicken. Angekommen sollen sie in laute von zwei Tagen, einpaar Materialien aus dieser Zeit sammeln und dann zurück kommen. Kling doch nicht schwer oder?"

"An und führ sich nicht. Aber wehr garantiert mir das ich auch wirklich in der Zukunft und nicht in der Vergangenheit lande?"

"Dafür sorgt die Bewegung des Gerätes. Sie haben mit Sicherheit davon gehört, dass wenn man mit einem Raumschiff mit der Drehung der Erdachse fliegt man quasi die in die Zukunft reis, wehrend wenn man gegen die Drehung der Erdachse in die Vergangenheit fliegt."

Nabiki, Kasumi und Akane hörten dem ganzen gespannte zu wehrend Ranma schier einschlief und Shampoo sich schon wieder an ihn schmiegte.

Das Licht ging wieder an und Ranma rappelte sich auf und gab Shampoo einen leichten klaps damit sie von ihm weggehe, was sie zu seiner großen Überraschung auch tat.

"Also Herr Sugaragi. Was ist mit der Vorprämie von 30000¥ ?"

"Die ist hier." Sagte der Mann und hob einen kleinen Koffer hoch.

Mann konnte förmlich das glitzern in Nabikis Augen sehen als sie diesen öffnete und die Scheine sah.

"Eigentlich vertraue ich niemanden. Aber bei ihnen tu ich das jetzt mal. Ich hoffe das es stimmt."

"Ich bin ein Mann von Ehre. Es stimmt haargenau. Was bei 1000¥ Scheinen auch nicht sonderlich schwer ist." Lachte der Mann.

"Alles klar dann wollen wir mal. Wir gehen jetzt in das Labor."

Alle standen auf und folgten dem Mann.

Nach einem kurzem Fußmarsch mit Pinkel Pause, durch diverse Gänge und Aufzugfahrten kam die Sechs in einer überdimensionalen Halle wo durch ein dickes Panzerglas in der Mitte abgetrennt war.

Die Mädchen und Ranma staunten nicht schlecht als sie die reisen Apparatur die wie ein Fahrgeschäft von einem Rummel aussah.

Nabiki sah sich das Gerät genau an und stellte fest das die Aperatur fest verankert war.

"Ähm...Professor. Eine Frage hätte ich noch wie komme ich wieder zurück? Ich meine die Gerätschaft wird nicht mit durch die Zeit geschickt. Sehe ich das Richtig?"

"So ist es. Sie werden mit einem Gerät versehen welches interdimensional Arbeitet. Es ist so zusagen ihr Rückfahrschein."

"Aha. Das ist ja alles im Lot. Äh...nein da ist noch was. Was ist wenn das gerät in der anderen Zeit kaputt geht?"

"Keine Sorge wenn ihre Aktion ein erfolg ist. Können sie in dieser Zeit mit den Firmenvertretern von mir in dieser Zeit Kontakt aufnehmen und die reparieren es gegebenen falls. Alles klar jetzt?"

"Ich habe auch noch eine Frage Herr Professor Sugaragi. Für was sind diese anderen Stühle um diese Hauptmaschine?" fragte Akane neugierig.

"Das sind weitere Sitze wenn man jetzt in einer größeren Menge durch die Zeit reisen will. Aber alle kommen im selben Jahr raus."

"Aha. Ähm hätte da noch eine Frage. Ist es möglich das ich mit meiner Schwester mit gehen kann?"

"Ähm ja?! Aber sind sie sicher das sie das wollen? Ich meine man muss körperlich was aushalten wenn man da drinnen sitzt. Man wird regelrecht in den Sitz gedrückt. Was nicht heißt das man sich verletzen kann. Die Sitze wurden großzügig ausgepolstert und mit den nötigen Sicherheitshalterungen versehen damit man nicht rausfällt."

"Moment mal heißt das man wird wie in einem dieser Rummelfahrgeschäften durchgedreht?" fragte Nabiki unsicher.

"Äh ja? Hab ich ihnen das nicht gesagt? Wollen sie jetzt etwas unseren Vertrag brechen?"

"Nein das hatte ich nicht vor, aber ich hätte mich vorher körperlich gerne einwenig darauf vorbereitet. Ich hab nämlich vorhin was gegessen."

"Oh! Na dann sollten wir lieber etwas warten. Sie haben wohl einen etwas schwachen Magen?"

"Ich wusste ja nicht, dass sie vorhatten meinen Körper so zu belasten."

Wehrend die Mädchen sich mit dem Professor unterhielten sah Ranma und Shampoo, eher mehr Ranma da Shampoo ihm lediglich folgte um nah bei ihm zusein.

"Mit dieser Gerätschaft durch die Zeit reisen. Hört sich ja nicht einmal so schlecht an. Aber mich persönlich würde mehr die Vergangenheit interessieren. Was meinst du Shampoo?"

"Äh...? Ich? Nun, mich auch mehr Vergangenheit interessiert. Würde gerne mehr über alte Kultur von meinem Stamm erfahren. Zum anderen mich auch meine Zukunft mit Airen interessiert !" sagte Shampoo glücklich lächelnd und schlang ihre Hände wieder um Ranma.

"Na wenn du da mal nicht enttäuschte werden würdest." Meinte Ranma so leise, dass die Chinesin es nicht hören konnte.

"So meine Damen und mein Herr! Dürfte ich sie dann bitte mit mir zukommen. Herr Saotome?"

"Ja. Ich komme schon!" sagte Ranma und folgte ihnen.
 

Auf der anderen Seite des Glases von wo man die Maschine immer noch deutlich sehen konnte.

"So sie bekommen jetzt "alle" das Gerät verpasst."

"Hä?" kam es von Ranma.

"Tut mir leid das ich dir nichts gesagt habe Ranma..." fing Akane an. "Aber wir haben alle beschlossen Nabiki zu begleiten und ich dachte das du vielleicht auch mit kommen würdest?"

"*seufz* Warum wollte ich jetzt schon sagen "Das habe ich kommen sehen!" ?" fragte Ranma laut sich selbst.

"Ach komm das dürfte doch auch für dich interessant sein."

"Ja schon. Aber die Zukunft? Nein, ich weis nicht. Mich würde mehr die Vergangenheit interessieren. Ich würde gerne sehen wollen wie die Shinobi[Schattenkrieger anderes Wort für Ninja] damals mit 16.Jahrunder gelebt haben."

"Ah du und dein Kampfsport. Jetzt komm doch mal für einen Moment davon weg."

"Mich würde viel mehr das europäische Mittelalter interessieren." Kam es plötzlich von Kasumi.

"Warum das europäische?"

"Keine Ahnung. Seit ich diese Buch angefangen habe zu lesen. Hab ich irgend wie eine gewisse Sehnsucht nach..." die Älteste konnte ihren Satz vor Verlegenheit gar nicht zu ende sprechen und wurde ganz rot im Gesicht.

"Kasumi! An was für unanständige Dinge denkst du denn? So kenne ich dich gar nicht?" sagte Akane entsetzt.

"Akane das verstehst du nicht. Du bist noch Jung und hast jetzt schon einen Verlobten. Bei mir ist das anders." Erklärte Kasumi immer noch errötet.

"Aber ich dachte du liebst Dr. Tofu?"

"Ja. Ich mag ihn schon sehr gerne aber...na ja. Ich findes nur manchmal einwenig zu komisch wie er sich wegen mir aufführt. Es ist schon ein schönes Gefühl zu wissen, das meine Anwesenheit einem Mann die Sinne raubt, aber Ono ist manchmal einfach zu...wie soll ich sagen einfach zu daneben."

"Hallo! Ich will euch ja nicht stören meine lieben Schwestern, aber ich würde jetzt dann schon gerne mal weiter kommen." Sagte Nabiki etwas genervt und legte eine Art sehr breiten Gürtel um die Talje.

"Ist das dieses Gerät welches uns zurück bringt?" fragte Akane nun.

"Erfasst Schwesterherz! Da auf dem Tisch liegen eure man kann sie der Talje anpassen." erklärte sie.

Ranma hatte den Gürtel in zwischen auch schon angelegt und hoffte Shampoo würde nicht mit kommen. Doch dieser Traum löste sich wie eine Seifenblase in der Luft auf als er Shampoo mit einem der Gürtel um die Talje auch schon wieder an seinem Arm hing.

"Wo Ranma hingeht geht auch Shampoo hin. Egal ob Zukunft oder Vergangenheit."

"Ach wirklich ?" fragte Ranma fast heulend vor Trauer das ihm diese Nervensäge nachfolgte.
 

"Alle Teilnehmer bitte in den Hauptraum!" kam eine Stimme durch einen Lautsprecher.

"Na dann. Los geht's!" rief Nabiki und ging den anderen voraus durch die Türe im Glas an mehreren Assistenten vorbei zu einem der Sitze wehrend die andern nur zaghaft folgten.

"Jetzt macht schon. Das ist wie in einem der Fahrgeschäft auf dem Rummel zu sitzen!( Wenn das nicht mal ein Sitz von einem dieser Teil war.)"

"Alle Systeme starrt klar!"

"Countdown T - 5.00 Minuten" kam es wieder durch einen Lautsprecher.

"Jetzt mach schon!" rief der Professor.

Akane nahm ihre älteste Schwester bei der Hand und brachte sie zu einem der Stühle und verriegelte diesen nachdem diese darauf setzte.

"Ranma, was mit dir los ist?" fragte Shampoo nervös.

"Keine Ahnung. Aber ich hab das Gefühl das irgendetwas schief gehen wird."

"Du das nicht sagen darfst und jetzt komm!"

Die Chinesin gab dem Jungen noch einen Ruck und der Rest ging fast wie von selbst.

"T - 2.00 Minuten"

"Akane!" sagte Ranma welche zu ihrer Linken saß.

"Ja?"

"Hoffentlich geht alles gut."

"Ja hoffe ich auch."
 

Die letzten Minuten vergingen und der Cowndown ging seinem Ende zu

"10,9,8,7,6,5,4,3,2,1,...0!"
 

Im Kontrollraum.

"Verdammt irgendwas stimmt nicht Professor!"

"WAS?!"

"Das Ziel schien irgendwie geändert worden zu sein."

"Das ist doch unmöglich! Schnell wir müssen es abrechen!"

"GEHT NICHT MEHR! DIE ZEITVERSCHIEBUNG HAT BEREITS BEGONNEN!"

"VERDAMMT"
 

Im Raum wo die Maschine stand blitzte und drehte sich das Gerät wie verrückt und Kasumi schien das überhaupt nicht zu bekommen.

"Halte durch Kasumi! Es ist bald vorbei!" schrie Akane die sich durch die Wucht durch die sie in den Sessel gedrückt wurde nicht mehr bewegen konnte.

*ZOOOOMMM"

Ein gewaltiger Blitz erhellte die Halle und die Mitarbeiter im Nebenraum wurden alle geblendet.
 

Im Kontrollraum

"Herr Professor....es...es ist vollbracht."

"*schwerdurchatmet* Ja, hoffen wir nur das sie es geschafft haben und bald wieder kommen"
 

ENDE PART 1

Part 2: Were the Hell I'm? or Ranma and the Nomads

Ranma and the Legend of Minerva
 

Part 2: Were the Hell I'm? or Ranma and the Nomads
 

Langsam kam Ranma zu sich. Er fühlte sich hundeelend. Zum einen von dem viel Karussellfahren zum anderen weil ihm eine unerträgliche Hitze umgab. Er stand auf und merkte, dass er auf ein art Holzbett lag, was auch erklärte warum Ranma sich steif fühlte.
 

"Wo zum Teufel bin ich? Und wo ist Akane und die anderen?" fragte er sich laut und sah sich um. Er befand sich wie er feststellte in einer Art Zelt.

"Das ist doch nie im Leben die Zukunft!" flucht er und stand auf als jemand das Zelt betrat. Es war ein Mädchen vielleicht drei, vier Jahr älter als Ranma, die sehr Reif wirkte. Was sie trug etwas, was ihm mehr als pervers vor kam. Unten rum trug sie nicht mehr als ein Tuch welches ihr als Tanga diente und oben rum lediglich eine Art Top welches vorne kompletoffen war so das man regelrecht zwischen ihre Brüste sehen konnte.

"Ah! Ihr seit wach."

Ranma sah zuerst nur auf das was jeder normale Mann machen würde, fand dann aber schnell wieder zu sich selbst und sah in deren rotbraunen Augen.

"J..ja. Aber wo bin ich hier und welches Jahr haben wir?"

"Was? Ihr könnt euch an nichts erinnern? Nun gut. Wir haben 4. Jahr der Königlichen des König Thoma von Doria."

"Äh König Thoma, Doria!? Ich verstehe bloß Bahnhof."

"Was ist den ein Bahnhof?"

"Ach äh nur so eine Redensart da wo ich herkomme."

"Ach so. Was ihre zweite Frage betrifft, sie sind im Lager der Nomaden des Windvolkes."

"Aha. Sagt mal sie doch mal wie heißen sie."

"Oh Herr! Sie brauchen mich nicht zu siezen. Das bin ich doch gar nicht wehrt. Mein Name ist Alina."

"Hä?...äh...nun habt ihr...äh...hast du vielleicht vier Mädchen gesehen? Drei sind etwa so alt wie ich. Eine mit kurzem blauschimmerndem Haar, eine mit langen tiefblauem Haar und eine mit kurzem braunem Haar und eine etwas älteres Mädchen etwa 20 mit langem haselnussbraunem Haar."

"Nun von alle denen ist nur eine mit langem tiefblauen Haaren die einen merkwürdigen Sprachfehler hat hier. Wir haben sie heute Morgen nicht weite weg von ihnen gefunden. Wieso fragen sie? Sind das ihre Dienerinnen?"

"Was soll das heißen "Dienerinnen"? Natürlich nicht!" fragte Ranma verwirrt.

"Ich dachte nur, Herr. Ihr hab so von ihnen gesprochen als ob sie euch gehören. Hätte mich auch gewundert. Ihr seit ja gerade mal 16 oder 17, gehe ich richtig in der Annahme?"

"Ja ich bin 17 und ich möchte jetzt gerne wissen was hier gespielt wird." Kam es nun wieder mit voller Kraft aus Ranma.

"Hä? Hier wird nichts gespielt." Sagte die junge Frau verwirrt.

"Ist schon gut Alina." Sagte plötzlich eine tiefe Stimme die vom Zelteingang kam. Im nächsten Moment trat ein Mann in einer Rüstung aus dicker Haut woran auch Fell hing.

"Also...wer seit ihr und warum lagt ihr völlig alleine in der Wüste?"

"Was ich lag in einer Wüste?( So langsam hab ich das Gefühl ich bin nicht in der Zukunft sondern in der Vergangenheit gelandet und so wie es aussieht nicht mal in japanischen. Ob wohl sie alle meine Sprache sprechen.)"

"Nennt mir endlich euren Namen!" fragte der Mann mit bedrohlich gehobener Stimme.

"Mein Name ist Ranma Saotome und ich komme aus der Zukunft! Sind sie jetzt zufrieden?!" schrie Ranma ihn unverschämt wie es nun mal seine Art war an.

"Achtet darauf was ihr sagt, Herr Saotome. Ihr sagtet ihr kommt aus der Zukunft? Das ist das komischste und lächerlichste was ich je gehört habe. Ich glaube eher ihr seit ein Spion aus Gupta! Gesteht sofort! Und verschwindet mit eurer Dienerin bevor sich meine Männer noch dazu hingehen lassen sie von euch zunehmen."

"Von welcher Dienerin redet ihr andauernd. Doch nicht etwa....(Shampoo!)"

"Ah ihr kenn sie also doch? Sie sprich eine fremde Sprache.

Sehr selten eine Ausländern zum Diener zu haben und dazu auch noch eine so junge, sehr hübsche und gut gebaute. Sie muss euch wohl eine menge gekostet haben? Sie scheint so gar gut kämpfen zu können. Ihr Körper sprießt es ja gerade zu nur so von Muskeln und trotzdem ist sie eine zierliche und wie mir vorkommt sogar noch jungfräuliche Dienerin. Ah ich hab es! Ihr habt sie gerade erst bekommen und sie ist noch gar nicht dressiert! Das erklärt auch warum sie kein Halsband trägt. Ach wie dumm von euch. Wenn ihr erlaubt würde ich euch sie für einen großzügigen Preis abkaufen und euch damit sogar einen großen gefallen tun. Ihr seht noch zu jung und unerfahren aus als das ihr sie richtig erziehen könntet. Mir sowieso schleierhaft wie ihr sie bekommen konntet?"

"JETZT IST MAL RUHE! Ich weis noch nicht mal ob sie es überhaupt wirklich ist und wenn es die ist die ich glaube das es sie ist, dann würde ich nie im leben etwas so widerliches machen und sie verkaufen. Sie ist doch ein Mensch und kein Vie!" kam es wütend und mit geballten Fäusten von Ranma der kurz davor war diesem Irren wie er den Typen für sich definierte, an die Gurgel zu gehen.

Der Mann mit dem braunem strubbeligem Haar fing an zu grinsen.

"Ihr amüsiert mich Herr Saotome. Ihr hab nicht mal eine Waffe und wollt gegen mich kämpfen. Das ist köstlich."

"Ich brauche keine Waffe um euch umzubringen!" schrie Ranma der nun wirklich stinksauer war.

"Oh! Bring ich euch zur Raserei? Gebt lieber acht ich bin ein guter Schwert Kämpfer."

Ranma sah erst jetzt das der Typ ein Schwert hatte und versuchte vorerst seine Wut noch im Zaun zu halten. Erst wolle er wissen ob die Person von der dieser Saftsack die ganze zeit sprach überhaupt Shampoo war.

"Entschuldigt mich. Ich will erst mal wissen ob die Person von der ihr sprecht überhaupt Shampoo ist."

Erklärte Ranma der wieder fast ganz ruhig atmete.

In diese Situation währe es selbst für Ranma gefährlich gewesen. Die Chance, dass das Ganze Lager voller Schwertkämpfer währe war zu groß und er ging an dem Mann der anscheinend kein Problem damit hatte vorbei und sah sich um.

Es sah in der Tat aus wie eine Kriegerlager aus dem europäischen Mittelalter. Lauter Männer mit Lederrüstung gleich den Nomadenvölkern aus dem 5. bis 12 Jahren nach Christe.

"(Ich schätze mal, der Professor hat sich in der Brechung vertan und uns in das sehr frühe mitteleuropäische Mittelalter geschickt. Hm...eine Sache würde mich aber doch interessierten. Wie können die japanisch sprechen? Zu der Zeit war doch noch gar nicht die großer Kolonialisierung der Europäer in der ganzen näheren Welt? Das war doch erst später? *hmpf* Ich hätte nie gedacht das mir dieser Geschichtsscheiß noch mal so wichtig sein würde.)" Dachte sich Ranma und sah sich um wo bei alles auf ihn sahen. Mit seinem roten chinesischen Gewand, dass aus einem zu der Zeit unbekannten Stoff gemacht wurde fiel er aber auch auf wie ein bunter Hund. Was Ranma auffiel war auch das alle Frauen die er sah sehr knapp bekleidet waren und man deren Brüste wegen den de westenartigen offenen Tops die sie trugen und den Halsbändern die schein bar nicht als schmuck, sondern eher als Zeichen der Unterwerfung dienten.

Jener Mann der vorhin mit Ranma sprach ging nun auf diesen zu.

"Falls ihr jenes Mädchen sucht die ist in diesem Zelt da drüben. Sie ist wirklich süß."

"LASST BLOSS DIE FINGER VON IHR!" sagte Ranma überdeutlich wie es nun mal seine Art ist. Er wollte Shampoo lediglich beschützen weil er sie kannte und nicht weil er sie liebte.

Ranma rannte also in das Zelt und fand eine noch schlafende Shampoo vor. Aber nackt.

"Ah Scheiße! Warum hat sie denn nichts an? Wo sind ihre Kleider?"

"Ihr meint diese behindernden Fetzten? Die liegen da drüben. Wenn ihr mich fragt, ist diese Verhüllung fiel zu schade für ihren bildschönen Köper."

"Sag mal seit ihr hier alle so pervers?"

"Wie bitte?"

"Das ist doch krank, Frauen wie Tiere zu behandeln. Und jetzt gibt mir die Kleider!"

"Was erlaubt ihr euch!" schrie der Mann völlig erbost und legte seine Hand bereit zum Zug an den Schwertgriff wehrend Ranma wieder in habacht ging.

"(Oh verdammt! Nicht hier drinnen! Das könnte für Shampoo gefährlich werden.) He..."

"Hey! Was geht hier vor sich?!" kam einen weitere Männerstimme ins Zelt und eine blondhaariger Mann mit auffallend blauen Augen und einer weis goldenen Ritterrüstung betrat das Zelt.

"Oh Herr Shô! Verzeiht, dieser junge Mann ist hier aufgetaucht und beleidigt mich trotz meiner Freundlichkeit."

"Was heißt hier "Freundlichkeit"? Dieser Schwertheini will mir die ganze Zeit anbieten mir dieses Mädchen abzukaufen?"

"Wieso? Gehört sie euch denn nicht?" fragte der Ritter.

"Sie gehört zu mir, aber sie gehört mir nicht. Sie...sie ist eine...Bekannte von mir."

"Bekannte? Ich verstehe nicht was das ist."

"Na sie ist eine Art Freundin."

"Ach ich verstehe. Ihr seit Verlobt."

"Nein! Sind wir nicht!"

"Also was jetzt, bitte. So langsam hab ich den wirklich das Gefühl ihr wollt mich zum Affen machen!"

"Nein, Nein! Nicht schon wieder!(Also gut. Ich muss wohl doch lügen.) Also..."

"Ich habe eine Idee, wie wir das lösen können. Folgt mir. Und du Lorenz... sag den Dienerinnen sie sollen ihr was anzeihen!"

"Ja Herr!" sagte der Mann in der Lederrüstung wehrend Shô mit Ranma auf einen großen Platz in mitten des Lagers ging wo jede menge anderer Krieger sich aufhielten.

"Nun Herr...wir doch gleich ihr Name?"

"Saotome, Ranma!"

"Nun denn Herr Saotome. (Merkwürdiger Name?)...wenn ihr gegen mich im zwei Kampf gewinnt bekommt ihr das Mädchen und meine Gastfreundschaft. Gewinne jedoch ich, nehme das Mädchen und mache sie zu meiner Dienerin."

"Meister Shô!" kam plötzlich eine weibliche Stimme hinter diesem hervor.

Es war ein junges Mädchen, nicht viel älter als Ranma. Sie hatte türkisfarbenes Haar, rotbraune Augen und eine Körper der dem Shampoos in nichts nachstand.

"Was ist Diana?" fragte der Mann und drehte sich zu dieser.

"Ich bin doch eure Dienerin. Oder...oder gefalle ich euch etwa nicht mehr?"

"Nein meine Schöne, du bleibst immer bei mir und das weist du auch! Nun gut, du bekommst sie zu deiner Dienerin. Ist das in Ordnung?"

"Ja!" sagte das Mädchen lächelnd.

Shô sah wieder zu Ranma auf.

"Hast du es gehört?"

"Na klar."

"Dann lasset uns anfangen." Sagte der blonde Krieger und zog sein Schwert sah dann aber wieder irritiert zu Ranma. "Ähm...wo hast du dein Schwert?"

"Ich benutze kein Schwert. Ich bevorzuge den Faustkampf, wenn's nichts ausmacht."

"Aber das währe doch unfair euch gegenüber."

"Nein. Das ist schon in Ordnung.(Gut. Er unterschätzt mich. So habe ich den Überraschungseffekt.)"

"Wenn ihr meint."

Ruhe kehrte ein und auch Shampoo die von den Dienerinnen geweckt und eingekleidet wurde, kam aus dem Zelt und wurde über ihr das was passierte unterrichtet.

"Ranma du ja nicht verlieren dürfen!" rief sie gespannt.

Ranma hörte das gar nicht, er war viel zu sehr damit beschäftigt auf das Schwert seines Gegners zu achten.

"HAAAAA!" schrie Shô auf und ging auf Ranma los, doch dieser wich dem Schlag aus und sprang über den Krieger.

Alle außer Shampoo bekamen große Augen. Noch nie hatten sie einen Menschen aus dem Stand so hoch und so weit springen sehen.

"Ihr seit ganz schön schnell."

"Das Kompliment kann ich leider zurück geben. Aber es währe fairer von euch eure Rüstung abzulegen. Schließlich trage ich keine."

" Ihr habt recht." Auf eine Kopfbewegung hin kamen zwei jüngere Männer und nahmen Sho die Rüstung ab.

"Ist das besser so?"

"Oh ja!(Viel besser! Hehe!)" sagte Ranma grinsend.

"Hm?(Er schein Sieges sicher zu sein und das obwohl er unbewaffnet ist. Jetzt kann ich mich nämlich auch viel leichter und schneller bewegen. Das war wirklich eine gute Idee.)"

"Los geht's!" schrei Ranma und ging mit einem Affenzahn auf den Schwertkämpfer los der gerade aus holte.

In dem Moment wo er aus holte und Ranma eigentlich die Birne abmähen hätte müssen sprang dieser und landete auf dem Schwert wie ein Vogel auf einem Ast.

Normaler weise hätte einer sagen müssen Ranmas Gewicht müsste das Schwert auf den Boden drücken, aber das traf nicht zu.

"(Der ist ja leicht wie eine Feder! Kein wunder das der so schnell ist.)"

Bevor Shô sich versah sprang Ranma auch schon über ihn drüber und trat ihn ihm in den Rücke so das er mit der Nase voraus im Sand lag.

"Geben sie auf?" fragte Ranma der mit erhobener Brust noch an der Stelle stand wo er aufkam.

"Oh nein! So leicht las ich mich nicht besiegen. Nicht so!"

Der Ritter behielt trotz seiner Anspannung die Ruhe um seine Offensive und Defensive richtig zu nutzen.

"(Der Mann versucht seine Wut zu unterdrücken. Hm...ich muss ihn noch mehr erniedrigen.)"

Shô griff erneut an doch diesmal konnte Ranma nur um Haaresbreite ausweichen und büßte einen Schnitt an der Wange ein. Doch der Frust wurde schnell zur Lust und Ranma, der sich vor Shôs Angriff, eben nur fast unversehrt geduckt hatte nahm dessen Beine in die Zange und beförderte ihn erneut zu Boden wieder mit der Nase voraus

"(Wie macht der das? Nur? Egal wie schnell ich zuschlage, jedes mal kann er mir ganz knapp ausweichen.

Ranma ging auf abstand und zog seinen noch heilen roten Anzug aus.

"So Herr Shô jetzt mach ich dann mal ernst wenn sie erlauben." Sagte Ranma und grinste.

"WAS!?" sagte Shô und die anderen Zuschauer gemeinsam.

"(Er hat noch gar nicht angefangen?)"

"Los Ranma zeig ihnen die Kastanien aus dem Feuer Technik!" schrie Shampoo voller Freude zu Ranma.

"Nehmt euch in acht! KATSU TECHIN AMAGURIKEN!"

Ranma ging mit einer unheimlichen Geschwindigkeit auf den Krieger zu

"Was ist das?"

Ein Hagel aus Schlägen ging auf den blonden Krieger nieder schleuderte ihn 4 Meter weit weg zu Boden.

Alle staunten wie der Junge das gemacht hatte.

"Hey Shô war das schon alles? Ich bin noch nicht mal warm, kämpfe ohne Waffe und du bist schon am Ende?"

"Ich habe noch Reserven. Jetzt nimm du dich in Acht. Menerva Thunder Sword Attacke !" schrie der Krieger und aus dem Schwert schoss ein blauer Blitz, der auf Ranma zuraste.

"Nein Shô, das ist zu riskant! Du bringst den Jungen um!" schrie ein Soldat der Shô scheinbar nahe stand.

"(Was ist das? Das ist doch nie im leben eine auf natürlich Physik basierende Attacke. Die muss durch Magie entstanden sein. Frag mich wie sich dann meine Hiryu Shoten Ha hier formiert. So Langsam kommt mir das ganze wie eine Fantasie Welt vor.)" Ranma blieb keine Zeit mehr zum Denken, denn das Ding kam immer schneller bedrohlich nah.

Ohne lang zu überlegen sprang er über das teil und rannte sofort auf Shô zu der sich auch schon wieder zum Angriff formierte. Plötzlich blitzte es wieder hinter Ranma

"Scheiße! Das Teil folgt mir ja!" schrie Ranma auf und wusste keinen Ausweg außer.

"Weist du was Shô? Du bist ein mieser Feigling!"

Das schmerzte. Shô Gesicht verfinsterte sich schlag Artig.

"Nawarte du Bastard. Ich bin nicht feige!"

"HIRYU SHOTEN HA !"

Ranma hoffte die kalte Energie die er produzierte würde die warme von Sho und seiner Blitzattacke würde den Wirbelwind entstehen lassen aber....fehler. Nichts geschah.

"Hä wie geht das? Es hätte klappen sollen!"

Plötzlich bebte der Boden und eine gewaltiger druck aus kalter Luft baute sich auf.

*KRACH*

Die Erde brach auf und eine Weise Energie strömte empor, welche den Blitzball von Shôs Angriff in Luft auflöste und alle außer Ranma zu boden riss.

"Was um alles in der Welt...?" bracht Ranma noch heraus als sich die Energie die sich in der Luft sammelte zu einem weisblauen chinesischen Schlangendrachen Formte.

Shô und alle anderen waren gelähmt. Der Anblick war atemberaubend.

"(Wie geht das? So etwas habe ich noch nie gesehen!)"

War ja auch klar, da es Drachen eigentlich nicht gab, zuminderst nicht da wo Ranma herkam.

"Du...du kannst einen Drachen beschwören? Einen Himmelsdrachen?" fragte Shô total perplex.

"Eigentlich nicht. Aber...scheinbar ja."

Ranma sah wieder auf zu dem Drachen, der sich wie eine schwebende Statue ohne sich zu bewegen in der Luft befand.

"Der erinnert mich...an etwas. Woher kommt der mir bloß so bekannt vor? Erat svin toch" kam es plötzlich leise über Ranmas Lippen.

Plötzlich setzte der Drache sich in Bewegung und segelte vor Ranma zu boden und landete. Erst jetzt konnte man seine Größe richtig ausmachen. Er war zwar nicht sonderlich groß aber er hätte wenn er sich der Länge nach hingelegt hätte schon eine Länge von locker 4.50 bis 5 Metern hingebracht.

"Ra n ma larato de co cerach?" kam es dunkel aus dem Maul des Drachen.

"(Ranma warum hast du mich gerufen?)" halte es durch Ranmas Kopf.

"(Ich dich gerufen? Was soll das den heißen? Ich habe lediglich versucht meine Technik zu benutzen. Ich hatte nicht vor dich zu rufen)."

"Ia de cerach? Cola soa det die? Ia leladocero lesto me tachno sa cu to. Ia leat no to de cerachet." kam es aus Ranmas Mund.

Alles sahen die beiden an.

"Ranma was für komische Sprach du da sprichst?" fragt Shampoo die nun zaghaft auf Ranma zuging.

Von Ranma plötzlich berührt kam Ranma wieder zu sich.

"Äh was...wie?" fragte er verwirrt.

"Du sprechen kannst mit diesem Drachen? Das ist ja super!" sagte sie wo bei der letzte Satz von ihr sogar Fehlerfrei war.

"Hab ich das echt? Könntet ihr mich etwa nicht verstehen?"

"Kein bisschen." Fügte die Chinesin hinzu.

Plötzlich stieg der Drache wieder auf.

" Ite seret se yeno" hörten alle von dem Drachen

"(Wir sehen uns noch)" jedoch hörte Ranma den Drachen in seinem Kopf sagen. Darauf verschwand der Drache im Himmel.

Für einen Moment war wieder ruhe, doch dann kam Shô zu Ranma und hielt ihm die Hand hin.

"Hm?"

"Ihr habt gewonnen Herr Saotome. Damit gehört euch das Mädchen und ihr euch meine Gastfreundschaft verdient. Nun last uns auf unseren Gast anstoßen!"

"Äh, danke." Meinte Ranma verlegen und musste sich erst mal am Hinterkopf kratzen als ihm auch schon Shampoo von der Seite kam.

"Du gut hast gekämpft, Ranma. Du mein Held bist."

Darauf musste Ranma erst grinsen.

"Eigentlich...währe ich ja dein Meister, weist du das?"

"Hm? Wieso Meister?" fragte diese verwirrt.

"Ach hat man es dir noch nicht gesagt? Ich habe gegen den Mann gekämpft um dich zu ersteigern. Hier ist es so das Frauen sich ihrem Meister unterwerfen müssen."

"Was!? Unterwerfen!? Und...und was die müssen tun für ihr Meister?"

"Um ihm zu dienen. Sie glücklich machen."

"Glücklich machen? Das kann ich! Ich konnte Ranma schon früher glücklich machen!" sagte Shampoo lauthals heraus so das es alle hörten.

"Also hat sie dir doch von Anfangahn gehört!" lachte einer der Soldaten.

"Ja, aber nicht als Dienerin sondern als Verlobte."

"Als Verlobte? Du willst sie also für das Leben haben? So was gibt's bei uns schon Jahrhunderten nicht mehr. Dieses ewige "Bis das der Tot euch schiedet" und "Immer nur mit einer Frau“. Das ist doch langweilig" meinten wieder andere.
 

Langsam wurde es dunkel und im Nomadenlager wurde ein Feuer angezündet worum Ranma, Shampoo, Shô und seine Dienerin und die anderen Soldaten mit ihren Dienerinnen saßen welche die Männer mit Wein und erotischen Dingen verwöhnten.

Ranma saß mit Shampoo an seiner Seite direkt neben jenem den er besiegt hatte.

"Willst du nichts trinken, Ranma?" fragte plötzlich das Mädchen mit den türkisblauen Haaren welche die Dienerin von Shô war.

"Äh nein ich trinke keinen Wein." Meinte er freundlich.

"Warum? Schmeckt er dir nicht? Und warum läst du dich nicht von deiner Dienerin bedienen?" fragte sie immer wieder.

"(Sie macht den gleichen freundlichen Eindruck wie Kasumi. Schon komisch. Die beiden sind sich ähnlich. Ich hoffe das es Akane und ihren Schwester gut geht. Morgen werde ich mich mit Shampoo auf die Suche machen.)"

"Hallo! Ich mit dir reden Ranma! Woran du denken? Etwa an Akane und ihre Schwestern?"

"Ist es etwa verboten?"

"Nein. Das nicht aber...du mich nicht wirklich lieben, stimmst?" fragte Shampoo mit traurigem Blick.

"Hab ich das gesagt? Auf dieses Machoweib kann ich locker verzichten.(Ein glück das sie nicht da ist und sieht was Shampoo und ich hier machen..)" meinte Ranma künstlich lachend und nahm Shampoo an der Hüfte.

"Weist du was Shampoo? Schenk mir doch mal was von diesem Wein ein.(Oh Mann. Aber was soll ich machen? Nach Wasser ist mir nicht und was anderes außer Alkohol haben sie nicht. Na da werde ich morgen einen Kopf haben. Wenn ich nur an meinen 17. Geburtstag denke der noch vor gar nicht all zu langer Zeit war? Da hab ich mich mit dem Sake aber gehen lassen. Und beinah hätte ich Akane damals meine Liebe gestanden . Oh Akane. Bitte lieber Gott, las sie in sicheren Händen sein.)"

Mit diesem Gedanken verlies sein Verstand ihn für heute und genoss den Abend mit den Männern und Shampoo.
 

ENDE PART 2

Part 3: Akane the Lady Killer

Ranma and the Legend of Minerva
 

Part 3: Akane the Lady Killer
 

Die Sonne ging auf und die Stadt Doria erstrahlte in seinem Glanz.

Wenige Stunden später war der Marktplatz auch schon von Leuten nur so besiedelt.

Obst-, Back-, Schmuck- und Kleidungswaren waren nur ein Teil von alle dem was es gab. Des weiteren währe auch alles wie bisher gewesen doch ein junger Mann mit dunkelblauen Haar zog urplötzlich sämtliche Aufmerksamkeit auf sich. Lag es an der Haarfarbe oder an dem Gewandt das er trug? Bei dem Stoff den er trug handelte es sich auf jedenfalls um einen edlen Stoff der mit Gold und Silber versehen war da sich am Rand der blauen Kleidung befand.

"Oh edler Herr! Habt ihr vielleicht Interesse an Feigen aus dem fernen Meridia? Oder Datteln aus Cilon?"

"Nein danke! Ich habe keinen Hunger!" sagte der Mann mit einer Stimme die erkältet klang.

Von einem anderen Stand kam einen weitere männliche Stimme.

"Seit ihr erkältet? Meine Kräuter und Gewürze heilen so ziemlich jede Art von Krankheit."

"Nein danke, mir geht es bestens." antworte die Person die man für eine Adeligen halten könnte.
 

"Ja! Seht her werte Herren! Diese Frau kommt aus Korija, sie ist aus gutem Haus und wurde sehr gut ausgebildet." Sagte ein Mann der eine Frau aus seinem Zete holte und einen um Hang um ihren Körper trug.

"Seht sie euch genau an!" sagte der Mann und die Frau nahm das Tuch von sich, so dass jeder ihren nackten Körper sehen konnte.

"Ich biete 20 Silbermünzen!" kam es aus dem Publikum.

"Ich 35!"

"40!"

"45!"

Es vergingen einige Gebote und jener Mann von vorhin stand nun auch an dem Zelt wo der etwas ältere Mann die Frau versteigerte.

"60 Silberlinge zum ersten! Zum Zweiten! Zum Dritten! Verkauft!"

Ein junger Mann trat vor gab dem Händler das Geld und ging mit der Frau, die wieder ihren umhang umgelegt hatte, von dannen.

"So als nächstes hätte ich...etwas ganz besonderes! Sehr schwer zu bekommen."

Nach einer kurzen Zeit wo der Mann im inneren des Zeltes verschwand kam er mit einer Frau raus die langes braunes Haar hatte und extrem schüchtern und voller Scharm war. Wenn man es nicht besser gewusst hätte, hätte man sagen können es war Kasumi.

Der Fremde sah auf und starrte die Frau an.

"Sie kommt aus einem mir unbekannten Land!" fing der Versteigerer an, " Ich habe sie gestern aufgelesen. Sie ist zwar 20 aber noch Jungfrau und hat sehr viele Fähigkeiten! Sie kann kochen, Ordnung schaffen und ist...abgesehen von ihrer extrem Schüchternheit eine gehorsame und eine absolut..."

Der Mann zog ihr die Kleidungstücke vom Leib, so dass jeder ihren Köper sehen konnte.

" gutaussehende Frau!" lachte der Verkäufer.

"Aufhören!" kam plötzlich eine Stimme aus dem Publikum und alle sahen zu dem gutgekleideten Mann.

"Was ist mit ihnen Sir?! Wie viel möchten sie bieten?! Bei dieser jungen Frau mit super Qualitäten mach ich einen Anfangspreis. Wie währe es mit 60 Silbermünzen?"

"Das ist ekelhaft! Wie kann man Frauen bloß wie Tiere verkaufen?!" schrie der Mann mit einer krächzenden Stimme und schielte zu der Frau auf dem Podest die Kasumi mehr als sehr ähnlich sah.

"Soll das heißen sie sind kein Kunde? Dann verschinden sie gefälligst. Sie halten den Betrieb auf." Schrie der alte Mann den Adeligen an und wollte sich schon den anderen widmen als der junge Mann auf die Bühne sprang und dem Verkäufer einen fast kampfsportmäßigen Schlag in die Rippen gab, so das er bewusstlos umfiel.

Die anderen Kunden waren geschockt und die Gehilfen des Verkäufers packten den Mann.

"Schön ruhig der Herr! Wir haben die Erlaubnis des Königs. Also regen sie sich nicht auf. Außerdem sehen sie so aus, als könnten sie es sich leisten, diese Frau zu ersteigern."

"Lassen sie mich runter. Ich bezahlte ja." Meinte dieser und entspannte sich, wodurch die Männer ihn wieder runter ließen. Der Verkäufer kam in zwischen wieder zu sich und musst kurz tiefen durch atmen.

"(Dieser Typ, weis was er tut. Er hat mich mit einen Schlag bewusstlos geschlagen.) *rausper* Also, was höre ich für dieses Mädchen?"

"65!" kam es aus der Menge.

"70!"

"Wie sieht es hier eigentlich mit Gold aus!" schrie der Fremde laut.

Alle machten große Augen und sah wieder zu dem Fremden.

"Ge...Gold?! Sie haben Gold?"

"Ja hier fangen sie!"

Der Mann warf etwas und der Verkäufer fing es auf.

Seine Augen quollen über als er in seine Hand sah. Es war eine Goldmünze.

"Gold bleibt eigentlich nur wirklich Reichen vorbestimmt, aber ja natürlich! Sie können damit bezahlen!" sagte der Verkäufer erfreut und hob die am Boden zusammengekauerte Frau die immer noch nackt waren am Arm vom Boden auf, worauf diese wieder rot wurde und sich ihre wichtigsten Stellen mit ihren Händen verdeckte.

Die Frau sah zuerst den Verkäufer dann diesen merkwürdigen Mann an. Irgendwie erinnerte dieser sie an wen.

"Jetzt geh schon. Du gehörst ihm!" sagte der Händler freundlich und legte ihr das Tuch um was sie dann sofort nutzte und ihren gesamten Köper verbarg.

"Warten sie mal! Wie viel ist diese Goldmünze in Silbermünzen wert?"

"Hm? Etwa 250, warum? Haben sie etwa keine Ahnung?"

"Ich bin nicht aus diesem Land und bin nur auf der Durchreise."

"Ach so."

"Nun denn bekomme ich nicht noch was raus oder darf ich mir noch eine aus ihrem Zelt aussuchen? Ich denke, das währe ja wohl nur Fair oder?"

"Sie haben scheinbar Ahnung vom Geschäft. Kommen sie mit." sagte der Mann mit einem breiten Grinsen.

Der adelige Fremde, das Mädchen und der Händler gingen in das Zelt wo noch mehr als 20 weitere Mädchen saßen. Teilweise ruhig, teilweise weinend.

Eine fiel dem Fremden ins Auge. Sieh saß abseits von allen andere und weinte.

"Die da drüben!"

"Ja? Die ist aus Zeridia. Einer Stadt im Süden. Allerdings ist sie auch ein Sondermodel. Erstens noch Jungfräulich und zweitens noch unter dem 18 Lebensjahres. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, glaube ich 14 oder 15. Solche wahre ist eigentlich verboten ich weis. Aber für solche Mensch wie sie mache ich gerne eine Ausnahme und sage...nein ich bin mal ehrlich für die Gold münze bekommen sie diese, die Kleine und noch einen Bonus!"

"Was denn?"

"Sie müssen wissen diese Frau die sie da ersteigert haben, hat eine Schwester. Und wie's der Zufall will, hab ich die auch." Sagte er mit vollem Stolz.

Der fremde Mann zuckte mit den Augen.

"Ach, was sie nicht sagen. Kann ich sie mal sehen?"

"Ja natürlich. Nur muss ich sie fest anketten. Sie nämlich eine extremer Wildfang und hat eine Zunge wie eine Schlange."

Der Verkäufer, führte den Mann welcher mit der für ihn ziemlich groß geratenen junge Frau folgte. Diese beobachtete den Mann ganz genau, seit sie ihn gesehen hatte kam er ihr bekannt vor, aber woher.

"Lasst mich los! Ich bin doch kein Vie! Wir können auch verhandeln!" schrie eine Stimme und im nächsten Moment. Das Mädchen an der Seite des Mannes rannte in diese Richtung.

"Hm? Was hat sie denn?" fragte dieser.

"Ach sie hat ihre Schwester gehört deswegen."

"Nabiki! Geht es dir gut?" fragte das 20 Jahre alte Mädchen, diese welche mit beiden Händen an einem Stock befestigt und nicht mehr an hatte als ein violetes Tuch zwischen und um die Beine herum trug, welches ihr als Slipp diente und ein in gleicher Farbe um ihre Bürste gebundenes Tuch.

"Ge...geht so, Kasumi, große Schwester. Könnte besser gehen. Dieser Grobian, hat ganz schön hart zugeschlagen." meinte die Angesprochene. Nun war es sicher Kasumi und Nabiki Tendo waren jene Mädchen welche in die Hände des Mädchenhändlers fielen.

"Äh...sag mal Kasumi. Warum darfst du hier so einfach rumlaufen?"

"Mann hat mir die Freiheit erkauft und äh, dieser Mann hat glaube ich auch vor dich hier raus zu holen."

"Wirklich? Das ist ja, eine gute Nachricht." Sagte Nabiki erfreut. Kasumi staunte nicht schlecht. Nabiki das erste mal mit einem wirklich glücklichem Gesicht zu sehen. Auch der fremde Mann sah diese überrascht an.

"Wissen sie was?" fragte der Adelige den Händler. "Ich lege für sie noch mal 50 Silberstück drauf, dann passt das Geschäft ja?"

"Wirklich? Sie sind zu gütig, Herr."

Der Händler nahm das Geld entgegen und lies Nabiki von den Fesseln befreiten. Für einen kurzen Moment. Wandte diese dem Fremden den Rücken zu und dieser schlug die Augen auf.

"Was...was sind das für Wunden an ihrem Rücken?"

"Oh...das leider von Notwendigkeit. Sie währe uns einmal fast abgehauen und da mussten wir sie mit Peitschenhiebe bestraffen. Ach noch was, was sie wissen sollten. Diese Nabiki, wie sie heißt ist noch total unerzogen. Ich empfehle ihnen sie ordentlich zu erziehen sonst könnte sie ihnen Probleme machen."

"Wie meinen sie das mit "Erziehen"?"

"Na, diese Mädchen sind jetzt ihr Eigentum. Sie können mit ihnen machen was sie wollen." Der Verkäufer nahm den Mann zur Seite.

"Ich schätze ein junger Mann, wie sie hat mit sicher heit eine ordentlichen Appetit nach Sex."

Meinte er und zwinkerte mit einem Augen.

"Wie...wie bitte?"

"Na jetzt tun sie mal nicht so unschuldig." Lachte der Verkäufer und klopfte seinem Kunden auf die Schulter.

Die Miene des Mannes verfinsterte sich.

"Nehmen sie ihren Drecksfinger von meiner Schulter!" fauchte er ihn an.

"Oh Verzeihung. Hatte ja glatt vergessen, das sie ja von hohem Stand sind. Aber jetzt entschuldigen sie mich ich muss mich wieder um das Geschäft kümmern." , sagte der Besitzer und führte den Mann mit den drei Frauen aus dem Zelt.

"Ein letzter Tipp noch. Passen sie gut auf, dass ihnen die Mädchen nicht gestohlen werden. Soche Schönheiten, sind beliebte Beute."

"Wenn ich sie ansehen, kann ich mir das gut vorstellen." War das letzte Kommentar des fremden Mannes und er machte sich mit den Frauen von dannen.
 

Bis dahin waren die Mädchen ihrem Befreier gegenüber extrem ruhig und sagten kein Wort.

"Oh...wie unverschämt von mir ich habe mich noch gar nicht bedankt das sie uns daraus geholt haben." Sagte Kasumi und wandte sich dem Fremden zu.

"Ist schon in Ordnung." Sagt der Mann trocken und wandte sich dann der kleinsten zu.

"So uns jetzt mal zu uns beiden, meine Kleine. Wie heißt du eigentlich.?"

Diese sah den Mann nur stumm an. Der Adelige legte eine Lächeln auf die Lippen.

"Hey ich beiss dich schon nicht."

"Äh...A...Akara. Ich...ich...danke ihnen das sie mich gewählt haben und bin...bereit ihnen unterwürfig zu dienen, Meister."

"Hm?" machten die anderen Mädchen und der Mann als sich das Mädchen auf dem Sandboden vor ihm auf den verbeugte. Wie von selbst lies sich dieser auf den Boden. Das Mädchen näherte sich ihm und ohne das er es wollte küsste sie ihm auf die linke Wange.

"Äh...a...also..." wollte der so eben ernannte Meister anfangen. "Was war das?"

"Das ist ein Zeichen, für die ewige Treue und der Unterwerfung demjenigen gegenüber dem ich gehöre. So hat man mir das beigebracht muss ich das machen, wenn ich einem neu Besitzer gehöre." Erklärte diese.

"Das heißt dann wohl..." , der Mann sah zu Kasumi und Nabik.

"Oh nein! Vergiss es, ohne mich so etwas unterwürfiges mach ich im Leben nicht." Sagte Nabiki.

Augenblicklich hatte sie die Blicke sämtlicher anderer Passanten die auf der Straße waren auf sich gerichtet.

"(Hm? Komisch wenn sich ein Mädchen einem Mann unterwirft ist das normaler als wenn sie sich ihm wieder setzte?)" fragte sich Nabiki. Sie sah sich um und hatte das Gefühl zu sehr zu unangenehm aufzufallen. "(Ich kann doch nicht...aber...ich fall hier auf wie ein Bunter Hund wenn es nicht mache. Aber das ist doch das entwürdigernste was es gibt. Also gut.)"

Nabiki tat sich hart, das konnte man sehen. Schließlich musste sie ihren Stolz vergessen. Aber ihr blieb auch nichts anderes übrig.

Endlich hatte sie es geschafft sie war vor ihrem "Herrn" auf den Boden gefallen. Dieser war schockier oder zu minderst wirkte er so.

"Ich...ich...(ich kann es nicht. Verdammt. Das ist mir einfach unter meinem Nevou.)"

Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter.

"Ka...Kasumi?" fragte Nabiki überfragt.

"Ist schon in Ordnung ich mach das für dich und mich gemeinsam, in Ordnung?"

Die Jüngere sah zu erst ihre große Schwester und dann denn Mann an, der nickte.

Nabiki stand wieder auf, wehrend Kasumi, nun zu Boden ging und den Mann den Kuss auf die Wange gab.

"Ich...ich denke...wir gehen dann mal was essen. Was haltet ihr davon?" fragte der Mann.

"Der kleine Nachteil, an der Sache euer Meister zu sein, ist wohl der auch für euch zu bezahlen, hä?" meinte dieser nun lachend.

"Kann man eigentlich auch mal erfahren wie ihr heißt..."Meister"?" fragte Nabiki wobei sie sich schwer tat, das Wort Meister zu sagen.

"Me...mein Nama ist A...A...Aragorn."

"(Wie aus Herr der Ring? Ich habe das Buch gelesen aber... Er hat gezögert, ich glaube der macht uns was vor. Außerdem glaub ich nicht mal, dass das ein Mann ist. Diese tiefe Stimme, die ist doch gespielt. Und außerdem...? Kann...kann es sein das...,dass das Akane ist?)"

"Hey Nabiki, kommst du oder brauchst du eine Extraeinladung?" sagte der Mann plötzlich mit einer viel vertrauteren Stimme, worauf er sich räusperte.
 

In einem Gasthaus angekommen, bestellte Aragorn, wie er sich nun nannte erst mal ordentlich was zu essen. Nabiki kam aber auch wieder zum zweifeln, denn was der Typ an Goldmünzen mit sich herum führte war nicht ohne.

Alle vier aßen und tranken. Wobei das Trinken Wein war und das kein schwacher. Das war auch der Grund warum ins besondere Kasumi, schon etwas angeheitert sich plötzlich an Meister Aragorn lehnte.

"Oh tut mir leid."

"Mach doch nichts."

Nabiki beobachtet das Geschehen sehr ausführlich und sah immer wieder auch zu der jungen Akara die sich mit Wasser und einen Teller mit Früchten und kaltem Braten vergnügte.

"(Diese Akara, wenn ich das richtig mit bekommen habe soll sie noch keine sexuellen Erfahrungen haben. Das erklärt auch das sowieso schon unschuldige Verhalten. Sie ist echt eine Schönheit, keine Frage. Aber...Was denke ich da bitte? Ich hab wohl zu viel Wein erwischt.)"

Langsam schweifte ihr Blick vom Tisch weg zu den anderen Gästen der Gaststube.

Fast alle Männer sah zu ihren Tisch.

"Äh...Aragorn, hmpf..."Meister" Aragorn. Wir werden beobachtet." Machte Nabiki dezent diesen darauf Aufmerksam. Dieser nickte und rief nach dem Wirt.

"Kann man erfahren warum die anderen Gäste dauernd auf mich und meine Begleiterinnen glotzen?"

Der Wirt räusperte sich.

"Nun ja, Herr. Es kommt nicht oft vor das eine junger Mann wie sie, der noch nicht mal 18 Jahre alt ist mit drei wunderschönen Bediensteten bei uns ist. Außerdem, dass sie so viel Geld bei sich haben. Ich möchte ihnen einen guten Rat geben. Passen sie auf ihre Mädchen und ihr Geld auf."

"Vielen Dank." Sagte Aragorn auch schon leicht angetrunken und gab dem Wirt eine Goldmünze aus.

"Äh...nicht doch, Herr. Das kann ich doch nicht annehmen." Sagte er Wirt bescheiden.

"Ach nein passcht schon. Außerdem hab ich noch jede Menge davon." lallte er

"Sssss, nicht so laut! Oder willst du...äh wollt ihr das wir ausgeraubt werden?" sagte Nabiki die das Gespräch mit hörte.

"Du hascht ja rescht. Äh Wirt!"

"Ja Herr?"

"Könnt ihr uns ein Zimmer für die Nacht geben?"

"Ja schon, aber ist doch erst Nachmittag."

"Na jaaa...lieber ein wenisch zu früh alsss zu spätt!"

"Wenn sie meinen." Meinte der Wirt und ging wieder.
 

Einige Zeit verging und alle vier waren satt.

"(Das war schon lecker. Für Mittelalterliches Mahl.)" meinte Nabiki zufrieden und stand vom Tisch auf

"Wo willscht du hin?" fragte Aragorn undeutlich.

"Ich muss mal austreten, wenn's genehm ist "Meister" "

"Ach so ja. Aber lass dich nicht stehlen."

"Ja, ja!" meinte Nabiki gelangweilt und ging in eine für gewisse Geschäft vor gesehenen Raum.

"(Das die so etwas schon zu der Zeit hatten? Na ja noch etwas primitiv aber, es erfüllt seinen. Zweck.)" dachte sich Nabiki als sie auf der Schüssel saß. Sie war aus Holz aber überraschender weise gut gereinigt und es musste eine Ableitungssystem vorhanden sein. Denn es gab keinen unangenehmen Geruch und Fickkahlyen waren im Innenraum des Klosetts nicht vorhanden.

"(Schein bar ist dieser Aragorn, doch nicht Akane. Akane würde gar nie an so viel Geld kommen. Andersrum gesehen bin ich wegen Kasumi beunruhigt. So wie die sich an ihn ran macht. Was wohl Dr. Tofu dazu sagen würde wenn er hier währe?)"
 

Als sie verrichtetem Geschäfts zum Tisch zurück ging war keiner mehr da.

"Hm? Wo sind die denn hin? (Haben die mich hier etwa wie einen Schirm stehen lassen?)"

"Oh sie suchen mit Sicherheit ihren Meister, oder?"

"Richtig, wo ist er."

"Der ist mit den anderen Mädchen in sein Zimmer hoch gegangen. Fragen sie mich aber nicht warum? Ich denke mal seine Lust verlang seine Tribut."

"Aha ich bin im Bilde. Na dann werde ich ihnen doch mal Gesellschaft leisten. Wo ist das Zimmer?"

"Die Treppe hoch. Zimmer Nr. 14"

"Danke."

Es war bereits Nachmittag und die Stube wahr bis auf wenige Männer die noch am saufen war lehr. Nabiki wollte gerade zu Treppe gehen als eine starke Hand auf ihrer Schulter fiel.

"Was soll das? Finger weg!"

"Na was haben wir denn da?" fragte einer von drei nicht mehr nüchternen Männern.

"Sie mir ganz nach was liegen gebliebenem aus."

"Tja. Wie heißt es so schön. Wer findet dem gehörst, oder?" lachte der dritte im Bunde.

"Lasst mich in ruhe. Ich bin bei weitem nicht so hilf los wie es scheint."

"Oh! Die kleine will uns Angst machen. Ach wie süß!" lachte der erste wieder und grapschte nach ihr. Doch als er sie berührte fing seine Hand an wie Eis zu erstarren.

"Waaaa, meine Hand. Die ist ja kalt wie ein Eisberg!"

"Was redest du für einen Müll!" sagte Nabiki beleidigt. Doch dann sah sie dessen Hand die in einem Eisblock eingeschlossen schien.

"(Was ist denn das? Wieso hat der plötzlich eine eingefrorene Hand? War ich das? Seit wann kann ich so etwas denn? Ist ja im Moment auch egal) Last mich in ruhe!"

sie machte einen Schritt nach vorne.

"Du Miststück! Das zahlst du uns heim!" schrie einer der zwei weiteren Männer und beide Griffen sie an.

"Macht'n Abgang!" schrie Nabiki und hob ihr Hand. Wie von selbst schossen aus ihren Händen Eispfeile welche die beide Männer trafen und komplett in Eisfiguren verwandelte.

"(Ist ja abgefahren!)" dachte sie triumphierend und schnippte mit dem Finger, worauf sich die Figuren Eispulverwandelten und von einem leicht Zug der durch das Haus ging verweht wurden.

Der Wirt wahr vor schock erstarrt.

"Sie...sie haben sie umgebracht!" reif der Kellner entsetzt.

Nabiki war nicht weniger Fassungslos von dem was sie tat.

"Ich...ich weis auch nicht." Sagte sei verwirrt und rannte die Treppen hinauf.

"Zimmer 14 war es, oder?" fragte sie sich selbst und rannte ohne zuklopfen in das Zimmer. Als sie die Türe hinter sich schloss, musste sie erst mal tief durch atmen und lehnte sich gegen die Tür.

"Lass mich in ruhe hab ich gesagt!" hörte Nabiki plötzlich die Stimme ihres vermeintlichen Herren. Sie sah auf und sah wie die jüngere der beiden anwesenden Mädchen sich an den Mann ranmachten. Kasumi saß dagegen vom Alkohol benebelt nur daneben und beobachtet das ganze.

"Aber Meister Aragorn...ich will euch doch nur glücklich machen." Versuchte die Minderjährige zu erklären.

"Dazu brauchst du nicht mit mir zuschlafen! Das verlange ich nicht!"

"Warum denn nicht? Ich verstehe nicht wie ein Mann nicht mit einer Frau schlafen will."

Der Mann stand auf und ging zu einer Nebentüre die Wohl ins Bad führte.

"Komm mal mit, dann erkläre ich es dir." Sagte er und ging durch die Tür.

Nabiki stand vom Boden auf und ging zum Bett wo noch Kasumi saß, die das ganze beobachtet.

"Was ist große Schwester? Du wirkst so betrübt." fragte Nabiki.

"Findest du nicht, das er gut aussieht?" säuselte diese.

"Hm. Nicht wirklich, Schwester."

"Denkst du nicht, dass das Akane ist? Er sieht ihr ähnlich." fragte Kasumi und sah ihrer jüngeren Schwester besorgt an.

"Nein, niemals! Akane würde so etwas nie im Leben mit uns machen." Beruhigte sie Kasumi.

"Und wenn doch?"

"Das können wir ja heraus finden."

Aragorn und Akara kamen wieder aus dem Bad.

Noch bevor der Mann was verstand warf sich Nabiki um ihn.

"Meister...wollt ihr mit mir ein Bad nehmen?" fragte sie freundlich und sah ihm in die Augen. Zum ersten mal sagte sie das Wort Meister ohne verächtlichem Unterton

"Ein Bad?" fragte er überrascht.

"Ja, ich wasche euch den Rücken, wenn ich darf."

Nabiki gab ihr bestes verführerisch zu wirken und strich über seinen Oberköper abwärts zwischen seine Beine.

Nabiki konnte einen Errötung in seinem Gesicht sehen.

"(Aha...also entweder ist er impotent oder er ist tatsächlich eine Frau, die ihre Brüste zusammengeschnürt hat.)"

Nabiki drückte ihre Brüste an die ihrer Meisters und drückte ihn zurück ins Bad. Dort schloss sie die Tür.

"Wissen sie was? Ich will die erste sein die sie glücklich machen darf." Sagte Nabiki und entledigte sich ihrer Kleidung die sich aus eben nur zwei Stücken zusammen setzte und stand nun nackt vor Aragorn, der perplex auf gewisse Punkte ihrer Körpers starrte.

"(Interessant, entweder ist er wirklich ein Mann oder sie ist lesbisch. So langsam fügt sich das Bild.)"

Sie ging zur Wanne und lies das Wasser einlaufen.

"Nun zieht euch schon aus. Ihr braucht euch nicht schämen." Meinte Nabiki.

"Na gut." Meinte er aufgebend und fing an sich zu entkleiden.

"(Gleich weis ich es.)"

Aragorn legte seinen Gürtel ab und und entledigte sich seines Oberteils.

Zum Vorschein kam ein durch fest angeschnürte Verbände abgedeckter Oberkörper.

"Nabiki," sagte plötzlich eine weiblich Stimme.

Es war ihre Stimme. Die Stimme von...

"A...Akane?" fragte Nabiki, die jene Person perplex ansah. Sie hatte jetzt zwar mit einem Mädchen gerechnet aber das es doch Akane war, konnte sie im ersten Moment doch nicht fassen.

"Ja..." sagte sie traurig und legte denn Verband ab. Weibliche Brüste quollen hervor und die Frisur die Akane abgeändert hat wurde, nach dem sie einen Faden aus dem Haar zog wieder normal.

"Wa...warum hast du das mit uns gemacht? Warum hast du uns die ganze Zeit was vorgespielt?!" fragte Nabiki verärgert.

"Es tut mir ja leid, Nabiki. Ich hätte es euch spätestens heute Abend gesagt." Erklärte sie.

"Wirklich?" fragte Nabiki unsicher nach.

"Aber natürlich, große Schwester."

"Trotzdem, es war nicht net von dir uns wie Sklaven zu behandeln. Besonders das was du da in aller Öffentlichkeit mit mir gemacht hast."

"Ich sagte doch, tut mir leid."

Akane vergas sich, was wohl am Alkohol lag, und umarmte ihre Schwester. Wohlgemerkt das beide oben rum nackt waren bzw. Nabiki ganz.

Nabiki war überrascht. Obwohl ihr Schwester jene Person war die sie umarmte, fühlte sie für einen kurzen Moment eine sexuelle Erregung, die aber sofort wieder verschwand.

"I...ist ja schon gut."

Akane lies sie wieder los und sah mit traurigem Gesicht an ihr hinab.

"Nabiki...ich...ich...muss dir was sagen"

"Was denn?"

"Ich habe jemanden...getötet."

Nabikis Augen weiteten sich.

"Es war ein Unfall. Ein Mann hat mich angegriffen und...plötzlich ging dieser in Flamen auf."

Nabiki blieb der Mund offen stehen.

"Mir ist so etwas ähnliches vorhin auch passiert. Nur war es bei mir Eis." Erklärte sie ihrer jüngeren Schwester. Akane sah mit unglaubhaften Blick zu ihre älteren Schwester auf.

"Nabiki...kann es sein, dass wir übernatürliche Fähigkeiten haben?" fragte die jünger aufgebracht.

" Das ist nicht ausgeschlossen. Nur hab ich keine Ahnung warum wir die plötzlich haben. Ach noch was anderes, hast du Ranma zufällig schon gesehen?"

"Hm? Ist ja ganz was neues das du dich nach ihm erkundigst."

"Na und? Schließlich steck wir alle vier hier drinnen."

"Fünf...Shampoo ist auch hier. Und ich habe ehrlich gesagt kein gutes Gefühl dabei. Wenn ich bedenke, dass alle Frauen als Sklaven gehalten werden und jetzt irgendwo hier in dieser Welt rum irrt."

"Machst du dir mehr sorgen um Shampoo als um Ranma? Vergiss mal nicht das er sich in ein Mädchen verwandeln kann"

"Ja schon, aber bei ihr bin ich nicht sicher das sie sich gegen die Männer wehren kann."

Plötzlich ging die Tür auf und Kasumi und das andere Mädchen kamen herein.

"Akane!" rief glücklich die älteste Schwester und umarmte sie.

"Kasumi...es tut mir leid wegen vorhin."

"Ist doch nicht so schlimm. Darüber hinaus hab ich dich schon erkannt als ich dich zum ersten mal sah."

Akane sah ihrer älteste Schwester verwirrt an.

"Ich erkenne doch meine Schwester. Wer währe ich denn wenn, ich das nicht erkennen würde?"

Nabiki hat plötzlich das Gefühl als schlechte Schwester dargestellt zu werden. Sie schnappt sich ihre Sachen und verlies, gefolgt von verwunderten Augen, das Bad.

"Was hat sie denn?" fragte Kasumi.

"Ich glaube du hättest das eben nicht sagen sollen." Meinte Akane leicht schwitzend.

Der Alkohol war immer noch aktiv, das spürten so ziemlich alle. Vor allem eben Kasumi die definitiv zu fiel getrunken und zu wenig verträgt. Mit glasigen Augen und roten Wangen lehnte sie sich an Akane. Diese hatte zwar auch nicht wenig getrunken, aber sie hatte ihren Rausch besser unter Kontrolle. Trotzdem hatte sie ganz vergessen das ihre Brüste sichtbar zusehen waren. Kasumi war die erste die das merkte und strich leicht über diese.

"Äh Ka...Kasumi was machst du da?"

"Ach nichts. Ich habe nur gerade gemerkt das deine Brüste wieder gewachsen sind. Du bist schon eine richtige Frau, Akane." lächelte sie.

"Du...du redest wirres Zeug. Du bist betrunken. (Komisch. Wenn ich es mir recht überlege habe ich Kasumi noch nie betrunken erlebt.)"

Kasumi strich mit ihrer Hand sanft über Akanes Gesicht.

"Ich hatte dich vorhin für einen Moment echt für einen Mann gehalten. Und du hast richtig gut ausgesehen." Fügte sie mit einem leichten lallen hinzu. Kasumi näherte sich mit ihrem Gesicht dem von Akane.

"Hey Kasumi, lass das bitte...wir...wir sind doch Geschwister!" versuchte sie zu sagen. Doch ihre Worte erreichten scheinbar nicht das Gehör ihrer Schwester, da diese sich immer mehr näherte. Akane wahr wie gelähmt...die Tatsache, das ihre Schwester sie küssen wollte schockierte sie. Sie musste zwar bedenken das diese nicht nüchtern war und nicht wirklich wusste was sie tat. Aber sie konnte sie ja auch nicht von sich reisen. Akane wusste zugut wie empfindlich Betrunken sind.
 

Das wusste sie noch von Ranmas Geburtstag als er ihr im Suff gesagt, das er sie liebt und sie küssen wollte.

Als sie ihn dann mit roher Gewalt wie sie es nun mal bei ihm tat, weg schlug fing er an zuweinen und ihr tat es seit langem leit das sie das getan hatte. Sie hatte ihn danach zwar getröstet, aber küssen lies sie ihn sich nicht. Davor hatte sie zu jenem Zeitpunkt zu viel Angst.
 

Hier war es noch eine Stufe krasser, weil eben kein Mann sie küssen wollte sondern eine Frau und dazu auch noch ihre Schwester.

Sie war sich echt unsicher, nichts aber auch gar nichts lies sie agieren, so sehr sie es auch wollte.

"Hey ihr beiden wie lange wollt ihr noch...!"

Nabikis Satz ging in Luft auf als sie sah was vor ihren Augen geschah.

Kasumi schrak hoch und ging wieder auf abstand.
 

"Hey was ging da eben ab!?" fragte Nabiki verständnislos als sie Akane gegenüberstand die inzwischen dabei war ihre Brüste wieder in dem Verbandkorsett hinein zuquetschen. Nabiki konnte sehen das es sie schmerzte und hatte sogar Verständnis dafür das sie ihr nicht antwortete..

"Warum tust dir weh? Lass sie doch so wie sie sind?"

"Schon vergessen? Wir sind ihr in einer Welt wo Frauen wie Hunde behandelt werden und als Sexspielzeug dienen. Wenn ich nicht als Mann mit euch reise würde man uns alle zu Sklaven machen. Dann war's das mit der Freiheit." Erklärte sie mit verärgert Stimme um den Schmerz den sie erlitt zu unterdrücken.

"Wenn das schon machen musst, dann las mich dir helfen. Das kann man sich ja gar nicht mit ansehen. Wie du dich fertig machst." Meinte sie.

Akane war etwas überrascht von Nabiki.

"(Warum ist sie plötzlich so freundlich? Okay, sie ist meine Schwester aber trozdem.)"

Nabiki fing an die Verbände kräftig um den Oberköper zu ziehen, aber auch nicht so fest das es ihrer jüngeren Schwester weh tat.

"Wenn ich dir schon helfe...könntest du mir jetzt wenigstens mal erklären, was das vorhin sollte."

Akane biss sich die Zähne zusammen.

"Mh..! Du weist doch das Kasumi so gut wie nie Wein, Sake oder anderen Alkohol trinkt?"

"Ja, na und? Willst du mir weis machen, dass sie das unbewusst gemacht hat?"

"Na logisch! Niemand würde seine Schwester oder seinem leiblichen Bruder nüchtern auf den Mund küssen wollen außer vielleicht in der Kindheit!" sagte sie leicht verärgert darüber, dass Nabiki ihr keinen glauben Schenkte.

Augenblick wurde der Griff ihrer Schwester locker.

"Warum hast du aufgehört?" fragte Akane und drehte sich um, doch Nabiki stand da nicht mehr sondern saß vor ihr auf dem Bett in dem Kasumi und das andere Mädchen schliefen.

Akane sah Nabiki überfragt an. Diese sah gedankenverloren irgendwo hin und dachte scheinbar nach.

"Was ist denn, große Schwester? Hab ich was falsches gesagt?"

Erst nach kurzem überlegen verstand sie und ihre Augen weiteten sich.

"Äh...Nabiki, willst mir einreden es ist normal seine Geschwister auf den Mund zu küssen?"

Nabikis Gesicht wechselte von einem überlegenden in einen ernsten Gesichtsausdruck und sah zielstrebig in die Augen von Akane.

"Weist du es nicht mehr?" fragte sie.

"Was weis ich nicht mehr, Nabiki?"

"Was vor vier Jahren war?"

Akane musste nachdenken. Was war vor vier Jahren? Es war jedenfalls noch bevor Ranma zu ihnen gezogen ist. Oh ja, das war sogar drei Jahre davor.

"Ich weis es nicht mehr. Was soll da gewesen sein?"

Nabik sah verletzt drein und sah wieder woanders hin.

"Du bist eine "tolle" Schwester. Weist du das?" fragte Nabiki sie ironisch.

"Sag mir halt was da war." Fragte sie verzweifelt.

"Überleg mal ganz scharf, Akane. Was hast du vorhin gesagt, hm?"

"Das ich nüchtern nie meine Schwester küssen würde! Na und?"

"Das...hast...du...aber...meine...liebe Schwester!" sagte die ältere Schwester melodiös Beton.

Akane blieb der Mund offen stehen. Sie sah Nabiki zu nächst ungläubig an. Aber dann sah sie traurig nach unten.

"Jetzt erinnere ich mich." Sagte sie in selben Ton.

"Siehst du? Und jetzt will ich dir mal sagen was du damals zu mir gesagt hast. Das hab ich nehmlicht bis heute nicht vergessen. "Ich liebe es dich zuküssen."..."

Akane wusste es wieder, ohne Zweifel. Aber das damals war doch nur ein Akt der Neugier. Der ersten sexuellen Erfahrungen, wenn man es so wollte. Aber sie wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht das es eigentlich verboten ist ein sexuelles Verhältnis mit Geschwistern zu haben. Egal Mädchen oder Junge. Tatsache jedoch war, das sie es jetzt wieder wusste. Sie bereute was sie vorhin gesagt hatte, aber die Erinnerung an jenes Ereignis lies sie plötzlich erbeben. Es war schließlich ein schöne Erfahrung für sie, aber anders gesehen, war es verboten und unsittlich in jeder weise. Sie wusste es aber trozdem verspürte sie wieder dieses wohllustige Gefühl in ihrem Köper.

Der Verband war fast wieder ganz von ihrem Köper gelöst. Die Krafft ihrer Brüste hatten ihn gelockert. Akane löste ihn nun ganz und wieder war sie Obenrum wieder nackt.

Langsam ging sie auf ihrer ein Jahr ältere Schwester zu die das geistesabwesend wie sie in jenem Moment war nicht merkte. Erst als sie eine Hand sich auf ihre Bein spürte sah sie zu ihrer Schwester, die wieder halbnackt neben ihr saß.

"Nabiki, ich...ich...verstehe jetzt was du meintest und es tut mir leid das ich so etwas schönes vergessen konnte. Ich...ich habe es seit ich Ranma kenne total vergessen. Bitte verzieh mir." Sagte sie mit einem warmen Blick der die Augen Nabiks anfackelte.

"Akane...das muss jetzt nicht heißen, dass wir es wieder machen müssen. Es war doch nur..."

Noch bevor Nabiki den Satz zu ende reden konnte berührten die Lippen der jüngeren Schwester die der älteren.

Nabiki brauchte einen Moment, aber nach kurzem fand sie das Gefühl gut und spürte wie die alte Erinnerung wieder in ihr auflebte und die Sinnlichkeit wieder durch ihren Körper floss. Sanft drückte sie die Jüngere auf das breite Brett auf dem noch genug für die Beiden war, obwohl Kasumi und Akara dort schliefen.
 

Einige Stunden zurück.
 

Die Sonne ging gerade über dem Nachlager er Nomaden auf. Die meisten war schon wach und begannen mit dem Abbau des Lagers.

In dem Zelt wo man Ranma unterbrachte herrschte noch ruhe. Dieser schlief nämlich noch seelenruhig.

"Hey aufstehen Herr Saotome!" sagte eine Mädchen welches das Zelt betrat. Dieses Mädchen war Alina, das gleiche Mädchen welches Ranma am Vortag gepflegt hatte als er gefunden wurde.

Der Schlafende rührte sich kein Stück.

Alina ging auf das Bett auf dem er zusammen mit Shampoo schlief.

Die Dienerin bückte sich hinab und sah den Mann genauer an.

"(Im Gegensatz zu all den anderen Männern sieht der irgendwie richtig süß aus. Dieses hübsche Gesicht.)"

zaghaft strich sie über die Wange.

"(Ich würde gerne wissen wollen...)"

Das Mädchen sah zum Zelteingang und gleich wieder auf den schlafenden Mann. Langsam beugte sie sich mit ihrem Gesicht über das von Ranma.

Zaghaft legte sie ihre Lippen auf die seinen. Etwa 20 sec vergingen ehe sie sich wieder löste.

"Aufstehen!" sagte sie wieder sanft.

Seine Augen fingen an zu blinzeln, darauf öffnete er die Augen.

"A...Akane..." säuselte es über seine Lippen.

Das Mädchen sah ihn plötzlich komisch an.

"(Er hält mich für jemand anderen. Soll ich diese Chance ergreifen? Ja!) Ja?" sagte sie.

"Bitte bleib bei mir!" sagte er leise und legte immer noch im Halbschlaf seine Hand an ihre Hüfte.

Alina wurde leicht rot aber spielte weiter.

"Keine Angst, ich bliebe bei dir." Sagte mit leicht verstellter Stimme und strich über sein Gesicht.

Plötzlich schlug Ranma die Augen auf.

"Was wer bist du? Du bist nicht Akane!" schrie er sie an.

"Oh! Äh...bitte verzeiht Herr ich...ich hatte meine Verstand verloren." Bat sie um Verzeihung und verbeugte sich am Boden vor dem Bett. Ranma war von ihrer Gäste verwirrt und sah sie verwirrt an.

"Ah! Autsch! Man tut mir der Kopf weh. Oh! Verdammter Mist!" fluchte Ranma und rieb sich den Kopf.

"Was ist gestern geschehen? Ich hab einen kompletten Filmriss." Sagte er zu sich selbst und richtet sich erst mal vom Bett auf.

Alina hatte sich auch wieder vom Boden erhoben.

"Sie...sie meinen sie können sich an nichts was gestern geschah erinnern?"

"Na ja ich weis nur noch das ich beim 10 Becher Wein aufgehört habe zu zählen."

"Vielleicht kann ihnen helfen. Ich hatte nämlich die Aufgabe ihnen zur Seite zustehen und habe sie beobachtet."

"Hä?...Ja dann schieß mal los."

"Schießen?...wieso schießen?" fragte das Mädchen verwirrt.

"Du sollst mir sagen was los war. OH, tut mir der Kopf weh. Nie wieder billiger Wein." Auf diese Aussage folgte ein leidenschaftliches Gähnen. Ranma hat Shampoo die neben ihm lag immer noch nicht bemerkt.

"Also nach dem ihr und eure Dienerin viel gegessen und getrunken habt, habt ihr angefangen mit einander zu reden und dann..."

"Moment mal. Wer ist meine Dienerin noch mal?"

"Na...die welche neben euch schläft."

Ranmas Augen weitet sich.

Wie der Zufall es wollte, wachte Shampoo in diesem Moment auf und sah Ranma.

"Oh! Guten Morgen, Ranma! Das mit dir letzte nacht war wunderschön! Ich dich sooo liebe Ranma!" sagte diese mit zuckersüßer Stimme und drückte sich an Ranmas nackten Körper.

Dieser bekam schlagartig eine Gänsehaut da er Shampoos nackte Brüste an seinem Rücken spürte.

"Wie bitte? Ich habe mit dir...!?"

"Oh Ranma. Du mich so glück gemacht hast. Du so männlich und ungehemmt warst. Ich das niemals vergessen werde!"

Ranma bekam Zuckungen und Schweiß bildete sich auf seiner Stirn.

"Shampoo, ich hatte einen Fadenriss. Ich kann mich an gar nichts von letzter nacht erinnern. Bitte sag mir, dass ich nicht mit dir nicht das getan habe was ich glaube getan zu haben."

Sagte er in Panik geraten.

"Du dich an nichts erinnern kannst? Das ja schrecklich ist! Soll ich dir zeigen wie du warst?" fragte sie und näherte sich mit ihrem Gesicht dem seinen.

"Nein Shampoo bitte...ich! Ah tut mir der Kopf weh."

Als er lauter wurde machte sich wieder sein Kopf bemerkbar und er musst sich den Kopf halten.

"Du Kopfschmerzen hast? Ich dir Frühstück machen, dann es dir wieder besser geht, ja?"

"Das ist sehr nett von dir." meinte Ranma und schon verschwand die Amazone aus dem Zelt.

Die einzige Personen die noch neben Ranma im Zelt war, war Alina die Ranma nun schon seit geraumer Zeit beobachtete.

"Äh...was ist Alina...warum schaust du mich so an?"

"Ihr...seit so unheimlich freundlich zu eurer Dienerin und verlangt nichts von ihr...so etwas habe ich noch nie erlebt. Ich würde auch gerne...ach vergesst es."

"Was? Sprich dich ruhig aus. Ich werde schon nicht beißen." Sagte Ranma mit warmer und sanfter Stimme. Was anderes blieb ihm zu dem Zeitpunkt auch nicht übrig, da sich sonst sein Kopf wieder bemerkbar gemacht hätte.

"Ich würde auch gern eure Dienerin sein."

Ranmas Augen weiteten sich und ein Drücken machte sich wieder in seinem Kopf breit.

"Ich...ich möchte euch gerne begleiten. Es würde mich glücklich machen."

Ranma entspannte sich wieder.

"Geht das denn zwei Dienerinnen zu haben?" fragte er nun diese.

"Ja. Aber unser Herr Shô hatte eine andere Möglichkeit erfunden, zwei Dienerinnen zu haben."

"Ah...und welche?"

"Die Dienerin bekommt eine Dienerin. Diana, Shôs Dienerin hatte auch schon viele Dienerinnen."

"Moment mal. Soll das heißen du würdest Shampoos Dienerin werden?"

"Das würde es heißen, Herr."

Ranma musste sich nachdenkend am Kopf kratzen und sah das Mädchen welche ihn so unschuldig und lieb ansah, prüfend an.

"(Mir ist das irgendwie zu hoch. Diese ganzen Dienerin-Meister-Verhältnisse sind wirklich kompliziert und dann auch noch mit Minderjährigen. Zu Hause würde man dafür in Gefängnis kommen.)"

Wenige Minuten später kam Shampoo mit einem Tablett wieder ins Zelt.

"Mir leid tut das es gedauert hat so lange, Ranma."

"Ach macht doch nichts. Was hast du denn da?" fragte er nach dem er etwas auf dem Tablett erblickte.

"Das die nennen Frühstück." Sagte Shampoo leicht genervt.

Das Tablett war bestückt mit einer Schalle Milch, Brot und einer Frucht die man vielleicht mit einer deformierten Birne vergleichen konnte.

"Na ja... besser als nichts. Außerdem sind wir hier in einer anderen Zeitalter, dann kann man nicht alles bekommen was man will." Meinte Ranma.

"Aija! Du recht hast."

Ranma nahm also die Schale Milch und wollte schon daraus trinken als Alina ihm dazwischen kam.

"Herr Saotome! Nicht! Da kommst das Brot zu erst hinein. Was meint ihr wo zu der Löffel da bei ist?"

Jetzt erst entdeckte dieser den Löffel.

"Aha...das nennt man dann wohl Brotsuppe, was?" meinte Ranma mit ironischem unterton.
 

Einige Zeit später wurden alle Zelte abgebaut und die Nomaden waren bereit zum Abmarsch.

Ranma und Shampoo bekamen ein Reittier das für ihre Verhältnisse eher merkwürdig aussah und beäugelten es erst mal. Es hatte einen Kopf wie ein Pferd aber statt Ohren Fühler und der restliche Unterkörper erinnerte eine wenig an einen zweibeinigen Dinosaurier, nur ohne Hände.

Nach einer weile der Eingewöhnung des Reitens, machten sie sich schließlich auf. Vorne Weg Shô.

Ranma rückte zu einem der Soldaten auf.

"Sag mal wo hin geht es jetzt eigentlich?"

"Nach Cilon. Dort wollen wir, oder fiel mehr Herr Shô mit den Kaufleuten über neue Handelswege für den Transport der Handelswahren zwischen Cilon und Doria reden und gleichzeitig über neue Wahren sprechen." Erklärte der dieser.

"Aha...aber hat Doria nicht eigene Vertreter um mit dieser Stadt zu handeln?"

" Herr Shô ist der Vertreter von Doria." Lachte dieser. "Sag bloß ihr habt das gestern nicht mitbekommen?"

"Nein, hab ich nicht...ich war zu von eurem Wein... schon zu sehr betrunken."

"Ach so!" lachte der Mann.
 

So machte Ranma und Shampoo in einer für sie fremden Welt auf die Reise. Nur weder Ranma noch jemand anderer konnte sagen wie schnell er Akane und die Anderen finden würde.
 

To be Continued...

Part 4: Kasumis Anger - Mother of the nature

Ranma and the Legend of Minerva
 

Part 4: Kasumis Anger - Mother of the nature
 

Akane, ihre Schwestern und die 14 Jahre junge Akara befanden sich auf einem Strohkarren der sich durch eine grüne Landschaft bewegte. Unbemerkt von dem Fahrer unterhielten sie sich.

"...und dann hast du also die Kleidung und die Wertsachen von diesem Mann an dich genommen?" fragte Nabiki ihrer jüngere Schwester.

"Ja so war es...was sollte ich auch anderes tun? Ich hatte durch Zufall mitgekommen wie zwei Männer mit einander über ein neu erlassenes Gesetz aus Doria...oder wie dieser Ort heißt, ist, dass da lautet:

"Der Verkauf von Mädchen unter dem 16 Lebensjahr ist offiziell verboten und wird mit dem Tod bestraft.""

"Moment mal Akane...das würde ja heißen wenn man uns mit Akara erwischt würdest du..."

"Möglicher weise. Aber ich hatte schon eine Idee wie wir das Regeln können." Erklärte Akane.

"Und wie hast du das vorgehabt?" fragte Kasumi leicht entsetzt.

Akane nahm das kleine Mädchen an der Schulter und lächelte sie an.

"Du bist ab sofort meine kleine Schwester!" sagte sie lächelnd.

Akara sah ihren Meister verwirrt an.

"Wie? Aber..."

"Nichts aber...Ich habe dir doch schon erklärt: Du bist noch zu jung für sexuelle Dinge...ich will dir das nicht zumuten oder antun. Verstehst du? Und überhaupt...wenn du nicht willst das ich sterbe..., mach bei der Sache mit so kannst du nämlich gefahrlos mit mir mitreisen." Erklärte Akane dieser.

"Ist gut, Schwester!" sagte Akara lächelnd.

"Nicht Schwester...Bruder. Vergiss nicht ich versuche ein Mann zu sein. Und noch wichtiger ist verhalte dich in Gegenwart anderer Leute nicht wie meine Geliebte, man könnte und für ein Inzestpärchen halten. "

"Ja,...Bruder." sagte die Kleine etwas betrübt.

Nabiki und Kasumi sah die Kleine genau an.

"Nabiki, Kasumi sagt mir wenn ihr ein Problem damit habt...ich muss es wissen wenn es euch stört."

Fragte Akane ihre ältern Geschwister.

"Aber nein Akane...natülich nicht, warum sollten wir?" sagte Kasumi lächelnd.

"Danke große Schwester." Sagte Akane erfreut und sah Nabiki an.

"Und du? Stört es dich...wenn ich Akara zu meiner Schwester mache?"

"Nein? Warum sollte es? Mir ist das doch relativ egal." Meinte diese belanglos.

"Dir ist es nicht egal...heißt das also. Und warum?"

Nabiki schnaufte tief durch.

"Weil ich mich in der Öffentlichkeit wie eine Hure verhalten muss und dieses kleine Flittchen wie deine Schwester! Das kotzt mich an!" sagte sie mit gehobener Stimme.

"Nabiki...große Schwester...ich finde es in Ordnung das du mir deine ehrliche Meinung sagst und ich nehme es zu Kenntnis, aber soll ich deiner Meinung nach machen?"

"Ganz einfach...verkauf sie! Sie ist schließlich noch Jungfrau und wie man so schön sagt :

Verbotenes verkauft sich im am Besten und am Teuersten.

Ich weis wovon ich rede."

Alle waren von dem was Nabiki da sagte entsetzt vor allem die kleine Akara.

"Nabiki geht's dir noch gut?! Was denkst du was mit ihr passiert wenn jemand anderer sie in die Finger bekommt!" schrie sie ihre Schwester an.

Plötzlich blieb der Pferdekarren stehen.

"WER IST DA AUF MEINEN WAGEN!" kam es von vorne.

"Oh Scheiße!" sagte Akane leise.

"Super gemacht Akane." sagte Nabiki mit zusammen gezogenen Augen.

"KOMMT DA RAUS!" schrie der Führer und stocherte mit einer Mistgabel in das Stroh.

"Waha!" schrie Akane die dem Spieß gerade noch ausweichen konnte.

"Alles klar wir laufen auf drei los. Alles klar?"

Alle nickten.

"1...2...3...Lost!"

Alle vier sprangen aus dem Karren und rannten los.

"HALT HIER GEBLIEBEN IHR BLINDEN PASAGIERE!" schrie der Mann.

Doch die vier rannten.

"Ich kann nicht mehr!" sagte Akara schwer atmend nach wenigen Metern.

"Du hast ja vielleicht eine schlechte Kondition." Sagte Nabiki von der Seite.

Akane sah immer noch laufend und vorne weg grimmig nach hinten.

"Schon gut, schon gut." meinte Nabiki und nahm das kleine Mädchen in die Arme.

Die vier Mädchen verschwanden in den Wald und versteckten sich.
 

Einige Zeit verging und sie hörten den Karrenführer nicht mehr fluchen.

"Ist er weg?" fragte Kasumi besorgt immer noch atmend.

"Ich denke schon." Sagte Akane und stand vom Boden auf. Sie sah sich um und entdeckte nichts.

"Die Luft ist rein." Sagte Akane und die anderen standen auf.

Alle sahen sich um.

"Nah super! Wir befinden und hier mit im Wald und wissen nicht wo wir hinmüssen...bzw. wo die nächste Stadt ist." Sagte Nabiki mit ironischem Ton.

"Jetzt sehe es mal nicht so schwarz. Schließlich wir haben das schlimmste hinter uns." Meinte Akane und merkte wie alle die vor ihr standen an mit aufgerissenen Augen an dieser vorbei sahen.

"Nein...Akane...vor uns!" sagte Nabiki und zeigte mit ihrem Finger hinter ihre Schwester.

"Was...Was meinst du?" fragte sie und drehte sich um worauf ihre einen muskelbepackter Bauch die Sicht vesperte. Darauf sah sie auf und eine widerliche männliche Fratze.

"Was haben wir denn da?" sagte einer von insgesamt drei Muskelprotzen. Was man wörtlich sagen konnte. Die waren mehr als 2 Meter groß und hatte Köper die Arnold Schwarzenegger locker das Wasser reichen konnten.

"Schein mir doch ganz nach einen kleinen Burschen und drei süßen Mädchen. Wenn da mal kein Glück!" sagte ein weitere.

"Aber so was von Glück!" sagte der Dritte.

"Mo...Moment mal ihr Fleischberge...ich will euch darauf hinweisen das diese Mädchen zu mir gehören! Also Finger weg!"

"Wie war das eben!?" fragte einer der Drei.

"Fleischberg hab ich gesagt!" wiederholte Akane mit verstellter tiefer Stimme.

"Na warte!"

Die Drei Muskelberge ging auf sie los und Akane konzentrierte sich auf die drei Kerle.

"FUE LECH!" reif Akane auf und wie aus dem nichts erschien ein Pfeil aus Feuer in ihrer Hand den sie zog, als ob sie in ihrer linken Hand einen Bogen hätte und den Pfeil daran anlegte.

"Was?" fragte sich einer der Muskelsäcke.

Der Pfeil zischte auf diesen einen zu und schoß in den Schulter.

"Ahhhh! Das ist heiß! Aaaauuu!"

"Das ist ein Magier!" schrie ein anderer, hob Erde vom Boden auf und schütete sie auf die Schulter des in Panik geratenen.

"Uff...danke. Der Typ ist gefährlich...er muss ein Magier und Hexer sein." Sagte der wo vor niener Minuter brannte.

Akane war erstarrt.

"(Was? Das hat ihm fast nichts ausgemacht? Ich muss wohl zu härteren Mitteln greifen.)"

Akara glaubte nicht recht was ihre Herr eben vollbracht hatte.

"(Diese Technik...das...das kenne ich doch ...aber...woher?)"

"FUE LA" kam es von Akane und der Boden unter ihr riss in Richtung der drei Typen auf und eine riesiges Flamenmehr schoss empor.

Den drei Männer schien es plötzlich nichts mehr aus zumachen. Sie blieben ruhig stehen und starrte den Scheinjungen an.

"Du bist als ein Magier...hm? Dann brauch ich mich auch nicht mehr zu verstellen!" sagte die drei Männer wie eine Stimme nur etwas verzogen.

"Was zum...?" fragte Akane und die Flamme verschwand wieder in dem Riss der sich darauf wieder Schloss.

Die Drei Männer schienen sich plötzlich zu einer Masse zu vereinigen die wie flüssiger Gummi aussah.

"Was zum Teufel ist dann den für eine Scheiße!" sagte Nabiki und sah dieses komische Dinge verdattert an. Aber nicht nur sie sondern auch Kasumi und Akara sah das Ding mit offenen Mund an.

"Du bist ein Mann? Normalerweise können nur Frauen schwarze Magie anwenden und diese Technik kenn ich von jemand ganz anderen...oder bist am ende...doch eine Frau!?" ging einen tiefe Stimme von der Masse aus die sich neu Formte und die Gestalt einen riesigen Dämons mit einem menschlichen Köper und dem Kopf eines Widders trug.

Die leuchteinenden Augen des Wesen zog en sich zusammen und starrten Akane an.

"DU BIST EIN MÄDCHEN! ICH WUSTE ES!" schrie das wesen auf ohne den Mund zu bewegen und ein Schleier aus Flammen brannte aus seiner Haust.

"Tja nur hast du mit deiner Feuermagie keine Chance gegen einen Feuerdämon wie mich. Da liegt das Problem." Lachte der Dämon.

Nabiki zuckte mit den Augen

"(Moment mal Eis und Wasser löscht Feuer...mit meiner Magie...) AKANE! GEH ZURÜCK ICH KÜMMERE MICH UM DEN!" schrie Nabiki und machte einen Satz vor Akane.

"Was? Nabiki?" sagte die Jüngere überfragt.

"Ich macht das schon. Mit Wassermagie kann ich dieses Fiel ablöschen."

"WAS?! WASSERMAGIE!" schrie der Dämon auf und ging auf Nabiki los.

"Nabiki pass auf!" schrie Akane und Nabiki drehte sich um.

"Scheiße nein!" schrie Nabiki auf und wurde von der Pranke des Monsters und gegen den nächsten harten Gegenstand schleuderte.

"Nabiki! Nabiki! Nein!" schrie Akane.

"Halte die Klappe du Schlampe!" brülle der Dämon und schlug Akane gegen den Boden
 

"NEIN! AKANE, NABIKI!!" schrie Kasumi auf und fiel erschüttete zu Boden.

Eben so Akari die sich an Kasumi klammerte.

"Kasumi...ich...ich will nicht sterben...bitte!" weinte die Kleine.

Doch Kasumi schien das nicht war zu nehmen und ihrer Augen blickten lehr und schmerz erfüllte in die Leere. Ihre Augen füllten sich mit Tränen.

"(Aaa...aakane...Nabik...lie...liebe Schwestern...)"

der Körper der jungen Frau begann zu beben zu zittern, sie spürte eine Leere in sich.

"(Nein...bitte...nein...ich...ich...will...nicht meine jüngern Schwestern überleben! Akane...Nabiki... Nein) NEIN!!!"

Kasumi schrie auf und ihre ganze Trauer ihr ganzer Schmerz und ihrer Wut brachten die Erde zum Beben.

"WAS ZUM!?" brüllte der Dämon.

Akara erstarrte. Kasumi stand plötzlich neben ihr aber nicht wie sonst. Ihre Kleidung wurde durch ein grünes langes Kleid ersetzt und ihrer braunen langen Harre wehten nach oben und ihre Augen waren starr leblos und hasserfüllte. Noch beängstigender war der stechende tödlicher Blick von Kasumi der nun auf das Monster gerichtet wurde.

"DU DU AUCH ?!" brüllte es.

" TIER MO !" brüllte sie und das Erbeben nahm ein zerstörerische Ausmaß an.

Die Vögel flogen auf und die Waldbewohner flüchteten.
 

Weitweg in der Wüste
 

Ranma hielt das Pferd an.

"Ranma, was los ist?" fragte Shampoo.

"Spürst du das auch?" fragte Ranma zurück.

Shampoo sah in die selbe Richtung wie Ranm und schloß die Augen.

"Ja...ich spüren Erdbeben. Aber etwas komisch ist. Energie mir bekannt vorkommt."

"Stimmt mir kommt sie auch bekannt vor." Stimmte Ranma ihr zu.

"Was ist ihr beiden? Kommt ihr!" fragte Shô.

"Wir kommen schon." Meinte Ranma.
 

Wieder bei Kasumi.

"DU BIST EINE ERDMAGIEERIN!" brüllte es "ICH HÄTTE ES WISSEN MÜSSEN!"

Unter dem Dämon fing sich der Boden an zu lösen und das Monster wurde in die Tiefe gezogen.

"NEIN NICHT SO! DAS IST....SIND DIESE MAGIERINEN ETWA...!?"

Ehe der Dämon seinen Satz zu ende sprechen konnte wurde es von der Erde verschluckt.
 

Kasumi ging zu Boden und ihrer "normal" Kleidung erschien wieder.

Akara stand immer noch unterschock aber sie wurde von dem Erdbeben überraschend verschon.

"Du...du auch Kasumi?" fragte Akara und ging auf im Boden liegende und erschöpfte zu.

"Geht's dir gut? Alles klar." Fragte sie.

Erst als sie neher hin kam sah sie das die Frau weinte.

"Akane...Nabiki..." seufzte sie weinend.

Die 20 Jährige stand auf und ging zu den scheinbar toten Mädchen.

Kurz schnaufte diese auf und röchelte.

"Sie lebt noch!" freute sich Akara

"Warum nur?" fragte sie die regungslos da liegende Nabiki.... Wie von selbst legte sie ihre Hand auf die Brust

"Ci tier la rach de, cure ne, ne ayu yuni."* kam es leise über die Lippen Kasumis und ein Licht das in ihre Hand aufleuchtet drang in Nabiki ein.

Plötzlich richtete Nabiki sich auf.

"Wa..was ist passiert?" fragte sie sich und ehe sie sich versah wurde sie von Akara umarmt.

"Es ist schön das du lebst." Sagte diese glücklich.

"Äh...wirlich? Nach allem was ich zu dir gesagt habe?"

"Mhm!"

Kasumi ging zu der am Baum liegenden Akane und wieder holte die Wörter mit aufgelegter Hand.

"Was ist passier? Wo...wo ist das Monster?" fragte Akane verwirr und sah sich um.

"Kein Sorge es ist weg...dafür habe ich gesorgt." Sagte sie klein laut.

"WAS! Du Kasumi, große Schwester?"

"Kasumi hat schein bar auch Magische Kräfte und wie es schein sind ihre Kräfte die der Erde und der Natur."

"Feuer, Wasser, Erde?" sagte Akara nach einander. "Das kommt mir bekannt vor. Meine Mutter hat mir als ich noch bei mir war einen alte Legende erzählt. Sie handelt von den Fünft Elementen." Erzählte sie

"Fünf? Du meinst wohl eher vier?" berichtigte sie Akane.

"Nein, es sind Fünf. Feuer, Wasser, Erde, Luft und Äther." Erklärte sie.

"Hä? Äther?" fragte Nabiki.

"Na Äther...hm...äh Geist, unfassbar, überirdisch."

"Aha!" machten die drei Geschwister gleichzeitig. "Und weiter?" sagte Nabiki.

"Nun in der Legende hieß es das die fünft Elemente durch fünf Priester verkörpert werden die unsere Welt vor der Zerstörung retten soll. Aber es heiß immer, es wäre Männer und nicht Frauen."

"Scheinbar hatte man da einwenig am Ursprung der Legende gefeilt, damit die Frauen unterjocht werden konnten. Das war ja klar. Wenn die Priester durch Frauen verkörpert worden währen hätten die Männer nichts mehr zum rum kommandieren gehabt. Es gäbe keine Sklaven mehr." Äußerte Nabiki sich dazu.

"Das klingt ja alles einleuchtend, aber warum sind wir drei eine davon? Ich meine wie geht das und wo sind dann das Element Luft und Äther und von wem werden sie verkörpert?" fragte Akane.

"Na denk doch mal nach, kleine Schwester. Wir drei sind aus einer anderen Zeit und Ranma und Shampoo auch. Klingelst langsam?"

"Meine Güte! Aber wehr von beiden ist Äther und wehr Wind." Fragte Kasumi

"Ach ja was ich noch sagen wollte. Äther ist das stärkste Element, da es im Stern ganz oben ist."

"Im Stern?" fragte Akane.

"Sie meint das Pentagramm, Akane." sagte Kasumi.

Die älteste zeigte auf die Erde neben die Beiden. Und zeichnete in die Luft eine Pentagramm das sich dann wie von Geisterhand in die Erde zeichnete.

"Ach das!" sagte Akane. "Das habe ich tatsächlich schon gesehen, nur andersrum."

Akara sah auf und sah Akane entsetzt an.

"Wo?"

"In Doria an einer Wand in einer Seitengasse. Äh...kann mich jetzt irren aber bei uns in der Heimat hab ich mal im Religionsunterricht erfahren, dass dieses Zeichen für Satan, also den Teufel steht."

"Da sind Verwandtschaften. Das Zeichen steht bei uns nämlich für Satanael. Den Fürst der Unterwelt aber im alten Singeleme heißt er auch Subatmi was gleichzeitig übersetzt eben auch Fürst der Unterwelt heißt."

Erklärte das Mädchen weiter."

"Denn Namen Satanael gibt's bei uns auch oder fiel mehr bei den Christen." erklärte Nabiki.

"Was sind Christen?"

"Das ist eine Glaubensgemeinschaft die an einem Bestimmten Punkt der Erde ist. Apropo Erde...wie gut kennst du dich mit der Geografie eures Landes aus?"

"Nicht sonderlich...bin nämlich gerade mal aus Cilon meinem Geburtsort nach Doria gebracht worden."

"Aha...hm...weist du dann vielleicht wenigsten, wo hin es auf der Straße da vorhin ging wo wir mit dem unfreundlichen Kutscher gefahren sind?"

"Da ging es nach Gubta, was übrigens einen eigenen König hat. Es ist quasi ein eigenes Königreich."

erklärte sie wieder.

"Du meinst wir sind in einem anderen Staat?"

"Was ist ein Staat? Kann man das essen?" fragte sie dumm.

"Oh je!" sagte Nabiki und hielt sich die Hand vor die Augen. "Auch egal. Da gehen wir jetzt hin ich habe seit 6 Stunden nichts mehr gegessen. Außerdem brauch ich andere Klamotten, mit dieser Nuttenkleidung komm ich mir so schäbig vor." Beschwerte sie sich und machte sich auf den Weg zu dem Weg.

"Warte auf uns!" rief Akane und liefe mit den anderen beiden ihr hinterher.
 

Fortsetzung folgt...
 


 

Kleiner Dolmetscher für Singeleme was übersetzt übrigens fünf Elemente heißt:
 

Fue Lech = Feuer Pfeil

Fue La = Feuer Flamme

Tier mo = Erdbeben

Ci tier la rach de, cure ne, ne ayu yuni. = Erde gib deine Energie um die zu heilen, die es

verdienen.

Wind and Spirit

In Cilon, wo Ranma, Shampoo und die Nomaden angekommen waren.

"Ich hatte mir das jetzt wirklich länger vorgestellt. So etwas wie einen vier oder fünf Tagesmarsch oder so." meinte Ranma und stieg in der Stadt von dem seltsamen Pferd ab. Shampoo sprang auch ab und sah sich um.

"Hm...hier sehr viel los ist." Sagte sie und sah wie die Leute auf dem Platz feilschten und kauften.

"Alle vier Tage ist hier Markt und hier in Cilon sind vor allem Früchte und Gemüse hauptverkaufsmittel weil Cilon von gutem Boden und umgeben ist. Viel Sonne und mindestens einmal in der Woche regnet es." erklärte Shô ihnen.

"Aha..." machte Ranma. "Und Doria brauch also einen Marktkette um Obst zu bekommen, hab ich das richtig verstanden?"

"Nicht ganz. Der Transport von Obst ist schon seit mehreren Jahren vereinbart aber es gibt neue Erzeugnisse und mache Waren die wir in Doria geliefert bekommen haben schlechte Qualität und Wahren in schlechter Qualität kauft keiner. Folge dessen kann keine Geld reinkommt und der Wahrentransport konnte nicht bezahlt werden, bzw. kann das Königreich keinen Gewinn machen und finanziellen Zuwachs. Damit würde den die Steuern steigen und die Leute würden schnell Arm werden. Dann haben wir nämlich das Problem."
 

"Aha...ich hab zwar nicht alles verstanden...aber ich denkt sie haben recht."
 

Shô spürte eine gewisse Verzweiflung und das äußerte sich mit einem Schweißtropfen.

"(Besonders helle ist der Junge ja nicht.) Wie auch immer, ich werde dann mal mit dem Stadtherr sprechen. Ihr könnt euch so lange einwenig auf dem Markt um sehen. Äh...Diana. "

Shô wandte sich an seine Begleiterin.

"Ja, Herr?" fragte diese.

"Begleite die Beiden bitte. Damit sie sich nicht verirren."

"Mach ich doch gerne."

Shô ging mit zwei seiner obersten Soldaten in das Haus des Stadtherren wehrend Ranma, Shampoo und Diana sich auf dem Mark um sahen.

Es war nicht nur Obst zum Verkauf angeboten, auch Schmuck und Nahrungsmittel wie Fleisch wurden angeboten. Hier und da hatte Shampoo sich den Schmuck angesehen und wurde von Diana mit rad und tat unterstützt.

Ranmas Gefahrensinn machte ab und an klick. Immer hatte er das Gefühl jemand würde ihm und die beiden Mädchen beobachten. Vielleicht lag aber eben auch nur an der Kleidung,...wieder einmal.

Ranma war es schon einwenig peinlich und obendrein hatte er kein Geld bei sich um sich andere Kleidung oder gar was zum essen zu besorgen. Sei Magen beschwerte sich schon seit fast einer Stunde und ihm kam es so vor als ob er gleich verhungern würde.

"Di...Diana..." sagte Ranma nach fast einer Stunde.

"Ja? Was ist Ranma?" fragte sie ihn extrem freundlich und Ranma wurde wieder rot als sie ihn so freundlich anlächelte und ihre Gesicht dabei um keinen Meter auseinander waren.

"Ich...ich habe Hunger aber...ich habe leider kein Geld. Könntest du mir was leihen?"

Alle Leute die das hörten starrten ihn an.

"(Was? Was ist los? Warum starren die mich alle an als währe ich ein Fremder, hmpf...bin ich ja auch.) Gehen wir Mädels ich halte es keine Minute aus so im Mittelpunkt zu stehen." Sagte er und schob die beiden vor sich her in ein weniger von Leuten besiedeltes Fleckchen.

"Jetzt erklär mir mal bitte warum die mich alle so angegafft haben?" fragte er Diana.

"Ganz einfach, jeder Mann weis das eine Frau kein Geld bei sich trägt und außerdem wenn du Gelt brauchst kannst du doch deine Dienerin vermieten." Sagte sie freundlich.

"(Meint sie das so wörtlich wie sie es sagt?) Als was vermieten, bitte schön?"

"Na, zum Beispiel, dass sie mit einem andern Mann ins Bett geht."

Shampoo und Ranmas Augen weiteten sich.

"WAS!" sagten beide entsetzt.

"Warum so überrascht? Da ist doch nichts dabei, oder?"
 

Ranma ballte seine Faust.

"Niemals! So etwas würde ich Shampoo nie antun!" fauchte Ranma aufgebracht. "Wenn dann kannst du das für mich machen, aber nicht Shampoo, kapiert?"

Shampoo freute diese Worte und sie fiel Ranma um den Hals.

"Oh Ranma du bist so gut zu mir. Danke Meister! Wo ai ni!"

"Jetzt hör schon auf Shampoo du weist doch, dass ich das nicht machen würde." Sagte er lieb zu ihr und drückte sie sanft von sich. Leider sah er dabei in ihre Augen und er verfiel ihrem Blick.

"(Oh Mist! Sie sieht so süß aus! Ich könnte jetzt und hier...nein. Das darf ich nicht, Akane zur Liebe nicht, obwohl...ich hab doch mit diesem Machoweib nichts am Hut, oder?)"

Ranma wusste wieder nicht wie erhandeln sollte, aber diese Entscheidung wurde ihm schnell abgenommen. Ohne Vorwarnung küsste Shampoo ihn und Ranma wusste definittief nicht wie er darauf reagieren sollte. Schussendlich verfiel er der Leidenschaft und lies sich gehen.

"Ich will dir das nicht antun, ich würde liebe vor Hunger sterben als dir so etwas anzutun." Erklärte Ranma ihr nachdem er sich wieder von ihr löste.

"Oh Ranma...das ist wahre Liebe. Du mich wirklich lieben. Aber für dich ich alles tun. Wirklich alles." Sagte sie und wollte schon weg rennen.

" Moment Shampoo!" sagte Diana. "Um das zu machen muss dein Meister bei der geschäftliche Abwicklung dabei sein. Aber ehrlichgesagt, in dieser Kleidung wirst du wenig Interessenten auf dich ziehen. Du musst schon so etwas wie ich tragen." Erklärte Diana ihr.

Shampoo sah sich die Kleidung wieder an. Dieses Tuch welches die Hüften herum und durch den Schritt durch nur das nötigste bedeckte. Und diese Weste die im Prinzip so überflüssig wie ein Kropf war da diese es nicht vermied, dass man ihre Brüste betrachten konnte.

"Wo bekomme ich so etwas?"

"Gehe zu unseren Damen, die haben mit Sicherheit einige übrig."

"Danke dir." Sagte sie und verschwand zu den Anhängern der Gefolgschaft Shôs.

Nun wahren Ranma und Diana allein. Der Junge musterte sie dieses mal genauer.

Von den Proportionen stand sie Shampoo in wirklich nichts nach. Wenn Ranma zu sich selbst ehrlich sein wollte konnte er zugeben, dass Shampoo von allen verlobten die er bis her hatte die größte Oberweite hatte. Das wusste er. Akane hatte auch nicht gerade geringe...na ja. Was dachte Ranma bloß? Er hatte sich selbst nicht mehr richtig unter Kontrolle. Über all nackte Brüste.

"(Als Mann wird man da doch wahnsehnig! Wie machen das bloß die anderen Männer hier?) Sag mal Diana...wie oft hattest du schon...du weist schon...mit Shô?" fragte Ranma und wurde rot wie eine Tomate. "(Was rede ich da eigentlich?!)"

"Oh...weis ich schon gar nicht mehr...bei 40 habe ich auf gehört mit zuzählen."

Ranmas Augen weiteten sich.

"Wie alt bist du noch mal?"

"Äh...20. Warum?"

"(Heilige Scheiße!) Äh...ähm...du musst diese Frage jetzt nicht beantworten aber...wie alt warst du als er dich zum ersten mal..."

"17. Wieso interessiert es dich wenn ich dich fragen darf?"

"Ach...nur mal so...hat mich halt interessiert.(Das es sie nicht stört, mir das alles zu sagen.)"

Diana grinste plötzlich breit.

"Aha!" machte sie laut und ging auf wenige Zentimeter vor ihm zu und sah ihm lächelnd in die Augen.

"Wa...was ist?"

"Jetzt ist mir schon klar warum du mich fragst. Du willst mit mir sex haben, dass ist es doch oder?"

sagte sie mit breitem grinsen.

"DAS habe ich nie gesagt!" wiedersprach er ihr panisch.

"Aber gedacht hast du es. Aber das ist ja völlig normal, das man mit 17 sex mit Mädchen hat. Da ist ja nichts dabei. Sei also nicht so nervös." Sagte sie normal und lehnte sich an ihn, wodurch Ranma ihre Brüste auf seinem Körper spürte.

"Weist du Ranma, du bist richtig schnuckelig. Du hast ein vertrauenserweckende Ausstrahlung und verlangst keine perversen dinge von deiner Dienerin. Shampoo kann sich wirklich glücklich Schätzen." Sagte die ältere Frau mit verführeririschen Ton und streichelte mit ihren Fingern an Ranmas starker Brust hinunter Richtung Schritt.

Der Junge musste sich zusammen reisen um nicht von ihre geil zu werden, was sowieso schon schwer genug war, da er dauernd ihre weichen Brüste auf seiner Brust und ihre Hand in seinem Intimbereich spürte.

Mit ihrer Hand an seinem Gliedreibend stellte sie schnell Fest, das er es wollte. Seine Männlichkeit war heiß und hart.

"Hör auf!" sagte er deutlich und schupste sie etwas grob von sich weg.

Diana sah in fassungslos an.

"Tut mir leid, aber mir reicht schon dass ich mit Shampoo geschlafen habe. Was ich gesagt habe war wirklich nicht ernst gemeint. Bitte versuche das nicht noch mal." Bat Ranma das Mädchen ohne sie wirklich anzusehen.

Diana brachte kein Wort heraus. Sie war von der Reaktion von Ranma so überrascht das sie einfach keine Worte fand.

"Wo bleibt bloß Shampoo." Fragte er sich laut und sah durch die Gegend.

"Ranma!" kam es laut und im nächsten Moment fand sich dieser flach auf dem Boden liegend.

Ranma schnappte über schon wieder Brüste...und diesmal auf ihm und das noch größere Problem war sein kleiner Freund war noch hart. Wenn er jetzt Pech hatte würde Shampoo es merken.

"Airen! Was los ist mit dir?" fragte Shampoo und sah ihren Meister verwirrt an, der immer noch etwas perplex auf die nun so gut wie nackten Brüste von ihr sehen konnte.

"Ranma...warum du plötzlich so...hm?"

Shampoo wollte gerade weiter fragen als sie etwas hartes weiter unten spürte.

"Oh Ranma...du denken schmutzige Dinge!" sagte die Chinesin mit einem gemeinem Lächeln.

"(Das ich bisher noch nie wirklich ausprobiert habe. Ranma schein sich jetzt doch für meinen Köper zu interessiert)"

"Sha...Shampoo kö...könntest du bitte von mir runter gehen?" bat Ranma sie nervös.

"Hey ihr Mistviecher, gebt mir meine Fische zurück!" schrie plötzlich ein Mann von einem Stand.

Wie aus dem nichts rannten mehrer duzend Katzen auf Ranma zu.

"KIIIAAAAA , KA...KATZE!" schrie Ranma auf und sprang an die gerade wieder auf gestanden Shampoo.

Diese wunderte es zwar weniger, Diana dafür aber um so mehr.

"Was hat er denn?" fragte sie das blauhaarige Mädchen

"Er Phobie hat vor Katzen." erklärte diese.

"Hm?"

"Er Angst hat vor Katzen. Das eins von seinen Problem ist."

"Aha. Warum?"

"Sein Vater ihn hat geworfen in Grube mit Katzen, als er noch war ein Kind. Dies war Auslöser für die Angst."

"Achso...armer Kerl." Meinte Diana und sah das die Katzen mit den Fischen bereits über alle Berge waren.

"Du dann fertig bist Ranma?"

"Hä?" machte dieser und sah sich um.

"Katzen wider weg sind, oder du es mögen in meinen Armen zu liegen?"

Augenblicklich sprang der Junge wieder aus ihren Armen und landete auf seinen Beinen am Boden.

"Nicht wirklich Shampoo. Nicht wirklich. Wollen wir dann?" sagte Ranma etwas getränkt.

"(Hoffentlich hat das keiner gesehen.)" dachte sich Ranma und wandte den Mädchen kurz den Rücken zu.

"Also Shampoo, um auf unser Thema zurück zu kommen."

"Ja? Ich für dich alles tun!"

"Jetzt hör schon auf! Ich sagte doch das du das nicht brauchst."

"Aber du sonst verhungerst." Meinte sie leicht traurig.

Ohne das es jemand von den dreien merkte, traten einige Männer auf sie zu.

"Entschuldigung, der Herr. Aber hab ich das richtig mitbekommen, dass sie ihre Dienerin, für eine Nacht vermieten wollen?"

"Nein will ich nicht!" schrie Ranma.

Shampoo schiele zu Diana welche wiederum sie an sah und ging dann auf diese zu.

Sie flüsterte ihr was, worauf Diana mit einem etwas betrübten Gesichtsausdruck hinter Ranma trat.

"Natürlich er das will. Wissen sie...Mein Meister, sehr besorgt um mich ist."

"Shampoo, was mach..." *poch*

Ranma bekam einen Krug auf den Kopf geknallt.

Der Fremde Man sah die beiden Frauen verwirrt an.

"Äh...soll das heißen, ihr wollt euch mir anschließen und euren Meister verlassen?"

"Nein! Sie sagten doch sie Interesse haben an Sex. Richtig?" fragte Shampoo verführerisch und machte den Blick auf ihre Brüste frei.

Der fremde Mann grinste nur breit.

"Wie viel ich bekommen?" fragte Shampoo wieder normal nach.

"Hmm...sagen wir 30 Sielbertaler."

Die Chinesin schielte zu Diana, welche den Kopf schüttelte.

"Das mir zu wenig ist. Sie wissen müssen, ich 17 Jahre alt bin. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, das eigentlich nicht erlaubt oder?"

Der Mann, sah das Mädchen prüfend an und lächelte dann wieder.

"So ist das also...na schön 1 Goldmünze und 20 Silbermünzen."

Shampoo schielte wieder zu Diana, welche diesmal nickte.

"Ich das Gebot annehme."
 

Mehr als 1000 km entfernt in Gubta, wo ein Gewitter herrschte, dass mit der düsteren Atmosphäre der menschenleeren Stadt in Verbindung, sorgte für einen unheimliche Atmosphäre.

"Verdammter Mist! Jetzt bekomme ich mit Sicherheit eine Erkältung." Fluchte Nabiki und hielt sich ihre Hände um ihren Köper, genau so wie Kasumi und Akari. Akane feierte es als einzige nicht, da sie in ihrer Kleidung gehüllt und noch einen Umhang trug, denn sie nun aber abnahm.

"Nabiki, nimm das hier." Sagte sie zu ihrer ein Jahre älteren Schwester.

"Danke dir Schwesterherz." Sagte Nabiki leise.

Darauf gab sie auch Kasumi und Akari etwas von ihrer Kleidung ab.
 

Einige Meter weiter weg und viele mehrer Meter höher über sie im Schloss.

"Was denkt ihr Herr Alexander? Der Jung ist doch auch ein Mädchen oder?" fragte eine Bediensteter einen Man mit einer schwarzen Rüstung und langem schwarzen Haar.

"Das ist ja wohl offensichtlich du Idiot!" sagte der Adlige. "Wie dem auch sei, bringt sie mir rauf. Ich hätte mal wieder Lust auf was jungfräuliches." Sagte dieser mit fiesem grinsen.

"Noch was ..." fügte er Mann hinzu bevor der Diener der Raum verlassen wollte.

"Ja? Herr Alexander?"

"Pass bei den Mädchen auf, ich hab ein Gefühl, dass die mehr sind als sie zu sein scheinen."

"Aber Herr..."

"KEINE WIEDERREDE!"

"Ja Herr." Sagte der Diener kleinlaut und verlies den Palastraum.
 

"Himmel! Ich hab Hunger!" meckerte Nabiki wehrend sich auch ihr Magen bemerkbar machte.

"Immer mit der Ruhe. Da vorne ist eine Herberge. Da können wir uns erst mal ausruhen." Sagte Akane.

Gesagt getan gingen die Mädchen dort hin.

Eine Viertelstunde Später, saßen alle vier am Tisch und aßen.

"Schlimmes Wetter nicht wahr?" fragte der Herr des Hauses.

"Ja. Das ist echt ekelhaft." Sagte Akane mit tiefer verstellter Stimme.

"Meister...was sollen wir bezüglich der Nacht machen? Ich mein...es wird schon wieder dunkel?" fragte Kasumi.

"Ich denke wir können hier doch übernachten, oder?"

Mit dem "oder" warf sie dem Besitzer einen Blick zu, worauf sie aus ihrem Beutel eine Goldmünze holte.

Der Besitzer fing wie erwartet an zu lachen und sagte.

"Aber natürlich der Herr. Ich werde sofort ein Zimmer für sie und ihre Begleiterinnen herrichten lassen."

Akane nickte zustimmend und widmete sich wieder dem Essen.

"Wie lang glaubst du wird das noch gut gehen Akane?" fragte Nabiki ihre Schwester leise.

"So lang es sein muss." antwortete diese darauf und biss von der Keule ein Stück Fleisch ab.
 

Einige Zeit später im Zimmer.

"Also eines muss man lassen. Jedes mal wenn du eine Goldmünze verbratest, bekommen wir ein Zimmer, dass man als "das Letzte" bezeichnen kann." Sagte Nabiki kritisierend.

"Mit nichts bist du zu Frieden Nabiki. Immer nur meckern!" meinte Akane leicht gereizt und legte ihre Kleidung ab.

Kasumi, die seit dem Vorfall im Wald kein Wort mehr gesprochen hatte schien die ganze Situation mehr und mehr anzustrengen. Die Situation hatte so viel Verwirrung gestiftet das so ziemlich keiner mehr einen klaren Kopf hatte, ausgenommen vielleicht Akara, welche nur diese Legend immer wieder überdachte.
 

"Wenn das wilde Pferd den Drachen der Lüfte berührt,

es diesen dann zum Berg des Feuers führt,

werden die Menschen noch einmal erleben,

den Kampf zwischen den Bösen und Guten Mächten."
 

"(Ra n Ma). Hmm...Akane" sagte Akara nach einiger Zeit.

"Ja, was ist?"

"Du hast gesagt du bist mit deinen Schwester hier nicht alleine."

"Richtig, warum willst du das wissen?"

"Sag dir Name Ra n Ma?"

"Ranma!? Ja! So heißt mein Verlobter...äh ich meine ein Freund...äh ich meine ein Bekannter." Sagte Akane verwirrt über ihre Aussprache zu ihr.

Akari war überrascht, gleichzeitig aber auch wiederum nicht überrascht.

"Und der ist auch hier, richtig?"

Akane nickte.

"Ra N Ma. Heißt im alten Sineleme "wildes Pferd". Es ist zwar ein kleiner Aussprachenunterschied, aber es ist nicht ausgeschlossen, dass ihr aus göttlicher Vorsehung hier seit."

"Göttlicher Vorsehung?" fragte Nabiki nun, die dem Gespräche seit geraumer Zeit ihr Ohr lieh.

"Ich will ja nicht eure Fantasien zerstören, aber ich finde es blödsinnig zu behaupten, dass es was mit göttlicher Macht zu tun hat."

"Und wir erklärst du dann unsere übernatürlichen Fähigkeiten?" fragte Akane leicht verärgert.

"Was weis ich, Akane? Möglich, dass unsere Körper, durch die Zeitraum und Dimensionsverschiebung diese Fähigkeiten entwickelt haben. Deswegen müssen wir nicht gleich, Priester oder Götter oder so etwas sein."

Nabiki war etwas angefressen und verärgert und verlies kurz darauf das Zimmer.

"Nabiki..." sagte Akane leise und etwas traurig.
 

"(Das ist doch alles Bullshitt! Warum sollten wir Priester sein? Das mit den Element, glaub ich ja noch aber das alles mit Göttern, Drachen und diese Fantasiegespinste. Das ist doch Blödsinn.)" , fluchte Nabiki im Gang und ging in die Gaststube wo sie zum Wirt ging.

"Was ist mit dir? Willst du abhauen?" fragte dieser und wollte schon zu irgendetwas greifen.

"Keines Wegs. Ich hatte nur vor...a...auf Befehl meines Meisters, noch etwas zum Trinken zu bringen."

Erklärte sie mit einem etwas muffeligen Ton.

"Klingt mir aber ziemlich, verärgert. Gab's Ärger?" fragte der Wirt welcher schon sehr alt zu sein Schien. Etwa auf die 70 zugehend, aber machte von seiner Art und seinem Verhalten her, einen netten und sympathischen Eindruck.

"Das geht sie eigentlich nichts an aber...gegen eine Entlohnung sag ich es ihnen gerne."

Der Mann fing leidenschaftlich an zu lachen.

"Das ist gut! *g* Du erinnerst mich an meine Tochter, sie dürfte heute 36 sein." Der Wirt hörte wieder auf zu lachen und machte ein ernstes Gesicht. "Wer weis ob sie überhaupt noch lebt."

"Was reden sie da? Sicher lebt sie noch..."

"Woher willst du das wissen? Kennst du sie etwa?" fragte der Mann sie etwas verärgert.

"Tschuldigung, wollte nur freundlich sein. Kann ich was zu trinken haben?"
 

Es verging zehn Minuten und Nabiki und der Wirt sprachen offen mit einander und lachten.

"So ist das also?" lachte dieser angeheitert.

"Ja! Ist doch echt zum lachen oder?" - "Absolut!"

Plötzlich ging die Türe zu Gaststubentüre auf und eine mit Rüstungen und Schwertern bzw. Speeren stürmte.

"Das ist eine von denen! Nimmt sie fest!" rief ein Mann der nicht in einer Rüstung war, aber dafür eine Robe und eine Stab hielt.

"Zu befehl!" sagten die Soldaten und gingen auf Nabiki los.

"Was soll das werden? Last mich in ruhe!" sagte diese selbstbewusst und stand vom Stuhl auf.

"Tut uns leid aber wir handeln nur im Interesse unseres Herrn Alexander." Sagte ein Soldat.

Nabiki entspannte sich wieder.

"Dann brauch ihr mich aber auch nicht an zugreifen. Ihr könntet mich genau so gut fragen ob ich mit euch mit kommen soll."

"Schön das sie keinen Wiederstandleisten, dass erspart uns ihnen so einiges. Kann ich dann erfahren wo die anderen sind?" fragte der Mann der scheinbar ein "hohes Tier" am Hoffe ist.

"Gegen eine Bezahlung, sag ich das gerne. Sagen wir 200 Silbermünzen?" fragte Nabiki in ihrer altbekannten Art.

Der Mann schmunzelte kurz holte dann aber tatsächlich etwas aus seiner Robe.

"Ich will mal nicht so sein, Mise yaru? De lo ne ci alune Miye yaru?"

Nabiki sah den Mann plötzlich verwirrt an. Es klang zwar irgend wie anders aber sie verstand diese Sprache komischer weise.

"Mise yaru? Lai? Nao su de docni da yo?"

"De lo de Miye yaru! Mastero co Mise o co Zula!"

"Zula? Di me su da eleco wani de da yo ca."

Die Soldaten und alle anderen sah die beiden fraglich an, scheinbar verstanden sie kein Wort.

"Dann hast du deine Magischen Fähigkeiten schon entdeckt?" fragte der Mann wieder in der allgemeinen Sprache.

"So kann man es nennen. Wenn auch nicht gerade mit großer Freude." Erklärte Nabiki etwas leicht deprimiert.

"Aber jetzt mal...zu rück zum Geschäft. Sie sind in Zimmer 21 und warten dort auf mich."

"Aha. Soldaten! Holt sie hier her. Aber bitte fragt sie höfflich. Ihr Zorn zu schüren währe keine gute Idee." Erklärte der Mann denn Soldaten, welche darauf die Treppe hinauf zu den Wohnungen gingen.

"Kann ich jetzt mal erfahren, wer sie eigentlich sind? Ich würde schon gerne wissen wollen wer sie sind, und warum sie Singeleme sprechen?"

"Zu erst...mein Name ist Falim und ich bin der Magier und Berater des neuen König Alexander von Gubta."

"Magier sagt ihr?"

"So ist es Mise yaru."

"Nennen sie mich nicht so. Ich komme mir vor wie eine Hexe. Nenne sie mich Nabiki Tendo." Sagte diese nun etwas krätzig.

"Natürlich."

"Nabiki!" kam plötzlich Akanes Stimme. "Was soll das hier werden? Wo kommen diese Soldaten...?"

"Die kommen von dem Schloss dieser Stadt. Der Herr dieser Stadt, möchte mit uns sprechen." Erklärte Nabiki ihr darauf.

"So ist es. Wenn ich sie also bitten dürfte." Sagte der Mann und machte eine bittende Geste mit seiner Hand.

Die Mädchen sahen sich darauf gegenseitig an.

"Was denkst du Aka...ich meine Meister."

"Lass es Nabiki. Sie wissen das ich ein Mädchen bin." Sagte Akane.

"Achso...na dann...haben wir wohl keine Wahl."

Mit diesen Worten ging Nabiki zur Tür die zur Straße führt.

"Wir zwingen sie zu nichts, sehr geehrte Priesterinnen." Sagte Falim und verbeugte sich vor Akane, Kasumi und dem kleinen Mädchen.

Und wie der Zufall es wollte wurde diese nun von dem Berater erblickt.

"Was hat es mit diesem Kind auf sich?"

"S...sie gehört zu uns. Sie ist eine Freundin."

"Aha...nun den sie kann natürlich mit kommen."

Akane, Nabiki und die anderen beiden ging mit Begleiteskorte zum Schloss das immer größer wurde.

" Beeindruckend. Wie alt ist das Schloss?" fragte Nabiki den Berater.

" Gubta Castel wurde von König Renald vor nicht ganz 120 Jahren errichtet. Der Ur- Ur- Ur-Onkel des jetzigen König Alexander."

"Aha, dann ist das Schloss ja noch ziemlich jung." Meinte nun Akane.

Es hatte aufgehört zu regnen. Nur die dunklen Wolken wollten und wollten nicht wegziehen und gaben dem Schloss immer noch dieses unheimliche Erscheinen.

Sie kamen an einem Tor an und sahen über das dieses wo sie drei riesige Wasserspeier in Form von Drachen befanden.

"Sind die gewaltig. Da hat man sicher lange gearbeitet." Meinte Akane obwohl sie eine Präsents von den Steinstatuen spürte.

Als sie das Tor passierten bewegten die Flügel der Drachen sich für einen Augenblick.
 

Die Mädchen wurden von dem des Schloss mehr und mehr beeindruckt. Es war mit aufwändig verzierten Möbelstücken versehen und hatte einen dunkelgrauen Marmorboden.

Sie durch schritten mehrer Räume und jedes Zimmer wurde mit Gehmelden von Männern die eine imposante Ausstrahlung hatten und adelig waren.

Zu letzt betraten sie den Speisesaal. In der Mitte befand sich eine große und lange Tafel. Vielleicht 8 oder 9 Meter lang woran mindesten 30 wenn nicht sogar 40 Leute platz hatten. Am Kopf der Tafel stand ein mit Gold verzierter Thron, der wohl für den König bestimmt war

"Darf ich sie bitten Platz zu nehmen? König Alexander wird sie jeden Moment empfangen."

Die jungen Frauen nahmen Links und Rechts von dem Thron platz und warteten.

Akane und Kasumi nahmen links vom Throns platz wehrend Nabiki und Akara sich rechts davon setzten.

"Was denkst du was für ein Typ Mensch, dieser Alexander ist?" fragte Kasumi ihre ein Jahr jüngere Schwester.

"Keine Ahnung. Aber ich schätze, er ist reicher also so mancher andere."

"Typisch Nabiki, immer nur ans Geld denken." Kam es Akane.

"Ist doch wahr! Geld ist das wichtigste." Antwortet die Ältere gleichgültig.
 

"Seine sie herzlich willkommen im meinem Schloss, verheerte Priesterinnen. Ich hatte sie erwartet.

Ich bin König Alexander von Gubta."

Alle Mädchen waren angenehm überrascht. Der König war nicht viel älter als 26 und auf den erste Eindruck war einen freundlicher.

Er trug dunkelblaues, schwarzes Gewand und einen schwarzen Umhang aus teurem Stoff und trug mehrer Ringe an seiner rechten Hand und was in den dunklen Kleidung sehr prägnant hervorstach, eine golden Kett mit einem Rubin darin.

Nabikis Augen glitzerten von all dem Schmuck nur so.

Alexander ging hinter den Damen vorbei zu seinen Stuhl und setzte sich.

"Hab ihr schon gegessen oder soll ich was bringen lassen?" fragte er freundlich und hob schon die Hand.

"Nein, nein! Nicht nötig, wir hatten schon." ,kam Akane schnell dazwischen.

"Wenn das so ist...darf ich was zu Trinken anbieten?"

Ehe man sich versah wurden von jungen Frauen goldene Pokale gebracht und Wein eingeschränkt.

"Darf ich einen Trost aussprechen?" fragte Alexander und hob seinen mit Edelsteinen besetzten Pokal.

Die Mädchen taten es ihm gleich.

"Auf euch die ehernenwerten Priesterinnen aus der Profizeihung." Darauf trank er einen schluck und setzt sich wieder.

Alle bis auf Akara tranken, weil sie als einzige kein Gefäß bekam.

"Nun lassen sie uns aber mal zum Thema kommen." fing Nabiki an, welche die kurzweilige Ruhe in der Halle störte.

"Eine Frau die weis was sie will. Beachtenswert. Selten, aber beachtenswert. Nun, wie sie sich ja denken können geht es um, die Beschwörung."

"(Beschwörung?)" fragten sich alle Mädchen gleichzeitig.

"Um die Beschwörung des mächtigsten Geschöpfes auf Erden. Dem legendären Kristalldrachen des Himmels."

"Das ist es also was sie wollen!" rief Akara hinein. "Sie wollen die Priesterinnen dazu missbrauchen, ihnen den Drachen herbeizurufen um ihn dann unter ihrer Kontrolle zu haben."

"Wer bist du, dass du es wagst, dich hier einzumischen?" fragte der König jetzt in einem ganz anderen Ton. Und zwar mit einer gehobener bösartiger Stimme.

"Sie gehört zu uns!" sagte Akane darauf, deutlich und mit verengtem Blick.

"(Eins ist sicher. Der tut nur so freundlich. Stimmt es was Akara da sagt?)"

"Moment mal! Königliche Hoheit!" kam es nun in einem ironischen Wortfall, wie man es von Nabiki gewohnt war von ihr.

"Wenn sie zählen könnten, würden sie feststellen, dass wir nur zu dritt sind. Und zwei von uns sind gerade, nicht bei uns."

"Das war mir im klaren, Wasserzauberin. Ich bin nicht blöd!" sagte dieser empört.

"Wer weis?" sagte Nabiki leise aber noch hörbar, sarkastisch.

"Wie bitte!"

Nabiki stand auf und sah den König mit kleiner werden Pupillen eiskalt an. Gleichzeitig fing ihrer Haar wie aus dem nichts an sich zu bewegen. Eine kalter Wind stieg auf und kleine Eiskristalle fielen herab.

"Versuchen sie mich nicht zu reizen!" sagte Nabiki mit einer Stimme die sich nicht wie von dieser Welt anhörte. Alexander war schlagartig still.

"Nabiki!" brüllte Akane ihre Schwester an.

Die Kälte verschwand so plötzlich wie sie kam und Nabiki schloss ihre Augen und setzte sich hin.

Sie atmete langsam tief durch und hob den Goldbecher worin der Wein gefroren war.

Sie öffnete wieder die Augen, welche sich wieder normalisiert hatten und blickte in den Pokal.

"Sie verbergen uns etwas, ich spüre es." Sagte Nabiki und schielte zu dem König, worauf sie von dem wieder auf getauten eiskalten Wein trank.

"Sie irren sich." Sagte dieser etwas ängstlich. "Wie sollte ich bitte, die hohen Priesterinnen was antun? Ich bin doch gar nicht in der Lage dazu?"

"Wer weis." Kam es wieder gelassen von Nabiki und trank abermals von dem Wein.

"Sie wollten uns doch noch was sagen, oder?" fragte Akane nach.

"Richtig, in einer Sache hat ihre Schwester recht, ich möchte den Kristalldrachen sehen. Aber ihn doch nicht besitzen, das geht ja gar nicht, zumindest nach der Legende."

"Warum sind so darauf versessen den Drachen zu sehen?" fragte Kasumi nun.

"Nun, ich bin ein Drachenzüchter. Haben sie die Bergdrachen, draußen auf den Zinnen nicht gesehen?"

Akane und Kasumi sahen den König auf diesen Satz entgeistert an.

"Wie die sind echt?!" fragte Akane.

"Ja!" lachte dieser. "Möchten sie noch was trinken?" fragte er darauf als er sah, das Akanes Kelch lehr war.

"Gerne."
 

Bis auf Nabiki und Akara, hatten sich alle anwesenden ausgiebig an dem Wein rann gehalten.

"(Der will die besoffen machen...was hat er mit ihnen vor?)" fragte Nabiki und nahm mal wieder einen Schluck Wein.

"Fräulein Nabiki wollen sie nicht mit uns anstoßen?" fragte Alexander.

"Warum nicht?"

Beide hoben das Glas und stießen an.

Unbemerkt von Nabiki oder deren Schwestern, schien der Berater des Königs der sich am Saaleingang aufhielt etwas zu murmeln und sah dabei konzentriert auf den Becher von Nabiki.

Darauf tranken beide und blickten sich kurz in die Augen.

"Sie haben schöne Augen, wissen sie das?" sagte der König mit einer warmen einfühlsamen Stimme.

Ihre Augenlieder wurden schwer dabei...

"W...wie?" bekam sie noch säuselnd heraus ehe sie mit dem Oberkörper auf den Tisch fiel. Eben so wie all die anderen Mädchen, außer Akara mal wieder, die das ganze verständnislos an sah.

"Wachen! Packt die Kleine und schmeißst sie ins Verlies! Ich hab vorerst keine Verwendung für sie." Rief Alexander seine Wachen welche das Mädchen packten.

"Hey was soll das? Lass mich los! Akane! Nabiki, Kasumi! Hilfe!"

"Es nützt nichts Kleine. Ich habe sie mit einem Schlafzauber belegt." Erklärte der Berater Falim.

"Ihr seit ein gemeiner Hexer!"

"Richtig erkannt und jetzt verschwinde aus meinen Augen."

Mit diesen Worten brachten die Wachen Akara aus der Halle.

"Jetzt kann ich mich den drei Priesterinnen widmen." Lacht Alexander. " Falim!"

"Ja Herr?"

"Bring sie in mein Labor."

"Wie ihr befehlt, mein Herr."
 

Langsam schlug Ranma die Augen auf und sah sich um.

"Aaa, tut mein Kopf weh. Hat mir da jemand auf den Kopf geschlagen?"

Ranma dachte einen Moment nach, dann viel Shampoo wieder ein.

"Shampoo! Wo ist sie?" rief er auf und richtet sich auf.

"Shampoo!" rief er auf und wollte aus dem Zelt rennen als ihm...Shampoo entgegen rannte und er gerade zu auf sie fiel.

"Oh Airen, wieder aufgewacht, ja?"

"Shampoo, was hast du getan?" fragte er und richtet sich wieder vom Boden auf.

Shampoo holte einen Beutel hervor.

"Das für dich ist, Airen." Sagte Shampoo glücklich.

"Was?!"

Ranma sah hinein und sah mehrer Silbermünzen.

"Wo hast du das her? Du wirst doch nicht etwa?"

"Doch Ranma. Das hab ich nur für dich getan. Nimm es."

"Hör auf! Ich nehm kein Geld, dass durch solcher Arbeit verdient wurde!"

Shampoo sah betrübt an Ranma hinab.

"Ich...dich doch nur glücklich machen will, Ranma."

Man konnte die Trauer in ihrer Stimme nur schwer überhören.

"Shampoo," sagte Ranma sanft und hob ihr Kinn an so das sie ihm in die Augen schauen musste.

" Ich mag dich doch, aber deswegen, musst du doch nicht...d...deinen Köper verkaufen. Der ist doch für diese räudigen Typen viel zu schade."

Shampoos Herz schlug schneller...dieser warme einfühlsame Blick, den sie nur all zu selten erleben durfte.

"Ra...n...ma."

"Shampoo" sagte Ranma und hätte sie um ein haar geküsst, wenn ihm nicht Akane wieder in den Sinn gekommen wehre.

"Ich...ich kann nicht Shampoo. Es tut mir leid." Sagte er und verlies das Zelt.

Sie waren einige 100 Meter vor der Stadt Cilon in der sie sich vor einigen Stunden befanden.

Ranma sah in den Himmel auf es waren bereits die ersten Sterne wieder zu sehen, obwohl die Sonne noch mit einem leuchtenden rot am Horizont stand.

Sein Blick fiel Richtung Osten wo es schon ganz dunkel war und überlegte.

"(Akane...wo bist du?...Dieses Mädchen...mir tun die Männer schon leid. Wenn sie wüsten, was für Machoweib in ihr steckt...ich glaub...dann würde sie die Flucht ergreifen. Eigentlich mach ich mir viel mehr sorgen um, Nabiki und Kasumi...vor allem um Kasumi...sie ist dieser Welt hilflos ausgeliefert.)"
 

"Hatschi" machte Kasumi als sie zu sich kam und sah sich um.

Wo war sie? Sie befand sich an eine Wand gekettet und neben ihr Akane und Nabiki die auch schon wach waren.

"Wo...wo sind wir?" fragte die Älteste.

"Dem aussehen und dem Geruch nach...in einem Labor.(Das erinnert mich an den Doktor der mir Geld schuldet. Da fällt mir ein...wie hatten doch diese Gürtel bekommen...wo sind die eigentlich abgeblieben? Die waren seit wir hier sind, nicht mehr da...) Akane..."

"Ja Nabiki?"

"Du erinnerst dich doch noch an die Gürtel, die uns gegebenen Falls, in unsere Zeit zurück bringen sollten?"

"Oh ja!...Nur der muss mir gestohlen worden sein. Als ich nach der Zeitreise wieder zu mir kam war er nämlich nicht mehr da."

"Vielleicht wurde der gar nicht gestohlen, sondern er wurde ausradiert."

"Hä?"

"Na denk mal nach, wir sind hier nicht in der Zukunft oder der Vergangenheit, sondern in einer anderen Dimension wo es jetzt und in Zukunft eine solche Technik nicht geben wird."

"Aber wie werden wir wieder heim kommen? Ich will hier nicht für den Rest meines Lebens bleiben!" schrie Akane entsetz auf.

"Denkst du ich?" fragte Nabiki ironisch.

Der Lärm den Akane verursacht hat, muss wohl Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben.

Eine schwere Holztüre ging auf und Alexander und Falim traten ein.

"Wie gehört habe seit ihr wieder wach...das entzückt mich aber." Sagte der Mann mit einem gemeinem Lächeln auf den Lippen.

"Was habe sie mit uns vor?!" fragt Nabiki selbstbewusst und verärgert.

"Nun, in der Legende wird erwähnt,, das sich die Fünf Element Vereinen werden und der Kristalldrache aus dem Drachen des Feuers, des Windes , der Erde, des Wassers und des Geistes entstehen wird. Ich habe vor Jahren, als ich noch jünger war eine Eid geleistet Priester über den Äther zu sein.

Ich bin so zu sagen, der stellvertretende Priester des Äther."

"Alles ganz interrasant, aber was hat das damit zu tun?"

"Ganz einfach...die Elemente vereinen sich mit dem Äther...das heißt Äther ist ein männlicher Priester, der sich im Sex mit den anderen Elementen vereint, seine Kraft auf sie abgibt und sie somit ihren Drachen, der so nur in Notsituation erscheint ihn dann auch auf Wunsch hin herbeirufen können."

Erklärte der König lächelnd.

"Sie wollen uns also...vergewaltigen?!" schrie Akane entsetzt auf.

"Was ist das? Vergewal...oder wie das heißt...höre ich heute zum ersten mal."

"Er kenn das nicht...glaub ich ihm auf Wort. In dieser Welt ist so was ja sogar normal. Akane..."

"Ja?"

"Wir müssen unsere Kräfte einsetzen." Sagte Nabiki zu dieser und sah auch zu ihrer älteren Schwester die darauf nickte.

Für einen kurzen Moment schienen sich die Auren um jede von ihnen in je einer anderen Farbe zu bilden wurden dann aber von ihnen weggezogen und in eine Flasche gezogen, welche Falim in seinen Händen hält.

"Hä hä...so geht das aber nicht. Die Kräfte gegen einen Gleichgesinnten zu erheben. Das kann ich doch nicht zu lassen." Lachte der Scharlatan von Berater.

"Gut gemacht, Falim. Und nun zu uns."
 

Fortsetzung folgt...

Part 6: The Five Dragons of the five Elements

Ranma and the Legend of Minerva
 

Part 6: The Five Dragons of the five Elements
 

Ranma und Shampoo waren gerade dabei, beim Aufbau des Nachtlagers zu helfen als Ranma inne hielt und Richtung Osten starrte.

"Has...hast du das auch gespürt, Shampoo?"

"Ja. Das komisches Gefühl ist...als...als würde ein bekannter in Gefahr sein."

"Genau..."

Ranma kam es plötzlich...Akane.

"Das müssen Akane und ihre Schwestern!" sagte er entsetzt und wurde dabei wütend.

"Wir müssen da hin...so schnell wie möglich...aber wie? Verdammt noch mal wie!?"

schrei er und merkte gar nicht, wie ihn plötzlich eine eine durchsichtige aber dennoch erkenn bar.

"Ranma...was...? Du komische Aura hast...ich das noch nie gespürt...das nicht menschlich ist!" kam es nervös von der Chinesin.
 

Plötzlich wurde es hell um Ranma. Er vernahm eine Melodi...hörte sich nach japnaischer Koto Musik an bestehend aus eben jenem Instrument eigenem Shakuhachi, einem Shamisen und einer Biwa.
 

"Was...wo bin ich?"
 

[Vers aus Part 1]
 

hörte Ranma eine fremde aber vertraute Stimme.
 

"Wer ist das?"
 

"Weises Pferd...auch Ranma gennant. Du hast mich neulich schon gesehen."

"Du? Der Drache?"

"Sehr richtig. Du bist der männlich Prister aus der Legende der über das überirdische Herscht. Den Äther, den Geist...in meinem Zeichen: Dem weisen Schlangendrache."
 

Ranma nahm ein immer näher kommendes Licht war welches die Gestalt eines japanischen Schlangendrachen, mit Fell, Hörnen und zwei langen Schnurrhaaren die jeweils eins links und eins rechts neben der Nase raus ragte welches mindesten einen wenn nicht sogar zwei Meter lang war.

Ranma erstarrte als sich der Drache vollständig vor ihm materialisierte.

"Was willst du von mir?"

"Eigentlich solltest du das wissen. Aber scheinbar hat man es dir vergessen zu sage. Nun denn: Es ist meine Aufgabe, mich mit dir zu vereinen um mit den anderen vier Drachen der Elemente um die fünf Drachen des inversen Pentagramms von dieser Welt zu verbannen."

"Moment mal! Was soll das heißen, mit mir vereinen?"

"Du bekommst meine Stärke, mein Wissen und die Fähigkeit meine Gestalt an zu nehmen."

"Meinst du das ernst?"

"Ich bin nicht da um zu scherzen. Sondern meine Aufgabe zu erfüllen."

"Also...wenn das so ist..." sagte Ranma zögernd und sah kurz von dem Drachen weg.

"Du hast nicht ewig Zeit, die anderen Priesterinnen werden, von dem Ätherdrachen der anderen Seite gefangen gehalten...und wenn wir nicht rechtzeitig kommen, werden sie zu Drachen des inversen Pentagramms."

"WAS! Worauf warten wir da noch!"
 

Ranma und Shampoo standen jetzt schon zehn Minuten mit geschlossenen Augen da. Endlich öffneten sie wieder ihre Augen.

"Ranma...du auch einen Drachen gesehen hast?"

"Ja...sag bloß du auch?"

Shampoo nickte.

"Ja, ich der hellblaue Drache des Windes bin. Du meine Fähigkeit, den Drachen in mir zu kontrollieren, hast geweckt als du dich mit mir vereint hast. Ich bescheid wissen über Akane und ihre Schwestern. Wir uns beeilen müssen!"

"Ja Shampoo."
 

Beide fingen an sich zu konzentrieren.

Sho und Diana als auch die andren blickten plötzlich auf die beiden welche sich in die Luft erhoben. Um Ranma bildet sich eine weise Aura welche ihn völlig einschloss.

Das selbe geschah auch mit Shampoo nur das sie von einer Windhose umgeben wurde.
 

"Was ist das Sho? Was geschieht da mit den beiden" fragte Diane beängstig und starrte in den Himmel zu den beiden elementaren Kugeln.

"Ich habe keine Ahnung...aber ich spüre eine Kraft von den beiden ausgehen, die mir Angst macht."

"Mir auch."
 

Plötzlich sprangen die Kugeln auf und ein weiser Drache kam aus der weisen Kugel. Genau der Drache, den die Menschen vor einem Tag gesehen hatten. Aber der sah ja noch freundlich aus. Aus dem Windei, kam ein hellblauer Drache...welcher um einiges furcheregender aussah. Schuppiger Körper, zwei kräftige Klauen und gewaltige fledermausartige Flügel welche einen solchen Druck erzeugten, dass man den Windzug über tausender von Kilometern spüren konnte.
 

"Was sind das für gewaltige Drachen!"

"Unglaublich!"

Und andere Worte konnte man aus dem wilden durcheinander von Menschen hören.
 

Eine tiefen Kreischen von dem blauen Drachen zu hören welches an ein etwas verzehrtes und in die Länge gezogenes Wiehern eines Esels erinnerte.

Ein tiefes Brüllen kam von dem weisen Drache, welches sich viel einschüchternder anhörte.

Drauf geschah eine weiteres Wunder die Drachen schienen sich in eine andere Materie zu verwandeln.

Von dem weisen Drache war nur noch Umrisse zu sehen, er schien gänzlich unsichtbar und der andere Drache wurde zu einem Windzug der nur durch die Wolken zu erkennen war. Danach flogen sie Richtung Osten.
 

"Wo fliegen die hin?" fragte Diana immer noch schwer atmend

"Richtung Gubta!"
 

In der Stadt Gubta herrschte wieder ein heftiges Gewitter und in einem Turm konne man Schreine war nehmen Schrein von einem Mädchen.
 

"Nein! Bitte nicht!" schrei Akane auf welch die Kleidung vom Leib gerissen wurde.

"Stell dich nicht so an. Es wird dir gefallen, ich verspräche es dir."
 

"König Alexander! Drachen aus dem Westen! Sie tauchten plötzlich auf und greifen unsere Soldaten an!"

"WAS?!" schrie dieser auf und lies von dem ab was er gerade vor hatte.

"Du bist später dran. Ich glaube eure Freunde kommen." Sagte Alexander und sah auf Nabiki und Kasumi die ihre jüngere Schwester bis zu diesem Augenblick bemitleidend ansahen.

"Bis gleich!"
 

Alexander rannte aus dem Turm ins Freie. Dort sah es nicht schön aus. Über alle Überreste von toten Soldaten.

Ein lautes Kreischen war aus dem Himmel zu hören eben so das angstvolle Schrein eines Soldaten der sich in einer der Klauen des blauen Drache befand.

"NEIN! ICH WILL NICHT! NNNNAAAAAIIIINNNN!"

Plötzlich lies der Drachen den Menschenfallen und dieser fiel mit einem tiefen Ton auf dem Pflaster des Schlosshofes auf.

"Das machen die jetzt schon die ganze Zeit. Wir haben bald keine Leute mehr!"

"Ihr Idioten! Das sind kein gewöhnlichen Drachen, wie unsere Flugdrachen."

Alexander starrte auf den Kadaver eines todgebissenen Flugdrachen.

Der weise Flugdrache der sich nun vor Alexander und dem Soldaten zu den Zinnen erhob der bis dahin im Burghof war und die wegrennenden Soldaten abschlachtete.

"Du bist also der weise Drache des Äther. Sei gegrüßt"

"Du aber mir nicht! Wo hast du Akane und die anderen?" brüllte der Drache mit einer tiefen Stimme.

"Das werde ich dir gerade noch sagen. Und jetzt mach dich bereit. Es kann nur einen Ähterdrachen geben!"

Die Augen des Königs wurden rot und wurde zu amphibischen Augen. Darauf vollzog sich eine Verwandlung des ganzen Körpers der zu einem schwarzen eben bild des weisen Drachen wurde. Maiestädtisch stand dieser nun auf den stabilen Mauerzinnen.

"Denkst du, du kannst es mit mir aufnehmen?" fragte der schwarze Drache nun den weisen.

"Wir werden sehen!"

Die beiden Drachen erhoben sich in die Lüfte und griffen sich an.

Bisse, Kratzer und leuchtendes Feuer in weis und rot trafen auf einander.

Ein Kampf zwischen zwei gewaltigen Tieren die auch so klangen und unheimlicher und schrecklicher.
 

Der hellblaue Drache landete vor der Türe aus der Vorher der König kam noch wehrend der Landung löste der Drache sich in einem Wind auf und verkleinerte sich und wurde wieder zu der zierlichen Chinesin die nun wie eine Katze auf den Beinen landete.

"Ich da rein muss. Ich spüren, dass Akane und die anderen sind da drinnen.

Sie öffnete die Türe und ging hindurch.

Ihr Gefahrensinn sagte ihr sie sollte sich in acht nehmen und lies sich zu einem leichten Windzug werden der nun durch die Räume zog.
 

Falim der Berater wartet vor einer Türe die er zu bewachen schien

"Warum nur muss ich eine solche Arbeit machen?"

Shampoo stand quasi vor dem üblen Geselle.

"Laive trac!" sagte sie

"Was? Die Windhexe ist hier! Wo ist..."

Ehe Falim den Satz zu ende sprechen konnte fiel er zu Boden.

Shampoo wurde wieder sichtbar.

"Du jetzt schön schlafen!" sagte sie lächelnd und öffnete die Türe.

"(Der Dumkopf ist es nicht wehrt getötet zu werden. Obwohl er ein Zauberer ist."
 

"Shampoo!" rief Akane, Nabiki und Kasumi glechzeitig.

"Was machst du hier? Und was ist das für ein Krach? Und warum...bist du nackt?"

fragte Akane sie aus.

"Keine Zeit für erklärungen ist, wir hier schnell weg müssen

"Laive zum!"

Aus dem einem Windzug den sie mit einer Handbewegung erzeugte, wurden Klingen, welche die Handschällen ohne die Mädchen zu verletzen öffnete.

"Danke!" bedankte sich Akane, welche zwar auch nackt war aber Shampoo um den Hals fiel. Diese wusste nicht wie ihr geschah. Eine solche Gäste hätte sie von Akane nie erwartet.

"Alles gut jetzt wir hier weg müssen! Ihr mir folgen."

Shampoo führte die Mädchen aus dem Zimmer wo Falim immer noch schlief.

"Warte einen Augenblick."

Akane suchte in der Kleidung des bewusstlosen Mannes und hollte das Kästchen heraus in der die Energie der Mädchen gesogen wurden.

Sie öffnete diese und drei Lichter kamen heraus welche zu ihren jeweiligen Besitzer zurück ging.

"So jetzt gehen wir aber." Sagte Shampoo.

"Einen Moment!" kam es wieder von Akane welche sich konzentrierte.

Wie aus dem nichts erschien eine Feueraura um ihr...

[übersetzen] "Feuer das du mich umgibst, deinen roten Charme!"

Die Flame formte um gab Akane und eine rotes seidenes Kleid zierte ihren Körper.

"Besser so. Ich geh da doch nicht Nackt hinaus, auserdem...müssen wir Akara noch aus dem Verlies hohlen."

"Akara?" fragte Shampoo.

"Sie ist eine Freundin...wir können sie hier nicht zurück lassen."

"Wenn du meinst aber macht jetzt schnell. Ranma kann den König nicht lange aufhalten."

Shampoo verlies gefolgten den Tendo Geschwistern den Turm.

Sofort wurden diese durch den Lärm der Drache die in der Luft kämpften aufmerksam und starrten in den Himmel.

"Was zum?!" sagte Akane.

"Unglaublich!" kam es selbst von Nabiki überrascht.

"Da ist Ranma! Hallo! Sagte Kasumi fröhlich.

Ihr Verhalten war absolut fehl am Platz und Akane und Nabiki schämten sich dafür.

"Kasumi...das ist ein Drache...nicht Ranma." Erklärte Akane verzweifelt.

"Ich sehe doch das der weise Drache Ranma der es mit diesem fiesen König aufnimmt." Sagte die älteste Schwester fröhlich.

"Wirklich?" fragte Akane und sah wieder zum in den dunklen Himmel auf der von Blitzen und den Feuern der Drachen erhellt wurden.

"Nabiki...ich glaube sie hat recht."

"WAS!?" fragte Nabiki zweifelnd und sah zu erst ihre jüngere Schwester schräg an und dann in den Himmel.

Etwas...etwas an dem weisen Drachen...sagte ihr, dass es Ranma war...so verückt es auch klingen mochte...es ging eine gewisse Energie von dem Drachen aus, die Ranma auch ausstrahlte wenn er in einem Kampf entfaltete.
 

"Ihr jetzt schon kommen müssen. Ranma auch mal eine Pause braucht und wenn der blöde König merkten, dass ihr sein frei, er euch jagen."

Die Mädchen kämpften sich durch das Verlies des Schlosses. Überraschend wenig Wachen hier...nämlich keine.

Schnell fanden sie, die 14 Jährige. Bewustlos und mit Schrammen und verläzungen am ganzen Körper. Was Akane noch mehr auffiel war, dass sie Spuren von Tränen im Gesicht des schlafenden Kindes fand.

"Akara! Was haben diese Schweine dir angetan!" schrie Akane traurig auf und drückte das Mädchen an ihre Brust.

"A...ka...ne, Akane?" seuselte das Mädchen und öffnete die Augen.

"Akane! Ich wusste das du kommen würdest Ich wusste es, danke Schwester danke!" schrie Akara glücklich und weinend auf und umarmte die Jugendliche.

"Schwester?" fragte Shampoo.

"Ist eine lange Geschichte." Sagte Akane kurz.
 

Wieder im Freien wo immer noch ein Kampf zwischen den Drachen topte doch in zwischen befanden sich beide blutend und hechelnd am Boden wie kämpfende Tieger die sich immer in die Augen starrend im Kreis drehten.

"Was das alles was du kannst?" fragte der schwarze Darache und zog seine roten Augen zusammen.

"Noch nicht, aber hier und heute...werden wir diesen Kampf nicht beenden."

"Wieso?"

"Weil ich keine Zeit mehr habe."

Damit flog der weise japanische Drache wieder in die Luft und löste sich auf .

"Tse... feiger Hund!" brüllte der schwarze Drache und wandte sich zufällig in die Richtung um wo sich Shampoo und die anderen befanden.

"WAS! Wie seit ihr!? Aha die Wind Priesterin. Sie muss ja wohl schon mit dem Äther Prieser gefickt haben, sonst könnte sie sich nicht in einen Drachen verwandeln.

"Äh?" kam es von Akane.

"Ich keine Zeit habe. Ich weg muss."

Shampoos Körper beerstete sich und ihre haut wurde schuppig wehrend sie größer wurde und sich ihre Hände in Flügel verwandelten und ihre restliche Körper wieder zu einem hellblauen Drachen wurde.

Schützend, vor den Geschwistern stehend.

"Schnell! Klettert auf meinen Rücken!" brüllte eine weibliche aber tiefe Stimme.

Akane, ihre Geschwister und Akara stiegen erst nach einem kurzen Zögern auf den schuppigen Rücke hinauf. An den Rücken festhaltend richtet sich der Drache auf und flog in die Luft.

Zur Überraschung aller griff der schwarze Drache nicht an.
 

Die Tendo Mädchen und das andere Mädchen starrten auf die Stadt hinab die nun so groß wie ein Model Schloss im Verältinis von 1: 10.

Noch höher wehre nicht gegangen, die Luft währe viel zu dünn geworden.
 

"Haltet euch gut fest." Sagte die weibliche aber tiefe Stimme und sofort ging es mit nicht ganz 100 km/h, wo man normaler weise schon Probleme hat sich fest zu halten.
 

Einige 100 Meter abseits vom Lager der Nomaden, landeten sie und gingen zu Fuß weiter.

"Jetzt sag mal Shampoo." Fragte Akane die Chinesin die sich mittels Magie eine ihrem Element entsprechend farbiges Kleid trug.

"Was?"

"Das was der schwarze Drache gesagt hat. Das du dich erst in einen Drache verwandeln kannst, seit du dich mit dem Priester des Ähter vereint hast. Es ist doch von Ranma die Rede...oder?"

Shampoo...blieb cool.

"Damit das gleich wissen. Ranma war betrunken als er es getan hat. Nüchtern hätte er nie mit mir geschlafen. Dafür liebt er dich zu sehr!"

sagte sie sauer.

"Was? Ranma...mich lieben? Jetzt hört sich aber alles auf!"

"Akane..." kam es von Akara. "Es ist aber so. In der Legend heißt es nämlich auch, dass der Priester, des Äthers welcher wie wir jetzt wissen, ein Mann ist welcher sich mit den anderen Vier Elementen vereinen muss um die Kraft des mächtigen Kristalldrachen zu erwecken um, die Drachen des inversen Ordens zu vernichten." Erklärte sie.

"Vereinen heißt wohl im übertragenden Sinne, sex miteinander zu haben. Sehr nett gedacht, aber da mach ich nicht mit!" sagte Nabiki überdeutlich.

"Und ich auch nicht!" kam es auch von Akane...nur Kasumi...sie sagte kein Wort dazu und lauschte dem ganzen.

"Also...wenn es dem Erhalt dieser Welt dient...würde ich es machen." Sagte sie mit einem nüchternen Blick.

"KASUMI!" brüllte Akane entgeistert.

"Akane...du solltest...Ranma nicht immer so schlecht machen. So schlimm ist er nicht." Sagte Kasumi ernst zu ihrer jüngsten Schwester.

Dieser blieb die Sprache weg. Das Kasumi so etwas sagte, hatte sie geschockt.

Die Mädchen gingen von Shampoo geführt ins Lager.

Dort trafen sie auf Ranma und Sho die mit einander sprachen.

"Aiiren!" reif Shampoo und fiel Ranma um den Hals.

Dieser wehrte sich anfangs nicht, aber als er die anderen Mädchen ins besondere sah drückte er sie von sich weg.

"Ha...ha..hallo Akane...wie geht's so?" fragte er unschuldig.

"Könnte besser gehen..."

"Wirklich?...Hey...was ist das denn Für ein Kleid?" fragte er interessiert.

"Das?...Das hab ich mir auf Feuer gemacht.(Ob er mir das glaubt?)"

"Dann stehst du also für das Feuer..." Ranma sah Kasumi und Nabiki an.

"Dann kann ich mir denken, für welches element ihr seit. Nabiki für Wasser und Kasumi für Erde." Sagte er lässig.

Das hatte etwas Eindruck gemacht, jedenfals, machten die Mädchen diesen Eindruck.

"Nun mal genug davon, Ranma und beantworte mir eine Frage."

Ranma sah wieder seine Machoverlobte an.

"Stimmt es das du mit Shampoo..."

"Was mit Shampoo?"

"Du...du weist schon" sagte sie, wurde rot und fing an mit den Fingern zu spielen.

"(Ist sie etwa traurig deswegen?)Akane...wenn ich dir die Wahrheit sage...versprichst du mir dann, mich nicht zu schlagen?"

Jetzt brauchte Akane die Antwort nicht mehr wissen, die lag jetzt nämlich auf der Hand.

"Dann hast DU also!" fauchte sie gefährlich.

"Ganz ruhig...Akane...lass das...du musst ja auch mit ihm sex haben."

"Was?!" sagte sie wieder entgeistert. Sie hatte schon wieder vergessen, was Akara vorhin sagte.

Ranma sah auch nicht schlecht als er das von dem keinen Mädchen hörte.

"Nun..." fing er nach einer Weile an. "Ich denke...wir sollen uns langsam für die Nacht ruhe vorbereiten.

"Weil du gerade davon sprichst, Ranma..." kam Diana, Shos Dienerin die zu fällig gerade des Weges kam.

"Euer Zelt ist hergerichtet."

"Äh...du meinst wohl unsere ZELTE! Oder?" wollt der Zopfjunge sie kontrollieren

"Oh nein! Zelt...äh...oder wollet ihr nicht alle in einem Zelt schlafen?"

"Häää?" kam es von Ranma, Nabiki und Akane im Chor.

"Ich gehört doch alle zusammen...also könnte ihr doch ein Zelt teilen." Meinte sie.

"Äh...du weist nicht...was für ein Problem das ist. Wir haben nichts auser den sachen die wir tragen dabei." Versuchte Ranma zu erklären.

"Dann schlaft doch nackt? Ranma...du weist doch...bestimmt schon...wie alle unter ihren Kleidern, oder?"

"Äh...*schluck*...äh also...äh..."

Bis wieder einmal Kasumi und Akara...wurden alle rot. Nabiki allerdings verlor dadurch nicht ihren lässeigen Blick.

"Ach was soll's." Meinte sie. "Wenn es sich vermeiden lässt." Kam es gelangweilt.

Aber man konnte davon ausgehen das es sie nicht wirklich langweilte. Sie hätte eigentlich schon lieber, allein ein Lager gehabt...aber da sie ja mit ihren Schwestern ein Zelt teilte...schien sie es doch nicht so schlimm zu nehmen.

"Darf ich euch dann zum Essen bitten?" kam es von Diana und verbeugte sich.

Noch wehrend sie zum Lagerfeuer ging rückte Akane an die linke Seite von Ranma, da die rechte von Shampoo besetzt war.

"Sag schon...hast du mit ihr..." sagte sie ruhig und auf en Boden blickend.

Ranma zögerte kurz und sah in das näher kommende Lagerfeuer.

Ihre Gesichter wurden von dem flackernden Licht in die verschiedensten gelb und rot Farben geworfen und das der Lärm der Soldaten und anderen Gefolgsleute war unüberhörbar wahr zu nehmen.

"Ich...es tut mir leid...ich war betrunken...das musst du mir glauben. Ich hätte das nie gemacht...wenn ich nüchtern gewesen währe."

"Wirklich?" fragte Akane und sah zu Ranma auf in die Augen.

Er wandte sich zu ihr um und sah ihr in die Augen.

Shampoo war eifersüchtig und warf Akane böse Blicke zu...aber auch nur kurz...dann machte sie eher einen traurigen Eindruck und löste sich von Ranmas Seite.

Am Lagerfeuer angekommen setzten sich die sechs zusammen an eine für sie scheinbar reservierte Stelle neben Sho und Diana.

Nabiki setzte sich zu der Chinesin und sah sie von der Seite an.

"Und...wie war er?" fragte sie und hob den Kelch der darauf von einer Frau eingeschenkt wurde.

Shampoo sah die ältere Tennotochter verwirrt an.

Nabiki nahm einen Schluck und sah ihr dann tief in die Augen.

"Ich meine wie er im Bett war...oder willst du mir sagen, das du auch so zu warst, dass du davon nicht wirklich was mit bekommen hast?" fragte sie etwas flott und gereizt...aus welchem Grund auch immer.

"Ich...doch...natürlich ich mich kann erinnern...aber...warum du das willst wissen?"

"Ich will doch, wisse mit wem ich mich einlasse und ob er sich wie ein schüchternes Hündchen oder wie ein wildes Tier verhält."

Shampoo wurde etwas rot war aber auch etwas erbost, dass jetzt die andere Schwester auch noch nach ihren Aiiren trachtet, passte ihr wirklich nicht.

"Ich mal sagen es so...dafür das er war betrunken...er sich sehr...gut gehalten hat. Er gute Kondition hatte."

"Wie oft?" fragte sie ruhig

"Äh?" machte Shampoo und sah die 17 Jährige an.

"Wie oft bist du gekommen?" sagte sie wieder etwas genervt.

Shampoo wurde noch roter.

"Ich bei vier aufgehört hab zu zählen." Sagte sie verlegen.

Nabiki hob ihr Augenbraun und schielte zu Ranma.

"Aha...und das dafür, dass er einen Vollrausch hatte...hmm." sagte sie in gedämpfter Lautstärke zu sich selbst.

"Was du hast gesagt?" fragte Shampoo nach.

"N...nichts. Ich geh dann mal." Sagte diese und stand auf.

Shampoo sah der Älteren verwundert nach wie sie sich hinter Ranma zu boden lies.
 

"Und du bist also dieser weise Drache gewesen?" fragte Akane ihren Verlobten aufgeregt.

"Na ja...ja." sagte dieser verlegen.

Plötzlich spürte Ranma zwei Hände an seinem Rücken die nicht von Akane oder Kasumi sein konnten, da die links von ihm saß.

"Shampoo wie oft soll..." Ranma erstarrte bildlich zu einem Eisblock, es war Nabiki.

"Hallöchen." Sagte sie mit einem Blick den Ranma gar nicht von ihr kannte.

"Nabiki große Schwester! Was machst du da?" fragt Akane die beobachtet wie ihre ältere Schwester sich zu Ranma vor beugte und ihn in einem Blick ansah...den keiner von ihr kannte.

"Na...Nabiki...has...hast du zu viel getrunken?" fragte Ranma nervös.

"Ranma...du bist...doch ein...guter Hängst...oder?" fragte sie und sah ihn an als währe sie betrunken.

"(Der kauft mir das mit Sicherheit ab. So helle ist er nicht. Einzig Akane könnte mir Probleme bereiten.)"

Nabiki schielte zu ihrer jüngeren Schwester und sah diese komischer weise nüchtern an und machte ein Zeichen, dass sagen sollte: Lass mich mit ihm alleine.

Akane machte plötzlich einen verärgerten Blick.

"Nabiki hör auf! Tu nicht so als währst du betrunken!" brüllte sie ihre Schwester an.

Nabiki lies von Ranma und fiel Akane um den Hals. Sehr zur überraschung all derer die in der nähe saßen.

"Wenn du nicht willst das ich dich in eine peinliche Situation bringe...verschwindest du jetzt.", flüsterte Nabiki ihr ins Ohr.

"Was willst du schon machen?" fragte Akane kühl.

"Hast du die letzte Nacht, in dem Gasthaus vergessen? Ich habe kein Problem damit dich hier und jetzt zu küssen, liebes Schwesterchen." Sagte sie freundlich aber auch drohend. Akane riss die Augen auf.

"Das wagst du nicht!" sagt sie lauter.

"Schhhht. Nicht so laut oder ich lass dich auf laufen. Glaub mir wenn es um Geld oder Männer geht, kenn ich sogar bei meinen Geschwistern keine Gnade und ich habe Shampoo in Gestalt diese Drachen gesehen. Sie sieht so zwar nicht so hübsch aus aber, mir geht es nur um die Macht." Sagte sie gierig und drückte ihre Fingernägel in die Haut ihrer Schwester.

Dieser verzog kurz das Gesicht...lies sich aber nichts anmerken.

"Okay, Nabiki du hast gewonnen. Ich bin nicht hinter dieser Kraft her du hast gerne den Vortritt."

"Soll, dass heißen du willst auch zum Zug?"

Nabiki löste sich wieder von ihrer Schwester und gab ihr nur eine Kuss auf die Wange.

"Schwesterchen...sag...Ranma doch was du eben gesagt hast." , sagte Nabiki gespielt betrunken.

"Was soll ich ihm sagen?"

"Na das du mit ihm ficken willst!" lallte sie gespielt.

Ranma und auch alle anderen Mädchen sahen nun Akane an.

"Stimmt das?" fragte der Junge schließlich.

"Gl...glaub nicht was sie sagt, si...sie ist betrunken."

Ranma...sah Akane in die Augen...

Wenn Ranma etwas in den vier Monaten wo sie jetzt schon miteinander verlobt waren erkennen konnte dann war es wenn sie log oder die Wahrheit vertuschen wollte.

"Akane..." sagte er sanft und ergriff ihre Hand.

Ihr Herz schlug schneller...dieses Gefühl...das hatte sie bisher noch nie bei ihm, zumindest in diesem Ausmaßen, nicht seit er seit er damals bei ihr Gefenstert hat und sie ihn auf sich im Bett liegend vorfand. Am liebsten hätte sie ihn aus Panik eine geohrfeigt oder zu boden getreten...aber es schien als konnte sie nicht.

"Akane...w..willst du, das wirklich?" fragte er sie in einem ganz lieben ton.

Akane wurde heiß richtig heiß...sie konnte förmlich spüren wie eine Feuer in ihr aufbrannte.

"Äh...Akane..." sagte Nabiki.

"Ja?"

"Dien Kleid brennt ab."

Akane riss nach unten blickend die Augen auf.

"Nein! Nein nein nein neeeeiiiinnnn! Nicht aaaaabbrreeeennnnennn!" sagte sie heulend und saß darauf splitterfasernackt vor ihrem Verlobten.

"Du bist wohl Feuer und Flame für ihn." Kam es zynisch von Nabiki.

Akane schielte kurz zu ihrer älteren Schwester, aber sah gleich wieder in Ranmas Augen. Ihr Blick wurde sanft und sie sah Ranma wie so oft schon freundlich ja sogar richtig lieb an.

"Ich...ich..."

Sie schien sich ihre Liebe zu Ranma scheinbar einzugestehen.

"Ja?"

"Ich..."

Ranma's Atmen wurde schneller

Keiner sagte ein Wort, doch sie schienen beide zu wissen, was sie sagen wollen. Die Sterne kamen raus und romantisierte die Atmosphäre. Der Lärm der Leute wurde von beiden schon lange nicht mehr wahr genommen. Sie saßen sich einfach nur gegen über und sahen sich immer noch Händchen haltend in die Augen.

Beide schienen geistig in einer anderen Welt zu sein...weit weg...auf einer grünen Wiese...wo auch ein Bach floss. Beide sitzen in dem weichen Grass und sehen sich an, ihre Blicke und das Windchen das ihnen durch Haare und Gesicht fuhr genießend.

Langsam...ganz langsam...näherte sich Ranma ihrem Gesicht und legte seine Hände auf die ihren.
 

~*~

Du hast ein sehr schönes Lächeln...auch wenn ich es nicht zu gebe.

Ich gebe zu ich verhalte mich manchmal etwas unweiblich...aber ich mag dich.

Ohne Worte...deine Hand zu halten...ist sehr viel für mich.

~*~
 

Beide kamen sich immer näher und schlossen die Augen.

Sanft legte sich die Lippen bieder aufeinander und verharrten.

Die Atmung beider fiel aus. Ein Traum von beiden ging in erfüllung.

Sanft rinnen Tränen aus Akanes geschlossen Augen.

Langsam lösten beide sich wieder von einander und sahen sich an.
 

Langsam schien sie wieder in die reale Welt zurück zu kommen. Der Lärm der Menschen kehrte zurück und auch das Geräusch des Feuers und der Grillen war zu hören.
 

"Wo...wollen wir dann?" fragte sie ihn.

Ranma nickte und stand gefolgt von Akane auf die ihre Nacktheit vergessen zu haben schien. Sie blickte kurz zu ihrer ein Jahr älteren Schwester die ihr zublinzelte.

"Du schuldest mir was." Konnte Akane von Nabikis Lippen wahrnehmen.
 

Akane und Ranma gingen in das Zelt welches für sie hergerichtet wurde und legten sich auf eines der Lager.

Akane lag auf dem Rücke und sah zu ihrem Verlobten über sich auf der seinen Blick von ihr nicht los bringen konnte.

Er zog sein Hemd aus, danach seine Hosen inkl. Schuhe und legte sich wieder zu Akane.

Seine Männlichkeit war hart, dass konnte Akane spüren als sie über ihren Bauch strich und zwischen ihre gespreizten Beine strich.

Es verging keine Sekund wo sich beide nicht in die Augen sahen.

"Willst du?" fragte er vorsichtig.

Ein Lächeln huschte über ihre Lippen und ein Nicken folgte.

Langsam drang er in sie ein und ein kurzer Schmerz durch brach ihren unteren Bereich. Ranma stoppte kurz und sah sie an.

"Mach weiter." Sagte sie leise und Ranma fing an sich in ihr zu bewegen.
 

Wehrend dessen draußen am Feuer.

Kasumi war so in ein Gespräch mit Akara vertieft, dass sie bis her nicht merkte, dass Ranma und Akane verschwunden waren.

"Nabiki..wo sind Ranma und Akane abgeblieben?" fragte die Älteste die Jüngere als sie feststellte das die beiden Streithähne bzw. Henne verschwunden waren.

"Die Beiden? Die haben spaß." Sagte Nabiki gelassen. "Keine Angst...wir werden schon auch noch dran kommen. Willst du überhaupt mit Ranma sex haben?"

Kasumi machte ein nachdenkliches Gesicht.

"Eigentlich stehe ich mehr auf ältere Männer, aber Ranma...ist eine Ausnahme...denke ich...Außerdem, ist es ja zum Wohle der Menschen, und ich würde, liebe meine Jungfräulichkeit einem jüngeren Opfern...als unschuldige Menschen oder die Natur darunter leiden zu lassen.

"Mal wieder typisch für dich, Kasumi große Schwester."

Kasumi lächelte ihre Schwester an.

"Wenn ich doch auch so leicht denken könnte wie du." Sagte Nabiki ohne das Kasumi es hören konnte.

Die nacht wurde immer schöner. Die Sterne waren ein gutes Zeichen dafür...und zwei Menschen wussten auch warum diese Nacht, ihre schönste Nacht

ihres Lebens werden sollte.
 

Fortsetzung folgt...
 


 

Koto: Ostasiatische Zither

Shakuhachi: leichtgebogen Bambusflöte

Shamisen: dreisaitiges Banjo mit langem Hals

Baiwa: 5-saitige Laute

Part 7: Melting Ice - Nabiki in the middle

Part 7: Melting Ice - Nabiki in the middle
 

In Gubta herrschte immer noch großes Chaos. Überlebende schafften bei prasselnden Regen die Leichen weg und planten für den wiederaufbau der Stadt.

An einzelnen Stellen brennten immer noch Feuer vom Kampf welche das Schloss in eine rot orange Farbe tauchte.

Einige hundert Meter über dem Burghof und der eigentlichen Stadt im Königshaus auf der Dachterrasse stand Alexander welcher auf seine Stadt hinab sah.

Der Regen und der Wind schienen ihn gar nicht zu stören obwohl sein Haar durch diesen wie wild umher tanzte.

Der König atmete tief ein und wieder aus und legte seine Arme auf das Geländer wehrend er in die Stadt hinab und immer wieder in die Richtung sah wo hin die Drachen verschwunden waren.

Falim, der Berater des König trat von hinten auf den König zu. Auch wenn er offensichtlich etwas zu seinem König sagen wollte schien er zu hoffen das dieser ihn nicht bemerkt und schlich näher auf ihn zu.

"Falim!" sagte der König plötzlich.

Der Bedienstet zuckte zusammen.

"J...ja eure Hoheit?"

"Wisst ihr schon wann Karla und die Priesterinnen vom Schwarzen Orden bei uns ankommen werden?"

"Nun...äh...wir können nur schätzen ihrer letzten Mitteilung zu Folge sollte sie in den nächsten Tagen bei uns eintreffen, eure Hoheit."

Alexander schielte kurz zu seinem Berater sah dann aber wieder in die dunkle Nacht hinaus.

"Wenn dem so ist, warten wir."

Damit drehte er sich um 180° und ging an Falim vorbei in seine Gemächer. Dort legte er seinen Umhang ab und legte ihn über einen Stuhl der mehr wie ein kleiner Thron aussah, worauf er sich auf sein großes Bett saß.

"Du kannst jetzt gehen und schick mir meine Frauen!" ,befahl er ihm.

"Wie ihr Wünsch, eure Hoheit." Sagte er noch wehrend er sich verbeugte sich worauf er die Gemächer seines Herrn verlies.

Nach dem er die Tür geschlossen hatte verschwand der unterwürfige Blick aus seinem Gesicht.

Er ging den dunklen Gang entlang.

"(Ich kann es nicht mehr ertragen. Der behandelt mich wie den letzten Dreck. Ich hoffe er wird von den Drachen noch mal gefressen...auch wenn er selber ein Drache ist.)"
 

Die Sonne ging über der Wüste auf und mit der Sonne wachten auch die Leute des Nomadenlagers auf. Nur Ranma, Akane und die anderen die schliefen noch.

Nabiki schien von allen noch den besten schlaf zu haben. Obwohl ihr Bauch und ihre Brust von Akara umklammert wurde schlief sie tief. Kasumi schlief mit Nabiki und Akara zusammen auf einem Lager wehrend Ranma und Akane noch wie am Vortag zwar mit den anderen in einem großen Zelt aber in ihrem eigenen Lager schliefen.

Langsam schlug Akane die Augen auf und sah zu Ranma der noch tief und fest schlief. Akane dachte noch mal an die letzte Nacht. Sie hätte nie gedacht, dass sie so schnell mit Ranma das machen würde, dass sie bisher nur in ihren Träumen erlebt hatte. Akane merkte es erst nicht aber sie war immer noch nackt. Als sie aufstand nahm sie eine der Felldecken und legte sie sich um den Körper. Kurz darauf erblickte sie ihre Geschwister und Akara welche zusammen gekuschelt schliefen.

"(Ich wünschte ich hätte einen Fotoapparat. Das würde mir keine aus der Klasse glauben, wenn ich es ihnen nur erzählen würde.)"

Darauf verlies sie das Zelt und sah sich um. Es war totale Stille, nur...schien sie von irgendwo Frauengelächter wahr zu nehmen. Sie folgte den Geräuschen und fand bald eine Oase wo die Frauen badeten.

Als Akane dort ankam wurde es plötzlich still und alle sahen sie an.

Diana erst ging auf Akane zu.

"Mach dir nichts daraus. Wir sind es nur nicht gewöhnt das ein Mädchen ihren Körper bedeckt. Wo zu auch? Du bist doch schön."

Diana nahm Akane die Decke ab wodurch Akane jetzt nur im Gesicht rot anlief aber ausschließlich aus Verlegenheit. In ihrer Heimat hatte sie nie Scharm wenn sie und ihrer Freundinnen im öffentlichen Bad nackt waren, aber hier plötzlich war es ihr unangenehm.

Es dauerte etwas bis Akane unter den fremden Frauen wohl fühlte. Bald darauf folgten auch Shampoo, Nabiki, Kasumi und Akara.

"Was macht Ranma?" fragte Akane ihre ein Jahr ältere Schwester.

Wo rauf diese in die Luft zeigte.

Akane sah hinauf und erblickte einen ihr wohl bekannten Drachen.

Wie die Holzschnitte von Drachen wie Akane sie aus Ausstellungen kannte schlängelte er sich durch die Luft.

"Ich werde mich wohl nicht daran gewöhnen können." Meinte Akane mehr zu sich selbst sagend.

"An was?" fragte Nabiki.

"An den Anblick von realen Drachen. Bei uns sind das schließlich reine Fantasiegestalten."

"Du wirst daran gewöhnen müssen, schließlich kannst du dich selber jetzt auch in einen Verwandeln."

Nabiki macht eine kurze Pause...

"Wo wir gerade davon reden. Wann hast du vor dich mal zu verwandeln?"

"Wieso interessiert dich das?"

"Weil ich das vielleicht auch mal machen werde."

Akane zählte schnell eins und eins zusammen, das hieße Nabiki würde mit ihrem Ranma....

"Akane, heiz doch bitte noch mal ein." ,meinte Nabiki dann.

"Mach ich."

Damit breitet sie ihre Hände vor sich aus worauf das Wasser anfing zu blubbern.

"Uaa! Ist das heiß!" schrie Nabiki und einige andere Mädchen auf.

"Tut mir leid." Entschuldigte Akane sich und tauchte bin zur Nase ins Wasser.

"Du schaffst das schon noch."

Damit verlies Nabiki den Fluss und lies sich in der Sonne trocknen, worauf ein hell dunkelblaues Kleid welches sich durch Eiskristalle um ihren Körper legte.

Akane sah ihrer Schwester noch kurz hinter her und machte dabei ein nachdenkliches Gesicht, als sie plötzlich zwei Hände spürte die sich um ihre Talje legte. Akane erschrak und schrie kurz auf.

"Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken." ,sagte Akara als Akane sich umgedreht hatte und der 14 Jährigen böse in die Augen sah.

"Du kannst von glück reden, dass du ein Mädchen bist." Sagte Akane noch immer etwas laut atmend.

"Warum?"

"Weil ich einem Jungen, für so eine Frechheit zum Mond jagen täte." Sagte sie wieder ruhig aber leicht gereizt.

Akara sah sie sehr verzeihend an und lehnte sich an Akanes Körper.

"Es tut mir wirklich leid."

"Äh...schon gut." ,meinte Akane die leicht rot wurde.

"Was ist?" fragte das Mädchen verwundert.

"Ach...nichts. Ich bin es nur nicht gewohnt das mich Mädchen so offen umarmen. Das bin ich nicht mal von meinen Geschwistern gewohnt."

"Ach...so." ,sagte Akara und lächelt Akane an.

Was Ranma betraf, er wurde einmal mehr von fremden Mädchen umgarnt. Aber diesmal nicht als Mann sondern als Drache.

Er hatte sich vor einiger Zeit zu den Frauen in der Oasequelle gelegt.

Was er daran nicht mal unangenehm fand war die Tatsache das er sich wie ein Gott fühlte. Wer als Mensch würde schon an Kopf gekrault werden?

Nicht mal Akane regte sich so über ihn auf. Warum auch immer. Sonst hätte sie ihn schon längst wieder in die Luft befördert oder...lag es einfach daran, das sie vor ihm in Drachen gestalt einfach großen Respekt hatte?

Akane dachte darüber nach wie es ist sich in einen Drachen zu verwandeln. So wie sie es bei Shampoo beobachtet hatte muss es schmerzhaft sein.

Nach einer weiteren viertel Stunde ging die gesamte Belegschaft von Frauen mit zurück ins Lager wo sie von den Männern bereits mehr als erwartet wurden. Abgesehen von den drei Geschwistern, Shampoo und Akara.

Bald wurden die Zelte abgebaut und Sho und Diana ritten auf ihren zweibeinigen Reittier durch das Lager und sah ob alles zügig verlief.

"Wo geht es hin?" fragte Ranma der wieder ein Junge war und mit Akane hinter sich auf einem Reittier saß.

"Nach Hause nach Doria."

"Wie lange werden wir schätzungsweise unterwegs sein?"

"Etwa drei Tage. Wir müssen durch das Königreich. Legina, Melidia und Kolwan."

Schon bald war alles zusammen gepackt und Kasumi, Nabiki und Akara fuhren in einem Anhänger vor dem Rindtiere gespannt wurden mit.

"Sag mal." Fing Nabiki an und sah Akara mit zusammen gezogenen Augen an.

"Ja?"

"Warum hängst du die meiste Zeit eigentlich an mir wie eine Klette?"

"Was ist eine Klette?"

Nabiki grummelte kurz und lies ihren Kopf hängen.

Gab es hier keine Kletten?

"Das ist eine Pflanze aus meiner Heimat und die klebt ziemlich gut an Kleidung."

"Aha. Nein, eigentlich nicht. Ich bin nur gerne bei dir und deinen Geschwistern."

"Vor allem bei Akane, oder?"

"Nun ja...sie hat mich schließlich aus der Sklaverei befreit und zur ihrer Schwester gemacht. Bist du mir deswegen vielleicht böse?" ,fragte Akara und sah Nabiki mit einem schüchternen leicht ängstlichen Blick an.

"Hmm...nicht wirklich. Ich hatte es schon mal gesagt. Ich halte nicht viel von Verbrüderung und der gleichen. Ich habe meine Geschwister und komme gut mit ihnen zu recht. Du bist nicht meine Schwester und ich werde dich auch nicht wie eine behandeln, ist das klar?"

"Ja..." Akara war etwas traurig über Nabikis Worte wurde dann aber von Kasumi umarmt.

"Wird mögen dich aber trotzdem sehr. Das kannst du mir glauben."

"Wirklich?" fragte das 14 jährige Mädchen.

"Ja, wirklich." Bestätigte Kasumi ihr mit ihrem fröhlichen Lächeln wie man es von ihr kannte, worauf sie das Mädchen an sich drückte.

Nabiki schielte zu ihrer Schwester und dachte sich ihren Teil.
 

Die Reise ging in die entgegen gesetzte Richtung vom Königreich Gubta durch die Wüste. Obwohl es noch längst nicht Mittag war wurde es schon sehr heiß und Akane bekam das sehr schnell zu spüren. Späterstens als sie anfing leicht zu schwitzen.

Sho erklärte Ranma und Akane in der Zwischenzeit das die Königreiche Legina und Kolwan feindlich Königreiche sind.

"Arbeiten diese zwei Königreiche zusammen gegen die Vereinten Reiche Doria und seine Verbündeten?" ,frage Akane.

"Eigentlich nicht, aber jetzt wo sich eine mehr als tausend Jahre alte Legende bewahrheitet ist es nicht ausgeschlossen, dass Feindlichen Reiche sich zusammen tun. Würde mich nicht wundern wenn Alexander von Gubta, seine Finger im Spiel hätte."

"Und was wollen wir unternehmen?" ,fragte Ranma darauf.

"Tja...erst mal müssen wir mit Thoma reden. Erst ist der König von Doria und ein sehr guter Freund von mir."

"Wie groß ist eigentlich der Bund zischen Doria und seinen Verbündeten Königreichen?"

"Man ist sich eigentlich ziemlich loyal zu einander. Dafür sorgt unter anderem der gute Marktverkehr." ,erklärte Sho und wunderte sich das die beiden sich so sehr für das ganze Interessieren.

"Sagt mal wollt ihr nun wirklich mit uns gegen die Feinde kämpfen? Ich meine, wenn es stimmt und Alexander der scheinbar höchste Priester des schwarzen Ordens ist, dann sollte man sich jedenfalls in Acht nehmen."

"Viele Dämonen und dunkle Geschöpfe sollen in letzter Zeit öfters gesichtet worden sein." ,berichtet Diana und sah darauf besorgt zu ihrem Herrn.
 

Es verging einige Zeit der stillen Reise. Akane schien in der Zeit viel nachgedacht zu haben und drückte an Ranma's Arm worauf dieser sich um sah.

"Können wir mal unter vier Augen reden?"

Ranma nickte und lenkte von den anderen weg und setzte sich an den Schluss der Karawane.

"Was ist Akane?"

"Wegen der Sache mit Nabiki und Kasumi...wirst du mit ihnen...sex haben?"

Ranma schluckte kurz und sah wieder nach vorne.

"Ich...ich weis nicht. Wenn sie es wollen...würde ich schon, aber auch nur wenn du willst natürlich."

"Ich...ich will es nicht. Wenn du mich fragst, würde ich dich ans Bett fesseln und nicht mehr los lassen." Sagte sie ernst, worauf Ranma aber lächeln musste.

"Alles klar. Dann lassen wir es bleiben. Ich hab vor Nabiki so wieso etwas Angst wenn ich ehrlich bin."

"Wieso das?" fragte Akane verwundert. Nicht nur wegen der Aussage sondern auch über die Tatsache das Ranma ihr ohne stottern und Ausreden gestand Angst vor etwas zu haben. Bis her, bei den Tendos daheim, hatte er das nie gemacht.

"Ich habe einfach immer ein komisches Gefühl bei ihr."

Mit diesen Worten beschleunigte er wieder und ritt zur Sho zurück.
 

In der Zwischen Zeit an einem ganz anderem Ort. Im Königreich Kolwan. Ein sonnige Wüstenkönigreich dessen Stadt byzantinischer Herkunft sein konnte.

Nach außen schien alles normal der Markt trieb Herren und Frauen wenn auch diese meist Untergebene waren, auf die Straßen. In einer Seitenstraße zwischen zwei aus Lehm gebauten Häusern ging jemand in einem schwarzen Umhang gekleidet zu einer Türe auf welche in roter Farbe ein inverses Pentagramm gezeichnet war.

In dem Haus wurde nur wenig Licht geworfen. Die meisten Fenster waren mit Regalen und dünnen Leinentüchern verdeckt worden.

In den Regalen wurden Holz- und Blechgefäße aufbewahrt welche mit einmal in lesbarer Schrift, dann wieder in einer anderen Sprache beschriftet waren.

"Seit gegrüßt. Ich hatte euch erwartet." Sagte ein Mann auf die 70 zu gehend, welcher hinter einem Alchemistentisch stand zu der Person die eintrat.

"Habt ihr es bekommen?" fragte eine weibliche Stimme die unter dem Umhang hervor kam.

"Ja. Aber es war nicht ganz einfach. Schuppen von roten Drachen sind so selten wie die Drachen selber geworden."

Darauf holte er eine feuerrote Platte unter dem Tisch hervor welche so groß wie ein kleines Ritterschild war.

"Ich hatte mir erlaubt es nicht vor eurer Ankunft zu zermahlen. Schließlich seit ihr meine beste Kundin."

Darauf holte eine Messer aus einer Lederscheide welches auf dem Tisch vor ihm Lag und schnitt ein Stück ab welches er in eine längliche Schale gab und darauf mit einem runden Mahlstein zerrieb. Kein Stück ging daneben alles wurde fein zermalen.

"Wenn ich mir die Frage erlauben dürfte. Für was braucht ihr es?" fragte der Greis und nahm einen Lederbeutel welchen er demonstrative erst kopfüber hielt, woraus nichts kam und dann die zermahlte Drachenschuppe hinein rieseln lies.

Erst kam keine Antwort von der Frau.

"Ich brauche es für einen Trank."

Der alte Mann lächelte kurz.

"Das ist wohl eure Standartantwort. Mir soll es recht sein, so lang das Geld stimmt."

Darauf tat er erst einen lehren Beutel von der selben Größe auf eine Wage glich dann das Gewicht aus und legte dann den vollen Beutel darauf.

Es dauerte eine Minute bis das Gleichgewicht stimmte.

"So,...hmm...das macht dann 60 Kupfermünzen."

Die Frau legte zwei Silbermünzen auf den Tisch.

"Ihr seit zu gütig. Wenn ihr wieder etwas braucht sagt es mir und ich werde alles versuchen es zu bekommen."

Die Frau sagte kein Wort und verlies den Laden wieder.

Der Mann sah noch mal zu der Türe.

"Hmm, was die immer alles will. Aber was soll man machen? Sie zahlt gut und das schätze ich an einem Kunden."

Darauf ging er zu einem seiner Regale.

"Ich frage mich...ob Karla bald wieder vorbei kommt. Es sind schon wieder 6 Monate vergangen. Eigentlich ist es schon wieder so weit."

Er öffnete eine seiner Holzdosen und holte etwas heraus, was wie das getrocknete Herz eines Tieres aussah.

"Wie ich sie kenne wird sie wieder ihren Jugendtrank haben wollen. Na dann wollen wir mal."

Plötzlich klopfte es an der Türe.

"Hm? Ja herein!"

Die Tür ging auf und Kind trat ein.

Der alte Mann sah den Jungen verwundert an, welcher nicht viel älter als 12 oder 13 Jahre sein konnte.

"Falls du mich ärgern willst, bist du bei mir an der falschen Adresse Kleiner. Verschwinde Kleiner, bevor ich aus deinem Körper Medizin mache."

Das Kind aber blieb stehen und sah den Mann an.

"Ich bin nicht wegen Kinderein hier Opa. Ich wurde von Karla geschickt."

Der alte Mann sah den Junge abermals verwundert an.

"Soll das ein Witz sein? Karla hat noch nie Boten geschickt und ich kann mir vor allem nicht vorstellen das Karla ein Kind als Bote schickt."

"Schon komisch. Genau das hat Karla auch zu mir gesagt. Hier. Ein Beweis."

Er warf einen Stein zu dem Mann, welcher diesen einfach auffing und darauf an sah. Dessen Augen weiteten sich als er eine Eingravierung darauf erkannte.

"Du...du bist wirklich ein Bote von ihr! Hätte nie gedacht, das Karla wirklich ein Kind schicken würde."

Der Junge schloss die Tür hinter sich und sah sich um.

"Aha das ist also das Haus des Alchemisten Gief. Nette Hütte."

"Also was willst du?"

"Ich soll dir von Karla ausrichten, dass sie erst in drei Tagen kommen wird. Du kannst also mit dem Trank noch warten."

"Ah ja? Hmm...tja, wenn das so ist." Der Greis lächelte freundlich und legte das Herz wieder in den Behälter.

"Willst du einen Tee mit mir trinken?" fragte der alte Mann dann und ging hinter den Tisch und da hinter einen Vorhang.

Der Junge wunderte sich.

"Ja gerne!" ,rief dieser dann fröhlich zurück und sah sich im Laden um.

Er las was auf den Schildern der Behälter stand.

"Du hast ja teilweise ziemlich seltene Sachen da."

"Ja. Das sind alles getrocknete oder eingelegte Sachen, die ich in der Zeit der Kriege zwischen den schwarzen und weisen Großmeisterinnen gesammelt hatte. Da gab es noch Dinge die es heute so gut wie gar nicht mehr gibt."

Noch wehrend Gief das sagte kam er mit zwei Tonbechern herein und reichte einen dem Jungen.

"Wie heißt du eigentlich?" fragte der Greis noch wehrend er dem Jungen den Becher gab.

"Ich? Mein Name ist Darius. Stiefsohn von Karla der schwarzen groß Meisterin des Feuers."

"Hoh?! Karla hat dich adoptiert? Warum das?"

Darius sah mit schmerzenden Blick zu Boden.

"Na gut. Du brauchst es nicht sagen." ,meinte der alte Mann freundlich lächelnd.

Darauf tranken beide von dem Tee und unterhielten sich ein weile.
 

Plötzlich ging die Türe auf und mehrer Soldaten stürmten das Haus.

"Was soll das? Wer gibt euch das Recht mein Haus zu betreten?"

"Ich!"

Ein beleibter Mann in aufwendig verarbeitet Kleidung trat durch die Türe.

"Magus." Sagte Gief kleinlaut.

"Ich habe gehört du führst menschliche Organe als Medizin. Das ist gegen das Gesetz!"

"Und wenn schon! Wenn dadurch andere Menschen gerettet werden." ,ging der Junge dazwischen.

"Wer bist du das du dich da einmischst du kleiner Wicht!"

"Mein Name ist Darius! Und ich meine es ist Falsch von euch einen Mann nur weil er unkonventionelle Medizin macht zu verurteilen!"

"Das entscheide immer noch ich! Pakt den Jungen auch!"
 

"Zu au la do lai. Mae di ku mei da laie." *

Aus den Händen des Jungen erschienen mehrer hundert Eiszapfen welche auf die Soldaten und Magus gerichtet wurden.

"WAS! Du Hexer! Pakt ihn!"

Ehe die Soldaten eine Bewegung machen konnten wurden sie von den Eiszapfen an mehreren lebenswichtigen Organen durchbohrt.

Der alten Mann viel vor schreck um.

"D...Du beherrscht die dunkle Magie des Wassers?"

Der junge lächelte den alten Mann freundlich an.

"Jap. Ich muss dann weg. Danke für den Tee." Damit verschwand der Junge zur Türe hinaus.

Der alte Mann rannte ihm bis zur Haustüre hinterher blieb dann aber stehen.

"Na toll. Und was mach ich mit den Leichen?"

Er drehte sich um doch fand statt den Leichen nur Wasserpfützen vor.

"Na...das nenne ich eine gründliche Beseitigung."

Damit wischt er das Wasser weg und widmete sich wieder der Arbeit.
 

"Ein Junge der Magie beherrscht...tse...das würde mir keiner glauben."
 

Einige Stunden vergingen und die Nomaden hatten mehrer Hundertmeter hinter sich gelassen. Die Sonne stand inzwischen an ihrer höchsten Stelle.

"Ranma, wir kommen jetzt in feindliches Gebiet. Achtet also darauf was um euch herum geschieht."

Ranma sah zu Akane und sie zu ihm.

"Weist du was Akane. Ich denke ich versuch dir später mal das mit der Verwandlung zu zeigen."

Diese nickte nur und machte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck.

"Was ist?"

Akane schüttelte den Kopf.

"Nichts...von Bedeutung."

Darauf sah Ranma wieder nach vorne.
 

Anlässlich der unerträglichen Mittagssonne hatte man die Zelt aufgebaut und Tiere und Menschen in den Schatten gebracht.

Bei Nabiki allerdings herrschte Kühle. Auf Kasumis Bitte hin lies diese einen großen Eiswürfel entstehen von dem jeder lecke durfte.

Pervers dachte sich Naiki wohl als sie die ganzen Frauen daran lecken sah und dabei an ein gewisses Stück des Mannes dachten...oder auch nicht? Die Gesichter sprachen Bände. Bevor Akara auch zu dem großen Eiswürfel gehen wollte hielt die 17 Jährige sie jedoch zurück.

"Kommt mir nicht in die Tüte." Sie lies aus ihrer Hand einen Eiszapfen in die Hohe wachen, den sie ihr dann gab.

Das blöde daran war...der Zapfen hatte blöderweise die Form eines erregten männlichen Geschlechtsteiles, worauf Nabiki rot wurde und es wieder schmelzen lies.

"Was sollte das eben?" fragte Kasumi mit einer etwas gehobenen Stimme.

"Ich hatte bei der Manifestierung schmutzige Gedanken, na und?"

Auch wenn sie einen ernsten Gesichtsausdruck hatte der rote Schimmer auf Nabikis Gesicht war immer noch vorhanden.

"Mach das doch noch mal." Meinte Akara, worauf Nabiki und Kasumi die 14 Jährige überrascht ansahen. "Aber in einer anderen Form."

Beide atmeten auf.

Darauf erschuf Nabiki aus ihrer Hand eine Abbildung Akaras.

"Wow. Ist das schön! Wer ist das?"

Nabiki glaubte es nicht.

Hat die sich noch nie in einen Spiegel gesehen?

"Das ist eine Abbildung von dir." ,erklärte Kasumi ihr freundlich.

"Eine Abbildung...von mir?" sie sah abermals zu der Eisskulptur.

"Sehe ich so aus?...So weiß?"

Nabiki lies ihren Kopf ein zweites mal hängen.

"Das gibt's doch wohl nicht." ,sagte sie zu sich selbst.
 

Es vergingen schätzungsweise einige Stunden bis sie die Hitze nach lies und die Reise weiter gehen konnte. Auch die Tiere bekamen Eiswürfel zum Lecken und dafür sorgte Nabiki sogar ohne Aufforderung.

Jeder ist sich selbst der nächste, aber Tiere lässt man nicht leiden, vor allem wenn sie einen Nutzen haben. So in etwa dachte wohl die strebende Nabiki dabei.
 

Noch werden der Reise konnte man gut beobachten wie sich die Sonne zum Horizont zugbewegte. Es musst wohl sechs half sieben Uhr sein als sie ihr Lager auf großen Abstand zur Stadt Olwa die Hauptstad von Kolwan.

"Es ist empfehlenswert nicht zu tief zu schlafen. Wenn man nicht aufpasst stirbt man im Schlaf." Warten Sho, die fünf "Priester".

"Na toll" fing Nabiki an als der Ritter das Zelt verlassen hatte. "Jetzt werde ich heute nacht nicht mehr schlafen können."

"Denkst du wir?" kam es von Akane, die etwas gereizt zu sein schien.

"Was hast du denn?" fragte Ranma sie.

"Schon vergessen? Du wolltest mir zeigen wie das verwandeln in einen Drachen geht."

Schluck. Er hatte glatt vergessen, was er ihr versprochen hatte.

"Na...dann machen wir es eben jetzt. Abgesehen davon hält das ungebetene Gäste so wieso fern."

"Wieso?"

"Na, roter Drache gelten doch allgemein als die gefährlichsten. Abgesehen davon wenn du mal ausrastet wachst an der Stelle wo du gewütet hast kein Gras mehr."

Der Zynismus war unüberhörbar.

"Du Idiot!" sagte sie nur und verlies darauf vorne weg das Zelt.

"Ich komme mit." rief Nabiki hinter her und rannte ihrer Schwester und Ranma hinter her.
 

Sho und Diana in der zwischen Zeit saßen mit den Mannen und deren Bediensteten am Lagerfeuer.
 

"Ich mache mir Sorgen Meister Sho." Fing Diana an.

"Warum?"

"Wegen Ranma und den Priesterinnen. Vorallem diese Nabiki...sie kommt mir so komisch vor."

"Komisch? Ach komm Di, du weist doch das sie auf der Seite der weißen Priester also mach dir keine Sorgen."

"Ja...ihr habt wohl recht."

"Aber ehrlich Herr Sho. Können wir ihnen auch vollends vertrauen?" fing ein Soldat an.

"Richtig. Wo her sollen wir wissen ob sie nicht auch hinter den Leben der Menschen trachten?" , meinte ein andere Soldat.

"Das sie uns im Schlaf nicht fressen."

"SCHLUSS JETZT!" brüllte Sho und stand auf.

Stille...nur das Feuer und das Geheule der Wüstenhunde war zu hören.

"Ihr habt vielleicht recht. Es ist ein Risiko ihnen zu vertrauen. Anders herum macht mir der Junge Ranma nicht den Eindruck als ob er irgend einen Groll gegen uns hegt. Sophia, Magaret und die anderen Mädchen...ihr könnt bezeugen das Ranma selbst in seiner Drachen gestalt euch nichts angetan hat, oder?"

"Ja das können wir." Sagte eine.

" Ich meine wenn wir nicht wüssten das er ein Menschjunge wehre...würden wir uns gar nicht an ihn ran trauen. Stimmt es nicht Arala?"

"Ja mich hat er sogar seinen Kopf kraulen lassen."

"Du hast es freiwillig gemacht?" fragte ein andere Frau.

"Was denkst du? Du weist doch das ich Felle von Tieren gern streichle. Das von Ranma als Drache war himmlisch sag ich dir."

"Die meinst wohl die Mähne. Das glaub ich dir so wie die glänzt."

So selten es vor kam. Die jungen Frauen tratschten plötzlich mit einander und das vor den Männern. Na ja nicht alle aber alle die welche das Gespräch mit verfolgt hatten.
 

Einige Meter abseits vom Lager saßen Ranma, Akane und Nabiki im Sand.

Es wehre extrem kalt würde Akane nicht mit ihrer Magie Feuer erzeugen. Allerdings auf einem etwas höherem Level. Die Schwierigkeit daran war gleichzeitig innere Ruhe und Emotionen wie Ranma meinte an für sie wichtige Dinge denken, die sie beschützen möchte.

So zumindest war es bei Ranmas erster Verwandlung.

Akane saß nun schon geschlagene 45 Minuten da und bündelte ihre gesamte feurige Energie in ihre Hände welche für die Wärme sorgte und dachte gleichzeitig daran für ihre Geschwister, Ranma und alle Menschen da zu sein die sie beschützen möchte, aber es half nichts.

"Entschuldigt mich." sagte Nabiki schließlich an. "Ich habe eine kleine Oase entdeckt. Wenn ich mich sucht, ihr findet mich dort."

Akane verlor die Konzentration wodurch zwar die Feueraura um sie herum verschwand, aber die Flame in ihrer Hand anblieb.

"Ha und wie finden wir die?"

"Ich spüre die Quelle, Akane." Meinte Ranma und sah sie an.

"Wie?"

"Ich weis nicht. Liegt vielleicht daran, weil ich...wie heißt das noch mal das Äther?....bin?"

"Wie auch immer. Ich lass euch zwei jetzt allein." Fügte Nabiki hinzu ehe sie sich auf den Fußmarsch machte.

Ihre Schwester und Ranma sahen ihr noch einige Zeit nach.

"Machen wir weiter?" fragte Ranma als Nabiki weck war.

"Ja okay."
 

Nabiki hatte die Oase gefunden.

Lage es daran weil ihr Element Wasser war oder zog sie etwas anderes hier her?

Es war eine kleinere Oase als die wo sie am Tag waren vielleicht die Größe ihres Familienteiches aber nicht viel größer. Bewundernswert waren bei diesen Oasen immer die Pflanzen die rundherum wuchsen. Es sah jedes Mal aus wie in einem tropischen Paradies. Tropische Pflanzen, Palmen, salvierblaues Wasser das von in welchem der Antlitz des Mondes spiegelte.

Nabiki sah sich um. Stille absolute Stille und kein Mensch.

Langsam schloss sie die Augen und das wasserblaue Kleid das ihren Körper bedeckte floss wie Wasser von diesem. Darauf schritt sie in das kühle Nass.

Sie tauchte kurz unter worauf sie wieder auftauchte und wie viel Model ihren Kopf dabei drehte um wasser aus Gesicht und Haar zu schleudern.

"Hübscher Anblick." Sagte eine Stimme, worauf Nabiki sich wieder bis zum Hals hin ins Wasser gleiten lies.

Sie sah sich suchend um. Erst erblickte sie niemanden...dann sah sie einen blonden Jüngling auf einem Stein am Rand des Sees.

"Wer bis du? Und hast du nichts besseres zu tun als mich beim Baden zu beobachten?"

"Im Moment nicht. Gibt ja nichts an deinem Körper was es nicht wehrt wehre bestaunt zu werden, oder?"

"Tse..."

Nabiki wurde zwar leicht verlegen, zeigte sich nach Außen aber cool. Darauf verlies sie das Wasser und ging auf den Jungen zu.

"Du bist doch noch keine 15 Jahre alt. Was soll ein Knirps wie du schon von weiblichen Werten verstehen?" ,sagte sie lässig.

"Mehr als du glaubst. Und ich bin übrigens 15 Jahre alt. Nur so als Hinweis."

Darauf stand der Junge von dem Stein auf.

"Was soll das jetzt werden?" ,fragte die 17 Jährige.

Ehe sie sich versah sprang der Junge ins Wasser, was sie für einen Moment erschrecken lies.

Als der Junge wieder auf tauchte war er nackt und das lies Nabiki entgültig die Fassung verlieren.

"Geht's dir noch gut! Raus sonst wird's kalt!"

"Das lässt mich aber kalt." ,sagte dieser darauf lässig.

Nabiki hatte gerade einen Eisspeer auf ihn geworfen als sich vor dem Jungen aus dem selben Material ein Schild bildete und der Speer in lauter kleine Eissplitter zerbrechen lies.

Ein mal mehr wurde die junge Tendo überrascht und konnte sie nicht mal verbergen.

Der Junge hatte sich dabei nicht mal bewegt.

"Ist das alles was du an Eismagie beherrscht? Nimm es nicht Persönliche, aber ich bin auch erst in der Ausbildung zum Eismagier, aber ich kann das weit aus besser."

"Was willst du dir damit beweisen? Willst du kämpfen?"

"Oh nein! Keines weg's. Eigentlich befand ich mich zufällig hier in der Gegend. Aber du scheinst ganz offensichtlich ein Eismagierin zu sein...oder vielleicht sogar die die weiße Großmeisterin der Eismagie."

"Wie meinst du das mit Großmeisterin?"

"Na ja. Man nannte sie früher auch Priesterin. Da der Begriff allerdings veraltet ist, nennt man sie heute auch Großmeisterinnen. Du scheinst jedenfalls klug genug zu sein, erst mal zu hinterfragen bevor du handelst. Das gefällt mir."

"Raus damit was willst du von mir?"

"Unterhalten, mich nur mit dir Unterhalten. Neben bei, mein Name ist Darius. Lehrling in der schwarzen Eismagie und Stiefsohn Karlas. Herrin der schwarzen Feuermagie."

"Du redest von der schwarzen Priesterschaft, oder?" fragte Nabiki nach und ging auf habacht.

"Richtig. Aber bitte handele jetzt nicht falsch. Ich habe nicht die Absicht mit dir zu kämpfen."

Nabiki traute dem Jungen so viel wie jemand anders ihr, nämlich gar nicht.

"Sag mal was hältst du davon dir mein Angebot anzuhören? Ist dir überhaupt im Klaren, was du als weiser Magier kannst und was nicht?"

Damit ging der Junge auf das Mädchen zu an ihr vorbei, strich mit seiner Hand kurz aber sanft über den Schenkel des Mädchens, welches darauf zusammen zuckte und legte von hinten seine Hand um ihren Körper.

"Weist du. Als Priester der weißen Seite darfst du nur mit dem Priester verkehren, der dem Äther zugehört. Als schwarzer Priester hast du diese Eingeschränktheit nicht...und noch um einiges mehr. Ich brauch bloß von Reichtümern und Wohlstand reden. Nimm meine Herrin Karla. Sie reißt konvortabel in einer Sänfte über das Land. Und du hast auch König Alexander gesehen. Er ist nicht deshalb König geworden weil ihn das Folk wollte, sondern weil er die Macht wollte."

Wehrend Darius auf das Mädchen einredete hörte Nabiki aufmerksam zu und sah dabei immer wieder ins Wasser. Sie zuckte zusammen als die Hand des Jungen zwischen ihre Beine huschte.

"Na was ist? Du brauchst bloß einmal mit Sex zu haben und du bist eine von uns."

Prinzipiel hielt Nabiki nichts davon ab dies durch zu ziehen. Dafür war zum einen ihre Gier auf Reichtümer groß und zum anderen erregten sie die Worte und die Finger des Jungen der gewisse Stellen des Körpers berührten.

"Muss ich dann auch Geschwistern töten?" fragte sie erregt.

"Über kurz oder lang wird dies nicht vermeidbar sein. Es ist deine Entscheidung was du willst. Ich zwing dich nicht dazu. Aber beim nächsten Treffen müsste ich dich dann töten und dass will ich nicht wirklich müssen."

Die Hände verschwanden von jenen lustvollen Stellen und legten sich auf die Schultern des Mädchens.

"Also...was willst du?"

Nabiki überlegte stark...
 

To be Continued...
 


 

* Singelem Dialekt: "Wasser das unter mir fliest, lass Leben zu Wasser werden."

Part 8: Queen of the Natur – In the Village of the Elfes

In zwischen waren Ranma mit Akanes Training nicht viel weiter gekommen.

„Du musst dich darauf konzentrieren, anderen helfen zu wollen.“ Wiederholte der Junge mit dem Zopf abermals.

„Mach ich doch. Aber es hilft nichts.“

Beide saßen am Boden und konzentrierten sich. Ranma umgab die hell weiße Aura jedes Mal sehr schnell und formte jene Kugel um ihn die ihn in den Schlangendrachen verwandelt. Akane schaffte es gerade mal  ihre Feueraura aufzubauen, mehr aber auch nicht.

„Akane! Nabiki! Ranma!“ kam plötzlich eine bekannte Stimme.

„Akara! Wie hast du uns gefunden?“ ,fragte Akane als sie das Mädchen sah.

„Ich bin der Wärme gefolgt.“ Sagte sie nur.

Für einen Moment herrschte beklemmende Stille, dann aber sah sich Akara um.

„Sagt mal, wo ist eigentlich Nabiki?“ ,fragte sie.

„Ach...sie ist gerade irgendwo in einer Oase und badet.“

„Bei den Temperaturen?“

Nächte in der Wüste sind wirklich nicht warm eher das Gegenteil. Da konnte es schon mal Minus Grade haben. Wie man da trotzdem in solch knapper Kleidung wie Akara sie trug dort so einfach umher wandeln konnte war unverständlich.

„Was macht ihr hier eigentlich?“

„Ranma zeigt mir wie ich mich in einen Drachen verwandeln kann.“ ,erklärte Akane und sah in den Sand.

„Hat es denn schon geklappt?“

„Würde ich dann so drein sehen?“ , fragte sie niedergeschlagen.

„Wohl nicht.“

„Wie auch immer Akane. Wir sollten weiter machen.“ , meinte Ranma.

Seine Zukünftige nickte nur und fing unter Beobachtung von Akara und Ranma wieder an sich zu konzentrieren.

„Vergiss nicht! Denk immer an die Menschen die dir wichtig sind zu beschützen.“

Akane hatte die Wort bei ihrer Konzentration überhörte.

Ranma merkte plötzlich was ganz anders nämlich eine sich nähernde Aura wässriger Natur.

„Na, wie läuft es so?“ fragte Nabiki die aus der Finsternis kam und sich zu den anderen Gesellte.

„Ha! Halloo Nabiki!“ ,rief Akara fröhlich und umarmte sie.

Nabiki lächelte diese kühl an.

„Na du? Alles klar bei dir?“ fragte sie.

Akara sah Nabiki für eine Sekund verwirrt an lächelte dann aber.

„Ja! Alles bestens. Aber...wie kannst du bei solchen Temperaturen baden?“

„Haben es dir die anderen gesagt?...Na ja...liegt wohl daran das mein Element das Wasser ist. Die Kälter stört mich nicht.“

„Aha.“ Damit gesellten sich die beiden zu dem Pärchen.

 „Und wie läufst bei dir, Schwesterchen?“

„Frag nicht. Mies natürlich.“ , sagte sie als sie ihre Aura wieder auf ein Handflächen großes Feuer reduzierte.

 

„Dann üb mal schön weiter. Ich geh zu Kasumi...kommst du mit Akara?“

Akara sah Nabiki verwundert an.

„Ja! Ich komm mit!“

Damit gingen die beiden Mädchen und ließen Ranma und Akane alleine.

 

Akane hatte genug mit dem Üben. Sie lies das Feuer in ihrer Hand erlöschen und legte sich die Länge nach in den Sand.

Ranma sah sitzend auf sie hinab wehrend sie in den Sternenhimmel aussah.

Kühle Luft umfuhr die Haut beider,  der Geruch von Sand drang in ihre Nasen.

„Was denkst du, Akane?“  fragte Ranma und legte sich zu ihr.

„Über was wohl? Wie wir heim kommen. Ich hab Heimweh du doch auch oder?“

, fragte sie und sah neben sich.

„Natürlich. Es ist nur so. Mir gefällt es hier. Es ist...wie in einem Fantasie Film...nur das es real ist.“

„Schon klar.“

Wieder herrschte Ruhe...und langsam zog ein kühles Lüftchen auf, wodurch Akanes und Ranmas Haare sich dazu sanft bewegten. Sanft wie die Hände des Geliebten auf seiner Geliebten.

„Ranma.“

„Hmm?“

„Bereust du es, dass wir mit einander...sex hatten?“ ,fragte sie aus dem nichts.

„Kein bisschen, Akane. Wie kommst du drauf?“

„Ich wies nicht. Irgendwie bin ich zwar glücklich, dass sich das Missverständnis zwischen uns beiden geklärt hat...andererseits...gibt es mir zu denken...das du auch mit meinen Schwester...schlafen musst.“

„Es doch nur wegen dieser Magie. Weder dir noch mir liegt eigentlich viel daran. Auch Kasumi und Shampoo würden darauf verzichten wenn es nicht sein müsste. Nur wegen Nabiki...“ ,sagte er besorgt und legte eine Pause ein. „Da mach ich mir etwas sorgen.“

„Ich verstehe worauf du hinaus willst. Sie ist ziemlich Macht gierig...und als ihre Schwester hatte ich es nicht immer leicht mit ihr... auf der anderen Seite...liebe ich sie aber auch nicht nur wie mein Schwester.“

„Hm?“ , machte Ranma und sah seine Verlobte verwundert an.

„Was?“

„Du hast eben gesagt das du Nabiki nicht nur als deine Schwester liebst. Wie hab ich das zu verstehen?“

Akane merkte das sie das eben laut gesagt hatte und reagierte entsprechend erschocken und verlegen.

„Äh...äh...Ranma...ja also...das ganze war lange vor deiner Zeit. Bevor du zu uns gekommen bist...“

 

Akane erzählte die Geschichte von damals und Ranma hörte aufmerksam zu. Es schien als würden die Sterne sich über ihnen wandern und ließen eine mysteriöse Stimmung aufkommen.

 

Am nächsten Tag ging die Reise fort. Das „Windvolk“ reiste weiter gegen Nordosten.

Bald ließen sie die Wüste hinter sich und kamen in ein Bergige wenn auch sehr Pflanzenreiche Region. Bäume von den verschiedensten Arten. In Formen und Farben wie sei in der Normalen Welt nie gesehen werden könnten. Tiere wie es sie bei uns nie geben würde. Murmeltier ähnliche Wesen mit Augen von Insekten. Vögel die mehr wie kleine Drachen aussehen, Rehe mit Geweihen die wie Flügel von Schmetterlingen aussehen und ein fast feuerrotes Fell haben. Die Sonne zeigte die Landschaften in seinen hellen bunten Farben. Die Geräusche der Falterrinder die eines traurigen Gesang ähnelten, das Heulen der Wiesenhunde.

Sho erklärte den Ranma und den anderen die Tiere und wesen die in dieser Gegend beheimatet sind. Nicht nur die Tiere und Pflanzen auch die Schutzgeister dieser Region zeigten sich von Zeit zu Zeit und Shampoo musste oft lächeln wenn die winzigen Windgeister an ihren Ohren steiften und ihr Geschichten erzählten.

Oft wurde diese Gegend nicht passiert, aber alle die sie durchreisten fühlten sich danach wohl. Deshalb wurde dieses Gebiet auch von den Melidiern auch Levain „Das Tal der  Winde des Glücks“ genannt.

Es wurde gesagt das in dem Dorf  „Sulain“ die Nacht verbracht werden würde.

Auch wurde geraten sich mit keinem der Einwohner reden sollten. Die Melidia sind zwar ein Neutrales Volk aber sind vor fremden Menschen scheu. Besonders Sulain möchte mit Fremden wenig zu tun haben.

 

Im Dorf angekommen stellten Ranma und die Mädchen schnell fest, dass die Menschen hier sich optisch von anderen etwas unterschieden. Die spitzen Ohren ließen sie wie Elfen wirken.

„Oje lauter Spoks hier.“ ,sagte Nabiki leise zu Akane, welche darauf lächelte.

Die Leute schienen sehr ernst zu sein und sahen die Fremden skeptisch an.

Alles wart in grünen und dunkel blauem Licht gehüllt. Die Häuser die sich direkt neben der Straße befanden wirkten einfach. Aus Lehm mit Dächern aus großen und kleinen Blättern. Auffällig waren jedoch die Verzierungen an den Hauswenden.

Darstellungen von Bäume, Menschendarstellungen welche diese anbeten und zusammen mit Tieren tanzen. Sanfte Musik hallte durch die Straßen. Flöten, Lauten zu welchen das Pfeifen der Vögel welche in die anbrechende Nacht sangen.

Auch sehr schön sahen die Glühwürmchen aus welche die Wege überflogen und die Fremden auf ihre Art begrüßten.

„Ist das schön!“

Kasumi erfreute das Spiel dieser Wesen welche über sie hinweg flogen und auf ihrem Kopf landeten. Aber auch nur auf ihrem, wehrend sie bei allen anderen nur über dessen Köpfe hinweg flogen.

Akane, Akara, Ranma wie auch Nabiki sahen Kasumi bewundernd an. Sie wirkte fast wie eine Königen mit Lichtkranz.

„Du siehst toll aus große Schwester.“ , meinte Akane.

„Wirklich?“

Die Glühwürmchen wollten gar nicht mehr weg fliegen, so sehr schien es ihnen auf Kasumis Haupt zu gefallen.

Es viel ihnen erst nicht auf, aber die Einwohner sah Kasumi mit großen Augen an.

„Letve nien arch ne di suven. Homas lie Meldia. Lo lea him.”

Kasumi sah irritiert zu einem Einheimischen welcher neben dem Pferd stand auf dem sie saß.

„Kasumi? Was will der von dir? Und was hat er gesagt?“ , fragte Akane verwundert und blieb wie auch Ranma und die anderen stehen.

„Ich weiß nicht. Aber...er sagte: Wie Feen des Tanzes haben sie gedeutet. Die Königein von Meldia. Sie sei willkommen.“

Alle sahen den Einheimischen an welche Kasumi mit erfreuten Blick ansah.

„Ihr seit endlich gekommen, Herrin. Wir haben fast 800 Jahre auf ihre Rückkehr gewartet.“

Kasumi war irritiert. Der fremde Elfenmann welcher etwa 80 sein musste, bot ihr die Hand zum Absteigen von dem Ros an, welches sie zur Überraschung aller an nahm.

Es herrschte allgemein Verwunderung und Ranma, Shampoo wie auch Sho und seine Söldner sahen sich gegenseitig verwundert an.

„Herrin, sagt mir. Wie ist euer Name?“

„Äh...also...Kasumi.“

„Welch schöner Name, eure Hoheit Kasumi.“

Ranma trat auf den alten Elfen zu und sah ihn skeptisch an. Dieser beachtet den Jungen erst nicht, schien dann aber irgend etwas interessantes an diesem gefunden zu haben.

„Verzeiht aber, seit ihr Gatte meiner Herrin?“

„Wie?“

Ranma wie auch Akane und Kasumi sahen etwas verwundert und überrascht drein.

„Nun, ihr seit offenbar in der Macht des Überirdischen gebadet. Es läge nicht fern, dass mit unserer Herrin Kasumi den Akt des Beischlafes bereits vollbracht habt, oder?“

Ranma verstand die gehobene Aussprache des alten Elfen nicht ganz und sah ihn schief an.

„Nein...hab ich noch nicht. Aber wenn es sein muss und Kasumi will...“ Ranma sah dabei zu dieser welche ihn leicht verwirrt ansah. „dann...werde ich es tun.“

Akane welche hinter Ranma stand sah ihren Verlobten mit leicht enttäuschter Miene an.

„Nun denn.“ Fing der Älteste an. „Folgt mir. Heute ist ein großer Tag. Das muss gefeiert werden! Folgte mir. LU FASTIVA OBLIM!“

Das bis vorkurzen noch steife Volke lies einen Freuden ruf von sich. Immer wieder wurde „Homia de via!“ gerufen was wie Kasumi mit verlegenen Gesicht erklärte „Lange lebe die Königin“ heißt.

 

Wenige Minuten später fanden sich die Akane, Nabiki und Ranma und einige Dorf Anghörige in einem Aussitzt über den Häusern in einem großen sehr dicken Baum, welcher über das ganz Dorf ragt.

Der Blick auf die Straße lies ein Spektakel von Lichter spielen Jubel und Tanz erkennen.

„Unglaublich. Das ist toll.“ Meinte Akane welche neben Nabiki saß.

„Allerdings. Die wissen scheinbar wie man eine Party schmeißt.“

„Ihre Hoheit Kasumi.“ Sagte jemand und alle sahen Richtung der Öffnung im Baum.

Die Mädchen wie auch Ranma sahen eine wunder schöne Frau in weiß grünem Gewand, welches der einer Königin glich. Über deren Haupt drehten Glühwürmchen Kreise. Man konnte es für einen Heiligenschein halten, doch dann machte die junge Frau mit den braunen langem Haar eine Gestik und die Glühwürmchen flogen hinfort.

Ranma wusste das Kasumi wenn sie sich herrichtet sehr hübsch aussehen kann, aber das was sie hier boten übertraf alles.

 

Kasumi ging zu den anderen und setzte sich zwischen Kasumi und Ranma. Akane saß auf der anderen Seite neben Ranma und Shampoo auf der anderen Seite Nabikis. Bis auf Kasumi eben trugen alle immer noch die Kleidung welche sie aus ihrem Element erschaffen hatten.

Auf der anderen Seite des Banketts saßen die Dorf Ansässige und sahen das Gespannt bewundernd an.

„Auf das Fortbestehen der Zivilisation und auf den Sieg der Priester des weißen Orden gegen den Schwarzen.“ , sagte ein junger Dorf Ansässiger und hob einen Holzkelch, worauf auch alle anderen ihn anhoben.

Das Getränk hatte einen süßen Geschmack trotzdem schien darin so etwas wie Alkohol zu sein.

„Nun erzählt. Was ist geschehen das ihr wieder unter uns seit?“

„Nun...“ fing Kasumi an. „Wir wurden...von einer Art Zeitmaschinen hierher gebracht und bekamen diese Fähigkeiten die Elementen zu nutzen. Später erfuhren wir das es laut einer Legende fünf Priester gibt welche erscheinen würden und gegen einen schwarze Priester Orden zu kämpfen.“

„Das stimmt auch,...ungefähr.“ ,sagte der Älteste des Dorfes.

„Wie so ungefähr?“, fragte Nabiki.

Der Priester sah Nabiki unsicher an.

„Nun, in den verschiedensten Länder, gibt es verschiedene Versionen der Legende, eines haben allerdings alle gemeinsamen. Die fünf Priester, der Elemente. Feuer, Wasser, Erde, Luft und die Unendlichkeit.“

Er zeichnete ein aufrechtes Pentagramm in den Sand der sich in einer großen Schale vor ihm stand.

„Ältester...ich bitte sie. Wir können gerne morgen darüber reden, aber lasst den Gästen und ihrer Hoheit heute Zeit sich zu erholen.“ , sagte eine Einheimische welche die gleichen Gewänder wie Kasumi trug.

„Nun also...“ fing sie an und sah zu den Gästen. „Mein Name ist Elia. Die Vertreterin des Throns von Melidia. Als ich erfuhr das ihr hier seit hatte ich mich aus der Hauptstadt hier her begeben.“

„Ich hätte eine Frage.“ ,fing Kasumi an. „Was ist mit den anderen. Sho, Diana und ihren Leuten?“

Elia lächelte freundlich.

„Keine Sorge ich habe veranlasst das sie für die Nacht Unterkunft und Verpflegung haben. Sie werden sich im Moment wohl an dem Fest erfreuen.“

„Warum können sie nicht bei uns sein?“ ,fragte auch Akane.

„Nun...den Dorfbaum dürfen nur Leute betreten die entweder königlicher Ader sind oder Auserwählte bzw. Untergebene derer sind.“

 

Das Essgelage versprach vielseitig zu sein. Es ging vor allem sehr zivilisiert vor. Manieren waren angebracht. Es wurde über die Geschichte Melidias gesprochen und über ihren Glauben.

 

Demnach stammt alles aus der Erde. Das sie von der Erde kamen und mit dem was mit ihnen lebt ihn Einklang zu leben. Es heißt, vor zigtausend Jahren schuf ein Waldgott in Gestalt einer großen Buche alle Lebewesen.

Die Menschen und Tiere lebten zusammen und nahm und gab dem anderen um überleben zu können. Der Mensch tötet Tier um Leben zu können und die Tiere die Menschen um Leben zu können. So herrschte eine harmonisches Zusammen leben. Einige direkte Nachfahren der ersten Menschen der Schöpfung erbten die Fähigkeit mit Hilfe der Natur Magie zu betreiben. Es soll viele gegeben haben welchen die Macht zu mächtig war und starben daran. Andere konnten sie kontrollieren und nutzten sie um damit für Frieden und Harmonie zu sorgen, so wie es der große Gott wollte. Aber wie so oft gab es und gibt es auch immer noch Magier welche die Macht missbrauchen um Macht auszuüben und Kummer und Leid bringen.

Eine Magierin schaffte es sogar über 2000 Jahre zu leben ohne dabei zu altern. Marivia, eine durch und durch böse Magierin verschrieb sich in ihrer Jugend dem schwarzen Priester Orden und nahm wie die vier weiteren Priester einen Lebens verlängernden Trank ein.

Alexander der König von Gubta soll allerdings keinen Trank getrunken haben. Er ist der Sohn des letzten Priesters.

 

In seinen wildesten Zeiten soll er wie auch sein Vater seine Heere gegen Bauern und Dörfer außerhalb der Stadt angegriffen und ausgerottet haben.  Alles nur zum Zeitvertreib.

Es soll sogar heißen das er in seiner Drachengestalt Frauen und Kinder gefressen haben soll.

 

Es hieß damals wenn die Zeit reif ist wird de letzte Kampf zwischen den beiden Priester Orden aus gefochten und wieder Frieden im Land einkehren. 

Ranma und die Mädchen lauschten den Worten der Frau.

„Und was wenn es nicht klappen sollte?“

Die Frau und auch alle Männer sahen Ranma an.

„Nur mal angenommen, wir schaffen es nicht sie zu schlagen, was dann?“

Es herrscht lange Stille, dann ergriff Elia das Wort.

„Sollten wieder erwartend der Schwarze Orden siegen, würde die Welt in Finsternis gehüllt werden und alle Mensch müssten in Angst und schrecken. Leben.“

„Wie schrecklich!“ flüsterte Kasumi entsetzt. Auch Akane, Shampoo und Ranma sahen entrückt auf die Gespannte des Reiches. Einzig Nabiki ließen die Wort scheinbar kalt und sie trank lässig aus dem Holzkelch.

„Hmm...wenn ich das also richtig verstehe, müssen wir wie gehabt, gegen die „bösen“ Priester kämpfen. (Ich komm mir vor wie in einem Fantasie RPG.)“

„So ist es wehrte Priesterin des Wassers.“ , stimmte Elia zu.

„Wie auch immer. Das wir mit denen noch mal kämpfen müssten trifft sich sowieso ganz gut. Ich hab mit dem Lackaffen von König sowieso noch ein Huhn zu rupfen.“ Meinte Ranma und hielt seine rechte Hand auf eine kleine Wunde am linken Arm.

„Ranma eure Heiligkeit, wisset Wut schürt andere Wut, ich möchte ihnen nahe legen, dass es im Moment wichtiger ist der Herrin Kasumi ihren Samen einzupflanzen.“

Ranmas Gesicht wurde augenblicklich rot und er musste zu Kasumi sehen, die zu seiner Rechten saß und ihm zulächelte. Darauf sah er zu seiner anderen Seite wo Akane saß und ihn leicht verärgert ansah.

Ranma war drauf und dran sich raus zu reden, aber ehe er ansetzen konnte spürte er eine Hand auf seinem Schoß und prüfte von wem diese war.

Kasumis Hand war es und er sah ihr darauf in die Augen.

„Ich weiß das du in meine kleine Schwester Akane verliebt bist und ich versteh das du ihr treu sein willst, aber denkst du nicht, dass wir es zum Wohle der Menschen tun sollten?“

Kasum sah ihn mit ihrem liebevollsten und offenherzigsten lächeln an. Dennoch konnte man in ihren Augen Besorgnis und Angst heraus lesen.

Ranma brach den Augenkontakt ab und sah ziellos auf den Tisch vorsich.

„Ja, ich denk du hast recht Kasumi, aber... ich...ich...habe dabei ein komisch Gefühl.“

„Warum? Mit Shampoo hat es doch auch geklappt, oder?“ ging Nabiki dazwischen und sah Ranma prüfend an.

„Nein war es nicht! Nein! Ich war nicht ich selbst! Ich war betrunken!“ , wehrt er sich energisch und hatte die gesamte Aufmerksamkeit der anwesenden Leute auf sich gezogen.

„Wenn das so ist trink halt einfach ein wenig mehr, dann geht das schon.“

„Nabiki, bitte lass das!“ , ging Kasumi dazwischen und sah ihre ein Jahr jüngere Schwester leicht böse an. „Rede nicht so unverschämt mit Ranma.“

„Tut mir ja Leid.“ Sagte sie übertrieben verzeihend und trank wieder von dem Getränk, das ihr bereits zum zweiten mal nach geschenkt wurde.

Wenn man genau hinsah hatte des Getränk einer goldgelben Farbe welche sehr klar war.

Nabiki sah sich in der Räumlichkeit um und merkte einmal mehr das die meisten Anwesenden Männer und Frauen über den 50gern sein mussten. Elia war wohl die Jüngste der Anwesenden und schein wie Kasumi 19 und 20 Jahre als zu sein.

Die Argesande der Hauptstadt merkte das Nabiki sie ansah und der Blick schien ihr Unbehagen zu sein. Dennoch, blieb sie ruhig und ignorierte den Blick.

„Entschuldigt mich kurz.“ Sagte Nabiki nach einiger Zeit und stand auf worauf, sie zu dem Durchgang ging durch den Elia zu Beginn durchschritt. Die beiden weibliche Wächterinnen welche auch nicht älter als Nabiki selbst zu sein schienen gab allerdings keine Worte von sich und standen entspannt da. Nabiki gefiel die Kleidung die diese Mädchen trugen. Es war ein grün gelber durchsichtiger Rock unter dem ein mit durch aufgezeichnete Blätter aus grünen und rot gelben Farben auf weißer Stoff die Haut bis kurz vor die Knie verdeckte. Der Bauch war frei, aber die Brust war eben falls durch ein weises mit Blätter- und Tiermuster verziertes weißem Stoff worüber eine war Weste aus dem selben Stoff und Farbe wie der Überrock lag.

Nabiki ging an den beiden Mädchen vorbei in den Nebenraum und sah eine Gemach, wo durch Kerzen beleuchtet wurde und in herbstlichen Farben getaucht wart. Ein großes Bett stand in der Mitte, welches dem eines Königs gleichen musste.

Das ganze Zimmer wurde in das Bauminnern eingearbeitet. Es erschien als währen alle Möbel aus dem Baum gewachsen.

„Wow, so ein Zimmer hätte ich auch gerne.“ Sagte sie zu sich selber und ging auf das Bett zu wo rauf sie sich setzte und Richtung Türe sah.

Es dauerte nicht lange und Elia trat in das Zimmer ein.

„Hier lebst du?“ fragte Nabiki.

„Ja, wenn ich hier in Sulain bin.“

„Hm, sag mal...du hast mit Sicherheit gemerkt was mit mir los ist, oder?“

Elia nickte ganz leicht und sah traurig zu Boden.

„Ja, und es stimmt mich traurig.“

„*seufz* Tja, finde dich damit ab.“

Nabiki forderte mit einer Handbewegung die Frau auf sich zu ihr zu setzten, was diese dann auch mit leichtem Zögern tat.

Es herrschte eine bedrückende Stimmung trotz der fröhlichen Musik die von draußen in das Zimmer eindrang.

„Bitte sag mir...warum hast du das getan?“ , fragte Elia und sah traurig in Nabikis entschlossene Augen.

„Man hatte es mir angeboten.“

„Sind dir dein Schwester nicht wichtig? Bedeute dir Ranma, denn überhaupt nichts?“

fragte sie mit Verzweiflung in der Stimme.

„Ranma ist mir so egal wie sonst was. Was meine Schwester betrifft...müssen sie sich damit abfinden. Aber eigentlich hab ich dich nicht deshalb bei mir haben wollen.“

„Das dachte ich mir. Die Bürde die auf dir liegt verlangt nach es. Ich kenne das auch, aber ich habe mich davon gelöst.“ , erzählte Elia traurig.

Nabiki stockte als sie schon mit ihren Händen nach der jungen Frau greifen wollte.

„Was sagst du da?“

„Ich sagte, dass ich mich davon gelöst habe. Ich könnte mich der Gier des Bösen entziehen.“

„Wie hast du das gemacht?“

Nabiki merkte plötzlich das ihr Körper ohne das sie es wollte anfing nach der Frau zu greifen und drückte diese aufs Bett.

„Warum mach ich das? Ich will das doch gar nicht tun!“

„Ich weiß. Die Gier nach Sex und die Erniedrigung ist eine unstillbarer Durst wenn man vom Samen des Bösen besessen ist.“

„Wie werde ich den wieder los?“

„Ich dachte du wolltest das?“

„Ich wollte Reichtum und Macht ja, aber doch keine Menschen vergewaltigen!“

Sagte sie leise aber hörbar verzweifelt.

„Wissen die anderen davon?“

„Sehen sie so aus als ob sie davon wüssten?“ flüsterte Nabiki ungewollte sanft in das linke Ohr der anderen Frau.

„Nein.“

Nabiki ging mit ihrer Hand unter das Kleid der Frau und strich über deren Brüste.

„Ich kann es nicht mehr zurück halten.“ , sagte Nabiki sanft und fast verzweifelt.

„Du musst es nicht weiter unterdrücken. Ich denke die Götter werden mir vergeben, wenn ich deine Quallen lindern werde.“

Darauf Elia der jungen Priesterin ihre Lippen an welche diese an nahm und küsste.

 In der Zwischenzeit hatten Ranma und die anderen Mädchen mit den anderen Dorf ältesten oft angestoßen. Der Junge fühlte wie ihn langsam Vernunft und Hemmungen verließen.

„A..kne *hick* sag ehrlich du willst nicht, das ich mit Kasumi sex habe *hick* oder?“

„Ranma,...ich würde dich normalerweise zum Mond schießen bei so einer Frage, aber...ich...sehe ein das es wohl nicht anders geht.“ Akane stand auf und setzte sich neben Kasumi wo eigentlich Nabikis Platz war.

„Kasumi, große Schwester. Bitte versprich mir, das du Ranma nicht alles durchgehen lässt, ja?“

Kasumi lächelte ihre Schwester mit roten Wangen an. Sie hatte von dem süßlichen alkoholhaltigen Getränk auch nicht wenig getrunken.

„Akane, du kannst mir vertrauen. Ich werde auf deinen Ranma acht geben.“ Sagte sie und umarmte ihre Schwester und kicherte glücklich, was Akane verwirrte.

„Was ist so lustig?“

„Schon gut. Ich musste nur an etwas denken.“

Mit einem mal spürte Kasum Ranmas Hände die sich auf ihre Schultern legten und ein leichtes Lüftchen kitzelte ihr Ohr, worauf sie zusammen zuckte.

„Das kitzelt.“

„Akane,“ fing Ranma an und sah über die Schulter der ältesten Tendo Tochter.

„Würde es dir was aus machen wenn wir jetzt gehen?“

„Du willst es also wirklich tun?“ , fragte Akane leicht traurig.

„Siehst du eine anderen weg?“

Ohne weitere Worte stand Ranma auf und reichte Kasumi seine Hand welche diese ergriff und aufstand.

Akane sah den beiden hinterher, wehrend Kasumi und Ranma von zwei Damen in ein weiteres Zimmer des Baums geleitet wurden.

Akane fühlte sich allein gelassen und es tat ihr weh. Der Gedanke das ihre ältere Schwester mit Ranma den sie, wie sie sich nun eingestanden hatte, wirklich liebt, ließ sie schier verzweifeln. Zwei Arme die sich plötzlich um sie legten liesen sie hoffen Ranma sei es, doch es war die Chinesin welche sich neben sich setzte.

„Akane...ich weiß wie du dich fühlen und mir es nicht weniger weh tut.“

Akane sah ihre Konkurrentin erst wütend dann aber traurig an.

„Du und auch Kasumi und wahrscheinlich auch Nabiki...ihr könnt gar nicht begreifen, wie das ist. Ich habe Ranma obwohl ich ihn eigentlich schon von fast Anfang an sehr mochte, die meiste Zeit beleidigt und geschlagen, dabei hätte ich nur mal auf mein Herz hören müssen und ihm zeigen müssen, dass ich ihn liebe. Ich bin doch dumm, oder?“

„Du nicht dumm bist, Akane. Nur, vielleicht nicht die Schnellste. So wie Ranma halt.“

Akane hätte gleich wieder was sagen können, aber sie lies es sein und lehnte sich an Shampoo. Die Rivalität der Mädchen schien für einen Augenblick vergessen und die Welt hielt den Atem an wie ein in einer weiteren Nacht, ein weiterer Drache des weißen Ordens aus seinem Schlummer erweckt wurde.

 Fortsetzung folgt...

 



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Kommentare zu dieser Fanfic (19)
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Von:  Denny
2007-07-05T16:55:17+00:00 05.07.2007 18:55
Tag auch ich habe gerade deine Story gelessen und ich finde sie richtig gut. nur zuschade das du sie abgebrochen. ich hoffe du schreibst sie zu ende.
Von:  MD-Geist-81
2006-05-29T14:50:06+00:00 29.05.2006 16:50
Nun zu erst deine Fanfic ist klasse gut beschrieben und erklärt.
Zu Nabiki sie wurde gut getroffen und in zehne gesetzt aber über ihre gier steht ihre Familie das ist klar bin schon gespannt wie es weiter geht.

Bye bye

Geist
Von:  Deepdream
2006-03-07T16:36:55+00:00 07.03.2006 17:36
Verzeih, dass ich bis dato nicht fähig war, dir diesen Kommentar zuzugestehen, nur schien die gesamte pädagogische Institution, genannt Schule, ihre Pforten mit denen der Hölle vertauscht zu haben. Zwar habe ich persönlich nichts gegen einen grundlegenden Wechsel, aber diese "Wandlung" kam dann doch etwas plötzlich. Nun ja, auf jeden Fall sollst du nun meine Meinung zu diesem Kapitel erfahren...

Wie es ja bereits aus dem Titel ersichtlich ist, fokusiertest du deine Aufmerksamkeit in diesem Part deiner Fanfiktion auf Nabiki, die du wohl gemerkt ziemlich gut getroffen hast. Auch die Tatsache, dass die "Ice Queen" nun Gefahr läuft korrupiert zu werden, kam sehr gut heraus und wurde "spannend" - ich denke, du verstehst, was ich damit auszudrücken versuche... ;-) - inszeniert.

Ich freue mich bereits auf das nächste Kapitel, entschuldige mich nochmals für die extrem und impertinent lange Wartezeit auf diesen Kommentar und würde mich über eine Benachrichtigung bezüglich des Erscheinens von Part 8 freuen.

Ciao,

Deepdream
Von: abgemeldet
2005-05-17T17:25:27+00:00 17.05.2005 19:25
wow, meine hochachtung. erstmal ne wirklich super story, sowohl idee als auch dessen ausführung sind sehr gut gelungen. nix fehlt in dieser ff.
das einzige, was den schönen lesestoff stört, sind die leider recht häufigen rechtschreib- und grammatikfehler (gut, ich mach auch welche, aber sie stören wirklcih ein wenig). ansonsten freu ich mich unglaublich auf die fortsetzung und hoffe, du schaffst das schnell.

lg Aye-chan
Von: abgemeldet
2004-09-11T20:40:51+00:00 11.09.2004 22:40
Bin gespannt ob Ranma auch die beiden letzten Drachen erweckt. Und was passiert wenn sie irgendwan wieder nach Hause kommen.
Von:  Deepdream
2004-07-18T16:57:39+00:00 18.07.2004 18:57
Supi. Gut geschrieben, (bis auf die üblichen Rechtschreibfehler - alles eine Sache der Gewöhnung. ;) recht detaliert und duraus spannend.

Sorry, dass ich dein letztes Kapitel nicht kommentiert habe, aber anscheinend war meine Auffassungsgabe relativ beschränkt gewesen. Nun gut, ich weiche vom Thema ab.

Wie immer hoffe ich, dass du so bald es deine Zeit zu lässt ein neues Kapitel veröffentlichst.

Bye, Deepdream

P.S.: Du schaffst es einen regelrechten Orient-Flair aufzubauen.
Von:  Nex_Caedes
2004-07-14T12:29:17+00:00 14.07.2004 14:29
Toll!!!!!!!!!!!!
Immer weiter!!!!!!!!!!!
Grüß
Nex
Von:  Nex_Caedes
2004-06-30T18:51:22+00:00 30.06.2004 20:51
Super!!!!
Weiter!!!!
Nex
Von:  Deepdream
2004-06-30T16:52:18+00:00 30.06.2004 18:52
Geile Geschichte. "Ranma and the Legend of Minerva" kann sich zweifelsohne mit deinen anderen Geschichten, etwa "Naruka-ein seltsames Mädchen" oder "Ranma AF" messen. Ich hoffe, dass du so bald es dir möglich ist und du genug Ideen gesammelt hast, weiter geht.

Wie immer ist der einzige Kritikpunkt, die Rechtschreibfehler, aber darüber sieht man mit der Zeit hinweg. Mit der Zeit sind jene glatt dein Markenzeichen geworden. ;)

Ne, Spaß beiseite, diese FF ist wirklich gut geschrieben und mit vielen Ideen gespickt.

Bye, Deepdream
Von: abgemeldet
2004-02-09T20:00:55+00:00 09.02.2004 21:00
hi
die ff ist echt cool.
ich freu mich schon riesig auf 'ne fortsetzung, sofern es eine geben wird.
also schreib schnell weiter ja?

cu


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