Ich weiß nicht, wann er mich bemerkt hatte, aber ich nahm ihn heute zum ersten Mal wahr. Der Mann mit den langen, schwarzen Haaren, den roten Augen und diesem... seltsamen Etwas in seinem Blick.
Ich bin erst Gestern 9 geworden, aber dennoch habe ich es nicht wirklich gefeiert.
Die Bäume bewegten sich mit lautem Knirschen auseinander und bildeten einen Pass, um ein Tier in Größe eines Bären durchlassen zu können. Das Wesen, welches dir entgegenkam, war kein Bär. Du könntest dieses Wesen jedoch schlecht als ein Tier bezeichnen…
Aus den Wolken senkte sich etwas herab, das Nala zuerst für eine blasse Sonne hielt, ein goldenes Wesen, das jetzt seine Flügel ausbreitete und einen markerschütternden Schrei von sich gab.
So gut es ging stützte sie sich auf und sah nach oben. Ihre Augen trafen auf ein anderes, großes braunes Paar, dass sie neugierig anstarrte. Erst jetzt realisierte sie, dass sie auf der Handfläche eines Riesen saß und das gefiel ihr ganz und gar nicht.
Und wieder einmal sah man Sie auf der Mauer einer alten Ruine sitzen.
Wo das Licht des Vollmond auf ihren zierlich Körper fiel und der wind leise Melodien spielte.
“Gleich ist es vollbracht!”. Die Stimme eines Mannes mit kupferfarbenem, langen Haar hallte im blauen Himmel wieder. “Gleich öffnet sich das Tor und sie wird erscheinen! Unsere Prinzessin!”
Der Wind wiederrum schien mit ihr zu sprechen, ihr leise die Namen verstorbener und lebender ins Ohr zu flüstern. Gebannt lauschte sie diesem Klang. Es war wie das schönste Glockenspiel, doch gleichzeitig schmerzte etwas in ihr, schrie auf.
Nicht alles läuft im Leben, so wie man es sich wünscht. Dies musste auch die 19 – jährige Andrea schmerzhaft feststellen. Ihr Leben gerät nach dem Tod ihres Vaters ins wanken und nach ihrem Abi – Ball, gerät es völlig außer Kontrolle.
Yuukira wacht jeden morgen zu früh auf weil sie einen grausigen Albtraum seit Wochen hat. Ihr Kumpel Kato schlägt ihr vor zu dem Vorherseher Ambo zu gehen, dort erfährt Yuukira etwas was ihr nicht gefällt....
Einsam. Allein.
Das wären wohl die richtigen Worte und mich zu beschreiben. Wie immer sitze ich alleine in der Klasse, [...]. Immer wieder das Gleiche. Diese Beleidigungen. Ich war es Leid.
Keine Sekunde später brachen ihre Gegner aus dem Unterholz und hatten sie fast augenblicklich umzingelt. Es waren mehr, als Sonae erwartet hatte, aber sie würde jetzt nicht aufgeben.
Trotz Gefühl der Realität entgegen zuschaun, entfaltete sich in mir, erneut, wie nun schon fast jede Nacht, das Gefühl, auf irgendeine Art und Weise unvollkommen zu sein.
Hinterlies ich in meinen Träumen etwa ein Teil von mir?
Mani schaute von seinem Wagen herunter auf das kleine Kloster am Rande des Weges.
Da war seine Kleine.
Voller Liebe und Wehmut betrachtete er sie und seufzte laut.
„Schau tief in das Wasser, und sag mir was du siehst.“ Meinte Loona und hatte mal wieder mich als Versuchskaninchen auserwählt. Ben benutzte sie nicht gerne für solche Experimente, aber mich…
Sie meinte immer, das würde ihn nur noch mehr verwirren als es eh schon alles tut.
Jeder kennt das Gefühl das jemand da ist obwohl man ganz allein ist. Oder jeder dachte mal der hatte aber einen guten Schutzengel oder noch besser das war Glück. Aber gibt es sowas wie Glück und gibt es Engel?
Er schluckte. Ein ungutes Gefühl breitete sich in ihm aus. Dann war er plötzlich frei. Erstaunt stolperte er nach hinten. Noch bevor er laufen konnte, sauste die Klinge wieder heran und … traf ihn.
Sida-Anwesen, Nördliche Inseln, Nordmeer
Verloren irrte der kleine Junge durch die großen, dunklen Flure des Anwesens. Er war der jüngste der fünf Geschwister und gehörte der alten Sida-Gemeinschaft an – einer Familie von äußerst guten Kopfgeldjägern.
Seth macht sich auf, die Bestimmung seines Volkes und sein eigenes Schicksal zu erfüllen. Es liegt nun an ihm, ob er überlebt. Kann er dem Großmagier seinen Wunsch erfüllen oder wird er an dem Fluch, der nun auf ihm liegt zu Grunde gehen?