Still stand die Sonne die langsam im Westen unterging und einen wunderschönen roten Glanz mit sich brachte. Cyprien, ein junger Waisenjunge stand am Fenster und schaute dem Naturschauspiel zu.
"Ist es nicht ein wunderbares Bild, wie die zwei sich vertragen können?"
Meredith kramte ein Taschentuch aus einer der unzähligen Taschen und Fächer in ihrer Wickeltasche heraus und putzte sich ausgiebig und umständlich die Nase.
Doch weiter kam Genius nicht, auf einmal kam ein starkes Gewitter und es fing an zu hageln „Verflucht nochmal!! Sie haben uns gefunden..! Bleib bei mir!!“ Er drückte Sam an seine Seite. Doch bevor Sam fragen konnte wenn er denn meinte, waren sie schon da!
"Wo bin ich? Wer bin ich? Was bin ich?"
fragte ich in die Finsternis hinein.
Ich bekam keine antwort.
Also wiederholte ich meine Frage abermals, bis ich eine Antwort erhielt.
"Du befindest dich in einer Leere, jenseits von Leben und Tod...
Mit gezücktem Schwert stapfte Herator durch den tiefen Schnee, die Augen wegen dem beißenden Wind halb geschlossen. Seine langen pechschwarzen Haare wehten hinter ihm her, teilweise schlugen sie ihm auch noch ins Gesicht, wenn der Wind sich drehte.
... alles ist ruhig...
... plötzlich, ein Knallen...
... ich schlug die Augen auf...
... eiskaltes Entsetzen packte mich...
... ich riss den Mund auf zu einem Schrei...
... eine kalte Hand greift nach mir, hält mir den Mund zu...
"Sch Sch Sch, meine Kleine.
Acht Söldner begleiten Reisende auf dem beschwerlichen Weg durch das Nebelgebirge. Doch die Kreaturen des Gebirges und die zunehmend schlechtere Witterung sind nicht die einzigen Hindernisse, die die Gemeinschaft bewältigen muss...
Eines Tages wird ein Volk hervortreten,
die Stimme zu erhören und zu verstehn.
Das Lichte des Anfangs zu suchen
Und den Kern zu teilen unter der Welt.
Auf das alles Leben dem Lichte entspringt,
auf dass das Wissen des Lebens die Seelen durchdringt...
Einige Zeit nachdem Tora in den Wald ging, wurde sie müde und sie setzte sich hin, um sich etwas auszuruhen.
"Wo bin ich denn hier nur hergeraten?" fragte sie sich leise, ehe sie dann einen langen Seufzer von sich gab und sie ihren Kopf auf ihren Knien ablegte.
Ein warmer, sonniger Tag, der unter den Bäumen viel, und vor allem kühlen Schatten bietete. Ein leichter, durchgehender Windhauch, der die Blätter der Bäume, und die Blumen auf der Wiese sichtbar Leben einhauchte.
Ihr durchdringender, geheimnisvoller aber auch bedrohlicher Blick ließ mich erschaudern. Es war als wüsste dieses Augenpaar alles was in meinem Kopf und Körper vorging, als könnte es durch mich durchsehen wie durch Glas
Die ersten zwei Stunden war ich damit beschäftigt mein von mir zerstörtes Ego wieder aufzubauen.
Das klappte so gut wie immer, und war eine meiner wenigen Stärken.
Pünktlich zum Pausengong war ich damit fertig.
Einst existierte eine riesige Welt, genannt: Melea. Doch nach einem langen Krieg, beschloss eine Gruppe von Kriegern dem ein Ende zu setzen. Die Welt wurde in Fünf teile gespalten. Dies ist nun schon mehr als 2000 Jahre her.
Tobias war ein ganz einfacher und normaler Junge. Er hatte einen großen Freundeskreis, schrieb relativ gute Noten und war die meiste Zeit nett und brav. Ein ganz normaler Junge eben.
„Ich willige ein.“, erwiderte ich ohne zu zögern und zu wissen, was mich nun erwarten würde. Ich wusste nur, dass ich anscheinend einen Weg in die Freiheit und gegen mein Schicksal gefunden hatte.
Als Raphael noch ein kleiner Junge war, erzählte sein Großvater ihm und seinem Bruder Samuel oft die Geschichte ihrer Welt, von den zwei Seiten und von der Macht, die das Gleichgewicht zwischen ihnen bewahrte.
Er konnte sich noch genau an seine Worte erinnern.
„Nach meiner Wiedergeburt werde ich nach dir suchen“, flüsterte er mit seinen letzten Atemzügen, während seine Sicht anfing zu verwischen. Alles verwischte, der Glashimmel, die Farbe des Windes.
Hallo, mein Name ist Astoria Clarissa Malfoy.
Ich bin 27 Jahre alt und lebe mit meinem Mann Draco Lucius Malfoy und meinem Sohn Scorpius Hyperion Malfoy im Malfoy Manor etwas außerhalb von London.
Zur Zeit arbeite ich als Krankenpflegerin im St. Mungo Hospital.
Strahlendschön war der Morgen des ersten Märztages und geschäftiges Treiben herrschte in der kleinen Stadt die normalerweise um diese Jahreszeit kaum belebt war.
Koridor gehörte zum Königreich Wyn‘ran und lag am Fuße des weißen Gebirges und somit an der Grenze zu Chanar.